Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?

Nach ein paar Jahren habe ich ihn dann nicht mehr gesehen...
Mal auf der Friedhofsverwaltung nachfragen. (Satanssmily)
immer wieder probierte wie nah vor einem Auto sie noch auf die Straße gehen kann
Manche probieren das auch bei Zügen. So traurig diese Geschichte auch ist, vielleicht hat sie andere potenzielle Kandidaten auf den Darwin Award von ähnlichem groben Unfug abgehalten.
Jeder Unfall ist genau einer zu viel. Wer es allerdings darauf anlegt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.:(
 
Erinnert mich an die Fahrt mit einem älteren Motorsportjournalisten bei der Pressepräsentation des Golf GTI (keine Ahnung welches Modell, der erste GTI mit Turbo) auf den Paul-Ricard-Race-Track. Gaspedal aufs Bodenblech und wir fahren auf eine Links-Rechts-Kombination zu:
Ich denke so: Hier würd ich bremsen.... (greife den Handgriff), der muß doch langsam mal BREMSEN..., VERDAMMT BREMS! "Klack" (ich häng im Gurt), "BUMM" (Schulter knallt gegen die Tür), "GRIIINFFF" (häng dem Fahrer fast auf dem Schoß), "Fump!" (er steht schon wieder auf dem Gas und ich knall in die Sitzlehne).

War lustig und ich wusste danach auch warum man sowas besser in 5-punkt Gurten macht. :rolleyes:
 
Leute, ich verstehe die Aufregung immer noch nicht:
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Und als Folge wird ihm/ihr unterstellt, nicht zur Führung eines Kfz geeignet zu sein.
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Hier allgemeines Dosentreiber-Bashing zu betreiben und Geri persönlich anzugreifen finde ich schlicht daneben.
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(Und das von Leuten, deren Besonnenheit ich hier schon oft bewundert habe, wie exemplarisch und ganz besonders @TitanWolf)
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Oder habe im Moment doch ich die verschobene Wahrnehmung?
Keine Ahnung, aus welchem meiner Beiträge du herausliest, dass ich @Geri einen Vorwurf mache, Beleidigungen ausspreche oder Fahrvermögen abspreche. Derartige Aussagen traf ich nicht. Meine Aussagen umfassen den rechtlichen Aspekt, die Vorgaben. Situationsverhalten von Geri kann ich nicht beurteilen, da Schilderung nur eines dort anwesenden Teilnehmers erfolgte - so, wie geschildert, kam niemand zu Schaden, so soll es sein.

Gefährdungssituationen existieren, keiner ist unfehlbar. Rechtlich ist der Fahrer des KFZ haftend, wenn er jemanden / etwas touchiert oder hineinfährt. Das war meine Aussage. Teilschuld aufgrund "plötzlich hinter ein bereits hineinrollendes KFZ laufen und sich mitten in den Weg stellen" ist Aufgabe der Justiz und erfolgt auch, wenn die Aktion des Passanten das Gefährdungspotential trotz aller Vorkehrungen des anderen Teilnehmers deutlich erhöht hat.

Weiterfahren und kollidieren ist in jedem Fall nicht rechtlich abgesichert. Egal, worum es sich handelt. Wie durch @JuergenM im Link anschaulich dargelegt.. (Eine Ausnahme sind Wildunfälle, welche bei spezifischen Bedingungen ein Verreißen des Steuers reglementtechnisch vermeiden sollen.)
 
Beim Grillen meiner Schwester (eher bei ihr) waren auch Menschen mit denen wir aufgewachsen sind, die für uns einst Babysitter gespielt haben, uralte Familienfreunde... ein Paar mit einer Tochter mit Down-Syndrom (mongolid). Keiner bemerkte, dass das Kind auf die Straße ging - eine meist sehr ruhige Straße - und es wurde vom LKW angefahren; hat überlebt (lebt heute noch, was früher undenkbar war). Der Fahrer war gänzlich unschuldig. Man kann einfach nicht immer reagieren.

Für mich der Abschluss: Mir blieb im Gedächtnis wie die Dame geguckt hat als sie das zweite mal vor meinem Auto (oder dahinter) stand und das werde ich nicht vergessen. Ich wollte von Anfang an nichts in Richtung Schuldzuweisung schreiben, darum ging es mir auch nie. Obwohl ich das von den Beiträgen hier dann absolut so verstanden habe.

Kommunikationstheorie 1. Stunde: Über Inhalt eines Textes wird am wenigsten übermittelt. Schreiben ist aber stark begrenzt, nur auf Inhalt fixiert. Sender und Empfänger verstehen den gleichen Text unterschiedlich. Das haben wir alle schon gelernt, vergessen es aber häufig. Außerdem finde ich: Ein bisserl was muss man auch aushalten können. Wenn ich mich ärger denke ich wieder daran, dass Sender und Empfänger einfach unterschiedlich interpretieren.

Und Nein: Ich bin kein Lehrer
 
Ich komme auf eine Kreuzung mit Ampeln zu, mir gegenüber - auf der Straßenseite, auf die ich möchte - steht eine junge Frau, das Schmartfön fest im Blick. Die Autos, die unseren Weg queren (würden), haben rot, die Fußgängerampel steht auf rot.

Da drück ich doch mal grade den Bettelknopf, vielleicht läßt uns die Ampel dann bei der nächsten Rotphase für die Autos rüber?
(Hat geklappt!)
 
Eben habe ich fast im Gebüsch gelegen vor lachen. Warum?

Ich kam über eine Brücke. Dämmerung, wolkig. Kurz nach dem höchsten Punkt kam mir eine dick eingepackte ältere Dame auf dem Hollandrad entgegen. Sie eierte angestrengt die leichte Steigung hoch. Handy in rechter Hand, aber am linken Ohr.

Und dann der Punkt, den ich so lustig fand: sie hatte einen smarten Helm auf. Denn das Ding blinkte vorne rot. Und Pause. Und Lauflicht. Und wieder aus. Panik!
DIE ZYLONEN SIND DOCH GELANDET! HOLT ADAMA!!!! ARRRRGHHH!
 
Ich erzähle euch damit ganz sicher nichts Neues. Ich finde aber den Drang der deutschen (!) Mitbürger, den Bürgersteig vom Schnee zu befreien, gerade zu schon krankhaft. Es schneit weiter aus vollen Zügen, trotzdem schippen manche Vorzeigebürger munter weiter. Na gut, manche bezahlen halt teures Geld fürs Fitneßstudio. Auf jeden Fall witzig anzusehen. Wie die Lemminge. Währenddessen stapfe ich zum Brötchen holen demonstrativ in der Mitte der Fahrbahn (weniger Schnee) durch die Fahrspuren (noch weniger Schnee). Vorteil: es ist gerade gar kein Auto unterwegs. Sind wahrscheinlich alle am Schnee schippen. Mir würde es gerade nicht im Leben einfallen, auf den Bürgersteigen zu laufen, wenn nur bruchstückhaft geräumt ist.
 
Ich finde aber den Drang der deutschen (!) Mitbürger, den Bürgersteig vom Schnee zu befreien, gerade zu schon krankhaft. Es schneit weiter aus vollen Zügen, trotzdem schippen manche Vorzeigebürger munter weiter.
Der Grund ist die rechtliche Verantwortung: Wenn jemand anders dort stürzt.. auf dem Gehweg, welcher zu einem Privat- oder Firmengrundstück gehört und für welches der Eigentümer (oder Mieter) einer Räumpflicht unterliegt, dann kann der Verletzte den Eigentümer / Mieter in Haftung nehmen.

Deshalb - und nur deshalb - befreien viele Wohnungseigentümer und -mieter den Gehsteig von Schnee. Sonst wäre denen das schnurzpiepegal. ;)
 
Ja klar heißt es, du musst den Weg frei räumen - weil es eben rechtlich vorgeschrieben ist. Aber wenn das Unterfangen quasi zum Scheitern verurteilt ist, warum dann weiter schippen? Für den schlanken Bauch? Dummbatze.
 
Die Nachbarin mit dem Rollator fand das nicht
gerade zu schon krankhaft.
Wenn deine Nachbarin bei diesen Bedingungen jetzt unbedingt raus muss (triftiger Grund vorausgesetzt), dann kann ich das durchaus nachvollziehen. Dann aber natürlich nicht mit Rollator, sondern mit einem Vehikel, mit dem man auch zuverlässig da ankommt, wo man hin will. Mit Rollator eher ein Hochrisikospiel. Der Wintereinbruch wurde genau so vorhergesagt. Ansonsten heißt es warten, bis der Schneefall so weit nachlässt, bis das Räumen auch zu einem Ergebnis führt, so dass deine Nachbarin auch wieder raus kann.
 
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