I
Improvisator
AW: Scheibenbremsen am Velomobil
Hallo Andreas,
den geringen Wartungsaufwand an Trommelbremsen finde ich auch sehr verlockend. Vor allen Dingen für Alltagsfahrer, die ihr Fahrzeug für den täglichen Arbeitsweg benötigen.
Soweit ich weiß wird mit innenbelüfteten Scheiben im Fahrradsektor experimentiert (Magura?).
Eine Lösung für das Quest, da gerade bei diesem Rad die Vorderräder komplett unter der Karosse verschwinden, sind große flexible Anströmkanäle, die direkt auf den Bremssattel gerichtet sind. Oder auf die zur Zeit vorhandenen Trommelbremsen. Also eine Art Lufthutzen die in flexible Luftschläuche übergehen, welche dann auf die Bremssättel geführt werden. Die Luftschläuche müssen strömungsgünstig verlegt werden, damit es keine Verwirbelungen innerhalb der Schläuche gibt. Also keine scharfen Winkel, da diese nicht gerade förderlich für einen reibungsarmen Durchfluß der Luft sind.
Die Lufthutzen könnte man unterhalb des Fahrzeugs anbringen. Am besten negative Hutzen, da so ein Aufsetzen auf den Untergrund nicht möglich ist.
Ich denke, daß auch für Quest und Mango die Möglichkeit besteht Scheibenbremsen anzubringen. Die Naben sind ja nicht breiter als die der Trommelbremsen. Eine komplette Änderung des Fahrwerks ist dann allerdings von Nöten. Der Bremssattel baut schon in die Breite. Die mit dem Umbau verbundenen höheren Kräfte, die auf das Fahrwerk wirken, haben wir schon diskutiert.
Gruß Holg
Ein anderes Thema ist die Dauerfestigkeit. Da gibt es bei PKW- und Motorrad-Scheibenbremsen Lösungen, die sich umsetzen lassen, zum Beispiel innenbelüftete Scheiben. Wie wirksam die in einem geschlossenen Radkasten sind, müsste man herausfinden.
Hallo Andreas,
den geringen Wartungsaufwand an Trommelbremsen finde ich auch sehr verlockend. Vor allen Dingen für Alltagsfahrer, die ihr Fahrzeug für den täglichen Arbeitsweg benötigen.
Soweit ich weiß wird mit innenbelüfteten Scheiben im Fahrradsektor experimentiert (Magura?).
Eine Lösung für das Quest, da gerade bei diesem Rad die Vorderräder komplett unter der Karosse verschwinden, sind große flexible Anströmkanäle, die direkt auf den Bremssattel gerichtet sind. Oder auf die zur Zeit vorhandenen Trommelbremsen. Also eine Art Lufthutzen die in flexible Luftschläuche übergehen, welche dann auf die Bremssättel geführt werden. Die Luftschläuche müssen strömungsgünstig verlegt werden, damit es keine Verwirbelungen innerhalb der Schläuche gibt. Also keine scharfen Winkel, da diese nicht gerade förderlich für einen reibungsarmen Durchfluß der Luft sind.
Die Lufthutzen könnte man unterhalb des Fahrzeugs anbringen. Am besten negative Hutzen, da so ein Aufsetzen auf den Untergrund nicht möglich ist.
Ich denke, daß auch für Quest und Mango die Möglichkeit besteht Scheibenbremsen anzubringen. Die Naben sind ja nicht breiter als die der Trommelbremsen. Eine komplette Änderung des Fahrwerks ist dann allerdings von Nöten. Der Bremssattel baut schon in die Breite. Die mit dem Umbau verbundenen höheren Kräfte, die auf das Fahrwerk wirken, haben wir schon diskutiert.
Gruß Holg