Selbstständigkeit als Liegerad-Händler

AW: Selbstständigkeit als Liegerad-Händler

Und einem Kunden zu erzählen: "Guck ma hier, kriegste noch bei ebay" - ich weiß ja nicht. Ich käme mir da ein bisschen veräppelt vor. ;)

Hallo Namensvetter und hier auch wohl Gesinnungsvetter:D!

Ich habe es schon erlebt, dass ich einen Kunden (und Sportkollegen) der Kaufinteresse vorgetäuscht hat, über mehrer Gespräche sicher mehrer Stunden, bis ins Detail beraten habe (damals auf ein 4000DM Cannondale).
Eines Tages kam er dann mit dem passenden Rahmen über der Schulter und ner Kiste voll Teile und fragte ob er mal in die Werkstatt dürfte (gute Kunden dürfen gern) ... das ist keine Räuberpistole ... und ich soll jetzt den Kunden auch noch für Lulu die Arbeit abnehmen im Internet zu suchen ... jetzt komme ich mir auch veräppelt vor.

Tschüss
Jörg Basler
 
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Wie frei ist ein Händler überhaupt bei der Wahl seines Großhändlers? Da gibt´s doch auch so Einkaufsgenossenschaften, und die Suche nach irgendwelchen Teilen die nicht über die Standardbezugsquellen zu kriegen sind kann sich durchaus umständlich gestalten, so viel ich weiß.
Mein Bielefelder Händler kennt das, ich komme da gerne mal mit irgendwelchen abwegigen Wünschen an. :D
 
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Dann kann der kunde sich das überlegen.

Hallo!
Und wo ist der Gewinn des Händlers? 5 Minuten sind weg ohne Bezahlung. Fahrradhändler sind in der Regel keine Mönche, Samariter oder Sozialarbeiter.
Tschüss
Jörg Basler
 
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Hallo!
Und wo ist der Gewinn des Händlers? 5 Minuten sind weg ohne Bezahlung.

Also ich gehe immernoch vom ausgangsbeispiel aus.
Da ging es um eine bestimmte kombination von kettenblättern und ritzeln sowie um bestimmte bremshebel.
Zwei händler hatten den umsatz (und den gewinn) nicht gemacht - einer davon mit 45 min. zeitverlust ohne bezahlung.
Ein anderer händler hatte entweder glück (und die richtigen teile im lager, für die er schon lange "auf einen dummen wartete") - oder er hat den umsatz genau deshalb gemacht, weil er sich a) zeit genommen hat und b) auf solche ach-so-besonderen sonderwünsche eingerichtet ist und nicht eine dreiviertel stunde ergebnislos telefonieren muss.

MfG
Andreas I.
 
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Ich habe keine Ahnung womit hier der ein oder andere sein Geld verdient. Mich würde aber interessieren ob eurer Chef

Angst vorm bösen chef?:D


weil ihr so kundenfreundlich seit, wenn ihr dem Kunden den Mitbewerber raussucht, der hat was ihr nicht kriegen könnt. Glaubt ihr der Kunde kommt beim nächsten Mal zu Euch

Ich kenne es vor allem von selbständigen / selbst im ladengeschäft arbeitenden gesellschaftern, dass sie auch kunden zur konkurrenz schicken.
Und diese kunden kommen wieder.
Aber ich erkläre jetzt nicht wieso weshalb warum, das wären ja schließlich 5 min. ohne gewinn für mich.

MfG
Andreas I.
 
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Das kann jeder.

Positiv aus der übelriechenden Masse der "Fachhändler" (im Allgemeinen) kann man sich nur hervortun, wenn man auch zumindest versucht das Unmögliche möglich zu machen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg mit dem Kunden. Wenn man das transparent gestaltet und reinen Wein einschenkt funzt das wunderbar. Das habe ich in den letzten zwei Jahrzehnten im Fachhandel/Großhandel und auch bei meinem besten Kumpelchen speziell im Fahrradfachhandel erfahren.

Wer aber nicht einmal bereit ist in sein Geschäft eine Investition in Form von 5 Minuten kostenloser Beratung zu tätigen, hat sicherlich mittel- bis langfristig ein Problem mit seinem "Geschäftsmodell" oder das Glück irgend ein Monopolkram zu verkaufen zu dürfen.

PE: Ich habe schwerpunktmäßig mit niedrigpreisigen Massen-Markenartikeln im Fachgroßhandel (ø Großhandels VK 0,30€) mit minimalsten Margen zu tun. Unser Laden hat bis jetzt jeden noch so preiswerten Garagen- und Ebayhändler ausgehalten und ist seit über 20 Jahren in stetigem Wachtum. Und das mit den klassischen Fachandelstugenden Flexibilität, Ehrlichkeit, Service und Fachberatung. Wir beraten auch eine halbe Stunde für einen Umsatz von 0,30 €. Wir haben gute Preise, aber auch ganz klare Grenzen, die wir unserem Kunden offen darlegen. Man mag es kaum glauben aber viele Kunden, die wir dann haben ziehen lassen müssen, kamen nach 1-2 Jahren reuemütig zurück, sind uns nun treu ergeben und rühren aus eigenem Antrieb unermüdlich die Werbetrommel für uns. Da kommt keine Werbekampagne mit. Ähnliches kann man hier auch im Forum mit solchen "Fanboys" der einschlägigen Händler beobachten. Soetwas ist für einen Händler Gold Wert.

Andererseits können sich die vor 2 Jahren eingesparten 5 oder mehr Minuten unbezahlter Tätigkeit in Zeiten der hohen Markttransparenz durch das Internet dann auch ganz fürchterlich rächen.

PE2: Zu Thema Selbermachen: Wir habe einen Kunden, der allen anderen Fachgroßhändlern dermaßen auf den Sack ging, daß diese froh waren den los zu sein. Bei uns hat er ein eigenes Lagerregal in das er selbstständig sein Zeug seit Jahren hineinkommissioniert. Er weiß, was wir im Einkauf zahlen und wie wir ihm das kalkulieren. Wir haben seitdem kaum Arbeit mit Ihm und damit einen sehr pflegeleichten und zufriedenen Kunden dessen Umsätze bei uns sich sehr angenehm entwickeln. Wir müssen dann nur noch Fakturieren. Also: Geht nich gipps nich, man muß nur wollen!
 
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Hallo Jörg,

Ich habe keine Ahnung womit hier der ein oder andere sein Geld verdient.

das kann ich Dir für andere auch nicht sagen, aber für mich: ich bin seit längerer Zeit im EDV-Bereich selbstständig. Die Firma ist klein (z.Zt. 6 Mitarbeiter) aber recht erfolgreich. U.a. deshalb, weil wir auch Wege gehen, an die Mitbewerber nicht mal ansatzweise denken.

Für uns gibt es dabei nur ein Motto: der Kunde ist König. Er bekommt, was er will, sofern das irgendwie umsetzbar ist. Die einzige Bedingung die wir stellen: Akzeptanz unserer Stundensätze und pünktliche Zahlung unserer Rechnungen.

+++

Dein Problem mit der Gewährleistung sehe ich durchaus, aber Dein Lieferant ersetzt bei einem defekten Teil auch nur das Teil und keinen evtl. anderen Schaden. Dafür gibt es Versicherungen. Insofern wäre es völlig egal, wo Du das Teil (ich beziehe mich hier auf die von Rainer genannte Bremsscheibe, ein Originalteil) kaufst.

Ich finde nur, man sollte auch mal eingefahrene Wege verlassen ... ich sage nicht, das Du nun alles bei eBay einkaufen sollst.
 
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Insofern wäre es völlig egal, wo Du das Teil (ich beziehe mich hier auf die von Rainer genannte Bremsscheibe, ein Originalteil) kaufst.

Hallo Reinhard!
Das Risiko schlechte Ware zu bekommen bleibt aber an mir hängen, die ich auch noch teurer bezahlen muss als bei meinem Großhändler, so er sie denn hätte. Und es geht zu Lasten meines Bonuskontos beim Großhändler.
Ich muss also dieses Risiko im Preis unterbringen und das übliche Risiko (Versicherung), das in unserem "normalen" Preis steckt und den höheren Einkaufspreis. Und das für ein Rad, das genauso alt ist wie diese leidliche Sachs Bremse ... auch das ist der wirtschaftliche Tod des Rades. Da kann man sich drehen und wenden wie man will. Selbst wenn ich zufällig in irgend einer Kramkiste noch die Teile gehabt hätte, wäre es nur gegangen wenn alles bei der Reparatur glatt läuft, was bei solchen Museumsstücken zu 98% nicht der Fall ist. Dieses Beispiel sollte ja eben dazu dienen, zu zeigen, das es Kunden gibt, die kein vernünftiges Verhältnis zu den gegeben Möglichkeit haben und meinen der FACHHANDEL muss IMMER alles können. Jeder kann mal ein Problem nicht in den Griff kriegen, deshalb sollte man kein vorschnelles Urteil fällen. Wenn sich sowas immer wieder abspielt, sehe ich das auch anders. Mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen.
Tschüss
Jörg Basler
 
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Hallo, ich überlege mich,eher nebenberuflich als Liegerad-Händler selbständig zu machen.Bin eher Quereinsteiger, und komme aus Hamburg.
Meine Fragen:
Ist das jetzt in der Krise sinnvoll, sind Liegeräder eher im kommen oder sind Lieger Luxus?
Die Margen sind ja eher niedrig, das weiß ich, aber reizen würde mich das schon, auch weil es beruflich nicht so dolle läuft.
Welche Arten von Rädern sind gefragter, Klapplieger oder feste?
Wo liegt der Markt der Zukunft, und wo kommen die Käufer her?
Stichwort:
Custom- Lieger
Billig-Lieger
Vielen Dank Sebastian

Hallo Sebastian,

zunächst glaube ich nicht, daß es einen Trend zu entweder Custom made Rädern oder Billigrädern gibt. Für beide Gattungen gibt es Kundschaft und beides hat aus meiner Sicht durchaus seine Berechtigung, je nach Anwendungszweck und Möglichkeiten. Die Firma Q-Cycles z.B. versucht ja derzeit, eine Kombination aus Billigrädern und Custom Optionen anzubieten.

Bei vielen Liegerad- oder sagen wir Spezialradhändlern fällt mir immer wieder auf, wie unflexibel und behäbig das ganze oft ist im Hinblick auf Lieferzeiten. Dadurch, daß die etablierten Hersteller ihre Räder mit extrem vielen Alternativausstattungsmöglichkeiten anbieten, hat ja so ziemlich kein Händler tatsächlich Modelle "da". Also ich meine zum Mitnehmen. Sicherlich werden hin und wieder die Vorführmodelle veräußert, aber ansonsten läuft das Geschäft auf Bestellung (in der Hochsaison geht da schon mal locker die komplette Schönwetterperiode dahin, bis man sein Rad dann bekommt). Hier könnten natürlich so ein paar Modelle von der Stange Abhilfe schaffen, die Stückzahlen etwas zu erhöhen.

Meiner Ansicht nach werden Liegeräder so lange kein echter Trend sein, so lange sie sich in Liegeradläden "verstecken".

Das kommt mir ein bisschen vor, wie Apple vor einigen Jahren bei den Computern: die bekam man lediglich in reinen Apple Geschäften. Mittlerweile bekommt man einen Rechner mit Mac OS in jeder großen Handelskette und auch die Verkäufer aus den PC Abteilungen haben die Scheu (das Unwissen) verloren (ok, sicherlich hat Apple das nur durch den gigantischen Erfolg des iPod so weit geschafft).

Das wichtigste jedoch, wenn man mit dem Vertrieb der Räder starten möchte (egal in welcher Größe man anfängt) ist, daß man Kapital benötigt und zwar möglichst viel eigenes. Und dann braucht man im Bereich Spezialräder sicherlich einen ziemlich langen Atem, denn ich kenne die Margenstruktur in diesem Bereich zwar nicht, aber Kommissionsware wird es wohl auch in dieser Branche eher nicht geben. Eine sehr positive Sache noch: die Preisstabilität scheint mir recht hoch.

Wenn Du das anpackst, wünche ich Dir auf alle Fälle viel Glück.

Hallo Sabastian,

da es in HH meines Wissens nicht nur einen etablierten Liegeradhändler gibt, sondern gleich mehrere, würde ich es in HH nicht wagen. Eher würde ich in eine diesbezügliche Diaspora geben, also in ein Gebiet mit 100000+Einwohnern und keinem Liegeradhändler. ...
Gruß, Klaus

Ohne näher auf die Qualität der bestehenden Liegeradhändler in Hamburg einzugehen, finde ich, in einer Stadt mit 1,7 Mio. Einwohner + einem sehr großen Einzugsgebiet aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen, muß es Potential für den ein oder anderen weiteren Händler geben. Denn, wenn ich mal so ca. 150 km südlicher blicke, kann ich als in Hamburg ansässiger schon neidisch werden. Es geht auch besser.

Also ich gehe immernoch vom ausgangsbeispiel aus.
Da ging es um eine bestimmte kombination von kettenblättern und ritzeln sowie um bestimmte bremshebel.
...
MfG
Andreas I.

Falsch. Hier ging es eigentlich darum, daß Sebastian ein paar Meinungen einholen wollte, inwiefern der Schritt in die Selbständigkeit im Vertrieb mit Liegerädern Sinn macht oder nicht.


Viele Grüße
Stefan
 
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Wissen wird es nur Jan Cordes. Aber daraus ne Verallgemeinerung zu "guten" und "schlechten" Händlern zu machen, finde ich zu weit gegriffen.

Cordes hat aber oft bereits Lösungen für "Standardprobleme" die seitens der Hersteller nicht berücksichtigt - aber von Kunden nachgefragt werden. Ich denke mal, das es daran liegt ;)

Gruß,

H.C.
 
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Als ich neulich Urlaub auf Langeoog gemacht habe dachte ich eher an eine Trikevermietung. Erstmal Leute aus Geigel rumheizen lassen, am besten in der Gruppe.

So ne Eventgeschichte wie ne Quadvermietung oder nen Gablerstaplerkurs oder eine Stunde Baggerfahren.

Gruß,
Christian

Da habe ich übrigens letztes Jahr im Urlaub auch schon mal dran gedacht. In einer Urlaubsgegend einen Trike-Verleih, das muß laufen. Am besten mit Trikes, die relativ stabil sind (die würden ja so einiges aushalten müssen), aber dennoch in der Anschaffung nicht zu teuer.... vielleicht irgendwas von den aktuellen KMX-Modellen.

Gruß
Stefan
 
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Hallo,

Selbst wenn ich zufällig in irgend einer Kramkiste noch die Teile gehabt hätte, wäre es nur gegangen wenn alles bei der Reparatur glatt läuft, was bei solchen Museumsstücken zu 98% nicht der Fall ist.

wobei ein Rad im zarten Alter von max.20 Jahren als Museumsstück zu bezeichnen schon heftig ist. (auch wenn die schlechte Ersatzteilversorgung im Fahrradbereich nicht deine Schuld ist)
Ich kenne einen Händler, der hatte noch Kurbeln und andere Ersatzteile für Glockenlager da. Das sind echte Museumsstücke!

viele Grüße

Christoph, der sich letzten schon anhören durfte, dass 1" Schraubsteuersätze schon "Oldtimermaterial" seien :eek: .
 
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Da habe ich übrigens letztes Jahr im Urlaub auch schon mal dran gedacht. In einer Urlaubsgegend einen Trike-Verleih, das muß laufen. Am besten mit Trikes, die relativ stabil sind (die würden ja so einiges aushalten müssen), aber dennoch in der Anschaffung nicht zu teuer.... vielleicht irgendwas von den aktuellen KMX-Modellen.

Gruß
Stefan

Hallo Stefan,


ich denke, dass ist noch eine echte Marktlücke auch für die Hersteller, aber irgendwie ist das bei denen noch nicht angekommen.
Wir haben z.B. vor drei Jahren Urlaub auf Borkum gemacht, dort gibt es einen Verleiher/Händler, der Hase Räder verleiht, da meine Frau eigentlich Radfahren hasst haben wir uns spontan ein Pino ausgeliehen (der Mietpreis war übrigens überraschend günstig).
Nach mehrmaligen Schlucken (wegen dem Preis) hatten wir dann ein halbes Jahr später ein eigenes. Ohne den Verleiher wären wir nie auf ein Pino gekommen und hätten auch nie soviel Geld für ein Rad ausgegeben.

Gruß
Karsten
 
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Hallo!
Das geht ganz einfach nach Angebot und Nachfrage. Glockenlager habe ich auch im direkten Zugriff.
Sachs gibt es nicht mehr und die Nachfrage nach den Scheibenbremsen ist/war so gering, das SRAM sich nicht genötigt sah für Ersatzteile zu sorgen. Das passiert aber durchaus auch bei Allerweltsteilen, die durch Neue ersetzbar sind (Schaltgriffe) Da kann es schon mal passieren, dass wenn ein scheinbar unbedeutendes Teil abricht, ein komplett neuer Schaltgriff nötig wird, weil es für den Hersteller einfach unrentabel ist für sämtliche je produziert Teile bis in alle Ewigkeit die Ersatzteilproduktion zu sichern.
Tschüss
Jörg Basler
 
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...
Wir haben z.B. vor drei Jahren Urlaub auf Borkum gemacht, dort gibt es einen Verleiher/Händler, der Hase Räder verleiht, da meine Frau eigentlich Radfahren hasst haben wir uns spontan ein Pino ausgeliehen (der Mietpreis war übrigens überraschend günstig).


Hallo!
Mach doch mal Urlaub in Münster, da kriegst du Hasetechnisch bei uns die gleiche Leistung:D ...

Hiermit schlage ich allen Händlern in Not vor, verlegt Eurer Geschäfte nach Borkum oder Malle und für die Nachsaison verscherbelt einfach die Ware eurer Ebaymitbewerber. Man muss sich auch mal auf Neues einlassen und und alles wird gut.

Und danke für all die praxisnahen Tipps:rolleyes:
Tschüss
Jörg Basler
 
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Cordes hat aber oft bereits Lösungen für "Standardprobleme" die seitens der Hersteller nicht berücksichtigt - aber von Kunden nachgefragt werden. Ich denke mal, das es daran liegt ;)

Hallo!
Natürlich auch vorstellbar, aber Spekulation.
Wenn es viel gute Erfahrungen mit Cordes gibt ist das ja auch schön und erwähnenswert, aber eine schlechte Nachricht macht noch keinen schlechten Händler, das möchte ich betont wissen.
Jeder Händler hat ne Leiche im Keller, da bin ich absolut sicher.
Tschüss
Jörg Basler
 
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Hallo Jörg,

Und die Deiner Meinung nach "schlechten" Kollegen will ich mal in Schutz nehmen.
Ich gehe davon aus, dass du so ne Sonderbestückung auch sonderbezahlt hättest und zwar nicht nur das Material.

Cordes' Angebot war nicht nur das einzige, das meinen Wünschen entsprach, sondern lag noch dazu preislich unter den anderen

Vielleicht ist bei Cordes die Ladenmiete so gering, das er sich solche Dinge erlauben kann, vielleicht warst du auch gerade der Kunde, bei dem er dafür Zeit hatte, vielleicht hatte er zufällig das Gewünscht schon seit ewigen Zeiten rumliegen und war froh endlich nen Dummen dafür gefunden zu haben:p und so weiter ... .Wissen wird es nur Jan Cordes.

Das ist natürlich richtig. Auf der anderen Seite: Er war offenbar als einziger in der Lage, mir ziemlich genau das zu verkaufen, was ich haben wollte. Wie er das gemacht, ist für mich als Kunde nicht wichtig.

Die anderen Händler waren nicht einmal in der Lage, mir die gewünschte Schaltung anzubieten, obwohl es die entsprechenden Teile gibt. Für einen Fachhändler finde ich das schon sehr schade. Sie hätten auch sagen können, dass es nur mit T.A. geht und dass es dadurch 100 EUR teurer wird. Das wäre um Welten besser, als zu behaupten, dass es gar nicht geht.

Gruß
Andreas
 
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Hallo Jörg,

T.A. Kurbeln, die ich in den letzten Jahren verkauft habe ... ich glaube da könnte ich dir noch alle Kunden mit Namen nennen ... aus dem Kopf.

Ja, aber Du weißt, dass es sie gibt.

Und rote Maguragriffe, das ist auch ne Herausforderung.

Die waren damals ganz normal im Programm und leicht zu beschaffen. Nur nicht über Flux, weil CUM nur große Kartons mit silbernen gekauft hat. Eine einzelne Bremse wollte er offenbar nicht bestellen. Also hat Cordes das Fahrrad ohne Bremse gekauft und selbst eine drangebaut. Das macht natürlich Arbeit.

Gruß
Andreas
 
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Hallo Jörg,

"45 Miunten mit dem Hersteller telefoniert und keine Lösung gefunden" hört sich für mich aber irgendwie anders an und da ich die Kollegen kenne, hört es sich für mich auch nicht vorgeschoben an.

Aber es interessiert mich als Kunden nicht. Der Händler soll mir keinen vorheulen, sondern sagen, was es kostet. Und wenn es für ihn mehr Aufwand ist, dann kostet es eben mehr.

Gruß
Andreas
 
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