Rubens Milan SL MK7 007

Dann würde ich den auch auf jeden Fall tubeless fahren. Das spart dann noch ein paar Watt und der Pannenschutz ist höher als mit Latex.
Da geht es mehr um den Pannenschutz. Beim Rollwiderstand ist Latex in der Regel gleichauf. Aber mit den dünnen Pellen ist schnell etwas reingefahren. Solange es nur bei einem Vorderrad bleibt, geht das vielleicht auch noch, aber nur bis zur nächsten Kurve.
 
@Stephan1970 fährt die Mäntel mit Latex und hat damit keine Probleme. Ich kenne mich mit Tubeless noch nicht so gut aus, aber sind meine Laufräder denn vorne dafür überhaupt geeignet?
Ich meine ja! aber wenn du dir unsicher bist im Ungang mit TL dann Latex! Kipp aber 15ml Pannenmilch in den Schlauch!

1. es dichtet den Latexschlauch ab! du musst nicht so oft nachpumpen
2. ein bisschen mehr sicherheit!

denk dran! keine 8 Bar….max 6 Bar!
 
Ach ja…bei der Verwendung von Latexschläuchen, den Mantel innen ordentlich mit Talkum beschichten!
 
Gib mal bitte eine Quelle dafür!
Also ich habe nur mich als Quelle. Ich bin beides viele Jahre im Wechsel gefahren. Oft sogar den „selben“ Reifen. Desto dicker die Mantelfläche, desto weniger der Unterschied. Beim Scorcher 100 z.B., der ja offiziell gar kein TL war, kein Unterschied. Beim ProOne wenige Watt Richtung TL. Der ProOne TT hat eine so dünne Mantelschicht, dass ich überzeugt bin, dass er mit Latex langsamer sein wird. Auch wird ja die rotierende Masse bei der Verwendung von Schläuchen größer. Daher wird der TT als Tubeless dem Erlkönig überlegen sein, der ja nur mit Schlauch gefahren werden kann.
 
Hier zu finden: TL Reifen einmal mit Milch und einmal mit Latexschlauch
Das sind alles 622 Mäntel! Jeder Reifen muss für sich betrachtet werden 406 rotieren viel schneller, sind besonders beim VM anderen Kräften ausgesetzt als ein HR. Der Test ist nett hat aber mit der Praxis beim VM - Fahren nichts zu tun und ist nicht übertragbar.

Da hilft nur ein Praxistest. Der Unterschied in Richtung TL wird aber nicht groß sein und könnte innerhalb der Messtolleranz liegen. Der Pannenschutz wird bei TL aber erheblich besser sein. Die Montage dagegen nicht altagstauglich. Man sollte sich das nur mit einem zweiten LRS antun. Im Regen würde ich damit nicht fahren wollen.

Für Ruben ist das VM sein Fortbewegungsmittel. Die TT sollten daher nur fürs „Ballern“ benutzt werden. Es ist kein Altagsreifen. Daher ist TL unpraktisch, um mal schnell den Reifen zu wechseln.
 
Jeder Reifen muss für sich betrachtet werden 406 rotieren viel schneller, sind besonders beim VM anderen Kräften ausgesetzt als ein HR.
Für den Rollwiderstand ist aber nicht die Rotationsgeschwindigkeit relevant, sondern die Hystereseverluste beim Verformen (Hysterese: mehr Energie zum Verformen notwendig als durch Rückformen frei wird). Und ob ich nun 100m mit einem 622er oder 406er zurücklege, in beiden Fällen müssen 100 m Schlauch durchlaufend verformt werden (nur einmal halt als Schlauch mit 2m Umfang und einmal mit 1,4m Umfang).
Jetzt kann man argumentieren, dass die Verformung von Schlauch und Mantel bei 406er etwas größer ist (der Aufstandsfläche ist es egal ob 28 oder 20"), allerdings sind die Auflasten pro Reifen am Velomobil i.d.R. deutlich unter den Werten bei BRR (dort 42,5kg), daher ist auch die Aufstandsfläche kleiner.

Die Rotationsgeschwindigkeit ist nur für die Lagerwiderstände relevant, und die rotierende Masse nur beim Beschleunigen (aber beim VM auch im Bereich "ferner liefen")
 
Die TT sollten daher nur fürs „Ballern“ benutzt werden. Es ist kein Altagsreifen. Daher ist TL unpraktisch, um mal schnell den Reifen zu wechseln.
Ich fahre den TT seit 24.2.22 im Alltag, ca. 1 600 km bis heute ohne Probleme. Einen kleinen Durchstich hat die Milch wieder abgedichtet. Für mich auf meiner Pendelstrecke ist er in der Radsaison ein Alltagsreifen "der edlen Sorte". Er ist meiner Ansicht nach schneller als der Rest! Bei einer Panne ist ein Wechsel kein Problem. - Klar, etwas Rumgetropfe wegen auslaufender Rest-Milch, aber ich ziehe dann schnell einen Nutrak drauf und weiter geht´s....
 
Für den Rollwiderstand ist aber nicht die Rotationsgeschwindigkeit relevant, sondern die Hystereseverluste beim Verformen (Hysterese: mehr Energie zum Verformen notwendig als durch Rückformen frei wird). Und ob ich nun 100m mit einem 622er oder 406er zurücklege, in beiden Fällen müssen 100 m Schlauch durchlaufend verformt werden (nur einmal halt als Schlauch mit 2m Umfang und einmal mit 1,4m Umfang).
Jetzt kann man argumentieren, dass die Verformung von Schlauch und Mantel bei 406er etwas größer ist (der Aufstandsfläche ist es egal ob 28 oder 20"), allerdings sind die Auflasten pro Reifen am Velomobil i.d.R. deutlich unter den Werten bei BRR (dort 42,5kg), daher ist auch die Aufstandsfläche kleiner.

Die Rotationsgeschwindigkeit ist nur für die Lagerwiderstände relevant, und die rotierende Masse nur beim Beschleunigen (aber beim VM auch im Bereich "ferner liefen")
Ach so viel Theorie…..ich setze mich ins VM und er“fahre“ es. Das kann ich besser!
 
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