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Schon ein paar Monate lang gefällt mir - komisch, dass mir das erst jetzt richtig auffällt - der Gedanke, ein eigenes VM zu besitzen.
Die Arbeitsstätte ist in einer Entfernung, die man per Muskelkraft erreichen kann. Problem: Morgens rund 100 hm hoch, abends dann nochmal 220. Der Gedanke, ein Pedelec dafür zu besitzen oder, um Zeit zu sparen, gleich ein S-Pedelec, gefiel mir.
Mittlerweile gibt es hier 3 Dauerbaustellen, die schon am frühen Morgen mit Staulängen zwischen 6 und 14 Kilometern protzen. Dadurch bedingt sinkt der Schnitt auch im PKW schon mal auf 20-30 km/h.
Zu den Problemen zählen also Wetter, Anstieg, Fahrdauer und der innere Schweinehund.
Fahrdauer: Dank der Staus sinkt der Schnitt mindestens auf S-Pedelec-Niveau.
Anstieg: Auch dafür könnte ein Motörchen helfen.
Wetter? Da gibt es Kleidung gegen, sagt man.
Schweinehund? Tja, da gibt es nur ein Gift gegen: Die Neugier, gepaart mit ein paar Einheiten Erfolg!
Die Lösung? Ein VM. Vielleicht sogar mit Motor.
Vor ein paar Wochen gab es mal ein günstiges Alleweder 3. Da hat mir der Verkäufer dank meiner Größe aber schon telefonisch von abgeraten. Am letzten WE habe ich ein günstiges Katanga in einer Annonce gefunden. War aber direkt am nächsten Tag schon vor meinem Besichtigungstermin verkauft worden.
Gestern habe ich über Liegefiets.net ein Mango gefunden. Mail: Besichtigungstermin morgen (also heute) ist OK. Problem: der Motor ist in der Nase vor dem Tretlager montiert und das Tretlager auf 1,75 m große Fahrer eingestellt.
Das war dann der Moment, wo ich hektisch per Suchmaschine nach den Reizworten "Mango+Fahrergröße" gesucht habe. Die meisten Treffer brachten Einträge hier im Forum. Heute morgen habe ich ein paar Mal drin gesessen. Dank Licht aus der Taschenlampe versucht einzuschätzen, ob meine beschuhten Treter auch so weit vorne Platz haben, wie ich es brauche.
Aus dem über 100 Seiten langen Thread habe ich mir ein paar Schwachstellen des Mango rausgesucht und vor Ort geprüft: Spiel im Tiller nicht feststellbar, Risse am Radträger nicht zu sehen, Sitzhalter scheint auch i.O.. Einig geworden sind wir per Handschlag und so habe ich auf dem Weg nach Hause viele erstaunte Blicke geerntet durch das VM auf dem Dachgepäckträger.
Nun steht als Erstes die Bestandaufnahme an. Was ist drin und dran, wo ist die verflixte Rahmennummer? Was ist verbaut? Kann man die Übersetzung ändern zu mehr Bergtauglichkeit? Wofür waren nochmal die ganzen Schalterchen?
Schritt 1: Tretlager versetzen und fahren. Der Rest ergibt sich.
Ich werde noch ein paar Bildchen posten. Vielleicht hat der Eine oder Andere noch ein paar Tips oder kennt das Mango sogar?
Die Arbeitsstätte ist in einer Entfernung, die man per Muskelkraft erreichen kann. Problem: Morgens rund 100 hm hoch, abends dann nochmal 220. Der Gedanke, ein Pedelec dafür zu besitzen oder, um Zeit zu sparen, gleich ein S-Pedelec, gefiel mir.
Mittlerweile gibt es hier 3 Dauerbaustellen, die schon am frühen Morgen mit Staulängen zwischen 6 und 14 Kilometern protzen. Dadurch bedingt sinkt der Schnitt auch im PKW schon mal auf 20-30 km/h.
Zu den Problemen zählen also Wetter, Anstieg, Fahrdauer und der innere Schweinehund.
Fahrdauer: Dank der Staus sinkt der Schnitt mindestens auf S-Pedelec-Niveau.
Anstieg: Auch dafür könnte ein Motörchen helfen.
Wetter? Da gibt es Kleidung gegen, sagt man.
Schweinehund? Tja, da gibt es nur ein Gift gegen: Die Neugier, gepaart mit ein paar Einheiten Erfolg!
Die Lösung? Ein VM. Vielleicht sogar mit Motor.
Vor ein paar Wochen gab es mal ein günstiges Alleweder 3. Da hat mir der Verkäufer dank meiner Größe aber schon telefonisch von abgeraten. Am letzten WE habe ich ein günstiges Katanga in einer Annonce gefunden. War aber direkt am nächsten Tag schon vor meinem Besichtigungstermin verkauft worden.
Gestern habe ich über Liegefiets.net ein Mango gefunden. Mail: Besichtigungstermin morgen (also heute) ist OK. Problem: der Motor ist in der Nase vor dem Tretlager montiert und das Tretlager auf 1,75 m große Fahrer eingestellt.
Das war dann der Moment, wo ich hektisch per Suchmaschine nach den Reizworten "Mango+Fahrergröße" gesucht habe. Die meisten Treffer brachten Einträge hier im Forum. Heute morgen habe ich ein paar Mal drin gesessen. Dank Licht aus der Taschenlampe versucht einzuschätzen, ob meine beschuhten Treter auch so weit vorne Platz haben, wie ich es brauche.
Aus dem über 100 Seiten langen Thread habe ich mir ein paar Schwachstellen des Mango rausgesucht und vor Ort geprüft: Spiel im Tiller nicht feststellbar, Risse am Radträger nicht zu sehen, Sitzhalter scheint auch i.O.. Einig geworden sind wir per Handschlag und so habe ich auf dem Weg nach Hause viele erstaunte Blicke geerntet durch das VM auf dem Dachgepäckträger.
Nun steht als Erstes die Bestandaufnahme an. Was ist drin und dran, wo ist die verflixte Rahmennummer? Was ist verbaut? Kann man die Übersetzung ändern zu mehr Bergtauglichkeit? Wofür waren nochmal die ganzen Schalterchen?
Schritt 1: Tretlager versetzen und fahren. Der Rest ergibt sich.
Ich werde noch ein paar Bildchen posten. Vielleicht hat der Eine oder Andere noch ein paar Tips oder kennt das Mango sogar?