schleifende Hinterradbremse Toxy-ZR

hat die auch noch deń einseitigen Kolben?
Nein, sie hat auf beiden Seiten Kolben die auch beide ausfahren.
du hast ne IS Aufnahme?
einfach fürn 5er nen Halter Is auf Postmount und ne Shimano Öldruckbremse dran.
Ich würde gerne von anderen Toxy-ZR Fahrern hören, welche Komplikationen es mit welcher Bremse gab. Es kann doch nicht sein, dass ich der einzige ZR-Fahrer bin, der mit solchen Problemen zu kämpfen hat
 
Ich würde gerne von anderen Toxy-ZR Fahrern hören, welche Komplikationen es mit welcher Bremse gab. Es kann doch nicht sein, dass ich der einzige ZR-Fahrer bin, der mit solchen Problemen zu kämpfen hat
Wenn die Achse fest in der Schwinge ist, dann ist es egal welches Rad du hast!!!!
Wahrscheinlich bist du der Einzige ZRler mit einer Marta
Ich habe auch an der Louise rumgeschraubt bis zum geht nicht mehr. Einschliesslich Planfräsen der IS Aufnahme.
da ging es um 10tel Millimeter. macht kein Spaß. Und wenns mal schleiffrei war hat man viel Leerweg im Hebel.

Lohnt nicht mit dem Gelump(heutige Sicht) weiter zu arbeiten.
die Postmount Aufnahme ist mittlerweile Standard, weil das seitliche Spiel kein Thema mehr ist.
die neuen Bremsen können auch mehr Millimeter zustellen.
Magura hat es einfach in den Nuller Jahren verpasst ihre Bremsen weiter zu entwickeln.

Shimano hat auch gerade neu Bremsen mit Vier kolben rausgebracht...
Als meine Empfehlung: Schmeiss die Bremse auf den Müll.
 
Hi,
also ich hab die MT 2, da schleift nichts, sofern sauber eingestellt. Und diese Version ist ja nun gersde mal Magura
Einstiegsklasse. Bremsleistung ist top, nur bißchen mehr Dosierbarkeit wäre nicht schlecht.
Ich würde auch sagen: neue Bremse !
Und blos nicht wegen der Hinterradbremse das ZR aufgeben !
Gruß
 
Ich würde auch die Marta dem Wertstoffhof übergeben und mir 'ne MT4 mit 'nem PostMount Adapter ranbauen.
 
Danke für die Beiträge, zumindest einer mit einem ZR. Von Magura habe ich erst einmal die Schnautze voll. Ich kenne zwar nicht die Neuen und ob es da ähnlich eng zugeht, sprich abstand Scheibe zum Belag. Ebenfalls habe ich den Glauben an öldruckbremsen verloren eigentlich nach jahrelangem Ringen sogar allgemein den Glauben an Scheibenbremsen. Ich fahre 20 Jahre V-Brake auf meinem Up in den 20 Jahren hatte ich nicht so viel Zeit, Theater aufwenden müssen wie in der kurzen Zeit mit dem Toxy, dabei bin ich die zwanzigfache Strecke mit dem Up gefahren
 
Es liegt nicht am Toxy ZR, sondern an der ollen Bremse!!!

Gruß
TomTom, der bisher 2 ZR sauber auf die Straße gebracht hat und eine Menge Spaß beim Fahren hat.
 
Hab mir gerade mal ein Bild der Bremsanordnung hinten angeschaut:
Wie soll denn bei dieser Geometrie eingeschleppte Luft bis zum Ausgleich gelangen?
Ich hatte hinten das gleiche Problem am Raptobike und löste es durch eine BB7.
 
Zum ZR kann ich nichts beitragen, aber ich hatte an meiner gebraucht gekauften SPM alte Magura Julie Bremsen dran. Davor hatte ich noch nie Scheibenbremsen. Bei denen hat man kein Blatt Papier in den Luftspalt bekommen. Ich weiss nicht, ob die Quadringe verhärtet waren oder ob die Bremse original schon so einen Zumutung war. Entlüftet habe ich sie jedenfalls perfekt.

Ich habe dann auf zeitgemässe Shimano 4-Kolbenbremsen BR-MT520 mit BL-MT501 Hebeln gewechselt. Im Vergleich zu meiner veralteten Julie liegen da Welten.

Ich habe von meiner Vorderbremse ein Video gemacht. Da sieht man den für meine Begriffe riesigen Luftspalt (ja ich weiss, die Beläge muss ich ersetzen):

 
Wie soll denn bei dieser Geometrie eingeschleppte Luft bis zum Ausgleich gelangen?
In so einer Leitung darf gar keine Luft sein, wenn doch entlüften....

@Karlsruhe : evtl könnte es noch etwas bringen die Bremse unter Belastung also wenn jemand auf dem Rad sitzt zu positionieren.

wobei mein Jester hatte vorne auch ne Einarmgabel und da hatte ich mit Biegung nie ein Problem
 
also ich hab die MT 2, da schleift nichts, sofern sauber eingestellt. Und diese Version ist ja nun gersde mal Magura
Einstiegsklasse.
Die haben damals die MTs auch mit ner riesigen Werbekampagne und Fragen an die MTBler, wie ne gute Bremse sein muss, eingeführt.
da waren aber alle Konkurrenten schon da...
 
Alten blöcke könnte man eig runterschmeisen weil für 100 Euro gibt's aktuelle shimanos deore's im Set für den Preis.
Hab meine alten downhillbremsen auch an meinen neuen geschraubt hatte die julie direkt in den Schrott bei ao alten bremsen ist es entweder Liebhaben oder Nostalgie.
Übrigens neue bremsen verzeihen viel mehr auch wenn man .
0.2 mm dickere Scheiben nimmt in meinen Fall sogar 0.4 mm und 223 mm vr+hr da schleift nichtsScreenshot_20200725-191720_Gallery.jpg
 
evtl könnte es noch etwas bringen die Bremse unter Belastung also wenn jemand auf dem Rad sitzt zu positionieren.

wobei mein Jester hatte vorne auch ne Einarmgabel und da hatte ich mit Biegung nie ein Problem
Das Problem, ist nicht die Bremse schleiffrei zu bekommen, das Problem ist die Bremse DAUERHAFT schleiffrei zu halten
 
Hallo Kalrsruhe,

ich hatte als Toxy-ZR-Fahrer das gleiche Problem mit einer neuen mechanischen Avid BB7. 2Fast hat hier oben bereits auf meinen Beitrag von 2013 hingewiesen:

Das hatten wir ja führer schon alles durchdiskutiert.

Heute - 7 Jahre später - funktioniert die Bremse noch immer tadellos.
Was bedeutet: Es muss nicht an der Marta liegen. Ein Versuch "Einstellen unter Belastung" wär es immerhin wert.

Guten Erfolg wünscht Michael
 
Was bedeutet: Es muss nicht an der Marta liegen. Ein Versuch "Einstellen unter Belastung" wär es immerhin wert.
Es sprechen viele Gründe, warum die Marta Schuld ist... ein weiterer Punkt, den ich bisher nicht genannt hatte, war dieser, dass man das Schleifen kurzfristig während dem Fahren unterbinden kann, in dem man stark bremst. Das geht leider nur mit blockierendem Hinterrad einher, so dass diese Variante nur mal als Test fungierte. Fakt ist, eine Scheibenbremse, bei der nicht mal 2 Blatt Paier durchpassen, ist in meinen Augen Schrott.
Dass die Schwinge sich mitunter leicht verwindet beim Fahren könnte natürlich mit dazu beitragen. Ich sehe aktuell nur 2 Lösungen, eine Bremse mit einem sehr großen Spalt zwischen Bremsbelag und Scheibe oder die Hinterradbremse komplett ausbauen und nur mit einer Bremse fahren .
 
Ein Versuch "Einstellen unter Belastung" wär es immerhin wert.
Die von der BB7 bekannten Einstellrädchen existieren an einer hydraulischen Bremse aber nicht. Die schiebt ihre Kolben halt bis zur Scheibe, und die Rechteckringe sorgen (in der Theorie) beim Loslassen für einen definierten Abstand zwischen Belag und Scheibe. Man könnte auch sagen, die stellt sich bei jedem Bremsvorgang selber neu ein, oder versucht es jedenfalls.

@Karlsruhe: Ein Punkt hat mich etwas irritiert. Du schriebst, Du hast die Scheibe auf 0,1mm genau justiert, musstest das aber wiederholen. Heißt das, die Scheibe wird nach einigen Bremsungen immer wieder krumm?
PS:
ein weiterer Punkt, den ich bisher nicht genannt hatte, war dieser, dass man das Schleifen kurzfristig während dem Fahren unterbinden kann, in dem man stark bremst.
Wann fängt es denn danach wieder an zu schleifen? Gleich nach 1-2 Kilometern, nach Absteigen und Wiederaufsteigen, ... ?
 
Die von der BB7 bekannten Einstellrädchen existieren an einer hydraulischen Bremse aber nicht.

Macht ja nichts. "Einstellen" bei Bremsen ohne Einstellrädchen geht doch auch:
  1. Die beiden Schrauben am Bremssattel lösen
  2. Aufs Rad setzen
  3. Bremsgriff ziehen
  4. Dabei Schrauben am Bremssattel festziehen
  5. Bremsgriff loslassen... testen...
Entspannter geht das zu zweit:):)
 
So dann frage ich mal in die Runde, welche ZR-Fahrer haben seit dem Wechsel keine Probleme mehr und auf welches Bremssystem habt ihr gewechselt. Intressant wäre auch die Breite des Spaltes zwischen Belag und Scheibe
 
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