Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature currently requires accessing the site using the built-in Safari browser.
...das andererseits agressives Autofahren wegen des sehr viel weniger dichten Verkehrs dort auch als solches wahrgenommen wird.
Gruß
Geli
Ich kenne den Ansatz von früher, aber ich habe jetzt nur einen schnellen Blick auf die verlinkte Kurzfassung geworfen. Ich unterstelle denen mal, dass sie sich ihre Zahlen nicht ausgedacht haben, sondern dass sie schon fundiert sind. Vielleicht müsste man die Einzelmaßnahmen im Detail diskutieren, aber in der Summe gehen die Maßnahmen in die richtigte Richtung!@Wilko
Vision Zero klingt ja nett, aber ich hab mal durchgeklickt, ich finde es nicht förderlich wenn da geschrieben wird "Tempo 30 bringt mindestens 20% weniger unfaelle", man sollte seine Zahlen doch unterbauen. Und Tagfahrlicht hat in österreich bewiesen das es mehr tote gibt und zwar unter Fussgaengern und Radfahrern, darum haben die es wieder abgeschaft.
Also was den Unterschied zwischen realen Risiko und subjektiver Wahrnehmung betrifft, gebe ich Dir sofort Recht. Da gibt es ja eine ganze Menge Beispiele, wo das auseinander läuft. Aber dennoch möchte ich Dir entschieden widersprechen:Aber ich bin auch Zahlenmensch und hab mich aus diversen Gruenden mal tiefgehend mit Risiken und Zahlen und der subjektiven Wahrnehmung des Menschen von Verhaeltnissen und Gefahren auseinander gesetzt.
Und da muss man einfach sagen so Zahlen wie 4000, oder der Vergleich "fast eine kleinstadt" das klingt sicherlich alarmierend. Aber man sollte sich auch mal bewußt sein, wieviele Menschen überhaupt rumlaufen, als prozentzahl sehen diese 4000 so aus: 0,008%
Lest dazu den Originaltext oben in voller Länge.Es währe aber kein Problem, Autofahrer .... überhaupt nicht mehr wiedergeben.
80000 sterben in Deutschland am Rauchen pro Jahr, 120000 am Alkohol, gute 12000 werden durch ärztefehler dahingerafft. Unfälle zuhause ist auch irgendso ne perverse zahl, die ich gerade nicht bei der Hand habe.
Sowas kann auch deutich 'günstiger' ( http://www.rto-ev.de/warum/guetzkow/urteil.html ) ausgehen.Unter Alkoholeinfluss verursachter Unfall mit Auto wird nur lächerlich bestraft.
Ja, so kann man natürlich die Realität schön verzerren. Ein Raucher und Trinker gefährdet erstmal keinen anderen, wenn nicht noch zusätzliche Umstände dazukommen (rauchen in anwesenheit von Nichtrauchern; betrunken im Verkehr). Das ist jeden seine eigene Entscheidung ob er sich damit tötet.Vielleicht sollte man mit einer anderen Zahl anfangen: In D sterben (laut Wiki) pro Jahr ca. 840000 Menschen - also ca 1% der Bevoelkerung. D.h. dass (wenn die obigen Zahlen stimmen) ca. 10% am Rauchen, 15% durch Alkohol und immerhin 1.5% an Kunstfehlern versterben. Nur ca. 0.5% sterben im Strassenverkehr.
Es müsste einfach konsequent auf Abstand (statt auf Geschwindigkeit) geblitzt werden. Und zwar rund um die Uhr und überall. Da wäre ganz schnell vorbei mit der Drängelei und Auffahrerei, wenn die erste Welle der Führerscheinentzüge ankommt. So ist's halt immer mal ein einzelner, aber die Wahrscheinlichkeit beim Drängeln oder sonstwie Leute gefährden erwischt zu werden ist doch verschwindend gering.
Problem ist da halt auch technisch. Wer x km/h fährt, fährt x km/h und kann dafür bestraft werden, wenn's an der Stelle nicht erlaubt ist. Wer keinen Abstand zum Vordermann hat, ist daran nicht zwingend schuld, wenn dieser sich gerade frech reingeschoben hat. Dann müsste man neben den Messwerten (Abstand und Geschwindigkeit) immer noch einen kurzen Film mitspeichern den man dann wohl auch noch manuell auswerten müsste. Und schon gehen den Grenzfälle los wer da jetzt warum zu wem den Abstand nicht richtig eingehalten hat...
Bei Geschwindigkeit nicht punktuell, sondern Weg-Zeit über eine längere Strecke messen (Kfz xy braucht für 6 km 3 min (80 km/h ist erlaubt) -> zu schnell!)!
Abstände wirksamer als bisher kontrollieren (siehe mangiari)!
Ja, so kann man natürlich die Realität schön verzerren.
Ärztliche Kunstfehler sind nicht wirklich zu vermeiden.
Überleg mal, wieviele Tote gab es in Deutschland durch Anschläge? Und welche Maßnahmen wurden getroffen. Etliche Millionen Menschen rauchen im Dienste der Terrorismusabwehr.
Das mit dem arbeitslos versteh ich nicht.
Es würde schon viel bringen den privaten Autoverkehr komplett aus der Stadt zu verbannen.
Glaub ich halt 1.tens nicht, siehe Antwort von Mangiari, und 2.tens hängen nur 5% der Jobs an der KFZ-Industrie. Würden da 3/4 der Jobs wegbrechen, wäre das kein Disaster.Wenn man 120 auf Autobahnen haette, koennte man keine Autos mehr fuer 60 oder gar 80kEuro mehr verkaufen, weil es dafuer einfach keine Verwendung mehr gaebe.
Wenn man 120 auf Autobahnen haette, koennte man keine Autos mehr fuer 60 oder gar 80kEuro mehr verkaufen, weil es dafuer einfach keine Verwendung mehr gaebe.
Fabi
Beim Verkehr ist das anders, da zeigen andere Länder mit einer ähnlichen Besiedelungsdichte, oder sogar einer höheren, dass es eben auch anders ginge.