Ich "liebe" insbesondere die Autofahrer*Innen, die mich in gefährlicher Weise überholen, obwohl ich schon jeweils knapp über den erlaubten 30, 50 oder 60 fahre - und dann massiv abbremsen. Meist fahren sie dann ein Stück langsam vor mir her - gern bis zum Ende des Gefälles - was mich zum Runterbremsen zwingt. Dann rauschen sie mit überhöhter Geschwindigkeit davon und ich darf mich mühsam wieder auf Speed strampeln...
Meine absolute "Lieblingsstelle" dafür ist die Trierer Strasse (K1), die mit ca. 6% Gefälle nach Bonn - Poppelsdorf führt: zunächst bleiben sie ewig hinter mir, aber kurz vor dem Ortskern ist ein Kreiselverkehr. Sie überholen dann kurz vor diesem (unter Ignorieren der durchgezogenen Linie natürlich) und latschen dann stärker auf die Bremse, als es nötig wäre, wenn sie sich vorher angeschaut hätten, wer da noch so in den Kreisel fährt. Nö, erstmal fast stehenbleiben, dann Hirn kurz einschalten und gucken. Ach ja, alles frei! Dann mit ordentlich "Gas" durch den Kreiselverkehr. Ich steh derweil dahinter und seufze...vielen Dank auch!
EDIT: ich habe nicht den Eindruck, dass die oben Beschriebenen mich bewusst ausbremsen wollen. Ich interpretiere das Verhalten eher als "ooohps, jetzt bin ich aber doch zu schnell geworden --> bremsen", oder als "ok, den habe ich überholt, aber ich wollte doch noch...(hier irgendetwas einsetzten wie z.B.: Parkplatz suchen, abbiegen, Whats App checken, den Kreisverkehr bewältigen usw.)"