@roland65, danke.
Mit der Gelatine habe ich "Schwierigkeiten". Früher habe ich gerne Schweinshaxen mit Stumpf aber ohne Stiel oder Krustenbraten gegessen. Wenn, dann alles, also auch die Knorpel. Gelenkmäßig ging es mir damals nicht besser. Es würde wohl eher auf eine Konzentration, eine Essenz, hinauslaufen müssen.
Demnach stürze ich mich auf Teil 2, dem Ziehen. Bisher habe ich das vorwiegend an Steigungen gemacht, werde mir auf Deinen Rat hin die Methode auch auf flachem Terrain "einbläuen".
Was Du zu Kälte sagst, kann ich nur bestätigen. Sobald das Knie (wenns dick kommt, beide) schmerzt, verbinde ich mein Knie über Nacht: Zuerst drei bis vier Windungen mit einer festen Baumwollbinde (nicht Mull!), dann kleineres Eispad drauf und die Biinde fertig gewickelt, Oben drüber eine elastische Binde und ab ins Bett. Das kühlt um ungefähr eine Stunde, danach erwärmt sich das ganze. Morgens ist das Kühlpad geradezu heiß, das Knie abgeschwollen. Wirkt besser als jedes Schmerzmittel!
Je nach Reizung kommt bei Belastung eine einfache Stützbandage ohne Kniescheibenführung oder Drahtverbauten oder Gelkissen drauf, damit das Aushaken unterbleibt. Das jedoch nicht immer, sondern nur während richtig schlimmen Zeiten.
Und seit über einem Jahr Elektromotoren
Da bin ich mit
@TitanWolf im lockeren Gespräch, weil mir die marktüblichen Motorenkonzepte nicht gefallen und sinnvoll erscheinen. Zumindest für mich nicht. Schließlich will ich Unterstützung am Berg und nicht Geschwindigkeit. Da verbieten sich schwere Teile, zumal mein Verzicht auf elektrische Unterstützung auch etwas damit zu tun hat, dass ich schwere Gegenstände nicht mehr wuchten kann/sollte. Am liebsten wäre mir eine Kombi aus einem leichten Motor mit vielleicht 150 Watt Leistung, der sich bei 60 Umdrehungen der Kurbel am wohlsten fühlt. Dafür braucht es aber notwendigerweise eine Schaltung, die bis auf 1 Meter (maximal 1,2 Meter) Entfaltung hinuntergeht. Das funkktioniert mit Nabenschaltungen nicht, es sei denn, man verzichtet oben rum auf Tempi über 20 km/h oder so. Also bleibt nur eine Vermählung von Motor mit zwei Kettenblättern und keine (zudem schwere) Nabenschaltung.
Falls also
@TitanWolf irgendwann genügend Zeit und Lust und eine gute Idee hat, könnte es sein, dass mein biologisches Fahrgestell die Alpenpässe schafft, ohne dass ich Kühlpads samt Kühlbox mitschleifen muss
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