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Hallo
Ich war unlängst auch mal wieder mit dem RE1 in Berlin, incl. ICE Sprint und Hund.
Tja neben dem Festival of Lights gab es auch .... Fußball und dann brennende Waggons. Ein Bahnhof im NETZ blockiert, aber es ging 22uhr nichts mehr.
Wenn ich die spärlichen Informationen kombiniere: Festival of Lights, 11-20. Oktober, "brennende Wagons" bezieht sich dann wohl auf dieses Ereignis am 20.10.: https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/10/sbahn-feuer-bellevue-berlin.html
Das war allerdings kein Zug der Deutschen Bahn, insofern bedankst Du Dich bei den Falschen.
Drei Schokoriegel und eine Flasche Wasser, Acculeuchte und die Entscheidung mit dem Rad nach Hause zu fahren. Kreuzberg und Görli bei Nacht .
Am Müggelsee war dann der Handyaccu alle .... eigentlich waren ja nur 2h Berlin Stadtmitte geplant.
Nach 5 1/2h war ich zu Hause und hatte 61km abgespult, da hier Radwege am Ufer der Spree durch den Forst gehen ... incl. Wildschweinquerung . Danke der DB für diese tolle Nachtfahrt ---- ab jetzt Rad, oder DIESEL!
mfg HF
Da kann man auch anders drauf gucken: Ist ein Trike nicht vielleicht manchmal unkomfortabler und/oder unpraktischer als ein anderes Rad? Mit einem Faltrad hättest Du Taxi oder Bus fahren können. Ein nicht allzu teures Normalrad vielleicht notfalls irgendwo anschliessen. Die frühere Vorschrift, Licht am Rad zu haben verhindert in solch unvorhergesehen Fällen Radeln im Finstern und was den Proviant angeht bekommt man zumindest in Berlin eigentlich rund um die Uhr Nachschub. Auch wenn für Brandenburg überraschend häufig der alte Spruch von Rainald Grebe immer noch stimmt "Schatz wir fahr'n nach Brandenburg - nimm was zu Essen mit!" (wie ich diesen Sommer wieder mal leidvoll erfahren musste).
So oder so war das wohl ein "Shit-happens"-Szenario. In Berlin geht zwar regelmäßig einiges schief, dass Eisenbahnwagons brennen und danach fast einen Tag lang Regional- und S-Bahn ausfallen ist aber selbst hier die Ausnahme. Mir war z.B. gar nicht bewußt, dass der Ausfall so massiv war.