Nach 5.000km seit Mai ist es Zeit für ein kleines Fazit:
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Das HiTrike GTi und ich sind Eins.
"I am a cybernetic organism." (T2, T-800, 1991)
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Meinen Arbeitsweg (41km "Gemischtes") schaffe ich nun regelmäßig mit einem 25er Schnitt. Das ist sehr gut, denn auf dem Sprint waren es nur 22,5.
25 ging da auch, aber nur als vereinzelter Gewaltakt.
Im Münsterland fahre ich einen 27er Schnitt - mit dem Quest waren es höchstens 33,
auch das ist also sehr gut.
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Luft nach oben ist trotzdem noch. Denn beim Körpergewicht ist Luft nach unten
Bestimmt 10kg.
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Ich werde nie überholt. Nie.
(Musste aber auch bisher nie gegen ein VM oder einen Einspurer antreten.)
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Der Antritt im Stadtverkehr ist nahe an "spektakulär".
Auch E-Bikes und Mountainbiker kommen nicht mit.
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Die Vorderradfederung ist konkurrenzlos.
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Das kleine Kettenblatt brauche ich nicht.
Es mit einzubauen war trotzdem richtig,
weil man sowas ja vorher nicht weiß.
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Seit dem Dänemark-Urlaub weiß ich ziemlich genau, wo in der SRAM-Schaltung die Feder sitzt, die den Käfig spannt,
wo das Teil seine Schwachststelle hat und wie man sie behebt.
Das meiste am Trike kann ich jetzt selber regeln, nur Schweissen ist noch nicht drin
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Die Beleuchtung ist ebenso einfach wie super.
Danke Sigma, danke Steffen.
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Bereifung: Ursprünglich Duranos.
Vorne hatte ich zu viele Platten. Bei meinen Wegen und meinem Fahrstil kein Wunder.
Bin jetzt auf Conti Contact Speed II umgestiegen, seitdem ist Ruhe.
Hinten hatte ich nicht genügend Grip.
Da rollt jetzt ein Marathon Racer, der mir tatsächlich auch einen Geschwindigkeitsvorteil gebracht hat.
Liegt wohl auch an der Strecke.
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Natürlich fehlt ein Velomobil. Der Umstieg war trotzdem richtig.
Das HiTrike kann das Quest nicht ersetzen, weil es einfach ein anderer Fahrzeugtyp ist.
Aber tauschen würde ich es nie wieder!
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Mittlerweile finde ich den Sitz zu hoch