Welches Faltrad?

Genau, das mehr oder weniger senkrechte Teil, an dem der Lenker befestigt wird.
Ich bin nicht sicher, ob das immer noch so ist, aber ich meine mich zu erinnern, dass die Teile alle 500(?) km getauscht werden sollen. Das wäre bei mir mehrfach im Jahr gewesen.
Steht irgendwo in den Garantie Bedingungen.
 
"BGL" : Berchtesgadener Land? Bergisches Land? Bergisch Gladbach?

Ersteres - muss ich mal aktualisieren ;)

Ganz simpel ein gebrauchtes billiges Rad für den Zielort; plus zwei gute Schlösser.

Hätte ich mal die "Zu-Verschenken"-Gurke vor ein paar Monaten mitgenommen. Leider habe ich gerade kein passendes Fahrrad dafür :(

Schutzbleche, Licht, Gepäckträger und einen Ständer finde ich persönlich auch am Faltrad sehr praktisch. Hätte ohne Basteln weder das Brompton noch das Bernds.

Stimmt, das Brompton steht nur eingeklappt oder? Das Rad in jedes Geschäft mitzuschleppen finde ich auch keine so prickelnde Idee.

Das nennt sich Inflation und wir sind noch am Anfang.

Genau die Überlegung hatte ich auch. In den ebay-Kleinanzeigen versucht gerade jemand, das 995-Euro-Brompton für 1200 Euro zu verkaufen.

Danke an Alle! Manchmal weiß man ja eigentlich, was sinnvoll ist, aber die Diskussion hat mir echt etwas gebracht. Ich schaue mir heute das günstige Dahon (vermutlich Roo) bei München an und nehme es voraussichtlich gleich mit.
 
Hätte ich mal die "Zu-Verschenken"-Gurke vor ein paar Monaten mitgenommen. Leider habe ich gerade kein passendes Fahrrad dafür :(

Stimmt, das Brompton steht nur eingeklappt oder? Das Rad in jedes Geschäft mitzuschleppen finde ich auch keine so prickelnde Idee.

Ein Billigrad findet man immer wieder, auch in BGL.

Beim Brompton das Hinterrad einzuklappen ist der Ständer.
Das Einklappen dauert ca. 1 Sekunde.
Anlehnen dauert gleich lang, wie bei anderen UPs. Auch ca. 1 Sekunde.

Aber trotzdem:
Viel Glück mit dem Dahon. Etwas wirklich anzugehen, ist immer besser, als nur im Forum zu schreiben... :)
Und das Kriterium "darf in Bahn und Bus mit" erfüllen ja viele Klappräder.

PS:
Als ich mal für ein paar Monate in Singapur war, hatte ich als eines der ersten Dinge ein billiges Faltrad gekauft.
Nur das darf in der Stoßzeit auch in der U-Bahn mit...
Gut genug, dass es fährt und billig genug, um nicht lange drüber nachzudenken.
Vor dem Heimflug hab' ich's halt wieder verkauft.
 
Im Jahr 2005 habe ich mir ein Dahon-Faltrad zugelegt.
Damals kostete es ca. 380€ ohne meinen Umbau.
Der war:
Bereifung Big Apple 50mm;
Längere Sattelstütze;
Anderer Zahnkranz;
Leichterer Gepäckträger;
Spritzlappen am V-Schutzblech;
Kool-Stop-Bremsbeläge;
Spielbeseitigung in der Lenker-Klappeinrichtung.

Es ist mein Lieblingsrad für kurze Strecken (ca. 15km) und bin damit mehr wie zufrieden.
Es ist schnell zusammengeklappt und passt so auch in einen nicht so üppigen Kofferraum.
Und so nimmt es in der Garage auch sehr wenig Platz ein.
Für meine sehr langen Beine (war 1,82m) benötigte ich die längere Sattelstütze.

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stimmt, laut Aussagen meiner Family fängt das bei mir auch schon an... die Beine warn mir für den LR Bereich immer schon (zu) kurz : )
 
Das ging schnell :cool:

Dank Quoka, das anscheinend keiner mehr nutzt, konnte ich das Rad ergattern. Bisher der günstigste Preis für ein Dahon in akzeptablen Zustand, den ich je gesehen habe.

Der Zustand ist fast neuwertig, sind nur ein paar Kratzer dran.

7-Gang-Nabenschaltung (SPECTRO) und NaDy machen das Teil schwer, aber alltagstauglich. Fährt sich fast wie ein großes. Diese Lenkrohr-Konstruktion finde ich erstaunlich steif.

Der Ständer ist ein Witz, die Klapppedale etwas "labbrig", die Rücktrittbremse gewöhnungsbedürftig. Aber für meine Zwecke echt sehr sehr gut geeignet.

Ich war noch schnell bei Brompton Junction für eine schnelle Probefahrt. Die Teile sind schon toll, aber das Fahrgefühl fand ich nicht unbedingt besser, die Bremsen sind auch echt nicht gerade überzeugend.
 

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Von der mWirtschaftlichkeit her betrachtet, war das Birdy, das Rad, das sich am schnellsten bezahlt gemacht hat. Und der Fahrspaß war groß.
Zum Teiletausch einfach mal ins Handbuch schauen, dann gehen einem die Augen auf und der Geldbeutel entleert sich zügig. Auf eigenes Risiko kann man auch länger fahren. Ein unverhofft gebrochener Lenker ist allerdings i.d.R. nicht wirklich lustig. Alu hat halt so seine Eigenschaften bezüglich Bruch im Vergleich zu Stahl.
Bei flexendem Lenker am Dahon wurde ich das Material prüfen. Falls Alu im Spiel ist, häufig und genau auf mögliche Rissbildung achten. Eine schleichende Zunahme im Flex bemerkt man i.d.R. zu spät.
Den Lenker möglichst tief stellen reduziert den Hebelarm und damit den Flex.
 
7-Gang-Nabenschaltung (SPECTRO) und NaDy machen das Teil schwer, aber alltagstauglich. Fährt sich fast wie ein großes.
Abgesehen von NaDy/Beleuchtung entspricht das ziemlich meinem 200€-Stadler-Falter (nach meinem Umbau); wobei ich mal erwarten würde, daß die Verarbeitung bei Dahon besser ist als beim Hausmarke-Stadler-Rad.
Allzeit gute Fahrt mit dem schönen Teil!
 
Hallo forum, ich würde mich hier mal einklinken, bin auch seit längerem auf der Suche nach einem Faltrad, komm aber iwie nicht zu dem Punkt wo ich sagen könnte ok das isses jetzt. Wäre lieb wen mir jemand vielleicht weiterhelfen könnte.

Meine Anforderungen wären 20", sehr leicht +-10kg(weil ich es ua. in einem Kanadierkanu transportieren will), und es sollte kompatibel mit leichten Schotterwegen sein.

Ganz am Anfang dachte ich Brompton, bis ich eines auf Schotter ausprobieren konnte.
Ein Birdy hab ich mir auch anschauen können, aber auch hier waren mir die 18" einfach zu hippelig. Dazu die Wartungskosten die nicht ganz ohne sein können.
Tyrell fallen aus weil mir der kurze Rahmen und das max Gewicht bestimmt nicht zusagen werden.
Dann hab ich ein Dahon/Tarns finden können, die aber letztendlich für Asphalt ausgelegt sind wie zb das. Verge11.
Die Bernds hab ich mir auch schon angeschaut, bei den befürchte ich aber das ich weit über 10kg kommen würde. Das bin ich gerade am abklären.
Ein Vello würde glaube ich am besten passen...das Gravel, bloß ist es mir immer noch zu schwer weil ich es unbedingt unter 10,3kg halten muß. Und das Rocky Titan wiegt für mich seltsamerweise immer noch zuviel.(11kg)
Der Speedster Titan würde laut Vello bei 9,9kg liege. Kompatibel mit Schotter? Natürlich garnicht.
Bei dem Model würde ich mir aber überlegen können den schweren Ledersattel/Rennlenker gegen leichtere auszutauschen, um somit bei in etwa 10kg zu bleiben da ich die Rennreifen natürlich gegen breitere Billy Bonkers austausche würde.
Meine Frage als Radlaie hierzu wäre, ist das überhaupt möglich...beißen sich da eventuell die Bremsen oder verbaute Schaltung des Vello Speedster mit dickeren Reifen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bike Friday bietet verschiedene Modelle mit Stahlrahmen und 20"-Rädern an. Sie sollen lt. Hersteller ab 24 lbs (10,9 kg) zu haben sein.
 
Der Speedster Titan würde laut Vello bei 9,9kg liege. Kompatibel mit Schotter? Natürlich garnicht.
Bei dem Model würde ich mir aber überlegen können den schweren Ledersattel/Rennlenker gegen leichtere auszutauschen, um somit bei in etwa 10kg zu bleiben da ich die Rennreifen natürlich gegen breitere Billy Bonkers austausche würde.
Das Rad ist auf der Vello-Website mit kurzschenkligen Rennradbremsen dargestellt. Daher würde ich davon ausgehen, dass maximal 32mm Reifenbreite passt.
 
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