Unfälle mit dem Velomobil

, und eine Weile aus Interesse hinter ihm gefahren, der fuhr durchgehend 27 kmh, sah trainiert aus, hatte ein Rennrad neueres Modell, und bummelte scheinbar nicht. ...Da bin ich auch wieder einem RR begegnet, dank klimaverändertem Frühlingstag im Winter waren viele dieser Zunft in der Gegend unterwegs... Dieser jenige fuhr auch durchgehend unter 30 kmh, ich hab beim Überholen dann noch seine schicken Socken ihm gegenüber erwähnt, weiss aber nicht ob er das in dem Wind gehört hat. ....
<OT>
Aus meiner eigenen Rennradzeit: Wer mit dem RR in der Ebene 27km/h fährt ist schlecht! üblich sind 30-31/km/h.
Was schwierig mit dem RR ist: Alleine einen 30er Schnitt zu fahren. Mit der Liege ist das kein Problem.
Sehr gute RRler fahren in der Ebene alleine dauernd 35km/h.
Der beste RRler, den ich bisher traf, ist alleine bei einer 150er RTF in der Ebene immer durchgängig 40+x km/h gefahren,
bei einer Dauer(!)leistung von 250W.
 
Wer mit dem RR in der Ebene 27km/h fährt ist schlecht! üblich sind 30-31/km/h
meinst Du damit "Marschgeschwindigkeit", also eine solche, die bei freier Strecke im Flachen in einem typischen Moment gefahren wird, oder "Durchschnittsgeschwindigkeit", also Schnitt über alles, mit Anstiegen, Kurven, Stopps etc.?
Edit: oha, auf OT eingegangen, sorry.

Schnell wieder on topic: muss dringend die Bremsen beim Evo-K noch bessern, von 40 auf 0 runterbremsen muss schneller gehen in der Stadt ;)
 
Alles richtig dargestellt im Video. Weiss aber auch jeder VM-Fahrer aus eigener Praxis.
Das stimmt, trotzdem fand ich das Filmen aus dem motorisierten Fahrzeug sehr hilfreicht - diese Perspektive habe ich nie (weil ich 1. fast nie in sowas sitze und 2. dann garantiert kein VM sehe).
 
tja, wieder mal alles relativ, für einen radbummler mit 15 kmh auf dem Radweg sind die 27 kmh schnell, für den 35er schnittrennralder megalangsam... vielleicht lügt ja auch der Satellit und mein GARMIN zeigt als Trainingsansporn immer Zuwenig kmh an...
 
Kurios und paradox finde ich hier beim Thema Velomobil: es wird mehr als Mittel um mit Muskelkraft unerreicht schnell unterwegs zu sein gesehn; weniger als wettergeschütztes Alltagsgefährt
Diesen scheinbaren Gegensatz kann mein Hirn problemlos vereinbaren:
* Mittel, um mit Muskelkraft unerreicht schnell unterwegs zu sein: ja, sehr gei... gerne, macht super Spaß!
* wettergeschütztes Alltagsgefährt: Ja, klar. Das nehme ich mit und fahre jetzt mittellange Strecken bis 200 km damit statt mit dem Auto.

Mal überwiegt das eine, mal das andere. Wo ist das Problem? Vor einiger Zeit hat mein Trainingskollege jemandem etwas in den Briefkasten werfen wollen -- Entfernung gut 85 km einfach. Natürlich konnte ich ihn nicht alleine fahren lassen. :giggle:
Einen Anlass für Fahrten findet man immer, quasi um das Angenehme mit dem Sinnvollen zu verbinden.
 
Kurios und paradox finde ich hier beim Thema Velomobil: es wird mehr als Mittel um mit Muskelkraft unerreicht schnell unterwegs zu sein gesehn; weniger als wettergeschütztes Alltagsgefährt

Der erste ist wichtig, der zweite ebenso wichtig. Es gibt mehr Diskussionen über die erste. ;)
 
Kurios und paradox finde ich hier beim Thema Velomobil: es wird mehr als Mittel um mit Muskelkraft unerreicht schnell unterwegs zu sein gesehn; weniger als wettergeschütztes Alltagsgefährt
Beim Wetterschutz geht es meistens wohl um den Regen. Davor schützt das Velomobil zwar, aber nass wird man trotzdem.

Dass man selbst im Winter mit kurzer Hose fahren kann, überzeugt bei der Kaufentscheidung wohl nur wenige.
 
Kurios und paradox finde ich hier beim Thema Velomobil: es wird mehr als Mittel um mit Muskelkraft unerreicht schnell unterwegs zu sein gesehn; weniger als wettergeschütztes Alltagsgefährt
Beim Wetterschutz geht es meistens wohl um den Regen. Davor schützt das Velomobil zwar, aber nass wird man trotzdem.
Genau das wollte ich auch gerade schreiben: Man ist nur bei Starkregen oder Schneefall oder so besser geschützt, aber das kommt in der Praxis reichlich selten vor; jedenfalls viel seltener, als es sich Laien vorstellen. Feucht ist man immer.

Dagegen hängt die Geschwindigkeit nicht nur von der Tretleistung ab, sondern extrem stark davon, wie man sich die Kräfte richtig einteilt, vorausschauend fährt, und natürlich von der Streckenwahl. Deshalb gibt es da mehr zu diskutieren.
 
Genau das wollte ich auch gerade schreiben: Man ist nur bei Starkregen oder Schneefall oder so besser geschützt, aber das kommt in der Praxis reichlich selten vor; jedenfalls viel seltener, als es sich Laien vorstellen. Feucht ist man immer.
Nur Nass vom Regen oder Feucht von Bewegung ist etwas anderes. Ausserdem bleibt Handy, Gepack usw trocken.

Dagegen hängt die Geschwindigkeit nicht nur von der Tretleistung ab, sondern extrem stark davon, wie man sich die Kräfte richtig einteilt, vorausschauend fährt, und natürlich von der Streckenwahl. Deshalb gibt es da mehr zu diskutieren.
Genau. Und wie die Beine sind auf schlechtere oder bessere Tage.

Wieder on topic: Schön zu lesen es ist hier ruhig mit Unfälle.
 
Zurück
Oben Unten