Sperrholz selber herstellen, Tipps & tricks gesucht

Zum Thema Holzbau finden sich Infos im Foreneigenen Wikipedia (oben neben dem Kalender).
Kleber für Holzfelgen war Kaseinleim. Ich habe damit keine wiederholbare Festigkeit erziehlt. Und zur verklebung von Sperrholz hast du wegen der schnellen Aushärtung kaum Zeit.
Aerodux wäre auch noch, ist meines wissens nur für Gewerbe erhältlich.
Warum Epoxy und andere Klebstoffe nicht geeignet sind steht da auch irgendwo.

3mm Pappelsperrholz gibt es bei Woodpecker (ehemals Küchler) oder bei Jumbo. Ob das die richtige Qualitäti ist kann ich nicht sagen.
Balsa aber auch Sperrholz (Pappel in 3 und 4mm) für den Flugmodellbau gibts bei Balsa.ch / RIK-Modellbau Kläger AG Mosnag.

Literatur:
Werkstattpraxis für den Bau von Gleitflugzeugen und Segelflugzeugen, Han Jacobs > über die ETH Bibliothek ausleihbar
Design of Wood Aricraft Structures : Forest Products Laboratory (U.S.) > gibts im Netz

Wer noch eine richtige Liege für die Wohnung sucht: Mathias Plissnig
 
Nah ja die beiträge zum Holzbau im Wiki stammen fur ein grossteil von der gleichen Person mit seine eigene meinung zum Epoxid. Bleibt ein diskussionspunkt. Wenn ich mich nicht irre; In Deutschland darf man nur Kaseinleim nutzen beim Holzflugzeugbau und kein Epoxid. In der USA darf man bei der Holzflugzeugbau kein Kasienleimnutzen, nur Epoxid. Zum gluck regnet es kein kochendes Wasser, und hab ich deswegen keine sorgen uber mein Epoxid verleimtes Velomobil. Auch das Agilo wird mit Epoxid verleimt.

Ein problem bei die Verwendung von viele andere Holzleime ist das es wegen die Bauweise und Form des ganzen schwierig ist die benötigten anpressdruck auf zu bauen. Flach in Furnierpresse ist kein problem. In 3d mit im Raum frei bewegendes Sperrholz sieht es ganz anders aus.
 
Aerodux ... meines wissens nur für Gewerbe erhältlich
In Deutschland darf man nur Kaseinleim nutzen beim Holzflugzeugbau
Soweit mir bekannt, stimmt das beides nicht:

Aerodux 185 ist in D für jedermann bestellbar, und für Holzflugzeuge immer noch der richtige, zugelassene Leim. Nur bei einer Reparatur dann nicht, wenn das Flugzeug mit Kasein-Leim gebaut wurde. (Ich persönlich würde bei einem Fahrrad aber Epoxyd vorziehen.)
 
Ich habe vor einiger Zeit ein Trike aus Funier gebaut. Insgesamt habe ich 3 verschiedene Leime/Klebstoffe verwendet.
Auch die Ebenen Sperrholzplatte habe ich selber gemacht aus den genannten Gründen, dass Mittellagen praktisch immer minderwertig sind und man durch die Faserorientierung sehr leicht und Belastungsgerecht arbeiten kann. Für die Flächenverleimungen habe ich Ponal construct l Speed genommen. Hauptsächlich wegen der langen offenen Zeit und weil er gut mit dem vergleichsweise geringen Druck beim Vakuumverleimen klar kommt. (Und auch dem Vakuum an sich). Man muss ihn sehr dünn und gleichmäßig beidseitig auftragen sonst gibt es Durchschläge. Dafür eignen sich eine Gummirolle für Linoldruck. Alle anderen Verleimungen sind mit aerodux 185, der wirklich hervorragend ist, gemacht. Ich habe damit einige Bruchtests gemacht, die selbst bei relativ hohen Abweichungen von der empfohlenen Verarbeitung durchweg sehr gute Resultate gebracht haben. Nur an einer Stelle an der kein Pressdruck aufgebracht werden könnte habe ich Epoxid benutzt. Man muss auch bedenken, dass manche Strukturen als ganzes quellen und schwinden. Hier müssen dann auch die Fugen und der Klebstoff so gewählt werden das die Bruchdehnung nicht überschritten wird.
 
Bin mit Mathe nicht so gut aber rechne es mal um wie viel schwerer der 4 mm version wird. ein m2 3mm Pappel wiegt ca 1,28 kilo ein m2 4mm pappel ca 1.7 kilo. Macht etwa 30% extra.
das geht nur in theorie.
das spezifische gewicht ist ja nicht eine feste einheit bei holz, das kann innerhalb des gleichen holzes gute25- 30% betragen,
je nach dem wie gross die jahresringe und warm das wetter war, wie viel äste und/oder vernarbungen die hölzer hatten/haben aus dem die platten gefertigt wurden.
auf den einschlägigen nachschlageseiten sind die spannen des spezifischen gewichtes recht gross (war erstaunt darüber).

ergo kann man erst rechnen wenn man das holz in den händen hat und beim auswählen wenn möglich vor ort eine waage mit nehmen,
über den daumen gepeilt macht die sorgfälltige wahl im bezug auf leichtigkeit mehr aus als eine differenz zwischen 3 zu 4 mm.
und der dickenunterschied von 3-4 mm schlägt sich in rund einem 1/4 an (mehr)gewicht nieder (innerhalb des selben holzes)
wie erwähnt
alles nur über den daumen gepeilt und geschätzt anhand der gewichtstabellen.

ich will das gar nicht auf das kilo genau wissen ich könnte es auch nicht rausfinden im vornherein.
meine vorgabe an mich 25 kg fahrbereit währe spitze unter 30 kilo währe immer noch gut und auch damit währe ich zufrieden.

letztendlich bin ich auch schon zufrieden wenn es mal rollt das gewicht währe nur ein entäuschungswert.

nun aber zurück zum sperrholz
denn eigentlich ist es ja egal was ich damit baue ansonsten versteifen wir uns auf agilo ,
dafür gibts dann einen eigenen faden.
In der Schweiz gibt es kein (nicht näher spezifiziertes) 4mm Sperrholz?
nochmal obwohl schon korrigiert es ist 3 mm 4 mm war ein fehler von mir und es war zu späht um es zu korrigieren.
und 3 mm sperrholz min. 3 schichten wetterfesst habe ich nirgends gefunden hier in der CH

baumarktqualität will ich dafür nicht es währe ein lottospiel was das holz angeht wie hier schon von anderen erwähnt,
habe auch einige schnitte gesehen.
Vermute das es economisch vernunftiger ist sich ein Bus zu mieten und ins Ausland zu einen gut sortierten HolzHandler zu fahren, als es selber zu machen.
oh je, jetzt brauch ich erst mal ein :coffee:
und die ganzen infos "ordnen" :)
und einiges verwerfen. *vor allem die hände über den kopf*
 
Und bevor Du mit Probeverleihungen loslegst, sagt Dir hier noch ein Schreinermeister mit Furnierpresse in der Werkstatt, daß ich mir das niemals antun würde, Sperrholz selbst zu verpressen...und daß Du dringen mal nach Flugzeugsperrholz im Netz suchen musst...Das hat der kleine Holzhändler hier vor Ort in (glaube ich) 3 Stärken vorrätig.
Z.B.: https://www.hgc.ch/de/HGC/Holzbau-|...gzeugsperrholz-roh-Birke-EN-636-2/p/100018667
 
drei lagen 3 mm gibts da auch nicht, 3 mm dicke zeigt der konfigurator nur bei 6 lagen ich habe wirklich viel menues aufgeklappt, die letzten monate, bei vielen holzhändlern,
genaugenommen das erste mal vor etwa zwei jahren. das hat mich ja von anfang an ausgebremmst neben dem geld.
sagt Dir hier noch ein Schreinermeister mit Furnierpresse in der Werkstatt, daß ich mir das niemals antun würde, Sperrholz selbst zu verpressen...
aber auch eher weil dir niemand den aufwand zahlt, oder ? das fällt bei mir weg. vom schwierigkeitsgrad stelle ich mir das nicht als unmöglich vor
auch als laie nicht.
 
Klar, kannst Du versuchen, wenn Du das um des Machens Willen machen möchtest... Aber warum Du Stunden oder Tage damit verbringen willst, Furnier zu fügen und zu verleimen in der Hoffnung, daß einigermaßen in ähnlicher Qualität wie Flugzeugsperrholz hin zu bekommen, erschließt sich mir nicht.
Geht es nicht darum , das Radl zu bauen?

Ich würde entweder die Stärke reduzieren oder halt 5 oder 6 Lagen hinnehmen oder evtl sogar ein normales Sperrholz verwenden (wobei ich dann dabei wahrscheinlich auch wieder Bauchschmerzen wegen der Mittellage hätte)
Geld wirst Du ja auch nicht damit sparen, ich bezweifle, daß Du das Furnier und den Leim einzeln günstiger bekommst.
Und ob Du Schalfurnier bekommst, weiß ich auch nicht, denn innen willst Du ja keine Klebebänder zum Fügen innen kleben haben und vernähen (Zickzack Klebefaden) geht nur mit Maschine oder Du musst so breite Messerfurniere kaufen wie Deine Einzelteile breit werden. Da gibt es Grenzen (Verfügbarkeit, Stammdicke, Herkunft(Tropenholz)
Dann kommt noch der Leimauftrag, da musst Du Dir was einfallen lassen, damit das zügig geht, bei Wasserbasis, damit nicht die eine Seite schon großzügig breiter geworden ist (Quellen) bevor die andere Leimauftrag bekommt. Soll ja hinterher grade aus der Presse kommen. Muss also schnell gehen.
Falls PU, da würde einen langsamen nehmen, wenn die Flächen größer werden.
Gibt auch noch Kaurit Leim, da gibt es auch die Möglichkeit, mit Aktivator kalt zu verpressen (bindet sonst mit Hitze ab) ist aber Formaldehyt drin, soweit ich das erinnere.
Irgendwie habe ich bezüglich Kalk-Kaseinleim und gleicher Festigkeit düster in Erinnerung, daß jemand vermutete, daß es an der Verwendung von Quark statt Kaseinpulser liegen könnte, könnte sein, daß das hier irgendwo im Forum diskutiert wurde oder im Woodworkerforum
 
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Irgendwie habe ich bezüglich Kalk-Kaseinleim und gleicher Festigkeit düster in Erinnerung, daß jemand vermutete, daß es an der Verwendung von Quark statt Kaseinpulser liegen könnte, könnte sein, daß das hier irgendwo im Forum diskutiert wurde oder im Woodworkerforum
@mbi03 hatt hier sogar ein Rezept gepostet. Inkl. Kerbschlagtest als Qualitätskontrolle.
 
Auch wenn es nicht direkt mit Selbsterzeugung von Sperrholz zu tun hat, meine Lieferung von Oukume in 3mm kam von Sommerfeld und Thiele in Deutschland. Aber Achtung Oukume ist nicht nur schwerer sondern auch schlechter zu biegen, hat man mir gesagt und ich habe meinen ersten Versuch auch gleich übers Knie gebrochen.Wenn es sich um ein Agilo handelt sind die beiden Aussenflächen vorne in zwei Richtungen gebogen was einigen Aufwand gebracht hat und auch @anotherkiwi hat irgendwo geschrieben daß er um leichter zu bauen da Pappel verwenden würde während bei anderen Teilen Oukume wegen der Festigkeit besser ist, also gemischte Hölzer verwenden.Aber da fragst Du Ihn am besten selber.Oder Du holst Dir Tipps von Bodo dazu und auch gleich zum Leim.
Mir käme in Deinem Fall auch die Idee An die Grenze liefern zu lassen und dann nicht ganz legal das Zeug selbst abzuholen aber vielleicht ist ja der Zoll gar nicht so hoch .Lieferung nach Österreich hat damals so um die 300 Euro gekostet bis vor die Haustür, Du brauchst aber Hilfe zum Abladen.Also Warenpreis plus Lieferung (die Kosten erfährst du ja beim Händler) plus Zoll gegen Aufwand beim Selbstbau.
Jedenfalls wünsche ich viel Erfolg.
 
Die berechnungen wegen Holzart und dessen gewicht sind nicht nur in der Theorie interessant. Ja, da ist eine sehr grosse fehlermarge drin, weil unklar ist wie viel das Holz genau wiegt. Eine ahnliche marge gibt es wahrscheinlich auch in der belastbarkeit. Die wechselt auch.
Es gibt dir aber grossenordnungen, eine grobe Zahl, grobes idee und das ist immer noch wesentlich besser als völlig ahnungslos zu sein.
Wenn man das gewicht von Holzarte pro m3 vergleicht mit Sperrholz vom gleichen Holzart dann fällt mir auf das etwa 70-100kg pro m3 an leimgewicht dazu kommt.

Nicht jedes Holz gibt es als furnier, aber mal einige wahrscheinliche kandidaten im augenschau nehmend, Eiche, Esche, Buche,Birke. Auch wenn du besonders leichte versionen erwischen wurde, sind die pro m3 fast doppelt so schwer wie leichtes Pappel, Bei schweres Pappel wahre auch die Leichte hartere Holzsart immer noch erheblich schwerer.

Mal ausgehend von doppeltes gewicht, weil es so schön einfach rechnet, kann man bei verwendung von Harteren, Starkeren, Schwereren Holzsorten nur halb so viel material verwenden, um auf ein ahnliches gewicht aus zu kommen. Geht hier nicht um gramme, nur um ne grobe ahnung zu haben. Statt 4mm Pappel bleibt dir aber nur 2mm (Oder 2,4, oder 1,8mm) bei verwendung von schwerere Holzsorten. Die andere sorten, sind zwar hoher belastbar, aber auch schwerer weswegen du weniger material nutzen kannst, wenn das gleiche gewicht das resultat sein soll. Die maximale zugbelastung hällt ungefahr gleichen schritt mit das gewicht. Doppeltes gewicht ist auch doppelte zuglast. Alles sehr grob!

Aber weil man nur halb so viel nuzten kannst, kommt das resultat zuglast auf 4mm Pappel oder 2 mm Birke, Buche, Esche auf ahnliche (aber nicht identische) werte pro m2.

Zugbelastung, Druckbelastung, beulbelastung, bruchdehnung. Mit suchen lassen sich daten finden von Holz Zuglast, drucklast. Meist hällt die zuglast ziemlich gleichen schritt mit das gewicht. Keine ahnung wie viel 3mm Pappel hällt aber der Designer/Entwickler fand es gut. Ersetzen wir nun das Pappel gegen Birke, kannst du mit wenige materialstarke zu weil es starker ist, gleichzeitig musst du das auch weil es sonnst schwerer wird. Die unterschiede werden so gering sein das die von der Natur gegebene unterschiede zwischen einzelne bretter grosser sein könnten.
Beulbelastung ist was ganz anderes. Stell mal ein Kaffeebecher auf ein Questnase, und du wirdst merken das dort die Beulbelastungsehr gering ist. Sogar solches gewicht macht ne Delle. Die materialdicke macht dabei viel, kann es nicht genau erklären, das kann @Jack-Lee besser. Ganz einfach, dicker ist hier besser. Eine einfache Brucke aus ein Pappelbrettchen uber zwei klotzchen und es wird auffallen das 1,5mm Birke eher nachgibt als 3mm Pappel. Bruchdehnung. Nicht alle Holzsorten sind ahnlich elastisch, das perzentage Dehnung bevor es bricht ist unterschiedlich. Alaska Yellow Cedar kann man sehr weit biegen z.b., Paulownia bricht schon bei ein sehr geringes perzentage dehnung. Weil das entwurf bestimmt auch gekurvte Flachen hatt, gut zu wissen. Deswegen bricht das eine (Sperr)Holz schon bei eine Kurve die das andere einfach haben kann. Das Agilo hatt einige rundungen, wie die Radkasten die schon nah an die Grenze des machbaren sind. Ein steiferes Holz macht das einfach nicht mit. Weil die Dehngrenze uberschritten wird.

In kurzen, die chance das ein Eigenbausperrholz zu besseren Resultate fuhren wird als schnödes, etwas zu dickes Pappel oder teueres Flugzeugsperrholz scheinen mir ziemlich gering. Wer auf 3mm Birkeflugzeugsperrholz setzt, weil 3mm das Ziel sein sollte, der hatt die Materie nicht verstanden. Die Kurvung am Radkasten kriegt man in 3mm Birke nicht.
 
Nur mal so als Beispiel:

Betoplan 4mm
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Sperrholz AW100 "Rotholz" IMG_20231214_104517.jpg

Flugzeugsperrholz Birke 1mm

IMG_20231214_104625.jpgIMG_20231214_104637.jpg

IMG_20231214_104545.jpg

Jeweils 4mm mit Power gebogen, so, daß es gefühlt vor der 'Knackgrenze' war.

1mm Recht easy.
Ist aber auch kein Wunder, je weiter die äußeren Flächen von der neutralen Faser weg sind, desto schwerer das Biegen
IMG_20231214_104642.jpg
 
sehr preiswert.
Deutlich teurere, hervorragend gemesserte Furniere bekommst Du hier:
Das Skateboardprojekt ist leider geplatzt, aber irgendwann leime ich das Zeug zusammen. Heckkoffer? Mal sehen.
Kalk-Caseinleim funktioniert, wenn man sich eingefummelt hat. Wie immer :)
Gruß Krischan
 
Also aus technischem Interesse kann ich das Anliegen Soerrholz selber zu basteln ja verstehen.

Aber wenn ein fertiges VM Ziel ist und du noch wenig Erfahrung hast, dann ist es IMHO nicht zweckmäßig
mit schwierigen Sachen anzufangen.
Auch der Kaseinleim , wenn ich mir die Herstellung von @mbi03 durchlese, ist eher was für Leute mit Spleen.

Frag doch mal bei @efeu325 nach, was er für Hölzer verwendet hat.
Er ist ja mit den Ditte Velomobilen im Gewichtsbereich der CarbonVM angekommen.
@lotharko hat auch schon ein paar Trikes gebaut, einfach mal nachfragen.
 
Immer diese Bedenkenträger... Ja gut, angeblich braucht man sie, um Schwachstellen in der Planung aufzutreiben. Aber der TO braucht Lösungsfinder und keine Problemsucher. :) (y)
Also, wo gibts Schälfurnier Pappel?
Gruß Krischan
 
Immer diese Bedenkenträger... Ja gut, angeblich braucht man sie, um Schwachstellen in der Planung aufzutreiben. Aber der TO braucht Lösungsfinder und keine Problemsucher. :) (y)
Also, wo gibts Schälfurnier Pappel?
Gruß Krischan
Im Ernst? Wenn (m.E. aus komplettem Unverstand der Materie und weil jemand "3 lagig" ohne jegliche Angabe des Holzes :ROFLMAO: geschrieben hat) schon angefangen wurde, den LEIM selbst herzustellen, dann sollte es doch ein Leichtes sein, so nen ollen Pappel- oder Okume-Baum zu pflanzen und großzuziehen?
In der Zwischenzeit werden dann Bastelanleitungen für eine Schälmaschine aus selbstgeschmiedetem Damaststahl (ich weiß, ich weiß...) ausgetauscht :eek:
Man kann es sich aber auch echt ohne Not schwer machen....;)
 
Ich hab als 19jähriger mit meinem 17jährigen Kumpel die Fluxsitzschalen nachgebaut, aus vier Lagen Sperrholz. Am Ende viertel Preis und halbes Gewicht. Die Lehrzeit hat sich gelohnt, bis heute.
Hilfreiche Hinweise sind erwünscht, wenn ich den Eingangspost und Titel richtig lese.
Also hör auf zu sülzen und rück Dein Fachwissen rüber, sofern vorhanden.
Dauernd passiert nix Cooles, weil alle jammern, es ginge nicht. Es geht viel mehr, wenn man es macht. Und Hilfe bekommt statt Gejaule.
Gruß Krischan
 
Immer diese Bedenkenträger... Ja gut, angeblich braucht man sie, um Schwachstellen in der Planung aufzutreiben. Aber der TO braucht Lösungsfinder und keine Problemsucher. :) (y)
Also den Spruch haben ich schon von den Chefs der Hudsons Bay Company gehört.
Wenn HBC auf die Bedenkenträger von Kaufhof gehört hätten, dann hätte das den jährlichen Negativbetrag von 100Millionen mal eben halbiert.
Pleite wäre der Laden aber trotzdem gegangen, weil die restlichen Verluste entstanden weil HBC Khof mittels Krediten gekauft hat.

Bedenktenträger sind also als Realismusaufzeiger extrem wichtig.
Eigensinnig kann man schon sein, aber das kosten Zeit, Mühe und Geld.
Und man muss gucken ob sich das dann mit seinem Ziel deckt.
 
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