Velomobile für einen Sportverein

Aber ein Lastenrad braucht man an irgendeinem Nachmittag um was zu holen oder wegzubringen. Eine Velomobiltour werden Sonntag Vormittag alle gleichzeitig machen wollen.
 
zum Thema VM-Verleih nicht Erfahrungen
Ja, das habe ich mehrfach gemacht, war auch problemlos und gab nur geringe Beschädigung und Verschleiß.
Aber der zeitliche Aufwand ist größer als vermutet und seit Anfang des Jahres bin ich stärker familiär eingebunden und habe kaum ausgeliehen.

Insgesamt müsste die Verleihfrequenz um ein Mehrfaches höher sein, damit neben dem Idealismus auch eine höhere Durchdringung/Reichweite erreicht wird. Insofern stehen die Kosten (incl. Wertverlust) auch bei außer Acht lassen der privaten Zeit hier in keinem sinnvollen Verhältnis zum Ergebnis.

Als "Verein" sollte man schon so 10 robuste Rotovelos mit stvzo-Ausstattung, Lichtkanone, Abdeckplane, und dem durchschnittlichen Werkzeug/Reifen/Flickzeugsatz, Schloss und Versicherung, Farbgebung, Webseite und 5 aktive Betreuer sein, sonst ist es ja eher ein Einzelverleih.

Fänd ich aber gut und würd ich unterstützen!
 
sonst ist es ja eher ein Einzelverleih.
Vielleicht müsste @KarlDezeti noch mal etwas genauer sagen, worum es geht. Ein allgemeiner VM-Verleih, ähnlich einem Fahrradverleih, ist etwas ganz anderes als wenn sich, sagen wir mal 3-10 Leute ein VM teilen und nur diese es leihen dürfen.
Beides kann ja interessant sein, aber sollte es wirklich ein VM für die "Allgemeinheit" sein, wäre wohl Rotovelo bzw. Alleweder die Wahl. Teilen sich eine (kleine) Gruppe Enthusiasten ein VM, könnte es auch etwas nobleres sein: alle sind unterrichtet und übernehmen Verantwortung.
Eine Velomobiltour werden Sonntag Vormittag alle gleichzeitig machen wollen.
Gar nicht so sicher: die Feierabendrunde könnte auch viele locken, und damit könnte es über die Woche verteilt sein.
 
Als Ruderer habe ich folgende Erfahrung gemacht: In unserer Vereinshalle lagen nur wenige Privatboote. Die Vereinsflotte war bunt gemischt: Robuste und empfindliche, Wander- und Rennboote, günstige und teure Holz, Gfk- und Cfk-Boote. Nicht Jeder konnte sich jedes Boot einfach nehmen. Für bestimmte Nutzungsszenarien bedurfte es eines Eignungsnachweises (eine verantwortliche Person pro Boot). Es ging bei den Rückwärtsfahrern auch viel zu Bruch! Dafür hatte der Verein sogar einen eigenen Bootsbauer. Gemeinsame Ausfahrten gehörten ebenso zum Vereinsalltag wie die Nutzung von Vereins-Einern für Individualist:innen.

Ich sehe wie viele hier in diesem Forum zwar sehr große Hürden beim Anschieben eines solchen Projektes. Weil die Aussichten aber so verlockend sind, eine breiter gestreute Gruppe für den Sport mit Leichtfahrzeugen zu begeistern, würde ich persönlich bei ausreichender Resonanz in ein solches Projekt investieren. Meine Bereitschaft, ein neues Hase-Pino, ein fast neues Berkelbike, einen Followme-Trailer mit Kinderrad und ein beliebiges (noch zu bestellendes Velomobil) einzubringen hat sich gerade verstärkt :)

Nach der Lektüre der Beiträge kam mir die Idee, in der 1. Phase mit robusten Gfk- oder Aluvelomobilen, Liegerädern, Ruder-Rädern und Tandems zu beginnen. Als Velomobil fällt dazu mangels Erfahrungen nur das Aleveder 5 als S-Pedelec ein (damit es bei gemeinsame Ausfahrten mithalten kann). Auch 2-rädrige Speed-Pedelecs halte ich für sinnvoll, weil sie ebenso schnell aber günstiger und unkomplizierter beim Umstellen sind. Bei Tandems würde ich auf das Hase Pino und Bambuk setzen. Erfahrungen habe ich allerdings nur mit dem Pino gemacht.

Sehr gut finde ich auch die Idee, verteilter Unterbringung und Betreuung der Fahrzeuge. Eine Kalkulation der laufenden Kosten (Mieten, Versicherungen, Wartung) und eine professionelle Beratung zur Frage der Gemeinnützigkeit sind natürlich unabdingbar.
 
Mit genug Kohle geht alles.
Wieviel Mitglieder soll denn der Verein so haben? Mit wievielen wird gerechnet?
Wie hoch ist der Jahresbeitrag?
Wer interessiert sich in Hamburg & Umgebung überhaupt für Velomobile? Wieviel Leute würden sich wohl bei Wind und Wetter in so ein Gerät setzen und über mehr oder weniger gut ausgebaute Straßen fahren?
Gibt es denn schon so hallentechnisch etwas zu mieten oder gar kaufen. Einen Mogul vorausgesetzt.
Hamburg ist ja kein besonders günstiges Plaster.
Von der Leihidee halte ich persönlich nichts. Weil etwas geliehenes niemals so perfekt auf einen passt wie etwas eigenes.
Egal welchen Leihbetrieb ich anschaue, ob das Schlittschuhe, Fahrräder, Autos, Boote, Helme etc. sind.
Die Leihobjekte sind meist in einem eher jämmerlichen Zustand. Es sei denn es ist ein Leihbetrieb, der nicht alleine von den Leihgeldern abhängt. DANN sind die Sachen meist im guten / sehr guten Zustand.
 
Gute Frage @Felix! Leider habe ich keinen Kontakt zu dem Kassenwart eines Rudervereins. Die Kosten sollten aber in Relation zu den Vereinszielen bewertet werden. Mit diesen relativeren sich m.E. auch die sonst berechtigten Zweifel @Neo: Es müsste darum gehen, Berührungsängste mit niederschwelligen Angeboten verschiedener muskelbetriebener oder unterstützter Leichtfahrzeuge abzubauen. Das Vereinsziel: Jedem Menschen ob jung oder alt, mobil oder eingeschränkt, männlich oder weiblich ein passendes Angebot machen zu können. Es wäre auch eine Art gemeinnützige Fahrschule, bei der die Sicherheit der In- und Aussassen an erster Stelle steht. Die Königsdisziplin wäre ein Angebot für Schulen.
Vor einem Unfall verursacht durch einen alkoholkranken Autofahrer war ich selbst auch zufrieden mit meinem ToxyZR und der Welt, die sich durch diese geile Technik für mich geöffnet hat. Außerdem finde ich, dass das mit der Passgenauigkeit überbewertet wird. Ich hatte zwei Probefahrten in Dronten und Ottersberg mit Leihvelomobilen (Quest und Milan). Auf eine solche Option in meiner Nähe (d.h. 12 km Radius) zurückgreifen zu können, ohne ein VM unter meine Zimmerdecke hängen zu müssen, würde ich mir auch einen saftigen Monatsbeitrag kosten lassen, selbst wenn ich das Velomobil nur an wenigen Tagen im Jahr nutze. Und wenn was zu Bruch geht? So what? Dann wird es halt repariert oder ersetzt.
 
Dieses Rotovelo VM scheint ein gutes Einstiegsmodell zu sein. Hast du @AntoineH Erfahrungen mit den Eigenschaften (Verstellmöglichkeiten, Geschwindigkeitsspektrum, Tourentauglichkeit etc.)?
 
@dendrocopos Vor einigen Monaten wunderte ich mich, dass so viele ungenutzte Fahrzeuge in meinem Unterstand stehen und so viele Wunschfahrzeuge nicht dort stehen. Ein Berkelbike hatte ich für einen schwerbehinderten Angehörigen gekauft. Ein Hase-Pino und einen Followme-Trailer + Kinderrad für einen Urlaub mit sehr lebendigen Kindern. Ein ToxyZR hatte ich wegen zu seltener Nutzung verkauft. Ein Milan wegen fehlenden Platzes nicht bestellt. Anstatt in einen Ruderverein einzutreten, würde mir die Nutzungsoption eines Rowcycle reichen, um meinen Oberkörper zu trainieren. Ich vermute, so wie mir, würde es vielen Menschen ergehen, wenn positive Erlebnisse mit Leichtfahrzeugen überwiegen würden.
@runwithdog @Hansdampf @BeWe @HenriP @spargelix @ChristianW @wolfson
 
@Neo: Es müsste darum gehen, Berührungsängste mit niederschwelligen Angeboten verschiedener muskelbetriebener oder unterstützter Leichtfahrzeuge abzubauen.

Woher weißt Du, dass es Berührungsängste bezüglich dieser Art Fahrzeuge gibt und woraus besteht die Niederschwälligkeit? Aus dem Monatsbeitrag?
Also ich bin ehrlich gesagt sehr skeptisch, was diesen Plan angeht. Velomobile sind generell sehr viel teurer als Fahrrad, E-Scooter oder so etwas ähnliches. Auch finde ich sind Velomobile sehr viel anfälliger für teure/sehr teure Schäden.
Kohlefaser oder Alu zu reparieren ist nicht so ohne weiteres möglich. Dir ist das schon bewußt, oder?

Das Vereinsziel: Jedem Menschen ob jung oder alt, mobil oder eingeschränkt, männlich oder weiblich ein passendes Angebot machen zu können.
Das ist mal ne Aussage! :oops:
Wie schon gesagt, wenn genug Kohle auf dem Tisch ist, lernen auch Ziegelsteine das Fliegen!
 
Klar, denkbar ist so ein Verein, und so schwierig, einen zu gründen. ist es jetzt auch nichtKurzleitfaden Verein , jetzt ohne Prüfung auf Aktualität. Ich war, und bin, in Vereinen, mal mit Funktion, mal nur so, Vereinsziel kann ja erstmal die Lösungssuche beinhalten. Eintragung und Gemeinnützigkeit kann ja ein zweiter Schritt sein,

Vielleicht gibt es Fördermittel, wenn Inklusion ein Ziel ist?
 
Erfahrungen mit den Eigenschaften (Verstellmöglichkeiten, Geschwindigkeitsspektrum, Tourentauglichkeit etc.)
Bezüglich Rotovelo gab es hier ausgiebige Infos und Austausch. Das könnte ich mir als allround "Vereinsklasse" ganz gut vorstellen, vor allem wegen der robusten Karosse.
Es dürfte wegen der einfachen Konstruktion aber nur etwa die Hälfte eines aktuellen VM kosten (PE-Karosse, Gewicht, fehlende Federung, Steifigkeit, Konstruktionsfehler etc.). Da würde dann der Einbau einer Schnellverstellung auch nicht mehr soo ins Gewicht fallen.

Leider bekommt man davon wohl nicht so einfach ein Dutzend Exemplare zu, sagen wir mal, je 5 k€.

Ansonsten bin ich nicht so der Vereinsgründer, mache alles privat und bislang ohne Gebühr, wenn ich überhaupt noch Mal dazu komme...
 
Der Schleißheimer Ruderclub e.V. beispielsweise erhebt einen Jahresbeitrag von € 250.- für einen Erwachsenen.

Allerdings beinhaltet das ja neben der Benutzung des Materials auch die Benutzung der Sportstätte.
Vergleicht man aber den Anschaffungspreis der Sportgeräte selbst, wird man feststellen, das selbst die billigeren VMs ein Mehrfaches der einfachen Boote kosten. Auch das Risiko einer Beschädigung im Betrieb ist bei VMs höher. Die Boote gehen meist bei der Lagerung oder dem Transport kaputt, seltenst auf dem Wasser - Wildwasser oder Brandungspaddeln mal ausgenommen.
Die Unterschiede sind einfach zu groß...
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings beinhaltet das ja neben der Benutzung des Materials auch die Benutzung der Sportstätte.
Ich denke in Rudervereine, Schützenvereine usw. tritt man besonders deswegen ein, so kann man den Anleger oder den Schießstand mitbenutzen.

Ein Velomobilverein hätte sowas nicht zu bieten, ähnlich wie Autovereine die teure Autos anschaffen damit jeder für weniger Geld damit fahren kann. Die gibt es, aber nur selten
 
Ich denke, wenn überhaupt, dann wäre die Lösung eher im Konzepten von Carsharing wie Cambio zu finden,als in einem Sportverein.
Allerdings,wer will das aufziehen? Die Anfangsinvestitionen sind erheblich. Es müss dementsprechend viele Genossenschaftsmitglieder gefunden werden, die daran ein Interesse haben die anfänglichen Investitionen zu stemmen. Dann wenigstens 3 Fahrzeuge besorgen für klein,mittel,groß. Sind dann 30-40k € .Uff,das ist viel.
 
Es dürfte wegen der einfachen Konstruktion aber nur etwa die Hälfte eines aktuellen VM kosten (PE-Karosse, Gewicht, fehlende Federung, Steifigkeit, Konstruktionsfehler etc.).
Das Rotovelo war doch schon vor der Explosion der Verschiffungskosten aus AU (damals ca €1000, heute €2000-2500?) hier in der EU nicht konkurrenzfähig.

Wer interessiert sich in Hamburg & Umgebung überhaupt für Velomobile? Wieviel Leute würden sich wohl bei Wind und Wetter in so ein Gerät setzen und über mehr oder weniger gut ausgebaute Straßen fahren?
Abgesehen von den etwa 15-20 hamburger VM-Besitzern und den ca 10-15 weiteren VM-Besitzern im Umkreis? Leider nur sehr, sehr wenige!

In zwei aktiven VM-Jahren hatte ich zwar unzählige Gespräche, aber (ausser Kindern) nur ne knappe handvoll Interessierte die überhaupt in den Milan krabbeln wollten und nur eine einzige junge Dame (in Kappeln!) die eine Proberunde gedreht hat.
 
Dann wird es halt repariert oder ersetzt.
Dafür muss es im Verein einen / mehrere geben oder einen Dienstleister. Der Betrag bei Unfällen liegt oft um 1.000-3.000 €
Berührungsängste bezüglich dieser Art Fahrzeuge gibt
so ist das. So viele haben am Ende keinen Bock. Meine Erfahrung mit "Interessierten" ist ähnlich wie die von @Marc. Ich sehe es mittlerweile als Zeitverschwendung an und sortiere mit meinem Spruch "Das ist nichts für Sie/dich, weil man da Fahrradfahren muss", vor.
Velomobile sehr viel anfälliger für teure/sehr teure Schäden
So ist es.
Im Ruderverein mit Nähe zur Großstadt. Die wird man brauchen, um eine entsprechende Mitgliederzahl zu kommen. Wir sind auch in einem Kanuclub mit annähernd 200 Mitgliedern. Davon ca. 30 aktiv.
Der Jahresbeitrag muss die Neuanschaffungen stemmen, den Verein finanzieren mit seinen Nebenkosten und die Reparaturen bezahlen. Die sind bei Leihgeräten häufiger, als wenn sie den Mitgliedern gehören.
Ein Blick in die Bootshalle spricht Bände. Da sind Boote, die älter sein können als ich. Und die fährt kein Mensch mehr. Die Mehrzahl der aktuellen Boote sind Privatboote.
Risiko einer Beschädigung im Betrieb ist bei VMs höher

Schützenvereine usw. tritt man besonders deswegen ein, so kann man den Anleger oder den Schießstand mitbenutzen
Genau und die Halle am Wasser beim Bootsverein. Einen privaten Schießstand haben die wenigsten.
Heißt, dass Gerät ist bei den Vereinsmitgliedern nicht das Problem, sondern die Unterbringung und die Übungsmöglichkeiten.
Bei Velomobile sind die Hürden der Preis und eventuell die Unterbringung und im Nachgang Wartungs- und Reparaturarbeiten.
D.h. eigentlich ginge es bei einem Velomobilverein vor allem darum den Preis der Anschaffung für den einzelnen zu drücken.
Lösung eher im Konzepten von Carsharing

Fragen wir doch mal, wie viel würde ein Velomobilbesitzer haben wollen, wenn er ein Bülk, A7, M9 oder SL für einen Tag, Woche, Monat oder Urlaubsreise verleiht?
Wenn ich mein A7 verleihen würde, dann hätte ich gerne 90 €/Tag plus 50€ für das Einstellen. 250 €/1 Woche. 600 €/Monat.
Für den Fall eines Unfalls müsste sich der Ausleihe vorher verpflichten, dass VM zum derzeitigen, festgelegten Zeitwert zu kaufen. Tagesversicherungen kenne ich dazu nicht.
Jürg Birkenstock hat auf seiner Homepage auch den Verleih von VMs, meine ich.

Im Verein
Das hieße, man bezahlt für die Nutzung, sprich die Zeit oder Kilometer. 50 €/Tag
Plus einen Aufschlag für den Arbeitsaufwand wie Einstellung auf den Fahrer. 50 €. Im Kanuclub muss das geliehene Boot jedesmal gesäubert und getrocknet werden, bevor es zurückgelegt wird. Würde ich bei VM genauso erwarten. Also waschen, Sitzmatte durchspülen und aufhängen, Akku aufladen.
Plus einen Versicherungsbeitrag. Bei der Zurich ca. 350 € p.a.. Wird auf die Mitglieder umgelegt. Davon zahlen die Ausleiher jedesmal einen größeren Anteil. Z.B. 10 € Tagespauschale.
Ein Verein bräuchte darüberhinaus noch einen Grundbetrag. Der deckt die allgemeinen Vereinskosten und eine Rücklage für zukünftige Anschaffungen etc. Ich sag mal 500 € p.a.
Damit der Verein überhaupt erst einmal 1 VM kaufen kann, bräuchte man zu Beginn schon an die 20 Mitglieder à 500 €. Der Verein muss erst einmal zu Geld kommen, damit da Fahrzeuge sind. Die alten Vereine existieren schon Jahrzehnte. Manche mit Bootshaus auch über 100 Jahre. Diesen Grundstock muss ein neuer Verein erst einmal haben.
Wer fährt dann wie oft?
Wer übernimmt die Wartungsarbeiten? Jedes Mitglied muss normal Arbeitseinsätze für den Verein leisten oder sich freikaufen. So wird es oft gehandhabt.
Das wären meine ersten Gedanken zu einem Verein. Die meisten haben schon keinen Bock mehr, wenn sie die Pflichten hören.


Heutzutage sind Vereine zunehmend out. Kaum jemand will sich dort einbringen. Vereinsmeierei gilt als spießig.

Macht man es wie beim Carsharing versucht man Gewinne zu erzielen. Dann müssen die Beiträge höher sein. Dann werden die Nutzer schlechter mit den VMs umgehen.

Andere Möglichkeit ist es genossenschaftlich zu machen.

Das größte Problem welches ich sehe, ist wie Menschen mit Mietgegenständen umgehen. Das würde mich persönlich abhalten mein VM in einem Verein zur Verfügung zu stellen. Ein Leihvelomobil wäre für mich sinnvoll, wenn jemand feststellen möchte, ob er sich eines kaufen möchte. Dafür gibt es Probefahrten.
Das Velomobil wird erst dann richtig super laufen, wenn es auf mich optimiert ist. Das ist nicht mal eben getan. Warum soll ich es dann wieder hergeben?
Wenn der Preis das eigentliche Problem ist, dann würde ich nach gebrauchten oder Unfallfahrzeugen schauen. Dabei könnte ein Verein unterstützen, um hierfür Hilfestellungen zu bekommen. Da funktioniert das Forum schon super.
Hier findest du andere, bei denen du dich reinsetzen kannst, welche die verkauft werden und jede Menge Hilfestellungen sie instandzusetzen und zu optimieren.
 
Ich vermute, so wie mir, würde es vielen Menschen ergehen, wenn positive Erlebnisse mit Leichtfahrzeugen überwiegen würden.
Keine Ahnung, warum Du mich hier genannt hast.
Aber kontaktiere doch mal Arnold Binzen von der Liegerad-Erlebnisstation. (Heute kaum noch oder gar nicht mehr im Forum.) Der hatte teils eine ähnliche Motivation und hat inzwischen reichlich Erfahrung damit, anderen das Liegeradeln näherzubringen.
(Meinen Söhnen hat die Tour mit ihm auch sehr gut gefallen).

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Umsetzung,
wolf
 
Damit der Verein überhaupt erst einmal 1 VM kaufen kann, bräuchte man zu Beginn schon an die 20 Mitglieder à 500 €. Der Verein muss erst einmal zu Geld kommen, damit da Fahrzeuge sind.

hmm... 6 Monate "Sommer-Ausflugswetter"

sprich: wenn man Pech hat, zahlt man 500 EUro und kann ganzen Sommer über am Wochenende das VM nicht nutzen...
klingt für mich schwierig das zu organisieren das es für alle fair ist (wann hat wer Zeit, Urlaubszeiten etc.)

klingt für mich als etwas, für VM-Enthusiasten - die bereit sind mehr zu zahlen, der SAchen wegen - als es der "normale Markt" machen würde..
um der Frau - die kein eigenes VM haben will - trotzdem zu ermöglichen ab und an bei einer gemeinsamen Tour am Wochenende mit VM mitfahren zu können..
so in die Richtung
 
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