Wolf & Wolf

Das nimmt sich fast nichts. Wechselkurs und unterschiedliche MwSt-Sätze heben sich in etwa auf.
Wenn du vor Ort mit Franken kaufst, und das Rad dann nach Deutschland einführst ohne Einfuhrumsatzsteuer zu zahlen, kannst du ca. 8% sparen.
Legal wäre das nicht.
 
Ach so. Rein der Wechselkurs macht bei dem Betrag schon noch ein paar Hunderter aus. Die MwSt habe ich nicht bedacht.

Vor etlichen Jahren war ich beruflich ein paar Mal in der Schweiz und habe die Grenzkontrollen als vglw streng in Erinnerung. Schon deshalb käme ich gar nicht auf den Gedanken! ;)
 
Genau genommen ist es die Zollgebühr und die Einfuhrumsatzsteuer die auf die Zollgebühr erhoben wird.

Man muss eben immer bedenken dass die Schweiz nicht in der EU ist. Und die Einfuhr aus der Schweiz nach Deutschland so umständlich sein kein wie etwas aus den USA oder China zu importieren.
 
Der Sitz gehört (bis zu einer Probefahrt) noch zu meinen größten "Sorgen". Aber hier scheint jeder zufrieden zu sein, oder?
Zu etwa 90%:
1) Mein Bruder (knapp 1,90m) hat ein paar Worte über die Sitzfläche verloren, ich weiß aber nicht mehr, was ihn da gestört hat.
2) Für mich hätte der Lenker auch noch 5cm weiter hinter reichen können.
 
1) Mein Bruder (knapp 1,90m) hat ein paar Worte über die Sitzfläche verloren, ich weiß aber nicht mehr, was ihn da gestört hat.
Die Bespannung des Sitzes (waagerechter Teil) des von mir getesteten grünen Modells erschien meinem Hintern beim Probesitzen etwas unausgewogen.

Gruss, jan
 
Ist eigentlich eine Möglichkeit "ab Werk" vorgesehen, diese Räder mit Schalensitz zu erhalten?

Viele Grüße
Wolf
 
Ist eigentlich eine Möglichkeit "ab Werk" vorgesehen, diese Räder mit Schalensitz zu erhalten?
Es war Designvorgabe, den Spannsitz in den Rahmen zu integrieren. Ich denke, das beantwortet Deine Frage? ;)
Deswegen doch die Jammerei von wegen falschem Sitz zu passendem Rahmen und andersrum auf der Messe: Die Kombi gibts auf Bestellung und ist dann fest.
Custombuild halt.

Gruß,

Tim
 
Mal eine vermutlich völlig unwichtige Detailfrage: Weiß jemand, warum die kurze Querstrebe unter dem Sitz links gebogen und rechts gerade ist?
 
Mal eine vermutlich völlig unwichtige Detailfrage: Weiß jemand, warum die kurze Querstrebe unter dem Sitz links gebogen und rechts gerade ist?
Damit man entweder ein Zelt oder einen Packsack links unter dem Rahmen befestigen kann (siehe auch das Foto im Beitrag #189 auf Seite 10).
 
Hallo Tim,

Ich denke, das beantwortet Deine Frage? ;)
Deswegen doch die Jammerei von wegen falschem Sitz zu passendem Rahmen und andersrum auf der Messe: Die Kombi gibts auf Bestellung und ist dann fest.

hmm, schade. Wenn mal irgendwann ein verbogener Rahmen auftaucht, welcher einen neuen Besitzer sucht, werde ich dem wohl ein neues Zuhause geben und eine Schalenaufnahme anschweißen/hartlöten.. Bin kein Freund von Spannsitzen.

Viele Grüße
Wolf
 
aber jedes Mal unter den Sitz zu fassen, um zu schalten? Was denkt ihr?
Nichts gutes. Natürlich "geht" das irgendwie. Und mit "ich fahr ja keine Rennen und kann immer entspannt schalten" kann man sich das auch schön reden / denken.
Ich fahre seit 2008 eine "Rohloff-Randonneuse" (Rennrad mit Rohloff / Nabendynamo / Scheibenbremsen) als Allwetter-Aufrechtrad. Super Ding. Aaaaaber, das Schalten! (Der Rohloff-Griff passt nicht auf einen normalen Rennlenker.) Zunächst hatte ich den Drehgriff an einem Cinelle Spinaci Dingens montiert. Zum Schalten musste man den Lenker (egal in welcher Position man fuhr) immer kurz loslassen, zum Schaltgriff greifen und dann schalten. Dann zurück in vorherige Griffposition. Das geht bei ruhigem Fahren in ruhigem Gelände auch ganz gut; ... aber wehe, es gibt häufigeren Schaltbedarf. Dann beginnt es zu nerven; ... und insbesondere gibt es ja durchaus Situationen, in denen man zwar schalten will, aber eigentlich nicht den Lenker loslassen möchte.

Als zweite Lösung hatte ich dann den Co-Motion Drehgriff statt des originalen Schaltgriffs. Das ist schon *deutlich* besser. Der Schaltgriff lässt sich zerlegen und somit auch im Obenlenkerbereich des Rennlenkers montieren (außerdem lässt er sich auf unterschiedliche Lenkerdurchmesser adaptieren und eine Bremsleitung lässt sich auch drunter her führen). Damit ist der Griff zum Schaltgriff in Obenlenkerposition fast perfekt. Aber wenn man in den Drops oder auf den Bremsgriffen fährt, muss man auch wieder deutlich umgreifen. - Umgreifen, das dann doch recht weit weg vom Lenker führt, könnte ich mir nicht vorstellen. (Ok, ... ganz früher, ganz ganz früher, hatten Rennräder den Schaltgriff ja auch in der Gegend des Sitzrohrs, ... )

Heutzutage muss man die Rohbox von Georg Blaschke empfehlen, wenn man den Drehgriff und die damit verbundene gern "doofe" Zugführung vermeiden will. Die kann dann - statt von einem Drehgriff - mit leicht modifizierten SRAM Triggern oder Bremsschalthebeln von SRAM oder Campa angesteuert werden. Super! :) (Für mich lohnt die Umrüstung nicht, weil ich genau das Rad abgeben werde.)
 
Zum Schalten musste man den Lenker (egal in welcher Position man fuhr) immer kurz loslassen, zum Schaltgriff greifen und dann schalten.
Ich fand die Rennlenker-Workarounds für Rohloff auch immer sehr abenteuerlich.
Wenn du beim Rennrad eine Hand vom Lenker nimmst, musst du doch dein Gewicht verlagern und kannst nicht mehr stark bremsen.
Beim Liegerad hast du dieses Problem doch nicht, deswegen ist das hier etwas weniger problematisch.

Eigentlich eine Schande dass Rohloff da selber nix machen, sondern sich auf den Erfinderreichtum von Drittanbietern verlassen. Das macht die ganzen Lösungen dann leider sehr teuer.
Die Rohloff verkauft sich doch auch so, warum sollte man da den Kundenwünschen entsprechend weiterentwickeln? :eek:
 
Auch ich möchte mich als Betroffener zu erkennen geben - das hier ist doch die Selbsthilfegruppe der Anonymen Alpentourer-Infizierten, nicht wahr?

Nun, letztes Jahr auf der SPEZI war alles noch in bester Ordnung - zwar litt ich zu der Zeit an akutem Velomobil-Fieber, war dadurch aber auch immun gegen jegliche Form von Einspurer-Viren.

Ich will aber nicht verheimlichen, dass schon damals der Reisevortrag "Kattegat rund mit Liegerädern" eine gewisse unerklärliche Faszination auf mich ausgeübt hat.

Erst nach der SPEZI las ich dann von den furchtbaren Erfahrungen mehrerer Messebesucher, die sich am Stand von Wolf & Wolf mit dem bislang unbekannten und heimtückischen AT1-Virus infiziert hatten.

Ich habe diese Ereignisse dann mehr oder minder erfolgreich verdrängt - bis ich dieses Jahr erneut nach Germersheim gefahren bin.

Schon im Außenbereich der Halle 2 waren dann beim Anblick mehrerer Liegeräder mit dem berüchtigten "Wolf & Wolf"-Schriftzug plötzlich alle Erinnerungen an die so einprägsam geschilderten Erlebnisse der Betroffenen wieder da.

Schnell flüchtete ich mich ins Innere der Halle, wo ich mich vor der Wirkung der bonbonfarbenen Erreger sicher wähnte.

Ein Irrtum, denn ich hatte nicht damit gerechnet, dass sich hier die Ursache, sozusagen der der Keim allen Übels finden würde - und so kam es, wie es kommen musste:
Am Stand von Wolf & Wolf verwickelte mich ein Mitarbeiter in ein zunächst harmlos wirkendes Gespräch.

Tapfer versuchte ich, den unterschwelligen Angriffen des Schweizer Liegeradwesens auf mein Immunsystem Widerstand zu leisten.

Um mich aus meiner misslichen Lage zu befreien, wusste ich mir schließlich nicht anders zu helfen, als zu versprechen, draußen eine Probefahrt zu absolvieren.

Ich stürmte hinaus ins Freie.

War ich noch einmal davongekommen?

Eiligen Schrittes und ohne die bereits erwähnten Erreger auch nur eines weiteren Blickes zu würdigen... Verdammt, zu meiner Schande muss ich gestehen :
Ja, ich habe mich noch einmal umgedreht - und leider war das ein großer Fehler, denn nun überkam mich mein schlechtes Gewissen.
Hatte ich nicht versprochen, eine Probefahrt zu absolvieren?

Nun denn, so sei es.

Schreiend stob die Menschenmenge auseinander während ich - heroisch, aber vollkommen ungeübt - krampfhaft versuchte, das Gefährt zu bändigen.

Schließlich war es überstanden und ein überlegenes Lächeln zierte mein Gesicht:

Dieser angeblich so gefährliche Virus war doch gar nicht so schlimm wie gedacht.

Jetzt - drei Tage später - ist mir bewusst, dass dies eine furchtbare Fehleinschätzung war, denn wie ich mittlerweile weiß, bin auch ich infiziert - nicht etwa mit dem AT1-Virus, sondern einer Mutation, dem AT1-S-Virus.

Kennt jemand ein wirksames Gegenmittel oder eine Therapie gegen diese Erkrankung - oder stimmt es, was alle sagen:
Dass der Krankheitsverlauf in fast allen Fällen in die Schweiz führt?
 
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Hast Du Dir nach der Probefahrt etwa nicht die Hände gewaschen?
Jetzt ist es natürlich zu spät und ich rate Dir dringend die Krankheit nicht zu verschleppen. Das führt zu Schlafstörungen, Unkonzentriertheit, Halluzinationen und endet letzendlich in einem Verlust an Sozialkontakten und einer erhöhten Internetpräsenz. Die Kliniken haben neuerdings mit diesem Phänomen zu kämpfen. Heilung verspricht fast ausschließlich ein schweizer Unternehmen mit überdurchschnittlich guten Heilungserfolgen.

Gruß Peter
 
Hast Du Dir nach der Probefahrt etwa nicht die Hände gewaschen?
Leider nein... :unsure:
Kannst du genaueres über die Behandlungsmethode dieser Schweizer Spezialklinik berichten?
Handelt es sich etwa um ein homöopathisches Heilverfahren, bei dem Gleiches mit Gleichem behandelt wird?

Vielleicht kann ja auch der Gründer der Gruppe @Crimargia noch etwas dazu sagen, wie es sich als Langzeitbetroffener lebt.
Seine bisher geschilderten Erfahrungen (Ausgrenzung am Arbeitsplatz, winterliche Entzugserscheinungen, Kuraufenthalt an der bretonischen Atlantikküste) habe ich bereits interessiert und mitfühlend gelesen.

Ich selbst habe leider schon mit den ersten Folgen der Erkrankung zu kämpfen - ständig verspüre ich das Bedürfnis, mich hinzulegen..

Wusstet ihr übrigens, dass "germ" die englische Bedeutung von "Keim" ist?
Ich hätte nie nach Germersheim fahren dürfen...
 
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Schluss mit dem Gelaber hier, Fotos von W&W von der Spezi wären nett ;)

Hat jemand das neue Ausfallende mit Steckachse beachtet? (Foto?).

Hat jemand den Einfachantrieb bewusst "erfahren"? (Gangsprünge, Entfaltung nach "oben" und "unten" ausreichend?).

Hat jemand ein Foto dergestalt von einem AT1 neben einem ATS1 gemacht, so dass man eine Idee bekommt, wieviel flacher die Sitzneigung in der Realität ist? Ist der Radstand der ATS1 aufgrund des flacheren Sitzwinkels länger?

Sind jemandem die unterschiedlichen Lenker aufgefallen? Aussagen hierzu seitens W&W auf der Messe?

Welche Ausstattungsvarianten waren auf der Messe? Auch die XT Variante?

Ist eine Leichtbauvariante des ATS1 geplant?

Wie fahren sich die Maxxis Reifen und was sagen die Wolf Brüder dazu?

Welchen Eindruck machen die neuen Tubelessfelgen?

Ist jemand die elektrifizierte Variante gefahren oder war die gar nicht vor Ort? Wenn ja: Fotos!?

Fakten, liebe Leute, Fakten! :cool:

Das nächste Mal muss ich darauf achten, nicht nur Romantiker für das AT1 zu begeistern.... (Und wieder selbst hinzufahren) *grins*
 
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Hömma, so viele Fragen.....wärest du mal besser selbst gekommen wenn du alles so genau wissen willst :D

ich versuchs mal:

"Einfachantrieb" am ATS1 1 x 11 konnte ich nicht fahren, das Rad war für mich zu klein, ich fand aber angesichts der Kassette die Sprünge doch sehr groß. Fahreindruck muß dir jemand anders vermitteln.

"Sitzneigung" laut Aussage der Jungs von Wolf & Wolf ca. 3 cm niedriger, beim reinen Sitzen nicht sooo deutlich merkbar, fahren war ja nicht

"Lenker" der gekröpfte Lenker fühlte sich angenehmer an als der ungekröpfte. @TomTom hat sein gekauftes AT1 auf den gekröpften Lenker umbauen lassen weil es ihm ebenso ging.

die "elektrifizierte Variante" war auf dem Stand aber nicht zum Probefahren, weil das Rad bereits verkauft war und Sonntag Abend an seine Besitzerin übergeben wurde. Ich muß aber sagen, das war optisch sehr gut gemacht. Das Rad war grau und die Motorteile ebenfalls, der Akku war unter dem Sitz sehr unauffällig montiert, alles sah sehr aufgeräumt und ansprechend aus, kein Kabelbindersalat. Der eingebaute Go Swiss wird ja auch von anderen Herstellern verwendet, ist nicht gerade der leichteste aber geräuschlos und ansprechend zu fahren.

Felgen, Reifen....da kann ich keine Meinung abgeben, weil ich dafür nicht lang genug gefahren bin, aber sicherlich kann sich Tom dazu mal äußern, der hat ja jetzt schon ein paar Kilometer mehr.
 
Hat jemand den Einfachantrieb bewusst "erfahren"? (Gangsprünge, Entfaltung nach "oben" und "unten" ausreichend?).

In der aktuellen Bike 06/2017 (ab S.92) wird die E-Thirteen 9-46 anderen MTB-Kassetten gegenübergestellt. Inklusive einer übersichtlichen Gangsprünge-Tabelle. Ob's oben/unten reicht hängt natürlich von der Kurbel ab, aber 511% Bandbreite ist mehr als die anderen im Vergleich haben, inkl. SRAMs 12-fach (10-50).
Leicht ist die E-Thirteen auch, nur der UVP von 369€ erschreckt mich. :eek: Wobei der Verschleiß auf einem guten Niveau sein soll.

Die Ausgabe gibt's frisch im Zeitschriftenhandel. Wer mal einen Blick drauf werfen will. ;)
 
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