Velomobile für einen Sportverein

@spargelix ick muss da jehörig widersprechen... so een Kindereiner kostet schon mehrere Kilo €. Da hast de vielleicht schon die Skulls dabei. Dann brauchst de noch nen Trainer im Begleitmotorboot... will och bezahlt werden...ick meine den Spritt (vom Boot) u.s.w.. Klar kann son Einer mehrere Jahre halten...aber trotzdem sind pro Jahr mehrere Neuanschaffungen notwendig...und die müssen auch finanziert werden...
 
Ich kenne es so, dass die empfindliche Boote für Trainingsteams reserviert waren. Niemand konnte sie sich einfach nehmen, aber wenn man als verantwortungsbewusstes Mitglied darum bat, den Carbon-Riemen-Zweier ohne Steuermann einmal auszuprobieren, war dies i.d.R. kein Problem. Aber es gab eben auch die einfachen Boote für Anfänger und robuste Boote für Expeditionen.

Die Unterbringung sehe ich als einen entscheidenden Vorteil eines Vereins. Viele Städter haben keine Unterbringungsmöglichkeit in der Stadt und auch kein Wochenenddomizil mit Garage. Wie viele VMe, ob privat oder geshared würden in eine Garage passen? Das lohnt sich doch so oder so. Ich persönlich würde auch beim Pendeln von Hamburg an die Nordsee es vorziehen das HH-Stadtgebiet mit dem Rennrad oder S-Pedelec zu verlassen, um dann irgendwo auf dem Land umzusteigen.

Wenn S-Pedelec-Alleveder zur Flotte gehören würden, wären Akku-Wechselstationen interessant. ...
 
@KarlDezeti ich finde deine Idee vom Grundsatz durchaus überlegenswert und will es nicht abwerten.
Unabhängig davon würde ich dir empfehlen mal eine Zeit Erfahrungen mit einem VM durch fahren zu sammeln. Dann werden manche Randbedingungen klarer wie schwitzen, duschen, Reparaturen und Wartungsarbeiten, parken, Schutz vor Beschädigungen, alles passend auf den Fahrer einstellen usw.
 
Ohne Sponsoren mit reichlich Knete kannst Du nicht ebenmal so einen Verein gründen und hochziehen und das mit recht wenig Jahresbeiträgen...noch dazu, dass Du ne Übungs- und Trainingsfläche außerhalb des öffentlichen Verkehhrs benötigst...und woran scheitert ditt wieder...Geld oder Beziehungen.
 
m Fediverse https://norden.social/@dezeti/109598572369984439 gab es sehr viele positive Rückmeldungen zur Idee Velomobile zu teilen.
Dort gab es exakt 2 positive Meldungen von insgesamt 11 Beiträgen. Unter "sehr viele" verstehe ich zumindest deutlich etwas anderes ...

Um es kurz zu sagen, Du machst Dir selbst nur etwas vor. Mit minimaler Recherche hier Forum dürfte aufgefallen sein, dass Velomobile eine sehr individuelle Sache sind und 'nen Haufen Geld kosten. Die wird niemand leihweise in einem Verein zu Verfügung stellen noch werden Leute bereit sein tausende EUR für so eine Schnapsidee auszugeben.

Und das es 'ne Schnapsidee ist, sieht man nicht zuletzt an diesem Zitat:

Wenn S-Pedelec-Alleveder zur Flotte gehören würden, wären Akku-Wechselstationen interessant. ...

Ich verschieb den Thread vorerst in die Plauderecke. Wenn dort weiterhin so Spinnereien kommen, wird der Thread dann auch geschlossen.
 
Ich finde die Leihidee interessant und sehr beachtenswert, den Faden zu schließen würde ich sehr bedauern.
Ich hatte die Idee selbst schon, wobei der Fokus mehr bei einer Monatsleihe mit Velomobilausprobiercharakter war. Einen Standort hatte ich schon gefunden und ein Fahrradladen, der sich um die technische Seite kümmern wollte. Vorübergehend auf Eis gelegt wurde es nur auf Grund der nicht vorhandenen Aufbewahrungsmöglichkeit in der unmittelbaren Nähe des Fahrradladens in Berlin-Mitte.
 
Wenn S-Pedelec-Alleveder zur Flotte gehören würden, wären Akku-Wechselstationen interessant. ...
Zumindest in Berlin kein Problem:
(außerhalb von B gibts die Stationen nur homöopathisch, für den angedachten Zweck würden aber ggf. auch nur die 2-3 pro Stadt reichen)

In der fLotte ist zumindest ein Fahrzeug mit Swobbeewechselakku unterrwegs:
 
Als Verein kann ich es mir nicht vorstellen, dass dabei genügend mitmachen, es finanzieren oder ihre VMs ausleihen. Dazu allerlei praktische Schwierigkeiten.
Leihen für eine Probefahrt machen Händler mit und ohne Pauschale und manche private, wenn man nett zu ihnen ist.
 
der für seine Mitglieder verschiedene Spezialräder bereithält.
Geht es jetzt wirklich nur um Velomobile oder auch um andere Spezialräder, @KarlDezeti ?
Solche gibt es viele (i.e. mehr als 2 !) im Hamburger Raum. Manche Besitzer sind bestimmt bereit, andere - am besten bei einer gemeinsamen Tour - mal damit fahren zu lassen. Ohne Vereinsmeierei und Bürokratie etc.
 
Dort gab es exakt 2 positive Meldungen von insgesamt 11 Beiträgen. Unter "sehr viele" verstehe ich zumindest deutlich etwas anderes ...

Um es kurz zu sagen, Du machst Dir selbst nur etwas vor. Mit minimaler Recherche hier Forum dürfte aufgefallen sein, dass Velomobile eine sehr individuelle Sache sind und 'nen Haufen Geld kosten. Die wird niemand leihweise in einem Verein zu Verfügung stellen noch werden Leute bereit sein tausende EUR für so eine Schnapsidee auszugeben.

Und das es 'ne Schnapsidee ist, sieht man nicht zuletzt an diesem Zitat:



Ich verschieb den Thread vorerst in die Plauderecke. Wenn dort weiterhin so Spinnereien kommen, wird der Thread dann auch geschlossen.
Dass real existierende Velomobile teuer und individuell sind, hat hier niemand bestritten. Lies doch einmal, bevor du von "Schnappsidee" und "Spinnereien" sprichst und damit drohst, den Thread zu schließen. In welchem Königreich bin ich denn hier gelandet?

Hast du dich mal gefragt, warum es keine günstigen Leichtfahrzeuge gibt, warum eine Ware aus ein paar mechanischen Komponenten so teuer ist wie ein Kleinwagen aus tausenden mechanischen, elektro- und thermodynamischen Komponenten? Velomobilismus ist leider noch im Manufakturzeitalter steckengeblieben. Und die Frage ist nicht, ob es einen Weg aus der Nische gibt, sondern warum dieser Weg nicht gesucht wird, warum man sich in einer weitgehend geschlossenen Gesellschaft vorwiegend männlicher Technik-Begeisterter wohl fühlt.

Nützlich und der Diskussionskultur förderlich wären auch Begründungen von Aussagen gewesen. Akkuwechselstationen für 45km/h-Leichtfahrzeuge würden eine verbraucher-, menschen- und umweltfreudliche Elektromobilität ermöglichen. Was ist daran falsch? Versuche es einmal mit Argumenten, anstatt mit Zensur zu drohen!
 
Geht es jetzt wirklich nur um Velomobile oder auch um andere Spezialräder, @KarlDezeti ?
Solche gibt es viele (i.e. mehr als 2 !) im Hamburger Raum. Manche Besitzer sind bestimmt bereit, andere - am besten bei einer gemeinsamen Tour - mal damit fahren zu lassen. Ohne Vereinsmeierei und Bürokratie etc.
Ich hatte schon 2 verschiedene Lfz hier zum Ausleihen angeboten (Hase Pino, Berkelbike), die wohl nicht als VM gelten, weil sie keine geschlossene Außenhülle haben. Für ein niederschwelliges Angebot halte ich auch eine Anschaffung wie das halboffene Pedilio als S-Pedelec für eine gute Idee.
Eine Struktur wie ein Verein ist m.E. unausweichlich, wenn es sich verbreitern soll. Außerdem wird man nur als Institutionen Gehör finden, wenn es z.B. um eine Standardisierungs-Initiative der Pedelec-Akkus sowie die Forderung, S-Pedelecs im gedrosselten Modus auf Radwegen und Velomobile uneingeschränkt auf Straßen zuzulassen.
 
Und dann jedes Mal umziehen :oops:
Lieber umziehen als mich noch einmal von einem LKW im Stadtgebiet überrollen zu lassen. In der Stadt kann ich es nicht kompensieren, da gibt es zu viele Kreuzungen, Ein- und Ausfahrten etc. Die Statistik ist klar. Liegerad in HH ist für mich keine Option, solange die Gestalt von Liegerädern bzw. Velomobilen nicht ins Gedächtnis der Automobilisten eingebrannt ist und ich auch von einem mit 2 Promille mit Tunnelblick erkannt werde.
 
Nützlich und der Diskussionskultur förderlich wären auch Begründungen von Aussagen gewesen. Akkuwechselstationen für 45km/h-Leichtfahrzeuge würden eine verbraucher-, menschen- und umweltfreudliche Elektromobilität ermöglichen. Was ist daran falsch? Versuche es einmal mit Argumenten, anstatt mit Zensur zu drohen!
Die Begründung liegt doch auf der Hand ... Du hast Null-Erfahrung mit dem Thema und spinnst dann über Akkuwechselstationen :rolleyes:.

Wir haben hier über die Jahre schon reichlich abgehobene Ideen gelesen, keine wurde davon realisiert. Gründe einen Verein, investiere und probiere ... rumlabern reicht nicht.
 
Zumindest in Berlin kein Problem:
(außerhalb von B gibts die Stationen nur homöopathisch, für den angedachten Zweck würden aber ggf. auch nur die 2-3 pro Stadt reichen)

In der fLotte ist zumindest ein Fahrzeug mit Swobbeewechselakku unterrwegs:
Vielen lieben Dank für die Aktualisierung! Ich hatte diese "Greenpacks" einmal bewundert und mich gefragt, warum sie nicht eine kompaktere Version für Pedelecs anbieten. Bei normalen Pedelecs wäre das sinnvoll, weil viele nur für die Freizeit genutzt werden. Wozu einen Akku im Keller vergammeln lassen, wenn um die Ecke eine Akku-Leihstation steht. Bei S-Pedelecs wäre es besonders sinnvoll für die Vergrößerung der Reichweite.
 
Reparaturen und Wartungsarbeiten, parken, Schutz vor Beschädigungen,
In der fLotte ist zumindest ein Fahrzeug mit Swobbeewechselakku unterrwegs:
passt:
8. Februar 2023 - 8. März 2023 (Totalausfall):
Das E-Lasti wird in mehreren Workshops von fLotte-Ehrenamtlichen mit passenden Laufrädern ausgestattet. Es darf sich gern beteiligt werden!

und damit drohst, den Thread zu schließen. In welchem Königreich bin ich denn hier gelandet?
In Reinhards Forum - in dem ich seit über 15 Jahren Mitglied bin. Damit sollten auch die weiteren Fragen von Dir beantwortet sein: Reinhard hat deutlich mehr Erfahrung mit den Themen als Du, was man deutlich merkt.

Und Reinhard macht gerade Frühjahrsputz, sprich OffTopic-Fäden werden verschoben und geschlossen. Siehe hier. Und on Topic "Velomobile" ist das hier halt wirklich nicht:
Für ein niederschwelliges Angebot halte ich auch eine Anschaffung wie das halboffene Pedilio als S-Pedelec für eine gute Idee.

Ich hatte schon 2 verschiedene Lfz hier zum Ausleihen angeboten
"Hier" im Forum oder "hier" in Hamburg?

Liegerad in HH ist für mich keine Option, solange die Gestalt von Liegerädern bzw. Velomobilen nicht ins Gedächtnis der Automobilisten eingebrannt ist
Damit man genauso übersehen wird wie mit dem Aufrechtrad? Menno, hier haben so viele von ihrem Exotenbonus profitiert bisher...

Besonders viel Erfahrung scheinst Du nicht zu haben mit dem Thema, weder mit Liegerad noch mit Velomobil.
Ach, Reinhard hats Dir schon geschrieben.

Gruß,

Tim
 
Die Begründung liegt doch auf der Hand ... Du hast Null-Erfahrung mit dem Thema und spinnst dann über Akkuwechselstationen :rolleyes:.

Wir haben hier über die Jahre schon reichlich abgehobene Ideen gelesen, keine wurde davon realisiert. Gründe einen Verein, investiere und probiere ... rumlabern reicht nicht.
Schon wieder! Anstelle von Argumenten Beleidigungen. Herr Reinhard, ohne Schaum vor dem Mund spricht es sich leichter. Versuche doch einmal weniger aus dem Bauch heraus zu reden.

Wechselakkus sind keine Rocket-Science! Nur eine Station auf halbem Weg zur Nordsee würde z.B. schon für viele Hamburger reichen mit dem S-Pedelec und ohne Autotransport in das Wochenende zu fahren. Ich erkläre es gerne ausführlich, wenn du mir verrätst, was du daran nicht verstanden hast.
 
passt:



In Reinhards Forum - in dem ich seit über 15 Jahren Mitglied bin. Damit sollten auch die weiteren Fragen von Dir beantwortet sein: Reinhard hat deutlich mehr Erfahrung mit den Themen als Du, was man deutlich merkt.

Und Reinhard macht gerade Frühjahrsputz, sprich OffTopic-Fäden werden verschoben und geschlossen. Siehe hier. Und on Topic "Velomobile" ist das hier halt wirklich nicht:



"Hier" im Forum oder "hier" in Hamburg?


Damit man genauso übersehen wird wie mit dem Aufrechtrad? Menno, hier haben so viele von ihrem Exotenbonus profitiert bisher...

Besonders viel Erfahrung scheinst Du nicht zu haben mit dem Thema, weder mit Liegerad noch mit Velomobil.
Ach, Reinhard hats Dir schon geschrieben.

Gruß,

Tim
Schon wieder eine Unterstellung und schon wieder viel Schaum. So lässt sich nur schwer über ein so sensibles Thema wie Sicherheit diskutieren. Aber offenbar gibt es hier Menschen die jede Diskussion, die nicht ihrer Vorstellung entspricht, abwürgen möchten.

Die Erfahrung, dass ich auf einer übersichtlichen Kreuzung von einem Kleintransporter bei Vorfahrt mit meinem Toxi-ZR mit gelbem Back-Streamer übersehen, einmal touchiert und nach seiner 180° Wende überrollt wurde und damit dem Tod nur knapp entkommen bin, kannst du mir nicht nehmen. Auch nicht die Erinnerung an die bescheuerte aber weitreichende Aussage der Richterin, dass sie mich ohne Fähnchen auch übersehen hätte. Du könntest mir aber mit deiner geballten Erfahrung als Volomobilist - falls es dich interessiert - einen Vorschlag machen, wie ich diesen Unfall hätte vermeiden können. Ich weiß es nämlich bis heute nicht und würde auch gerne trotz des ruppigen Tons zuhören, wenn es von deiner oder Reinhards Seite auch mal einen sachlichen Beitrag gäbe.
 
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