Unfall/Fahrerflucht: dunkler BMW Z3 Kennz .. KK ..

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Keiner faehrt mehr 50 oder 30, das wird immer 60 und 40. Wenn man exakt die vorgegebene Geschwindigkeit faehrt wird man teilweise sogar bedraengt weil man offenbar zu "langsam" faehrt.

Kleiner Fehler: Die Geschwindigkeit auf den Schildern ist nicht die vorgegebene, die man fahren soll, sondern die maximal erlaubte, die man fahren darf!

Gruß
Heiko
 
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Schmarren.



Wie soll das umgesetzt werden? Erklärungsschilder unter dem Gebotsschild? "Dieses Tempolimit wurde verhängt, weil ...." :D

Vorschriftszeichen werden nun einmal dort aufgestellt, wo es nicht offensichtlich ist, dass nicht überholt werden kann, nur 70 gefahren werden darf, etc. pp.

Grüße,
André


Kann nur kurz antworten, da ich arbeite, aber dein "schmarren" wuerd ich mal ueberdenken. Kenne genug Polizisten privat und die Jungs haben vorgaben wieviel Strafen sie ausschreiben muessen und wenn sie die quote nicht holen gibt's gemecker.

Und den Smilie kannste dir auch schenken, ich denke das es deutlich gemacht habe in meinem vorigen Posting, aber ich kanns auch nochmal in einfach erklaeren: Wenn ein Tempolimit bei unuebersichtlichen Kurven, bei Schulen, in wohngebieten, an Marktplaetzen usw. ist, dann weiss man auch warum.
Wenn auf einer landstrasse dauernd mal zwischen 50/70/100 variert wird, oder Verbindungsstrassen trotz vollausbau nicht mit 100 befahren werden duerfen, dann fragt man sich doch wieso.

Und zumindest hier am Niederrhein werden Schilder nicht mit Verstand aufgestellt, bei ganz vielen hat man die Idee das der verantwortliche die ecke nichtmal gesehen hat. Davon abgesehen das extrem viele in baeumen und Straeuchern verschwinden und eh nicht gesehen werden.

Davon abgesehen: In den meisten amerikanischen Staedten muss oeffentlich erklaert werden warum neue Verkehrsregelungen eingefuehrt worden sind und man kann auch (oft erfolgreich) dagegen angehen, wenn man damit nicht eins ist.
 
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Ich weiss ja nicht ob du viel Auto faehrst, oder wie du das tust.
So wenig wie möglich.

Also ein uneinsichtiger Raser bin ich sicherlich nicht.
Glaub ich dir. Aber warum redest du dann wie einer?

Aber wenn ich Landstraßen mit Standstreifen sehe wo 50 ist und der dazugehoerige Blitzer, aber an ner Schule so ziemlich niemals Polizisten sehe, dann werde ich einfach wuetend.
Das ist schlecht für den Blutdruck. Erklär doch mal warum das Fahren mit 50 km/h eine so große psychische Belastung darstellt.

Die Staedte und auch die Bundesregierung interessiert in erster Linie die Staatskasse zu fuellen
Meinen Applaus dafür haben sie. Wo soll man denn das Geld holen, wenn nicht da wo es offenbar im Überflüss vorhanden ist? Es ist doch nicht so als ob die armen Raser gezwungen wären, zu schnell zu fahren. Sie tun das freiwillig. Also sollen sie auch zahlen.

Mir faellt auch gerade folgendes ein: hier gibts viele Themen rund um Radwege und Fahrradinfrastruktur. Da meckert jeder hier wie bloede die Regeln mit ja/nein auf der Straße fahren sind und sowas. Dann fahren manche halt doch auf der Straße weils sicherer ist oder weil man sich als zu schnell fuer den Radweg empfindet und aehnliches.
Denkst du nicht, das dies genau das gleiche Problem ist? Nichtakzeptanz der Lage, weil man diese als nicht korrekt empfindet?
Nein, das ist mitnichten das gleiche Problem. Du willst doch wohl nicht wirklich das zu schnelle Autofahren (eine der wichtigsten Unfallursachen) mit dem Ignorieren einer Radwegbenutzungspflicht auf eine Stufe stellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
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dein "schmarren" wuerd ich mal ueberdenken.
Tue das und überprüfe bei der Gelegenheit mal, auf welcher Basis du deine Aussage getroffen hast, Vielleicht stimmst du mir ja dann zu.

Wenn ein Tempolimit bei unuebersichtlichen Kurven, bei Schulen, in wohngebieten, an Marktplaetzen usw. ist, dann weiss man auch warum.
Wenn auf einer landstrasse dauernd mal zwischen 50/70/100 variert wird, oder Verbindungsstrassen trotz vollausbau nicht mit 100 befahren werden duerfen, dann fragt man sich doch wieso.
Nochmal: Dort, wo es offensichtlich ist, bedarf es keiner Verkehrszeichen. Die sollten eigentlich immer nur dort stehen, wo es eben nicht offensichtlich ist. Wenn deine Wissbegierde so groß ist, dass du für jedes Verkehrszeichen den Grund der Anordnung wissen willst, frage halt nach. Aber es wird dir kaum gelingen, nur noch Verkehrszeichen aufzustellen, bei denen der Grund der Anordnung für jeden offensichtlich ist.

Und zumindest hier am Niederrhein werden Schilder nicht mit Verstand aufgestellt
Die Qualität der Arbeit der Behörden lässt leider des öfteren zu wünschen übrig und es fehlt offensichtlich eine funktionierende Kontrollinstanz. Da sind wir bei einander.

Grüße,
André
 
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aber dein "schmarren" wuerd ich mal ueberdenken. Kenne genug Polizisten privat und die Jungs haben vorgaben wieviel Strafen sie ausschreiben muessen und wenn sie die quote nicht holen gibt's gemecker.

Und den Smilie kannste dir auch schenken, ich denke das es deutlich gemacht habe in meinem vorigen Posting, aber ich kanns auch nochmal in einfach erklaeren: Wenn ein Tempolimit bei unuebersichtlichen Kurven, bei Schulen, in wohngebieten, an Marktplaetzen usw. ist, dann weiss man auch warum.
Wenn auf einer landstrasse dauernd mal zwischen 50/70/100 variert wird, oder Verbindungsstrassen trotz vollausbau nicht mit 100 befahren werden duerfen, dann fragt man sich doch wieso.

[...]

Davon abgesehen: In den meisten amerikanischen Staedten muss oeffentlich erklaert werden warum neue Verkehrsregelungen eingefuehrt worden sind und man kann auch (oft erfolgreich) dagegen angehen, wenn man damit nicht eins ist.

1.) muss man zwischen Kommune und Polizei unterscheiden. Bei den Kommunen gibt es auf jeden Fall Rentabilitätsbetrachtungen (Investition u. Wartung u. Personal vs. Einnahmen), aber das finde ich auch okay / legitim, siehe joerg721

2.) Deine Polizeifreunde müssen mit Sicherheit keine "Strafen ausschreiben" - was auch immer damit gemeint ist. Strafen kann ein Polizist nicht verhängen und bei der Verfolgung von Straftaten gilt das Legalitätsprinzip (d. h. der Polizist muss die Straftat verfolgen)

3.) Es mag sein, dass es für verschiedene Vorgänge im Polizeidienst Quoten gibt (z. B. bestimmte Ordnungswidrigkeiten), die im Mittel als Ziel von einer Dienststelle angepeilt werden sollten. Das ist halt ein zweischneidiges Schwert. Ich bin davon überzeugt, dass man Polizei nicht ausschließlich nach betriebswirtschaftlichen Überlegungen und z. B. Kennzahlen führen kann; aber ein gewisses Maß an Controlling ist vielleicht gar nicht so verkehrt. Welcher Arbeitsauftrag an einen Beamten ist Dir als Steuerzahler lieber: "Fahre zwei Stunden mit dem Auto durch die Gegend und zeige Präsenz" oder "Fahre zwei Stunden mit dem Auto durch die Gegend, zeige Präsenz und schreibe im Durchschnitt drei Gurt- oder Handyverstöße auf"?

4.) Wenn auf Landstraßen das Tempo variiert wird, gibt es dafür Gründe. Bei Ampeln muss (!) z. B. auf 70 reduziert werden. Vielleicht gibt es da auch einen Unfallschwerpunkt bei schlechtem Wetter etc.

5.) Nicht nur in Amerika muss erklärt werden, warum eine Verkehrsregelung eingeführt wird. Auch in Deutschland geschieht dies nicht willkürlich, sondern lässt sich im Verwaltungsverfahren überprüfen und ggf. korrigieren.

6.) Mir ist schon klar, dass die Akzeptanz von Regeln höher ist, wenn deren Sinn auf Anhieb verstanden wird. Und wenn man das irgendwie besser machen kann, soll er mir recht sein. Aber meiner Ansicht nach sollte es Konsens sein, dass man sich an Regeln im Strassenverkehr hält!

7.) klar gibt es auch im Fußgänger- / Radfahrerbereich Regeln, deren Akzeptanzschwelle vielleicht ein klein wenig höher liegt (Radwegbenutzungspflicht, Fußgängerampel mit langer Rotphase, obwohl kein Verkehr da ist, etc.), aber Dir sollte beim Lesen im Forum aufgefallen sein: die große Mehrheit hier plädiert hier für das Einhalten von Regeln! Z. B. fahren auf der Fahrbahn, wenn der Radweg nicht benutzbar ist. Sonst trotzdem Radweg benutzen, aber gegen die Benutzungspflicht klagen etc.
 
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Ist leider untergegangen, würde mich immer noch interessieren:
Einer Radwegbenutzungspflicht nicht folgen ist also der Verkehrssicherheit dienlich. Dennoch bevorzuge ich eine andere Lösung, nämlich wo immer möglich die Benutzungspflicht durch verwaltungsrechtliche Masnahmen (Widerspruch, Klage) zu beseitigen.

Gibt es überhaupt eine vorgesehene Beschilderung für einen reinen Radweg (also nicht für Fußgänger) der zur freiwilligen Benutzung bestimmt ist? Ich meine wenn man alle blauen Radwegschilder entfernt ist das auch doof für die langsamen Alltagsradler, die gerne auf Radwegen fahren. Meiner Meinung nach müsste lediglich die Pflicht aufgehoben werden. Und wenn denen das dann wegen Einzelstellen zu gefährlich ist, weil sie dann die Radler auf den fetten mehrspurigen Schnellstraßen haben, dann sollen sie da meinetwegen noch das "für Radfahrer gesperrt" Schild hinpappen.
 
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Na toll, das hab ich mir nämlich auch schon so gedacht. Dann kann man den Verkehrsplanern ja nun wirklich keinen Vorwurf machen. Natürlich hängen die Radwegschilder an die Radwege, was sollen sie sonst hinhängen um den Weg zur Benutzung durch durchschnittliche Radfhrer vorzuschlagen?

Die dämliche Benutzungspflicht muss geändert werden. Kann man da nicht einfach mal ein Vorlksbegehren einleiten? Da müssten sich doch ein paar finden lassen, wenn man das gut argumentiert.
 
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Nein, das ist mitnichten das gleiche Problem. Du willst doch wohl nicht wirklich das zu schnelle Autofahren (eine der wichtigsten Unfallursachen) mit dem Ignorieren einer Radwegbenutzungspflicht auf eine Stufe stellen?
Davon war nie die Rede, nur vom Ignorieren von Schildern. Das eine hat mit dem anderen genauso wenig zu tun wie Radwegbenutzungspflicht mit Sicherheit!
 
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Davon war nie die Rede, nur vom Ignorieren von Schildern. Das eine hat mit dem anderen genauso wenig zu tun wie Radwegbenutzungspflicht mit Sicherheit!
Ach was, das ist mMn viel zu abstrakt gedacht.
So nach dem Motto: "Ich fahre nur da schneller als erlaubt wo es ungefährlich ist"?? :rolleyes:
Wenn jemand der Meinung ist er könne sich mit seinem 1,5 Tonnen-Gefährt über die zulässige Höchstgeschwindigkeit hinwegsetzen weil er glaubt, selber viel besser beurteilen zu können was "angemessen" ist, dann kann er diese Meinung ja bei der nächsten MPU vertreten.
 
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So nach dem Motto: "Ich fahre nur da schneller als erlaubt wo es ungefährlich ist"?? :rolleyes:
Erlaubt? Ich fahr so schnell wie ich es kann, die Zahlenschilder beachte ich nicht. Was bringts mir wenn ich mit 50 abfliege wenn auf dem Schild ne 70 steht?

Wenn jemand der Meinung ist er könne sich mit seinem 1,5 Tonnen-Gefährt über die zulässige Höchstgeschwindigkeit hinwegsetzen weil er glaubt, selber viel besser beurteilen zu können was "angemessen" ist, dann kann er diese Meinung ja bei der nächsten MPU vertreten.
So wie jemand der der Meinung ist er könne sich über blaue Lollies hinwegsetzen weil er glaubt, selber viel besser beurteilen zu können was sicherer ist.

Diese Meinung bekommt man schnell wenn man sich mal ansieht wie wirr die Schilder aufgestellt werden. Da kann man sich nicht drauf verlassen, höchstens als grobe Hinweise in unbekannten Gegenden taugen sie.

Wer bei der MPU seine Meinung vertreten will, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen, ich fürchte da reicht schon eine kritische Einstellung zur Radwegbenutzungspflicht um durchzufallen.
 
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@joerg

Ich wollte sicherlich nicht die schwere von "zu schnell mit dem Auto" und "ignorieren der Radwegepflicht" vergleichen. So wie Felix schrieb gings mir halt um die Denke.

In erster Linie sind unsere Verkehrregeln sowohl fuer Fahrrad wie fuers auto ja von unseren Volkvertretern mit dem Gedanken der Sicherheit gemacht. Zumindest sollte es so sein. Sprich: Wenn jemand als Radfahrer meint, klueger zu sein und eine Regel daraufhin ignoriert, dann sind da sicherlich parallelen zu einem Autofahrer zu ziehen, der ebenfalls eine Regel ignoriert weil er sie als unsinnig/falsch ansieht.

Das im genaueren Betrachtungsfall ein Tempolimit schwerer wiegt als ein blaues schild, das mag ja sicherlich so sein. Aber der Autofahrer hat das gleiche Recht sich fuer klueger als die Legislative zu halten wie der Radfahrer ;)

Kann es sein, das wir gewaltig vom Thema abgewichen sind? :D
 
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Ich persoenlich denke das viel mit sinnhaftigkeit erreicht werden kann. Ein Tempo 30 vor einer Schule versteht jeder. Aber warum um 23:00 nachts? Oder warum wird das Ortsschild 300m weggesetzt und dann ein Blitzer montiert? Mit Abzocke und Sinnlosigkeit wird der Autofahrer zum Ungehorsam erzogen. Man sollte die Regularien so einsetzen das erkennbar ist, warum (und das warum sollte nicht strafgelder kassieren sein), dann waere meiner Meinung nach die Akzeptanz viel hoeher.

Ich kann die Mär von der Abzocke nicht mehr hören. Nur weil man selbst im Vorbeirasen den Sinn einer Beschilderung nicht fassen kann, ist es Abzocke, wenn man dabei erwischt wird. Bei einer Schule siehst du's also ein, aber Lärmvermeidung nach 23:00 Uhr ist nicht einsehbar, wie? In D werden nach meiner Kenntnis nirgendwo von irgendeinem Verwaltungsbeamtern Schilder aufgestellt, um die Kasse bei späteren Kontrollen füllen zu können. Das gäbs auch wesentlich problemloser. Einen Mitarbeiter vom Ordnungsamt einstellen bringt mehr Geld, als es kostet. Aber beides, der Blitzer und der Ordnungsamtsmitarbeiter sorgen dafür, dass Leute an Regeln erinnert werden, die sie nicht anerkennen. DAS ist der eigentliche Wahn in D. Man erläßt neue Gesetze und Verordnungen und sorgt nicht dafür, dass sie eingehalten werden. Dann kann mans auch gleich lassen. Das erzieht wenigstens nicht zum Ignorieren der bestehenden Gesetze und Verordnungen. Geh mal regelmäßig in deinen lokalen Verkehrsausschuss. Nach einem halben Jahr verstehst du ein bisschen mehr von Abzocke oder nicht.
 
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Ich kann die Mär von der Abzocke nicht mehr hören. Nur weil man selbst im Vorbeirasen den Sinn einer Beschilderung nicht fassen kann, ist es Abzocke, wenn man dabei erwischt wird. Bei einer Schule siehst du's also ein, aber Lärmvermeidung nach 23:00 Uhr ist nicht einsehbar, wie? In D werden nach meiner Kenntnis nirgendwo von irgendeinem Verwaltungsbeamtern Schilder aufgestellt, um die Kasse bei späteren Kontrollen füllen zu können. Das gäbs auch wesentlich problemloser. Einen Mitarbeiter vom Ordnungsamt einstellen bringt mehr Geld, als es kostet. Aber beides, der Blitzer und der Ordnungsamtsmitarbeiter sorgen dafür, dass Leute an Regeln erinnert werden, die sie nicht anerkennen. DAS ist der eigentliche Wahn in D. Man erläßt neue Gesetze und Verordnungen und sorgt nicht dafür, dass sie eingehalten werden. Dann kann mans auch gleich lassen. Das erzieht wenigstens nicht zum Ignorieren der bestehenden Gesetze und Verordnungen. Geh mal regelmäßig in deinen lokalen Verkehrsausschuss. Nach einem halben Jahr verstehst du ein bisschen mehr von Abzocke oder nicht.

Das Vorbeirasen verbitte ich mir, davon abgesehen das ich meistens sowieso mit dem Rad fahre gehöre ich zu den defensiven und langsamen Autofahrern.
Und ja, du hast mit vielen Punkten sicherlich recht, aber es ist auch so, das Bußgelder ein wichtiger teil des Haushaltes sind, hier in den Niederlanden sind ganz offiziel mindestquoten gegeben, die die Polizisten erfüllen müssen. Das dann teilweise Entscheidungen getroffen werden, die mehr dem Geldeintreiben als der Sicherheit dienen ist hier regelmäßig Thema.

Und zu dem Ignorieren von Gesetzen und Verordnungen: Ich halte nun wirklich so ziemlich jede Vorschrift ein, einfach weil mir entweder das Geld zu schade ist, oder ich halt absolut eins mit der Regel bin. Aber man sollte auch sagen dürfen das unsere lieben Beamten nicht klüger sind als wir und das trotz langfristiger Planungen viele Dinge im unserem Straßenverkehr absolut sinnfrei sind. Schönes Beispiel bleiben immer wieder die Fahrradwege, deren Sinnhaftigkeit wird ja auch immer wieder bestritten...
 
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