Die berechnungen wegen Holzart und dessen gewicht sind nicht nur in der Theorie interessant. Ja, da ist eine sehr grosse fehlermarge drin, weil unklar ist wie viel das Holz genau wiegt. Eine ahnliche marge gibt es wahrscheinlich auch in der belastbarkeit. Die wechselt auch.
Es gibt dir aber grossenordnungen, eine grobe Zahl, grobes idee und das ist immer noch wesentlich besser als völlig ahnungslos zu sein.
Wenn man das gewicht von Holzarte pro m3 vergleicht mit Sperrholz vom gleichen Holzart dann fällt mir auf das etwa 70-100kg pro m3 an leimgewicht dazu kommt.
Nicht jedes Holz gibt es als furnier, aber mal einige wahrscheinliche kandidaten im augenschau nehmend, Eiche, Esche, Buche,Birke. Auch wenn du besonders leichte versionen erwischen wurde, sind die pro m3 fast doppelt so schwer wie leichtes Pappel, Bei schweres Pappel wahre auch die Leichte hartere Holzsart immer noch erheblich schwerer.
Mal ausgehend von doppeltes gewicht, weil es so schön einfach rechnet, kann man bei verwendung von Harteren, Starkeren, Schwereren Holzsorten nur halb so viel material verwenden, um auf ein ahnliches gewicht aus zu kommen. Geht hier nicht um gramme, nur um ne grobe ahnung zu haben. Statt 4mm Pappel bleibt dir aber nur 2mm (Oder 2,4, oder 1,8mm) bei verwendung von schwerere Holzsorten. Die andere sorten, sind zwar hoher belastbar, aber auch schwerer weswegen du weniger material nutzen kannst, wenn das gleiche gewicht das resultat sein soll. Die maximale zugbelastung hällt ungefahr gleichen schritt mit das gewicht. Doppeltes gewicht ist auch doppelte zuglast. Alles sehr grob!
Aber weil man nur halb so viel nuzten kannst, kommt das resultat zuglast auf 4mm Pappel oder 2 mm Birke, Buche, Esche auf ahnliche (aber nicht identische) werte pro m2.
Zugbelastung, Druckbelastung, beulbelastung, bruchdehnung. Mit suchen lassen sich daten finden von Holz Zuglast, drucklast. Meist hällt die zuglast ziemlich gleichen schritt mit das gewicht. Keine ahnung wie viel 3mm Pappel hällt aber der Designer/Entwickler fand es gut. Ersetzen wir nun das Pappel gegen Birke, kannst du mit wenige materialstarke zu weil es starker ist, gleichzeitig musst du das auch weil es sonnst schwerer wird. Die unterschiede werden so gering sein das die von der Natur gegebene unterschiede zwischen einzelne bretter grosser sein könnten.
Beulbelastung ist was ganz anderes. Stell mal ein Kaffeebecher auf ein Questnase, und du wirdst merken das dort die Beulbelastungsehr gering ist. Sogar solches gewicht macht ne Delle. Die materialdicke macht dabei viel, kann es nicht genau erklären, das kann
@Jack-Lee besser. Ganz einfach, dicker ist hier besser. Eine einfache Brucke aus ein Pappelbrettchen uber zwei klotzchen und es wird auffallen das 1,5mm Birke eher nachgibt als 3mm Pappel. Bruchdehnung. Nicht alle Holzsorten sind ahnlich elastisch, das perzentage Dehnung bevor es bricht ist unterschiedlich. Alaska Yellow Cedar kann man sehr weit biegen z.b., Paulownia bricht schon bei ein sehr geringes perzentage dehnung. Weil das entwurf bestimmt auch gekurvte Flachen hatt, gut zu wissen. Deswegen bricht das eine (Sperr)Holz schon bei eine Kurve die das andere einfach haben kann. Das Agilo hatt einige rundungen, wie die Radkasten die schon nah an die Grenze des machbaren sind. Ein steiferes Holz macht das einfach nicht mit. Weil die Dehngrenze uberschritten wird.
In kurzen, die chance das ein Eigenbausperrholz zu besseren Resultate fuhren wird als schnödes, etwas zu dickes Pappel oder teueres Flugzeugsperrholz scheinen mir ziemlich gering. Wer auf 3mm Birkeflugzeugsperrholz setzt, weil 3mm das Ziel sein sollte, der hatt die Materie nicht verstanden. Die Kurvung am Radkasten kriegt man in 3mm Birke nicht.