Twizy? Fährt hier jemand einen?

Der Twizy hat ungefähr den Cw*A -Wert eines 5er BMW oder Audi A6.
http://rc.opelgt.org/indexcw.php
Es ist immer wieder extrem erstaunlich, wie die E-Mobilität durch groben Unfug unbrauchbar gemacht wird. Bei einem Krankenfahrstuhl mit Vmax 25 kM/h wäre so ein Cw*A -Wert vielleicht noch akzeptabel.

Bei einem Velomobil wie auch bei der E-Mobilität kommt es auf jede Wattstunde an, das ist wohl allen hier klar. Man kommt aus dem Staunen kaum noch heraus, wenn selbst neuste Konzepte von E-Autos hinten offene Radkästen so groß wie ein Kinderrad und Elefantenohren (Rückspiegel) aufweisen - z.B. hier:
https://www.heise.de/autos/artikel/Reportage-Prototypenerprobung-VW-I-D-4251640.html
Die Reichweite würde sich geschätzt mindestens um 10% alleine dadurch erhöhen, dass man diesen Unsinn einfach mal sein lässt. Und Spiegelersatzsysteme werden schon lange von Zulieferern weltweit angeboten! Aber das ist ne andere Diskussion ... und dient nur der Info halber.
 
Zu zweit zu Fahren ist eine Zumutung. Der Hintere ist eingebaut. Ich habe keinen Hebel gefunden, mit dem er sich selbst befreien könnte.
Der Vordere muss nämlich den Sitz immer vorschieben. Griff nur von vorne erreichbar.
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, dann gibt es für den hinteren Insassen tatsächlich keinen Hebel um den Vordersitz (zum Aussteigen) zu verstellen, sondern irgendeinen dunklen und unscheinbaren Gurt, der unter dem Vordersitz hervorlugt (hervorlugen sollte). Den darfst du dann im Dunklen irgendwie erfummeln, so er denn überhaupt noch vorhanden ist.
 
Der Twizy hat ungefähr den Cw*A -Wert eines 5er BMW oder Audi A6.
http://rc.opelgt.org/indexcw.php
Es ist immer wieder extrem erstaunlich, wie die E-Mobilität durch groben Unfug unbrauchbar gemacht wird. Bei einem Krankenfahrstuhl mit Vmax 25 kM/h wäre so ein Cw*A -Wert vielleicht noch akzeptabel.
.....
Ist es nicht noch schlimmer? Wenn ich das richtig lese, dann hat er denselben cW*F also das Produkt aus Stirnfläche und "Windschnittigkeit". Das heisst der A6 mit der Stirnfläche eines Küchentisches (die ja auch in Inneraum umgesetzt wird) hat eine weit bessere Windschnittigkeit als der Twizzy. Okay es ist ja nicht so das ein A6 ein cW-Unfall wäre (~0,30 ist schon Uptodate). Aber trotzdem eine Windschnittigkeit (beim Twizzy) auf dem Stand der Technik wäre schon schön bzw. eigentlich, wie Du schon sagst, bei einem Fahrzeug mit diesem Anspruch wäre eine überdurchschnittliche Aerodynamik wichtig.

Ansonsten beobachte ich das Thema mit Interesse, für manche Alltagsstrecken würde uns eigentlich ein Kleinauto mit wenig Reichweite reichen. Aber ich finde da muss dann auch irgendwie finanziell was für uns rumkommen (in Form signifikant niedrigerer Kilometerkosten), wenn man sich schon einschränkt.

PS: Interessanter Link übrigens. Tesla hat schon ziemlich gute cW-Werte. Finde ich gut das die sich auch bei nicht so gut vermarktbaren Eigenschaften Mühe geben. Das zeigt Konsequenz.
 
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Hallo Flachlaender
Kann dir zum Twizy selber nicht viel sagen, außer das mich persönlich die Batteriemiete stören würde.
Habe aber selber 8 Jahre City el mit 64000 km gefahren sowie immer noch aktuell einen Reva elektrisch mit 48000km.
Je nach Anspruch und eigenem Bedarf kann ich dir in einer gesonderten Unterhaltung zu beiden näheres / ausführlicher beantworten.

Gruß Dirk
 
Ich fahre seit vier Jahren einen Renault Zoe und bin sehr zufrieden. Das ist ein richtiges Auto, macht Spaß beim Fahren und ist insgesamt recht günstig. Renault Werkstätten sind wohl Glücksache (wie vermutlich bei anderen Marken auch) und ich fühle mich bei meiner gut aufgehoben. Ich habe schon von anderen gehört, dass es etliche Händler gibt, die sich nicht mit Elektrofahrzeugen abgeben wollen. Das wird sich mit der Zeit aber von selbst regeln, der Trend ist klar erkennbar.

Ein Twizy ist dagegen eine ganz andere Nummer. Der ist sowohl vom Konzept wie auch vom Preis eher ein Spaßmobil als ein Alltagsfahrzeug. Wie schon geschrieben, rechnet er sich nicht und ist im Winter kein Vergnügen. Als Zweitwagen ist er für den Nutzwert zu teuer und in der Verwendung zu eingeschränkt. Sinn macht der eigentlich nie, Spaß aber vielleicht schon. Wobei ich denke, dass ein Twizy vor allem Leuten Spaß macht, für die das ein Velomobilersatz ist. Wer ein Velomobil hat und fährt, wird eher keinen Twizy wollen, weil er damit nichts gewinnt. Da macht ein E-Motor im Velomobil viel mehr Sinn und kostet deutlich weniger.

Wer im Moment einigermaßen günstig in die E-Mobilität einsteigen möchte, sollte sich mal nach gebrauchten Zoes umschauen. Das dürften die derzeit günstigsten E-Autos sein. Neben Anschaffungs- und Unterhaltskosten muss man sich auch noch mit der Ladetechnik befassen. Da gibt es große Unterschiede, die je nach Nutzungsverhalten Vor- oder Nachteile bieten.

Und falls es jemand interessiert...ich habe eine Open Source Ladesteuerung für E-Autos entwickelt: http://www.analogevse.xyz
 
Oh, das hatte ich nicht gesehen :whistle: Aber der cw Wert ist trotzdem gut ;)

... und genau das fällt auf: alles Gute verschwindet im Nirvana! Der Unfug bleibt - kommt mir so vor wie: siehste, hab doch gleich gesagt, es funktioniert nicht.

Ob Peraves Ecomobil, LOREMO oder was auch immer, die guten Ansätze sind weg. Natürlich gibts im Einzelfall immer "gute" und nachvollziehbare Gründe dafür, warum das passiert ist - so ein "Zufall" aber auch. Immer diese "Zu-Fälle" ...

Noch etwas zu dem VW-Prototyp: VW weiß schon, dass Radkästen scheiße für den Cw-Wert sind! Beim L1 (Anfang der Nuller-Jahre) und XL1 machen sie hinten ja auch die Radkästen zu. Seltsam - nicht wahr? Bei aktuellen E-Kisten .... sind sie wieder auf. Ein Schelm, wer da Böses vermutet?

Wozu auch auflassen? Um die Bremsen zu kühlen? Haha - der ist wirklich gut. Weil die immer so heiß werden beim E-Auto fahren und rekuperieren. Ganz besonders hinten ...

Geistig eingeschränkt (vorsichtig formuliert) sind jedoch immer beide Seiten: die, welche es ernsthaft (!) als moderne Ingenieurs-Errungenschaft anbieten und jene, die sich Radkästen und Elefantenohren aufs Auge drücken lassen mit dem Vermerkt: mehr geht technisch halt grad nicht.

Beim Schlörwagen alias Göttinger Ei
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlörwagen
wußte man das damals vor 79 Jahren auch schon und noch sehr viel mehr. Ingenieure sind nicht dumm, "man" läßt sie heute einfach nicht machen! War vor 79 Jahren schon ein Cw-Wert von ca 0,15 möglich, bietet das heutige Straßenbild durchgängig Werte zwischen 0,3 und 0,4 und werden die Cw=0,3 mal nach unten durchbrochen, dann ist das schon eher ungewöhnlich! Selbst E-Autos wie der BMW i3 liegen nur knapp unter 0,3. Das ist schlicht und ergreifend Sabotage. Punkt.

0,15 geht - siehe Schlörwagen, aber Satan sei Dank - Zitat aus wikipedia: "Versuche Schlörs, die stark beschädigte Karosserie von der britischen Militärverwaltung ausgehändigt zu bekommen, schlugen fehl. Ihr Verbleib ist seitdem ungeklärt." - Selbstverständlich ist die "weg"! Wasn sonst? Wie sollte der ganze Schrott auf den heutigen Straßen noch ertragen oder sogar als "modern" empfunden werden, wenn man zu Opas Zeiten schon mehr als doppelt (!!) so weit war?

Sorry fürs OT. Gnade Euch Gott wenn Daniel Düsentrieb sich der Sache mal annimmt, der fängt auch erst weit unter Cw=0,2 für ein E-Auto an! (y) Eine Dachbodenfirma zeigts der Weltelite der Großkonzerne nach 2 Bier mit links ... wie wäre es damit? :eek:
 
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Dazu passt auch der Dymaxion-car von Richard Buckminster Fuller, 11 (!) Sitzplätze, 7,8 Liter bei 193 Km/h...
Heute mit ein paar Tretantrieben?
Gruß Krischan
 
... und genau das fällt auf: alles Gute verschwindet im Nirvana! Der Unfug bleibt - kommt mir so vor wie: siehste, hab doch gleich gesagt, es funktioniert nicht.

Ob Peraves Ecomobil, LOREMO oder was auch immer, die guten Ansätze sind weg. Natürlich gibts im Einzelfall immer "gute" und nachvollziehbare Gründe dafür, warum das passiert ist - so ein "Zufall" aber auch. Immer diese "Zu-Fälle" ...
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Loremo wollte ich ganz konkret kaufen (Hatte damals noch keine Familie). habe den Link ganz begeistert einem Kollegen geschickt - Reaktion war damals unerwartet für mich (ich war halt wie gesagt noch jung) - in etwa "Bist Du lebensmüde?".

Will sagen ich glaube nicht an die von Dir implizierten Zufälle. Ich denke das ergibt sich einfach aus den natürlichen Gesetzen des Marktes die sich ja auch nur aus natürlichem und logischem menschlichen Verhalten ergeben. Wir haben halt alle gern mehr (Wir haben hier ja auch alle gern mehr Fahrrad als wir bräuchten;) ). Und wenn es ein Gut gibt das begrenzt ist aber frei zur Verfügung steht (Verkehrsraum) dann bringt es dem Einzelnen nichts sparsam damit umzugehen, weil alles was man selber nicht verprasst, verprasst ein anderer für einen ( @Hein weiss da bestimmt den korrekten spieltheoretischen Begriff für).

Leider weiss ich nicht genau wie man das ändern sollte. Es bedürfte einer grossen internationalen Absprache weniger Quatsch zu machen. Leider ist dieser Quatsch so komplex und vielschichtig das das etwas schwierig wird. FCKW konnte man einfach verbieten und so das Ozonloch stoppen. Aber Quatsch bzw. sinnlose Ressourcenverschwendung wie will man das messen oder verbieten.
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Sorry fürs OT. Gnade Euch Gott wenn Daniel Düsentrieb sich der Sache mal annimmt, der fängt auch erst weit unter Cw=0,2 für ein E-Auto an! (y) Eine Dachbodenfirma zeigts der Weltelite der Großkonzerne nach 2 Bier mit links ... wie wäre es damit? :eek:
Dann endete er vermutlich leider wie Jetcar. Was war denn ein Jetcar ausser einem preislich und technisch aufgepumpten Velomobil?
 
Ich möchte noch mal den VW Up ansprechen. Bei meinem Arbeitgeber läuft einer, und meine Frau fährt einen Up. Ich fahre gerne mit dem Up, das ist in meinen Augen ein vollwertiges KFZ. Das ist ein Tizy meiner Meinung nach nicht. Das fängt an bei einem Sitz, den ich nicht nach meinen Bedürfnisssen einstellen kann, und hört bei den bereits beschriebenen (unschönen) Eigenschaften auf. Aus meiner Sicht ist es schade, das dieses Konzept so halbherzig umgesetzt wurde.
Interessanterweise wird der Up von den meisten Arbeitskollegen nicht als vollwertiges Auto akzeptiert, weil er klein ist. Auch das spricht für sich.
 
Beim Schlörwagen alias Göttinger Ei
... handelte es sich um ein Experimental-KFZ ohne großen praktischen Nutzen. Es kommt eben nicht nur auf die Aerodynamik an.
Auch der Rumpler-Tropfenwagen hatte zwar eine Top-Aerodynamik von vorne, war aber laut Berichten hoch seitenwindempfindlich.
Man darf annehmen, dass ein konventioneller PKW mit LxBxH 4,50 x 1,80 x 1,50 mit den üblichen Randbedingungen nicht sehr viel unter cw 0,25 zu bringen ist.
Vor allem lenkt dies ab vom Ressourcen-Verbrauch (PKW=1,5 to) , für den ein Twizy (550 kg) immerhin positiv steht. Auch wenn er mit Reichweite, Komfort etc. eher zum Zweitwagen/rollende Einkaufstasche geeignet ist.
 
50€ monatlich für 7500km jährlich. Das sind 8€/100km wenn man genau die 7500km fährt.
Da meine Freundin nur etwa die Hälfte der 7500km fahren wird, sind es schon 16€/100km.
Für den Strom müssen 6kwh x 0,3€/50-80km= ca.3€/100Km gerechnet werden.
Dann zahlen wir bald 20€ auf 100km.

Eher Elektro und klein.
Günstig ist der Twizy wohl eher nicht. :(
 
Hallo zusammen.
Ich habe mich neu Angemeldet, weil ich mich für das Thema Velomobile interessiere. Das ist für mich aber noch weitestgehend Neuland.
Ich habe vor mehreren Jahren ein Sinner Demon Liegerad gefahren, was ich damals scheidungsbedingt verkaufen musste.
Zum Thema Twizy und Elektroautos kann ich schon mal was beisteuern.

Ich habe vor 2 Jahren einen Twizy für etwas über ein Jahr gefahren und war einigermaßen zu frieden.
Ersatzteile jedweder Art sind unfassbar teuer, da es eben eine "Kleinserie" ist. So sollte das untere Sitzpad vom Fahrersitz, was aus mit Kunststoff bezogenem Schaumstoff besteht ohne Rahmen etwa 380€ Kosten.
Der größte Posten beim Unterhalt sind aber wohl abrauchende Ladegeräte und wie vorher schon erwähnt die Bremsen. Davon bin ich Gott sei dank verschont geblieben.
Mit den Folienscheiben, die man im Internet bekommt, in Kombination mit einer Zugluftsperre für den Fußraum ließ er sich auch im Winter gut fahren, wenn man sich dick einpackt.

Aktuell Fahre ich seit 6 Monaten ein Citroen C-Zero und bin hiermit bisher voll und ganz zu Frieden. Reichweite im Sommer bei 100-130 Km und aktuell bei 70-90 Km mit Heizung im normalen Stadtverkehr.
Allerdings muss man beim Kauf hier einiges beachten. Dazu findet man aber genug Infos im Elektroautoforum.

Interessant finde ich aktuell den e.GO oder den Microlino.
Da muss man wenigstens die Batterie nicht mieten, sehen beide auch cool aus und es gibt nicht den "Innovation ist halt teuer" Zuschlag der führenden Autohersteller.

Gruß
Sven
 
Eher Elektro und klein.
eher die Kombination Elektro und günstig ...

Irgendwie stimmt beides. Gleichwohl sind es im Moment noch reine Gedankenspielereien um die Frage herum, mit wie wenig Auto ich den Teil meiner Mobilität abdecken kann, den ich mit einem "Auto" erledigen muß oder möchte.

Deshalb ist es vorrangig "Elektro und klein", aber "günstig" spielt spätestens dann eine Rolle, wenn tatsächlich Geld ausgegeben wird.
Dann muß das Verhältnis Geld-Gegenwert passen. Auch wenn ich den Twizy ganz lustig finde, würde ich ihn mir nicht als "Spaßmobil" kaufen. Für die "Freude am Fahren" habe ich den Milan. Und das soll auch noch ganz lange so bleiben.

Interessant finde ich den Twizy wegen seines minimalistischen Konzeptes. Mit den Abstrichen im Komfort und den besonderen Herausforderungen bei schlechtem Wetter käme ich vermutlich schon klar. Auch die Batteriemiete finde ich per se nicht schlimm - wenn Mietzins und Gegenwert im passenden Verhältmis stehen.
Aber ich stimme dem staubigen Wiesel zu:
Aus meiner Sicht ist es schade, das dieses Konzept so halbherzig umgesetzt wurde.
Alleine die wartungs- und kostenintensive, fehlkonstruierte Bremsanlage verbietet eigentlich schon jede Investition in den Kauf eines solchen Fahrzeuges.
Die Händler sind nicht wirklich dran interessiert, vermutlich auch weil selbst der Hersteller nicht wirklich hinter seinem Fahrzeug steht.

Aktuell neu kaufen kann man das Ding eh nicht. Laut einem Händler gestern hat Renault die Produktion zum Jahresende 2018 zumindest vorläufig eingestellt, aber verkündet, das es ein überarbeitetes Modell ungefähr im Sommer geben soll. Genaueres wusste der Verkäufer aber auch nicht.
Die Preisvorstellungen auf dem Gebrauchtmarkt scheinen irgendwie die Einzigartigkeit des Fahrzeugkonzeptes wiedergeben zu wollen. Ich erwarte hier eigentlich einen deutlichen Rückgang des Preisniveaus, weil sich die Realität weiter entwickeln wird. Ohne zu wissen, das ich das Ding längere Zeit wirklich halten will würde ich hier und heute nicht die aktuellen Preise bezahlen wollen. Spätestens, wenn Renault tatsächlich so etwas wie einen Twizy zwei-punkt-Null mit überarbeiteter Technik und etwas mehr Reichweite herausbringt werden die Gebrauchtpreise purzeln.

Gestern habe ich meinen Enkel abgeholt (25km), gleich fahre ich mit ihm zur Uroma (45km). Hier zumindest ist gerade nasskaltes Wetter mit Wind und Regen. Ich weiß nicht, ob ich dem Lütten mit dem Twizy einen Gefallen täte. Zumal die Kommunikation unterwegs wohl auch eingeschränkt wäre.
Immerhin hätte er kein Problem, auf den hinteren Sitz zu klettern. Das wäre für den einen oder anderen Passagier, den ich arbeitsbedingt immer mal wieder fahren werde, dann schon mindestens eine Herausforderung bis hin zur Zumutung wegen motorischer / körperlicher Einschränkungen.

Dann also doch eher bei Zeiten vielleicht mal in Richtung e-go etc. schauen. Oder vielleicht, wenn Renault tatsächlich das Konzept nochmal überarbeitet und den Twizy neu herausbringt...

Danke für den Input!
 
Wir haben gestern die Nachricht bekommen, dass wir die Batterie für 1000€ kaufen können.
Wir mussten 200€ für die Untersuchung auch noch selber zahlen. Die ist zur Preisfestlegung nötig.
Dann haben wir mit zwei Jahresmieten die Batterie voll drin.
Die Kapazität lag angeblich bei 97% nach sechs Jahren.

Soviel zur Verhältnismäßigkeit der Miete.
 
Wenn es um günstig geht, dann kann ich aus persöhnlicher Sicht nur sagen, einen gebrauchten Reva aus dem Netz kaufen, umrüsten auf Lithum, anschließend fahren fahren fahren. Reichweit bestimmt man dan selber beim Kauf der Battery und ist gleichzeitig auch eingentümer dieser. Mit allen Vor und Nachteilen. Aus meiner Erfahrung kann der Einstieg für anfänger in die emobilität nicht günstiger sein.

Aber alles aus Sicht meiner Brille.
Muss nicht jeder teilen.
Nur mal als info
Gruß
 
Aktuell nutze ich dann meinen VW Up, den ich mir nach 20 Jahren VW Bus vor vier Jahren gekauft habe.

Einen gebrauchten Up! (in der schwachen Benzin-Variante) halte ich derzeit für eins der besten Autos am Markt. Ist bezahlbar, hält (bei mir bisher 130.000km reparaturfrei) und verbraucht 4,0-4,4 Liter in der Realität. Dazu ist er laufruhiger (Motorgeräusche, Windgeräusche) und komfortabler (Dämpfung, Cockpitgröße) als die gesamte Konkurrenz. Das Ding nochmal 100.000km mit Benzin zu fahren sollte deutlich nachhaltiger sein als extra ein neues E-Auto zu produzieren. Bezahlbar ist er auch noch: 100.000km für 4-5k.

Abgesehen davon fahre ich natürlich viel lieber Quest :)
 
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