Ultremo zx 406 bestellbar

[madeba]

AW: Ultremo zx 406 bestellbar

...Also probiere ich die ZX aus...

nach den euphorischen Berichten über den "neuen" ZX hatte ich für mich eigentlich schon beschlossenen, ihnen noch eine zweite Chance zu geben. Schön, das ich mir die Investition jetzt erstmal sparen kann, und ein reifentechnisch ähnlich kritischer Geist für mich den Test übernimmt

 

[Ommer]

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Im MTB-Bereich gibt es das schon seit über 5 Jahren. Ich sehe hier jetzt noch keinen Vorteil. Man muss auch die Milch alle 1/2 Jahre wechseln und das ist eine Sauerei sag ich dir.

Ciao

Mit dem MTB fahr ich seit Jahren Michelin tubeless. Dazu ist Milch nicht erforderlich, die brauche ich zum Kaffee.


Gruß
Achim

 

[Martin D.]

AW:

... 23mm auf 19mm rollen meiner Meinung nach angenehmer ... als auf 15mm Maulweite...

Damit streifen wir wohl wieder die kontroverse Diskussion zur Reifenbreite (hier mal nicht vom Komfortdruck, sondern Max.- bis Berstdruck )

Wenn ich die Sichtweise der verschiedenen Lager richtig verstanden habe, dann argumentieren die Befürworter von breiten Reife, dass diese Reifen aufgrund der breiteren Auflagefläche, die Rauheiten des Fahrbahnbelages besser überbrücken können.

Die Befürworter schmaler Reifen argumentieren hingegen wohl, dass diese Reifen bei gleichem Druck und identischer Auflast stärker einfedern. Die Reifenauflagefläche ist zwar schmaler, dafür aber länger.

Dann spielen wohl noch viele andere Dinge mit rein … mag jeder seine Erfahrungen sammeln.

Die 15 mm Maulweite am 23mm Hinterreifen meines Liegers sind mir persönlich fast schon zu breit, da mit zunehmender Breite, die ungeschützten Außenbereiche von Reifen und Felge leichter mit Fremdkörpern kollidieren. Gruß, Martin D.

 

[Martin D.]

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Erstaunt lese ich hier von VM-Fahrern mit Reifen-Felgen Kombinationen weit außerhalb der Tabelle.

23mm auf 25mm Felge hört sich gut an...

Nun überlege ich, ob ihr mit diesen Quasi - Niederquerschnittsreifen (im Sinne von flach) ein direkteres Lenk- und Kurvenverhalten erreicht?

Andererseits: Muss der Reifenwulst immer fest im Felgenhaken sitzen.
So wie ich es als Laie verstehe, erledigt das normalerweise nicht nur der Luftdruck, sondern auch die enorme Spannung im Reifen. Da der Ultremo kein Gürtelreifen ist, wird sein Querschnitt bestrebt sein, immer den Teil eines Kreises darzustellen.
Demnach wird es wohl spätestens dann richtig gefährlich, wenn der Reifen weniger als einen Halbkreis bildet.
Begründung: Dann sollte die Spannung im Reifen versuchen, den Reifenwulst vom Felgenhaken/-Horn nach innen wegzuziehen.

Ich rechne mal so zum Spaß:
Mein Ultremo ist flach aufgeklappt auf dem Tisch gelegt ca. 60 mm breit.
Wenn diese 60 mm zu einem Halbkreis geformt würden, dann hätte der gedachte vollständige Kreis 120 mm an Umfang.
Durchmesser = 120 mm / 3,14 …
Durchmesser = 38 mm
Ich gehe mal davon aus, dass hier noch niemand einen 23ger Ultremo auf eine 38 mm Maulweite montiert hat … oder? Gruß, Martin D.

 

[Jack-Lee]

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Servus,

hab ne Zeit lang 28er Grand Prix auf 25er Felgen gefahren.
Ergebniss:
-deutlich härter
-dafür direkteres Kurvenverhalten auch bei etwas niedrigerem Druck
-deutlichst empfindlichere Flanken, da diese nun nicht mehr durch den Protektor geschützt werden.. Eine Schotterpiste hat mir den halben Reifen zerlegt

GRuß,
Patrick

 

[Martin D.]

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Hallo, ich bin mal wieder verwirrt …

…571er Ultremo ZX …. Ich habe an vielen Tagen getestet er ist zweifelsfrei schlechter als ein mein normaler GP4000. ...

Schade, der 406er hatte den GP4000 in deinen Tests hingegen deutlich geschlagen, wenn ich es richtig verstanden habe.

…Du hast jetzt den "neuen" 571 getestet und der ist schlechter wie der 406er ? …

So habe ich es verstanden, aber..

Soll exakt der gleiche sein. … .

Gruß, Martin ; jetzt richtig verwirrt

 

[BeWe]

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.......jetzt richtig verwirrt

Ich hab Daniel so Verstanden, das der 571 wie der 406 aufgebaut ist, aber trotzdem langsamer ist. Warum ???
Vielleicht eine andere Felgenbreite? Ist das so ein Unterschied?

 

[joerg721]

AW:

Die Befürworter schmaler Reifen argumentieren hingegen wohl, dass diese Reifen bei gleichem Druck und identischer Auflast stärker einfedern. Die Reifenauflagefläche ist zwar schmaler, dafür aber länger.

Ist doch ein Witz... wenn ich die blöden Duranos mit 4 Bar fahren würde (wie die F-Lites), dann hätte ich daran aber nicht viel Freude.
Ich fahre sie (wie üblich) mit Max-Druck und finde sie einfach unkomfortabel, da können die Dackelschneider-Verfechter viel erzählen von wegen Federung blabla. Sobald ich den den Druck erniedrige werden sie elend lahm.
Mal schauen wann die ZX ankommen. Wenn die nicht schneller sind als die F-Lites, dann sind die ruckzuck hier im Marktplatz.

 

[joerg721]

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Ich hab Daniel so Verstanden, das der 571 wie der 406 aufgebaut ist, aber trotzdem langsamer ist. Warum ???

Klingt nicht sehr wahrscheinlich, oder? Vielleicht ein Messfehler.

 

[BeWe]

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Klingt nicht sehr wahrscheinlich, oder? Vielleicht ein Messfehler.

Wat fragste mich

Sollten die 406er nix für dich sein, nehm ich die dir gerne ab

 

[madeba]

AW:

... Mal schauen wann die ZX ankommen. Wenn die nicht schneller sind als die F-Lites, dann sind die ruckzuck hier im Marktplatz.

netto sind sie garantiert schneller, das waren die "alten" ja schon. Und einen komfortabeleren confused hatte ich auch noch nie am Rad. Ich bin mir sicher, das nur die Pannenfestigkeit den Auschlag darüber geben wird, ob Du sie behälst oder nicht.

 

[joerg721]

AW:

Gut möglich.
Allerdings habe ich in dieser Hinsicht auch bei den F-Lites keinen Grund zur Klage.
Die sind zwar nicht wahnsinnig robust, aber sie sammeln nicht so viele Fremdkörper auf wie Kojak, Durano & Co.
Ich habe die NIE abgeflöht.

 

[Martin D.]

AW:

… Durans ... mit Max-Druck und finde sie einfach unkomfortabel ....

Schreibst du vom 23 mm breiten Durano? Den finde ich aber nicht in 406er Größe.
Unkomfortabel ist bei Max.-Druck schon ganz OK
Grausame Vibrationen auf ein normales unkomfortables Maß zu reduzieren, und somit auch die Traktion aufrecht zu halten, währe aber auch schon ein Ziel.

… da können die Dackelschneider-Verfechter viel erzählen von wegen Federung blabla. ...

Solltest du den 28-406 meinen, dann sehen den einige Dackelschneider-Verfechter wohl schon als Breitreifen an.
Hier geht es dann aber wohl um den 23 mm breiten ZX (für einige wohl auch noch zu breit) Gruß, Martin D.

 

[joerg721]

AW:

28mm. In 23 mm wäre der Durano wohl weich wie ein Daunenbett, was?
Das glaubt doch kein Mensch. Außerdem hat der F-Lite eindrucksvoll das Dackelschneider-Dogma widerlegt.
Ich würde Komforteinbussen ja sogar in Kauf nehmen, wenn der Reifen dann wenigstens schneller ist - und das sollte der ZX wohl sein.
Mal sehen, ich probiere ja gerne rum.

 

[Jack-Lee]

AW: Ultremo zx 406 bestellbar

Servus,

@jörg

Du weist aber schon das ein 23mm Reifen mit 200g deutlich robuster ist als ein 50mm Reifen mit 200g?
Allein das würde mich zum 23mm Reifen bewegen.. Dazu sind diese angenehmer zu fahren (auf Straßen, nicht auf Feldwegen) und Aerodynamisch deutlich besser (ok, im VM eher unwichtig)

Gruß,
Patrick

 

[joerg721]

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Dazu sind diese angenehmer zu fahren

Sagt wer? Jack-Lee?
Wie gesagt, ich warte den ZX ab.

 

[Imrahil]

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Also den Sprung von 40 (Marathon Racer) auf 28 (Durano/GP) hab ich schon mehr als deutlich gespürt, nicht nur bei der Geschwindigkeit, sondern auch beim Komfort.
Also Jack-Lee und Justus.
Gibt sicher noch ein paar mehr die dir das bestätigen können

Gruß,
Justus

 

[hank1970]

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Ich habe auch den Wechsel von den vorherigen Schlappen auf Durano gemerkt beim Alleweder. Allerdings war ich von den bei meinem Quest verbauten F-Lites so angetan, dass ich bisher nicht gewechselt habe.

 

[joerg721]

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Gibt sicher noch ein paar mehr die dir das bestätigen können

Und was haben die Racer mit den F-Lites zu tun?
Ich sage nur dass der Thüringische Lehrsatz "Schmaler rollt schneller und komfortabler" in dieser Absolutheit nicht zutrifft.

Noch jemand was zum ZX zu sagen....?

 

[PBH]

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Hallo zusammen,

eigentlich ist es ja überfällig gewesen, daß ein "echter" Rennradreifen in 23-406 produziert wurde. Ich selbst habe den Reifen ja noch nicht in den Händen gehabt und konnte ihn auch noch nicht testen oder ausmessen, allerdings gehe ich davon aus, daß er wie fast alle Reifen in der 23 mm-Kategorie die gleiche Bauhöhe hat (etwas hochovaler gebaut), wie die zumeist vom Markt verschwundenen 25 mm breiten Rennradreifen. Daher gibt es wohl auch einen gefühlt höheren Komfort und auch bessere Leistungswerte in den Ausrollversuchen beim VM aufgrund eines herabgesetzten Walkaufwandes des Reifens, der sich zumindest auch in dieser Reifenbreite bei der Straßenrennradfraktion durchgesetzt hat (die Spitzenreifen der Rennradreifenhersteller sind bei Drahtreifen für den Straßenradsport in einer 23 mm Breite zu finden).
Warum könnte ein Ultremo ZX in 23-406 besser rollen als ein Ultremo ZX in 23-557? Wahrscheinlich durch die höhere Stabilität unter Verwendung des gleichen Materials zur Reifenherstellung aufgrund eines vorgegebenen kleineren Reifenumfangs mit daraus resultierenden höheren Biegewinkeln für das im Reifen verwendete Material (steht vielleicht etwas mehr unter Spannung). Bei den etwas größeren Reifendimensionen scheint dann das im Reifenbau verwendete Material dann wohl nicht mehr ganz auszureichen, um den Reifen an überflüssiger Walkarbeit zu hindern.
Dies sind alles nur Vermutungen, allerdings könnten auch hierin Erklärungen zu finden sein, warum der Ultremo ZX in 23-406 besser zu rollen scheint als sein größeres Gegenstück für das größere Hinterrad.
Gruß
Heinz
PS: ich fahre heute noch gelegentlich Reifen mit Breiten zwischen 18 - 70 mm Breite, nicht am Liegerad oder VM, allerdings auf den unterschiedlichen Fahrrädern meines privaten Fuhrparks, abgestimmt auf Einsatzzweck und/oder Jahreszeit, ohne dabei, mit Ausnahme der Rennradreifen zwischen 18 - 22 mm Breite (eigentlich Reifen für den Bahnradsport und daher nur bedingt für die Straße geeignet, aber dafür auf glattem Untergrund sauschnell, bei gepflasterten Straßen über etwas längeren Strecken kommt es allerdings kontraproduktiv zu Taubheitsgefühl im Bereich der Gonaden, der Arme und auch der Beine auf dem Straßenrennrad), großartig auf ein gewisses Maß an Komfort beim Fahren verzichten zu müssen.