Unfälle mit dem Velomobil

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Hallo,
ich bin neu im Thema Velomobil und überlege mir derzeit auch eines zuzulegen.
Beim Stöbern hier im Forum ist mir aufgefallen, dass das Thema Unfälle sehr präsent ist. Woran liegt das? Ich habe mehrere Ansätze?
  • VMs werden übersehen, sind schneller als gedacht und/oder werden im Verkehr nicht ernstgenommen.
  • Als Fahrer eines VMs hat man auf Grund der niedrigen Sitzposition zu wenig Überblick.
  • Unfälle verbreiten sich im Forum "besser" als positive Nachrichten. (negatives geht immer besser im Netz)
  • Wenn jemand mit dem Fahrrad stürzt steht er wieder auf und fährt weiter. Ein VM hat gleich "böse" Schäden. (Ist nicht negativ gemeint)
  • Die persönliche Bindung zu einem VM ist größer als zu einem normalen Fahrrad, also muss der Schmerz (öffentlich) Geteilt werden.
Punkt 3-5 haben einen emotionalen Ursprünge, die ich gut nachvollziehen kann. Bei den ersten beiden Punkten gibt es aber ein echtes Sicherheitsproblem das mich etwas grübeln lässt.

Wie sind da eure Meinungen und Erfahrungen?

Gruß Christian
 
VMe werden ausgezeichnet gesehen.
Wenn jemand mit dem Fahrrad stürzt steht er wieder auf und fährt weiter. Ein VM hat gleich "böse" Schäden. (Ist nicht negativ gemeint)
Das ist es.
Ein VM ist viel schneller und wenn da was passiert, dann ist es gleich ordentlich.
 
ich finde für einen Aussenstehenden, die PUnkte sehr gut zusammengefasst..

  • VMs werden übersehen, sind schneller als gedacht und/oder werden im Verkehr nicht ernstgenommen.

also "im Verkehr nicht ernst genommen" -> vielleicht nicht so ernst genommen, wie ein LKW oder Panzer ;)
aber aus meiner Erfahrung (und wohl auch der von vielen anderen) doch mehr als Rennrad oder MTB

tatsächlich ist es sogar so, dass entgegenkommende Autos bei mir manchmal in den Grünstreifen ausweichen (was sie bei einem entgegenkommenden Auto nicht machen würden), weil sie soviel Angst vor mir haben *Lol*
bin ja auch schreckliche 66cm breit
oder das mir an Kreuzungen mit Rechtsregel die Vorfahrt gewährt wird, obwohl ich eigentlich Nachrang hätte

schneller als gedacht ?
bin ich mir nicht so sicher... ich glaube das viele/die meisten das Teil - wenn im STraßenverkehr bewegt - gar nicht als Fahrrad wahrnehmen
und mit 40-50km/h ist man in der Kategorie der langsamsten anderen Verkehrsteilnehmer (Traktoren, Moped/Roller)

das mit übersehen werden:
das hört man als Velomobilfahrer ständig... "schaut cool aus - aber mir wäre das gefährlich - da wird man ja sicher leicht übersehen"

das ist so ne Sache mit dem Übersehen werden...
hier im Forum werden die meisten Velomobilfahrer das vehement bestreiten
eine beliebte Aussage: "nicht hingeschaut (weil abgelenkt) ist was anderes als übersehen"

Panzer und Züge werden übersehen, weil nicht hingeschaut wird

was ich aber schon denke und wohl nicht abzustreiten ist:
ein VM hat - im Vergleich zu einem Auto - eine deutlich kleinere Stirnfläche ... hinten wie vorne

und da kommt dann doch das Tempo wieder ins Spiel
bei 50km/h was im VM nicht unüblich ist, legt ein VM in 3-4 Sekunden knapp 50-60m hin
das kombiniert mit der kleinen Silhouette

die Höhe (die einem ständig genannt wird) seh ich weniger als Problem...
wenn man im Auto sitzt reichen wenige Meter aus, die das VM vor dem Auto fahren braucht, um es komplett zu sehen

Rückspiegel und Seitenspiegel das selbe...
es ist nicht die Höhe.. es ist die "Kleinheit" der Stirnfläche

wer meint, dass ein VM hinter einer HEcke oder geparkten Autos verschwindet und deshalb gefährlich ist,
ein normaler Radfahrer aber gesehen wird, weil ja höher...
da denke ich: viel Glück dem normalen Radfahrer, wenn er sich auf das mehr was von ihm was gesehen wird (die kleine KOpfkugel) verlässt
ne.. an solchen Stellen muss ein jeder Radler aufpassen !!
wenn man von einer Hecke verdeckt wird und zu einer STraßenüberfahrt kommt: dann muss ich als normaler radfahrer genauso aufpassen ob Querverkehr kommt, weil man eben mit der kleinen sichtbaren Kopffläche sehr schnell übersehen wird...
und ein Velomobil oder Liegeradfahrer kennt solche Stellen, kann sie sofort einschätzen und weiß: hier heisst es genau schauen, eventuell bremsen, eventuell sogar stehenbleiben

ansonsten ist es noch am blödesten, hinter Autos herzufahren und knapp aufzufahren...
in der Stadt lässt sich das teilweise kaum vermeiden..
fährt man nicht knapp auf, werden die hinter einem fahrenden überholen und die Lücke erst zumachen...
kommt es vor einer Ampel zu einem Stop und man bleibt 15m hinter einem Auto stehen: Wahrscheinlichkeit groß, dass von hinten einer doch noch vor fährt..
so muss man also doch relativ knapp hinter dem Vordermann stehen bleiben..

und da bleibt dann vom VM wirklich nimma viel zu sehen...
man kann sich auf die Mittellinie stellen oder eher rechts, in der Hoffnung dass vor einem eventuellen ZUrückschieben der Fahrer nicht nur in den Rückspiegel sondern auch die Seitenspiegel benutzt
man kann ne laute Hupe haben
man kann sich auf der Hutze ein Licht einbauen, dass dem Vordermann auf den Rückspiegel leuchtet

ansonsten seh ich das Problem "übersehen werden" nicht wirklich
zumindest nicht mehr als jeder andere FAhrradfahrer das auch hat

der Respekt - wie gesagt - ist bei einem Velomobil größer als beim Rennrad
knappes überholen gibts eigentlich kaum
und wenn ist es weniger gefährlich, da
a) Velomobil am breitesten unten wo es auf der STrasse steht
b) Seitenspiegel von Autos einem nicht den Lenker wegschlagen können, wie es beim Aufrechtfahrrad passieren kann - weil Aufrechtfahrrad ist genau auf Höhe der Autoseitenspiegel am breitesten
c) bei berührung kommt es beim VElomobil zu kratzern aber weniger leicht zu einem STurz (aber: Hemmschwelle knapp vorbeizufahren - wie gesagt - ist beim Velomobil größer)
 
was aber oft passiert: das Rad hat keine "nennenswerte" Schrammen nach einem Umfaller

mit meinem CAnnondale bin ich schon mehrmals gestürzt (allein bei einem MTB-Rennen glaub ich 15mal)
auch mehrmals auf Asphalt
und bei einem Unfall in einen Lieferwagen hinten reingekracht

der Rahmen schaut bis auf 2 ganz kleine Scheuerstellen immernoch wie neu aus (nach nun 18 Jahren !)

beim VM reicht ein Umkipper, dass das Teil zerkratzt ist und für jeden ersichtlich
und nach so einem Unfaller der bei mir 3 ordentliche Scheuerstellen hinterlassen hat, zeigen sich 1-2 Jahre später dann überall im Gelcoat Microrisse

manche nennen das "Used-Look"
im Vergleich dazu schaut wie gesagt mein MTB das hart rangenommen wurde wie neu aus
 
@GandalfderGraue, Wie oft bist Du - die Phase des Radfahren lernens incl. Knicklenker :) - schon gestürzt? Wie oft nicht weitergefahren?

Für mich gilt: Ich bin so oft gestürzt, dass ich das nicht zählen kann. Auf Glatteis, nassem Laub, aus Übermut, Dummheit, wegen anderer Verkehrsteilnehmer, sogar schon absichtlich. Und als Kind natürlich, bis ich es konnte. Blaue Flecken, leichte Prellungen, kleine Platz- und Schürfwunden, leichte Gehirnerschütterung. Alles durchweg von alleine innerhalb von Tagen verheilt und vergessen.

1 mal habe ich weinend nach Hause geschoben (Schulweg) und mich noch am selben Tag im Krankenhaus wiedergefunden.

Alle obengenannten Stürze haben zu verschrammtem Lenkerband, zerkratzten Bremsgriffen, Macken im Sattel, Risse im Schutzblech geführt, mehr nicht. Fast alle hätten am VM mindestens einen teuren Lackschaden verursacht, wenn nicht auch Carbonschaden. Und was am normalen Rad mit etwas Fleiß wieder gut war (oder nicht gestört hat), wäre am VM wirklich ärgerlich und teuer. Meins ist ja zerkratzt weil der Wind es umgeblasen hat!! Wie oft ist eins meiner Räder schon schadlos umgefallen?

Tatsächlich glaube ich schon, dass die höhere Durchschnittsgeschwindigkeit nur teilweise durch den Schutz durch die Karosserie wettgemacht wird. Glauben ist aber nicht wissen!
 
Moin

Vor dem Velomobil hab ich über 15.000km mit einem S-Pedelec zurückgelegt. Mein subjektiver Eindruck nach den ersten 8.000 Velomobil Kilometern ist, dass ich mit dem Velomobil deutlich sicherer unterwegs bin (bei nahezu identischer Fahrweise).

Beim S-Pedelec hatte ich den Eindruck wirklich unsichtbar zu sein. Kein Monat ohne gefährliche Situation. Könnte da einiges erzählen. Dazu kommen noch einige absichtliche Gefährdungen durch Autofahrer, aber das ist ein anderes Thema.
Mit dem Velomobil habe ich bisher nur eine gefährliche Situation gehabt und die war rein meine Schuld.

Mangelnde Übersicht ist absolut kein Thema bei mir. Vor einiger Zeit hab ich ein paar Jahre lang ein Auto gefahren, dass war nur 22 cm höher als das Velomobil (Fahne hatte ich nicht dran) und es hatte mehr Motorhaube als andere Autos lang sind (von wegen Kopf so weit hinten im Fahrzeug), war auch kein Problem, wenn man sich dran gewöhnt hat.

Klar ist das alles kein Beweis und es kann immer was passieren, aber viele Sicherheitsbedenken relativieren sich mit der Erfahrung nach ein paar hundert Velomobil Kilometern.

Ich bemühe mich immer auf ein paar Sachen zu achten:
immer so fahren, als wenn ich unsichtbar wäre.
immer möglichst mittig auf der Straße fahren (ausser ich bin sehr langsam unterwegs)
immer genügend Abstand zu haltenden Autos, falls die plötzlich rückwärts fahren.

...und bestimmt noch weitere Sachen, die mir nur gerade nicht einfallen.
Und damit fahre ich bisher und hoffentlich auch zukünftig Unfallfrei.

Gruß
Sebastian
 
Wie oft bist Du - die Phase des Radfahren lernens incl. Knicklenker :) - schon gestürzt? Wie oft nicht weitergefahren?
Beim Knicklenker noch nie. Der wirft seinen Fahrer nicht ab. ;)

Allerdings sind Stürze mit dem Up oft verletzungsreicher (und auch tödlicher) als mit 3-4 rädrigem VM. Verbremser führen beim Up viel öfter zu Stürzen. Umd bei einem Frontalaufprall hat der Rennradfahrer die Nase vorn (böse ausgedrückt) , der Liegeradler prallt mit den Füssen zuerst auf.


Ja, leider nicht immer, aber bei einem 0815-Sturz macht man da keinen Aufstand von, klopft sich ab und radelt weiter. Ein VM hat gleich Kratzer und Dellen, was bei einem Preis von über 8000,-€ schon sehr ärgerlich ist.
Ein 081-Sturz gibt es bei einem Mehrspurigem Fahrzeug so einfach nicht. Wenn Du eine Kurve so schnell nimmst , daß Du eine Eskimorolle machst , liegst Du bei gleicher Geschwindigkeit ,mit dem Up , 20m im Acker. Wenn es rutschig ist , rutscht Du halt ein paar Meter bis die Vorderräder wieder greifen. Ein Up würde sich mitsammt Fahrer auf die Seite legen.

Die höhere Geschwindigkeit ist natürlich ein Faktor. Den hast Du allerdings selbst in der Hand...
 
VMs werden übersehen, sind schneller als gedacht und/oder werden im Verkehr nicht ernstgenommen.

Hallo Christian,
ich bin jetzt seit 2 Jahren im VM unterwegs und bin in dieser Zeit von Autofahrern noch nie so wahrgenommen worden. Und zwar positiv. Kenne ich mit dem Rad eher nicht.

Gruß
Andreas
 
Was für einen Einfluss hat denn die Anzahl der Räder?
Ist so ein Quattrovelo oder Milan 1+ sicherer was das Umalen betrifft? So ein Citroën 2CV war mit seinem schmalen Heck auch nicht immer der Gewinner beim Elchtest.;)
(Gibt es zu dem Milan 1+ eigendlich auch Bilder oder gibt es den nur in der Theorie)
 
Ein 081-Sturz gibt es bei einem Mehrspurigem Fahrzeug so einfach nicht.

Doch. Man riskierts nur nicht gern, weil es teuer wird..... Fährst Du mit dem Rad nie an der Sturzgrenze? Ich werde zwar alt und versuche das zunehmend zu vermeiden, aber ich war ja länger jung als alt. Mit dem Trike fahre ich schon mal auf zwei Rädern - da dürfte nicht viel dran kaputtgehen wenn es kippt. Aber mit dem VM, neee.... echt nicht. Viel zu empfindlich.

Wenn es wirklich mal unabsehbar passierten sollte, dass ich mich heftig bei sehr hoher Geschwindigkeit auf die Seite lege, dann wäre das meiner Haut zuliebe tatsächlich lieber mit dem VM.

Beim Knicklenker noch nie. Der wirft seinen Fahrer nicht ab. ;)

Das stimmt! Bin bei meinen Selbstversuchen noch nie gestürzt. Aber auf der Spezi haben der Knicklenker, mein Anschieber und ich uns schon mal verknotet - irgendwie waren die Beine des Anschiebers auf Kollisionskurs mit dem Kurvenwunsch des Rades. Aber auch das war nur witzig, nicht schlimm :)
 
Ich werde zwar alt
Das hoffe ich auch, gut, dass Du es schon weißt ;)
Knicklenkerfahrer leben länger...
Vielleicht wäre das Mosquito-Velomobiles.com was für Dich, @chrmoehl ...
Extrem leicht, ein bisschen Knicklenker, hinten zwei Räder und sehr schön...
Bist Du schon Probe gefahren? (Sry, ich hab nicht alles gelesen)
Gruß Krischan
 
Moin Christian,
willkommen im Forum.
  • VMs werden übersehen, sind schneller als gedacht und/oder werden im Verkehr nicht ernstgenommen.
  • Als Fahrer eines VMs hat man auf Grund der niedrigen Sitzposition zu wenig Überblick.
Vorab:
Als velomobiler Neuling könnte ich, nach den paar Kilometern die ich mit dem Velomobil gefahren bin, eigendlich noch keine fundierte Einschätzung abgeben, doch kann auf über 60.000km mit dem eTrike, davon über 23.000km mit Frontverkleidung, zurückblicken. Die Wahrnehmung durch andere Verkehrsteilnehmer und die Behandlung im Strassenverkehr durch Autofahrer, sind mit dem VM bisher die gleichen wie bei meinen Trikes.

Ok, das mit der Wahrnehmung war vielleicht ein bisschen untertrieben. Mit dem Trike wird man nur angestarrt, ein VM verursacht gelegendlich einen Menschenauflauf.

Übersehen werden
Du wirst fast nie 'übersehen'. Entweder die anderen sind abgelenkt, oder zu faul den Kopf zu bewegen und sich umzusehen (gilt für Fussgänger, Radfahrer und KFZ-Führer gleichermassen).

Wenn du mit dem VM allerdings zu dicht auffährst (<5m), oder dich im toten Winkel befindest, machst du es den anderen schwer bis fast unmöglich dich wahrzunehmen.

Meiner grösster Kritikpunkt ist allerdings der originale niedrig verbaute Scheinwerfer im VM. Gut zum sehen, weniger gut zum 'gesehen werden'.
An der Verkleidung meines Trikes sind die beiden Scheinwerfer recht hoch an den Seiten der Verkleidung angebracht. Das sorgt sowohl auf Entfernung für erhöhte Warnehmbarkeit, wie auch im Stau, wenn ich an der Mittellinie stehe, damit ein Scheinwerfer im linken Rückspiegel zu sehen ist. Das funktioniert wunderbar.

Ich würde also zumindest zu einem hellen 'Positionslicht' auf der Hutze raten. Die Dinger sind hier als 'Lichtkanone' bekannt und werden von einem Forenmitglied hergestellt.

Eine weitere Möglichkeit sind Blinker mit weissen Positionslicht, die etwa auf Höhe der Rückspiegel montiert werden.
Der kleine Kellermann Atto WL bietet sich da geradezu an.
Wenn ich mich recht erinnere, hat Kellermann die Atto WL Version nach einem Vorschlag hier aus dem Forum auf den Markt gebracht.

Mein zweiter Kritikpunkt wären die originalen Blinker im VM. Die in der Karosse versenkten LEDs sind bei Tageslicht ein Witz!
Auch da schafft Kellermann mit den Atto oder Bullet 1000 Serien hochwertigen Ersatz. Die Dinger sind aber alles anderes als billig.
Der Anblick eines Pärchens Bullet 1000 DF (Rücklicht/Bremslicht/Blinker) an der Hutze eines VM lässt die Kosten allerdings schnell verschmerzen.

schneller als gedacht
Das ist ein guter Punkt! Passiert nicht häufig, aber damit muss man rechnen.

werden im Verkehr nicht ernstgenommen
Im Vergleich zu nem LKW oder Panzer? Sicherlich. :D

Andererseits kein Vergleich zum normalen Fahrrad. Im engen Abstand überholt werden (die berümten 5cm zwischen Lenker und Aussenspiegel) passiert so gut wie nie! Das zeigt auch sehr schön, das solche engen Überholmanöver nicht zufällig oder 'aus Versehen' passieren. Das ist Absicht.

Ich fahr schon seit 7 Jahren nicht mehr mit einem 'normalen' Fahrrad. Nicht nur zu unbequem, in der Summe ist mir ein 30km Arbeitsweg durch die Stadt damit schlicht zu gefährlich.

Als Zweiradfahrer ist einem die Aufmerksamkeit die ein Velomobil in der Umgebung verursacht auch völlig unbekannt. ALLE starren dich an und überlassen dir auch regelmässig mal die Vorfahrt, um dich weiter beobachten zu können.

zu wenig Überblick
Das ist praktisch kein Problem. Mit dem Dreirad hält man im Zweifel einfach kurz an und verschafft sich den Überblick.

Das ist einer der Punkte die Zweiradfahrer nicht kennen. Mit dem Dreirad kann ich so langsam fahren wie ich möchte, ohne mich um meine Balance kümmern zu müssen. Ebenso kann aus dem Stand wieder lossprinten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für einen Einfluss hat denn die Anzahl der Räder?

Von 2 auf 3 (oder 4)
Mehrspurige Räder sind bei rutschigem Untergrund sehr im Vorteil. Schon allein weil man in der Kurve schon mal voll reinbremsen kann , ohne gleich am Boden zu liegen. Da verhält sich ein Trike wie ein KFZ und rutscht harmlos über die Vorderräder.

3 oder 4 Räder:
Da sind wir uns hier auch noch nicht sicher. Da braucht es wohl noch etwas ErFAHRung. Die Kippsicherheit wird sowohl durch eine möglichst niedrige Sitzposition , wie große Spurbreite erreicht.
 
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