Ultra robustes Velomobil für Fernreise

Nun, 2013 hat anscheinend schon ein VM mitgemacht.
 

Anhänge

  • Screenshot_2017-09-23-13-49-20.png
    Screenshot_2017-09-23-13-49-20.png
    1,3 MB · Aufrufe: 275
Hi,

Danke für die Info zu dem Film.

Ich meinte ja auch von den 70 Pre Anmeldungen ist kein Velomobil dabei. Mein Konzept ist auf jeden Fall: Velo im Original und Hänger trägt das komplette Solar. Der Hänger wird übrigens nur an der Radaufhängung und die Räder selbst Metall enthalten. Rest ist Carbon wenn ich viel Geld habe oder GFK wenn es dann doch günstiger werden muss. Aber es ist immer noch möglich das es doch ein Tieflieger wird. Oder ev. ein Trike mit Wohnwagen dran dann fahre ich aber nicht um den Sieg. Ich bin übrigens 55 Jahre somit kann ich nur mit überlegener Technik was machen. Damit kenne ich mich aber so ein bißchen aus.

Das Gute ist das ich das Zugfahrzeug nicht heute entscheiden muss...

Schöne Grüße Jürgen
 
hmm, ich glaube, es gibt Fahrzeuge, die besser geeignet sind als Fahrräder/Velomobile um Tonnenweise Solarmodule nach Asien zu Exportieren.
Kleb dir ein kleines flexibles Modul auf die Außenhaut um dein Handy zu laden und die Tour fährst du dann ganz entspannt in einem Milan ohne Motor und bist eher da als die ganzen Sonnensegler …
 
Ich empfehle diesen großen Milan 4.2 oder den anderen der etwas länger ist.

Da kannst Du ordentliche Reifen Shredda/Allmotion fahren und einen Motor in der Schwinge haben.

Die Solarpanele würde ich als extra aufschnallen oder verstauen mitnehmen dann kannst Du den Hänger weglassen.

Durch den großen Radstand fährt das auch bei Rumpelpisten etwas ruhiger.

Carbon kann ich Dir zu einem günstigem Preis verkaufen musst mal sagen was Du brauchst.

Wind beschleunigt auch von vorne lass auf jedenFall den Hänger weg.
 
Hi,

wir reden hier über knapp 2m² Fläche für die Solarzellen. Ich denke schon das es während der Fahrt Solar braucht. Wenn ich die oben aufbaue ist das schlecht für den Schwerpunkt. Als Hänger haben die nur sehr wenig Luftwiderstand da sehr lange und sehr dünn.

Aber den Milan schaue ich mir dann mal genau an. Und Carbon zu guten Preisen melde ich mich auf jeden Fall wenn ich genommen werde. Ich denke nur das die Bodenfreiheit ein Thema werden kann.

Schöne Grüße Jürgen
 
Ich würde ganz klar ein in zwei Monate gebautes Xl nehmen Df geht auch. Diese sind die robustesten, da haste ne Garantie die Alles aushalten wird was Laufräder ab können
Almotion passt dann auch rein, vorne Durano Plus
 
Milan und schlechte Wege - niemals!
ich frage mich warum so viele lieber Metall als CFK/GFK bei hohen Lasten vertrauen. Obwohl ersteres viel stärker ermüdet und eher kaputt geht.
Ein verstärktes selbsttragendes VM mit so WENIG wie möglich Metall wird am haltbarsten sein. Selbst Leichtbau VMs wie z.B. das DF wirst du auf Schotterpisten nicht kaputt bekommen. Vorher versagen Laufräder und noch eher der Fahrer.
Wenn was kaputt ging an VMs dann wars durch Unfall oder die "Metallteile". Sitzhalterungen, Umlenkrollenaufnahmen, und gerade beim Quest : Alle möglichen Teile des Rahmens und der Schwinge.
Moderne VMs sind mordsstabil, keine Angst ;) Schnell und leicht heist, dank Daniel Fenn, nicht mehr das man es behandeln muss wie rohe Eier.
Das hoffe ich! Wenn ich mir aber den Boden meines Milan anschaue, dann sehe ich, dass an 2 Entwässerungslöchern es etwas aufgeplatzt ist. Ich hoffe, das ist nichts Ernstes.
Ich denke, es wird nicht nur schlechte Straßen geben und Du wirst mit einem VM unter dem Strich schneller sein als mit irgendeinem anderen Rad. Und ich denke, dass Quest oder Quatrovelo am geeignetesten sind. Nachteil ist wahrscheinlich, dass man nicht so gut wild zelten kann.
160 W ist ja schon ordentlich, aber die Solarpanele sollten natürlich nicht die Aerodynamik versauen. Ich vermute, dass das ein Hänger tut und dass Du dann für die selbe Geschwindigkeit selbst mehr leisten musst. Das solltest Du vorher wirklich ausprobieren.
Bei der von Dir erwähnten Veranstaltung ist 2013 das VM gerad mal bis Italien gekommen. Und ein Solarpanel ist abgebrannt. Nicht so ganz ungefährlich, würde ich sagen.
 
Hi,

wild zelten ist nur in Deutschland ein Thema...

Austesten habe ich genug Zeit.

Angst habe ich normal nicht...

4 Räder sind leider nicht erlaubt sonst hätte ich auch gesagt Quatro ist die Nr. 1

Wie gesagt wenn Jemand die ideale Idee hat ich bin dabei. So lange werde ich schauen und wenn es wirklich los geht hier noch meine Fragen haben. Aber das Erste ist dann den Hänger zu bauen. Die Zugmaschine können wir dann hier ermitteln.

Schöne Grüße Jürgen
 
Ein neues Vm hat auch eine gewisse Lieferzeit. Ein Milan 4.2 überhaupt lieferbar?

Fußbeulen können auch beide teilweise beim Milan entfernt werden. Auch beim Df?

Ich denke ein Carbon Strada mit Inegra macht am meisten Sinn:
Zugängliches Fahrwerk, Bodenfreiheit, Kippsicherheit, breite Reifen, weiche Federung möglich, kleiner Wendekreis, Platz für Tretlagermotor mit großem Q-Faktor...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde fast als erstes VM ein gebrauchtes empfehlen. Da tun die ersten Schrammen nicht so weh, man ist ungehemmter bei Basteleien und Wartezeit gibt es auch keine.
Aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass die versprochenen Wartezeiten (der oder eines) Hersteller(s) auch sehr deutlich überschritten werden können.
 
Was mich ich frage - ist die Geschwindigkeit wirklich so wichtig?
Im Prinzip macht es auf Reisen meiner Ansicht nach nicht viel Unterschied, ob man im Schnitt 10km/h oder 20km/h macht, bei ersteren muss ich halt 16h gemütlich fahren und bei letzterem 8h Vollgas.
Ausgepowert werde ich am Schluss wohl gleichviel sein und beim Reisen verbringt man (meiner Ansciht nach) die meiste Zeit sowieso mit Gegenderkunden und Fotografieren + Éssen & schlafen.
Außer man fährt nur des Sportes wegen.

Mit dem AW habe ich jedenfalls meist einen Schnitt von knapp 13 bis knapp 17km/h gehabt und bin damit auch einige Kilometer gereist.
Mit dem Aufrechtrad habe ich seit eh und je ca. 16,7km/h (mal etwas mehr, mal weniger).

Das tolle am VM ist die tolle Geschwindigkeit bergab, finde ich.
Ein paar Impressionen vom Alleweder findest du auf meinem Youtubekanal:
https://www.youtube.com/channel/UCokzNd0tDJ89LyFoeBNz2iw


Beste Grüße
Franz
 
Meine Fresse wird hier ein Müll vor geschlagen!
300kM jeden Tag, wie unerfahrene hier sprechen
Hier geht es um so weit wie möglich Jeden Tag das geht nur das schnellste.
Dilettanten die Null Erfahrung haben und nur Sachen empfehlen weil Sie Sie Emphatisch finden, dumme Menschen
 
Daniel, die 300 km/Tag waren die Aussage des thread-Erstellers, die müsse er rechernisch schaffen, wenn er "etwas reißen wolle". Was mich persönlich angeht? Mal einen Tag so eine Strecke finde ich OK, aber jeden Tag? Danke nein. Du hast aber schon recht, wenn Du sagst, dass es darum geht, so weit wie möglich zu kommen. Bei schlechten Straßenverhältnissen sind das dann eben nur 100/150/200 km oder was auch immer.
 
Wenn es ein Nabenmotor seim soll wird die Auswahl schon eng: Alleweder, Milan, go-one. Wenn ein großer Teil der Strecke aus schlechten Straßen besteht, müssen halbwegs großvolumige Reifen reinpassen. Da weiss ich nicht, wo da bei den Modellen oben die Grenzen sind.
Ich würde bei so einer Tour keine geschlossenen Radkästen haben wollen, damit wäre der Milan raus.
Was evtl. auch noch ginge wäre der Interceptor - Steintrike mit Karosserie. Da hätte man das äußerst robuste Trike als Fahrwerk. Ob das noch wesentlich schneller als ein gutes Liegerad ist weiss ich nicht.
Und was heisst eigentlich "wesentlich"?
Wo ich mit dem KMX 25-30km/h fahre, schaffe ich mit dem Mango vielleicht 35-40. Mit einem DF oder Milan 45-50. Auf einer glatt geteerten und leeren Strasse. Ich schätze mal auf grenzwertigem Fahrbahnbelag wird sich der Vorteil mindestens halbieren.
Warum man allerdings mit einem VM auf schlechten Strassen langsamer sein sollte als mit einem Trike verstehe ich nicht. Mit dem Mango bin ich auf Kopfsteinpflaster und ähnlichem deutlich schneller unterwegs als mit dem KMX.
 
Zurück
Oben Unten