Roll over America 2011

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...man kommt auch schneller an ein Velomobil als man vielleicht zuvor vermutet... ;)

Frau auch ;)
Aber, solange hier alle so zögerlich sind ... mit dem VM-Kauf, gilt einfachst(!) nur:

Augen auf, Geldbeutel gefüllt und in wenigen bis einigen Wochen steht das (Wunsch)mobil vor der Tür :rolleyes:

Ich halt mich da rauß (sogut das geht :D)
 
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Wenn das richtig anläuft bist du nächstes Frühjahr eh der erste den ich frage, ob du willst oder nicht :D
 
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Fahrer-Seite ist jetzt angelegt.
www.rolloveramerica.eu

Ich bitte alle Interessenten, mir über den button auf der Seite eine mail zu schicken mit Euren Angaben und einem Bild.
Ich melde mich auch per Mail bzw. PM bei denen, die mir schon Bescheid gesagt haben.

Fahrer-Liste füllt sich jetzt Schritt für Schritt -- siehe www.rolloveramerica.eu

Einige, die hier Interesse gemeldet haben, haben meine PM offenbar noch nicht gesehen oder an Mut verloren ...

Jupp
 
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..wir haben "Konkurrenz".. vielleicht können wir bei Ihm was lernen?

Gruß, Axel

Das kenne ich. Von diesen Menschen gibt es mehr als man denkt. Tolle Leute.

Es gibt auch mehr Radler als man denkt, die Amerika durchqueren; gibt dies auch als kommerzielles Angebot für Gruppen. Meist dauern diese Touren 10-12 Wochen. Man kann sie als Komplettpaket buchen für 6-9 Tsd. Dollar.

Was unsere Tour besonders macht sind die Velomobile (in den USA ein Fall für "early adopter"), die Gruppe aus Europa, die Tatsache, dass wir unsere Alltagspraxis dorthin bringen, die kurze Zeit, in der wir die Strecke zurücklegen ...

Jupp
 
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Wie sieht das mit dem Termin aus, Ferienzeit in NRW macht mir immer etwas Ärger. Wenns wenigstens am Ende der Sommerferien ist...

Felix
 
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Wie sieht das mit dem Termin aus, Ferienzeit in NRW macht mir immer etwas Ärger. Wenns wenigstens am Ende der Sommerferien ist...

Felix

Es wird am Ende sein, wenn man es so sehen will -- tut mir leid, dass es Dir Ärger bereitet -- Zeitfenster für die meisten ist am besten Ende letzte Juliwoche bis Ende August

Jupp
 
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Das wär mitten drin, ich werd meinem Chef schon erzählen wo der Hase langläuft, es wird nur nicht so einfach :)
 
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Bei einem Zeitfenster von 30 Tagen ist es auch schwer nicht "mittendrin" zu sein, wenn auch die mit den gut bezahlten Halbtagsjobs mitradeln dürfen. ;)
Versuch deinen Chef zu begeistern, dann wird er nicht anders können... :confused:
Nina
 
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Den check ich net, Sommerferien sind doch 6 Wochen lang...
Der will halt mit seiner Familie wegfahren und wenn ich durch die Staaten fetz kann er vorher eine Woche fahren und nachher eine, zusammenhängend geht nicht. Aber ich red mit ihm, das muss gehen!
 
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Hallo an alle

Ich habe gerade wieder alles
Wenn Sie fahren eine große Gruppe,
ist es vernünftig, dass die "schwächeren" Reiter auf dem Frontantrieb
die Geschwindigkeit anzugeben,
Front beseitigt auch die Notwendigkeit, Lücken zu schliessen Laufwerk

nennen sie die niederländischen Erfahrungen

Ich hoffe, die Übersetzung ist gut

Grüße aus Amsterdam

Marcel
 
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Nee, leider nicht :eek:

Aber man versteht was du meinst, der schwächste einer Gruppe soll vorfahren. So wenig Windschatten wie Velomobile geben macht das sicher Sinn! Ich denke aber das spielt sich eh ein, ist ja 1 Monat Zeit :D

Felix
 
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Nee, leider nicht :eek:

Aber man versteht was du meinst, der schwächste einer Gruppe soll vorfahren. So wenig Windschatten wie Velomobile geben macht das sicher Sinn! Ich denke aber das spielt sich eh ein, ist ja 1 Monat Zeit :D

Felix

beekie bezieht sich hier auf Erfahrungen aus den Gießen-Touren der "Fliegenden Holländer" -- die haben mir eine Beschreibung geschickt, die ich auf die Website gestellt habe, derzeit und Route&Dates, ich werde die in die Sektion Discussion verschieben

Jupp
 
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Erfahrungen aus den Gießen-Touren der "Fliegenden Holländer" --

Ich bin ja auch mal in diesem Konvoi mitgefahren und fand das fahren in einer großen Gruppe eher anstrengend und langsam, obwohl keine wirklich schwachen Fahrer dabei waren. Trotzdem haben wir für 140km den ganzen Tag gebraucht. Ok, waren z.T. auch wirklich kleine Sträßchen, auf denen man nicht schnell vorankommt, aber ich denke, in einer großen Gruppe ist man gleich mal 30-50% langsamer als wenn jeder alleine fährt. Das fängt schon mit den Pausen an: Der eine braucht alle halbe Stunde eine Pinkelpause, der andere fährt problemlos drei Stunden am Stück durch. Da sind die Fahrer einfach extrem unterschiedlich. Ich brauche z.B. alle 3/4 Stunde bis Stunde eine kurze Pause weil sonst meine Fußsohlen anfangen zu brennen. Zähne zusammenbeißen und mit der Gruppe weiterfahren bringt gar nichts, irgendwann fangen die Füße dann an zu krampfen und ich brauche eine lange Pause. Kann ich meine Pausen machen, wenn ich sie brauche, kann ich problemlos den ganzen Tag fahren.

Ich denke mal, es wäre für alle entspannter zu fahren, wenn jeder sein Tempo selbst bestimmen kann, die Route und das Tagesziel feststehen und man evtl. auch mittags einen Treffpunkt ausmacht. Es bilden sich dann ganz automatisch Kleingrüppchen heraus, die zusammen fahren. Und auch mit dem restlichen Verkehr kommt man so weniger in Konflikt, da man zwei oder drei Velomobile problemlos überholen kann, 10 Stück hintereinander aber die Straße einfach dichtmachen können.

Viele Grüße,
Martin
 
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Ich denke mal, es wäre für alle entspannter zu fahren, wenn jeder sein Tempo selbst bestimmen kann, die Route und das Tagesziel feststehen und man evtl. auch mittags einen Treffpunkt ausmacht. Es bilden sich dann ganz automatisch Kleingrüppchen heraus, die zusammen fahren. Und auch mit dem restlichen Verkehr kommt man so weniger in Konflikt, da man zwei oder drei Velomobile problemlos überholen kann, 10 Stück hintereinander aber die Straße einfach dichtmachen können.

Das wird auch von den örtlichen Bedingungen abhängen -- ich halte es mit Felix, das wird sich sicher einspielen.
Für den Anfang werden wir zwei Gruppen bilden, das sortiert schon mal. Innerhalb der Gruppen finden sich Kleinteams à 2-3 zusammen, die sich bei einer Panne helfen, während die Gruppe weiterfährt.

In jedem Fall haben wir ein gemeinsames Mittagsziel und ein gemeinsames Abendziel.

Es gibt bereits hinter den Sierras in Oregon und Idaho und dann wieder hinter den Rockies etliche Tagesetappen, die von der Wegführung sehr übersichtlich sind (man könnte fast schon morgens sehen, wo man abends sein wird, wenn die Erdkrümmung nicht wäre ...) -- da kann sich das Feld problemlos auflösen. Wyoming und Nebraska sind die Staaten, wo man allein auch mal richtig Tempo machen kann, wenn man Lust hat. Iowa ist ähnlich, nur etwas hügeliger.
Illinois, Indiana und Ohio sind dichter besiedelt, aber unsere Routen dort laufen über Land (für hiesige Verhältnisse immer noch viel Gegend), danach geht es ins Hügelland und dann wieder in die Berge von West Virginia -- nicht über John Denvers country roads. Da bastele ich noch, die Alternativen zu den knackigen Anstiegen dort ist eine längere Strecke über Pennsylvania, die von Pittsburgh aus über river trails durch die Berge führt (sehr schöne Strecke, geringe Steigungen, aber länger und langsamer).
Jenseits der Blauen Berge wieder sanftes Hügelland aber zunehmend dichter besiedelt. Washington DC selbst werden wir über einen der Radtrails ansteuern.

Wer selber probieren will, kann mal mit Google maps die bike route ausprobieren -- die bringt für unsere Zwecke weniger Vorteile, viel Zick Zack, x-mal abbiegen, mehr Steigungen, schlechtere Straßenverhältnisse. Das ist für die Zweiradler, die die gleiche Strecke in 12 Wochen absolvieren ok, für uns aber zeitlich und VM-spezifisch weniger gut.

Schaut Euch auf der auf der website vorgeschlagenen Basisroute mal ein bisschen um, gut geeignet ist die Gelände-Ansicht bei Google Maps und die Street View Funktion -- das vermittelt schon ein ganz gutes Bild von den Straßenverhältnissen.

Sobald die Routenplanung fortschreitet (mache das mit der Garmin topo 100 und dem input der Amerikaner), werde ich die Tagesetappen auf der website einstellen und beschreiben, GPS-tracks zum download bereitstellen etc.

Jupp
 
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Wenn man zu viel auffällt:...

Die Geschichte habe ich damals auf dem VM Treffen mitbekommen. Ging doch ganz gut aus. Und in Amerika sind die doch ganz andere Konvois gewöhnt. Eure paar VMs gingen da ja in einen einzelnen Ultralangen Sattelschlepper rein;).
Spaß beiseite: Ich habe leider weder Zeit noch Kraft, teilzunehmen, aber ich werde blass vor Neid, wenn ich mir vorstelle, was ihr alles erleben werdet.

Tschüss Carsten
 
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