Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Hallo Mac,
Du schriebst von einer quadratisch wachsenden Kraft. Ich warte immer noch auf die Erklärung.
ich habe zuhause, meinen Junior, einen kleinen Buben der kommt so langsam ins WarumWarum-Alter ... da ist das noch Putzig ...

Druck ist Kraft pro Flaeche, die Flache waechst quadratisch also macht das, bei gleichem Druck, natuerlich auch die darauf lastende Kraftsumme ...
was ist daran(Niveu 3.Klasse Volksschule) so komplex *verwundertguckt*

Ich hab gar nichts unterschlagen, ich hab nur den Teil zitiert, denn du bisher vehement bestritten hast. Es ist ja wohl sinnlos, dass ich alles zitiere.
Nein ganz und garnicht, dann haette deine boesartige Hetzkampagne naehmlich ein jaehes Ende gefunden,
aber ich schreibe weiter unten sowieso noch was dazu.

Außerdem sind seine Texte im Gegensatz zu denen mach anderer sehr gut gegliedert.
Ist ja auch sein "Buch" und Lebenswerk und kein 5Minuten-aus-dem-Hut- Forumsartikel in einer zerfetzenden Diskussion ....

Du hast ein schweres Problem mit dem allgemeinen Textverständnis, wenn du aus einem "vor allem" ein ausschließlich machst.
Oh, habe ich den passenden Smiley vergessen? tut mir aber leid das Du es mal mit derselben Muenze bekommen hast, wirklich ...

Wenn ich in meinem bisherigen, kurzem Leben etwas gelernt habe, dann dass man vorsichtig mit solchen Worten wir absolut umgehen soll.
Da ich offensichtlich einiges aelter bin .... und durch erheblich Turbulenzen gehen musst, weiss ich das doch im Allgemeinen ...
Und als jemand der hauptberuflich versagende Technik untersuchen muss, im Besonderen ... Und im Speziellen
weiss ich das alles was "dran" ist auch kaputt gehen kann ... was ich aber wirklich vehement vertrete, ist das was nicht drann ist auch nicht abgehen, und schon garnicht kaputgehen kann.

Also koennen eingedetschte Felgenhoerner garnicht vorkommen, weil keine drann sind, Snakebites nicht vorkommen weil 1. kein Schlauch da ist der ueber irgendwas uebersteht, und 2. auch kein Felgenhorn da ist, das was einzwicken kann.

Smolik zeigt das sogar mit Bild, aber wie gesagt was sich nicht destruktiv verwenden laesst, wir von Dir ausgeblendet.

Die Naht verschwindet in der Nahtrille, die Karkasse legt sich in die Mulde ... es ist Bau-Vorschrift das sie genau da reinpasst, und der im Querschnitt linsenfoermige Protektor passt genau in die Mulde der beinahe voellig eben Felge, also hast Du im Momment des Kontaktes an dieser Stelle ein Vollgummirad, aus Naturkautschuk und nicht aus riss- und quetsch-empfindlichen Butyl, und das ist bis zum Felegnversagen durch Kollaps immun .... und weiter ???

Aber ich vermute, Du bist an der Erklaerung gar nicht interessiert sondern vermutlich eher mit Demontage beschaeftigt ....


Ich erlaube mir die Freiheit zu bringen wonach mir ist. Das aber natürlich produktiv.
fragt sich nur fuer wehn ... fuers Thema sicherlich nicht.
Denn dann haettest Du Smolik zitiert als er schrieb:
Smolik schrieb:
In Zeitschriften werden immer wieder Untersuchungen und Test gemacht, bei denen sich just in jüngster Zeit herausgestell haben solle, daß der breite Reifen angeblich leichter abrollt als ein schmaler Reifen. Ebenso gilt es als klar und eindeutig, daß ein kleines Laufrad nicht mit dem Leichtlauf des großen Laufrades konkurrieren kann. Diese "Fakten" müssen differenziert betrachtet werden:
Er windet sich wie ein Aal, aber es ist klar verstandlich das er meint, auch wenn er sich auch nicht traut der Schwalbe-Luegen-Propaganda direkt zu wiedersprechen, und dass was die da schreiben grosser Kaese ist.
Smolik schrieb:
Es beginnt damit, daß sich bei gleichem Luftdruck ein dicker Reifen stets praller anfüllt als ein dünner Reifen. Das liegt daran, daß der Luftdruck im Schlauch des dicken Reifens eine größere Oberfläche zur Verfügung hat und dadurch mehr Spannung in seiner Karkasse erzeugt als im dünnen Reifen. Das ist auch mathematisch nach der sogenannten Kesselformel nachvollziehbar. Die Spannung in der Reifenkarkasse wächst demnach immer mit dem Reifendurchmesser
Klar und auch eindeutig auch die Folgerungen
Smolik schrieb:
Unberücksichtigt bleibt bei so einem hinkendem Vergleich weiterhin, das der dünne Reifen sich bei gleichem Reifendruck im Kontakbereich mit der Fahrbahn tiefer eindrückt und so mehr Fahrkomfort bietet
und noch etwas weiter ... zum Thema Leichtlauf ...
Smolik schrieb:
Und rollt der dünne Reifen eindeutig leichter, da bei ihm insgesamt weniger Walkverformung statt findet. Ebenso wird in solchen Publikationen im allgemeinen kein Wort darüber verloren, daß der dicke Reifen eine größere Stirnfläche besitzt. Im Beispiel 18 mm gegenüber 36 ist das eine Verdoppelung und das sind immerhin 1,8 cm x 67 cm = 120,6 cm², also vergleichsweise schon eine kräftige Männerhandfläche, die da mehr in den Wind gehalten wird.
und noch etwas weiter was Du hier so vehement sabotierst, dirkt vor Deinem Satz ...
Smolik schrieb:
Also dicke und dünne Reifen können nur dann hinsichtlich ihres Rollverhaltens miteinander verglichen werden, wenn auch der Luftdruck entsprechend variiert wird. Also beispielsweise ein 18 mm breiter Reifen mit 10 bar Reifendruck mit einem 24 mm breiten Reiden, der mit 7,5 bar aufgepumpt ist. Die Entscheidung, ob der einzelne Fahrer nun einen dicken oder dünnen Reifen bevorzugen soll, dürfte für die Straße ganz klar zu gunsten des dünnen Reifens ausfallen. Lediglich sehr schwere Fahre sollten einen etwas voluminöseren Reifen fahren, da beim dünnen Reifen die Durchschlagsgefahr - vor allem bei Drahtreifen - höher ist.
Duenn oder Dick bezieht Smolik also auf 18 oder 24mm, fuer Ihn ist der hier als Extrem geschmaete 36mm-Reifen offensichtlich
schon etwas unvorstebbar daehmliches ... Bei Drahtreifen passt das auch bei Schlauchreifen die erst bei 20mm losgehen,
entspricht das den von mir genannten 20 und 23mm ...

und zu guterletzt rauemt er noch mit dem grosse Laufraeder-rollen-leichter-Maerchen auf ...
Mit gleichem Vorbehalt begegnet man auch dem kleinen Laufrad. Im Vergleich mit einem großen Laufrad drückt sich sein Reifen im Kontaktbereich mit der Fahrbahn ebenfalls stärker ein und bietet daher mehr Fahrkomfort. Vergleichen kann man die Reifen großer und kleiner Laufräder auch hier erst dann, wenn der Fahrkomfort des Reifens vom kleinen Laufrad durch einen höheren Reifendruck mit dem des Großen angeglichen ist. Und dann rollt der Reifen des kleinen Laufrades ebenfalls mit geringerem Reibungsverlust, da sowohl seine Abplattung (Reifenaufstandfläche, siehe weiter unten), wie auch die Wulstbildung vor dem Reifen geringer ausfallen als beim großen Kollegen. Unberücksicht bleibt bei diesen Überlegungen lediglich, daß das kleine Laufrad bei größeren Bodenunebenheiten ein schlechteres Kletterverhalten, es also zum Überwinden eines Hindernisse "bockiger" klettert.
Und er macht es genau wie ich und bezieht sich auf den "vergleichbaren Komfort" den er im Gegensatz zu mir natuerlich schwammig laesst ... ich habe es benannt und erklaeht wie man diesen vergleichbaren Komfortdruck experimentell emittelt.

Fuer mich war der Smolik bis zu Deinem Zitat unbekannt, dankeschoen fuer die "Gute-Nacht-Lektuere" .

Und das die bockharte nrichtig aufgepumten Breitschlapfen, selbst fuer die Gesundheit gefaehrlich werden koennen schreibt er nun wenige Zeilen unter Deinem "Krampfzitat"

smolik schrieb:
Köchlis Beobachtungen decken sich in diesem Punkt übrigens mit den Vorschriften über zulässige Schwingungsbelastungen am Arbeitsplatz, die bei hohen und andauernd auf den Betroffenen einwirkenden Beschleunigungskräften von einem Nachlassen der Konzentrationsfähigkeit sowie der körperlicher Leistungsfähigkeit ausgehen. Diesbezüglich wies Rainer Pivit (Uni Oldenburg) sogar nach, daß bereits Normalradler auf den ausgewiesenen (und sich leider nicht im besten Zustand befindlichen) Fahrradwegen eine Schwingungsbelastung erleiden, die über den zugelassenen Werten am Arbeitsplatz liegen

Und nochmal zu Deinem Textverstaendniss, haettest Du nicht vorsaetzlich und boshaft manipuliert, und den Smolik
richtig zittiert, dann haette sich doch die ganze Schlammschlacht sofort in Wohlgefallen aufgeloest ...

Alle von mir postulierten Thesen, zu Leichtlauf, Komfort, vergleichbaren Komfortdruck, Kraftwachstum alles wir dort
bestaetigt, und meine Empfehlung an den Dan: "Mach passende Reifen (nach smolik-verstaendniss schmale also 18mm und nicht 24mm) drauf" wird ein paar Zeilen ueber und unter dem von Dir aus dem Zusammenhang gerissen Zitat 100% bestaetigt.
wenn nach Smolik aber 24mm Reifen schon zu breit und 36mm Reifen was fuer Spezial-Sportgeraete, also Off-Road und Downhill sind. Was sind dann 60mm Breitschlapfen?

Fuer mich und mein Verstaendniss sind das nur kraftraubende, Gerat- und Gesundheit-gefaehrdende Schwa**verlaengerungen ...
Oder deren Nachaeffungen durch Webungsopfern, Unwissenden, Belerungsresistenten, oder anderweitig Bildungsfernen


mfG
Matthias
 
AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Hallo Christoph,
ich halte deine Zeitangaben für geschönt! 2min. für Rad umdrehen ...
Ich habe dann schon die Musik an und meistens ist am Zweirad mit einem Song ... schon alles durch ... ich mach das doch nicht mit Stoppuhr.
Sondern mit Hingabe, auch zum Kopfausraeumen .... Aber eines vegiss bitte nicht, ich mache das seit ueber 20Jahren so, taeglich ... da ist schon alles vorbereitet, jeder Griff sitzt, und man hat in vielen Dingen Uebung ... auch das abfloehen geht mit den Fingerspitzen+ Lese-Brille, die ich eigendlich (noch)nicht brauche .

Aber selbst wenn es eine 5Minuten Kurzmeditation sein sollte, waehr doch auch nicht schlimm, weil ich aber gleich im Start merklich fiter und lockerer bin, holt man auch 5minuten auf meinen Strecken locker rein, davor brauchte ich bis in Runnerhigh 20-30Minuten, mit der Vorbereitung, bin ich schon in der 2.Minute nach dem Start schmerzfrei und die Durchblutung ist optimal ...

mfG
Matthias
 
AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Hallo reinhard,
Ich darf Dich (und auch derMac) bitten, das Thema nur von der technischen Seite aus zu diskutieren und jeden persönlichen Seitenhieb sein zu lassen ...
versprochen ...
mfG
Matthias
 
mbi03 schrieb:
Druck ist Kraft pro Flaeche, die Flache waechst quadratisch also macht das, bei gleichem Druck, natuerlich auch die darauf lastende Kraftsumme ...
was ist daran(Niveu 3.Klasse Volksschule) so komplex *verwundertguckt*
"Kraftsumme - 3. Klasse Volkshochschule... wenn's nicht so traurig wäre wär es extrem lustig. Was sag ich, es ist extrem lustig.

Jetzt ganz viel selektives Smolik-Lesen und Unterstellungen, ich lass den besten Teil einfach noch mal für sich stehen:
Er windet sich wie ein Aal, aber es ist klar verstandlich das er meint, auch wenn er sich auch nicht traut der Schwalbe-Luegen-Propaganda direkt zu wiedersprechen, und dass was die da schreiben grosser Kaese ist.

Und nochmal zu Deinem Textverstaendniss, haettest Du nicht vorsaetzlich und boshaft manipuliert, und den Smolik
richtig zittiert, dann haette sich doch die ganze Schlammschlacht sofort in Wohlgefallen aufgeloest ...
Ich seh noch immer nicht, wo ich ihn falsch zitiert hätte und ich bin mir ziemlich sicher (obwohl ich ihn natürlich nicht auswendig kenne), dass ich in diesem Thread nichts geschrieben habe das ihm widerspricht.

Mac
 
AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Servus,

Matthias...
Lass es einfach.
Du kannst ihn nicht überzeugen. Da kannst du mit Fakten und sonstwas kommen.
Selbst seine eigenen Zitate sprechen gegen Ihn und es hilft nix..

Also ruhig bleiben... Ich merke, du vermisst das Radfahren ;)

Gruß,
Patrick
 
Jack-Lee schrieb:
.
Du kannst ihn nicht überzeugen. Da kannst du mit Fakten und sonstwas kommen.
Fakten sind geradezu das Idealmittel um mich zu überzeugen. Aber ich habe eh das Gefühl, dass ich hier zumindest teilweise von etwas überzeugt werden soll, was ich nie bestritten habe. Da müsste man jetzt aber in die Tiefe gehen und differenzieren.
Selbst seine eigenen Zitate sprechen gegen Ihn und es hilft nix..
Das wäre doch jetzt mal eine gute Möglichkeit mit Fakten zu arbeiten.

Mac
 
AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

ich halte deine Zeitangaben für geschönt!
Ok, ... das "Durchschalten" mach ich auf den ersten 200 m Fahrt bzw. auf den letzten 200 m des Heimwegs am Vortag. Ansonsten gleicht sich das sehr mit meinem Aufbruchsritual.

2min. für Rad umdrehen,
Mach ich nicht. Das geht auch so; Rad jeweils kurz anheben und 'ne viertel Umdrehung weiter drehen. Das 90 Grad Segment wird dann kurz sicht- und tastgeprüft. Das dauert pro Rad keine halbe Minute.

Vorderreifen gründlich
richtig *gründlich* mach ich das gelegentlich, wenn ich mit sehr gutem Zeitpolster loskomme oder zu einer längeren Ausfahrt aufbreche.

Kette kontrollieren
Einmal am Pedalarm Schwung geben und durchdrehen lassen ...

Rennkompressor steht direkt neben dem Rad.
2x Ventilkappe öffnen und ablegen,
braucht kein Mensch am offenen Rad.
2xVentil öffnen,
halbe Umdrehung mit zwei Fingern? Was dauert das? 'ne 1/4 Sekunde?
2x Pumpe ansetzen,
zack. klack.
Ich fahr Breitschlappen. ;) 28 mm und 35 mm. Bei täglichem Pumpen 3 bis 4 Hübe mit dem Rennkompressor. 1,5 bis 2 Hübe pro Sekunde?
*klock*
]2x ventil schließen,
nochmal 2 halbe Drehungen zwischen Daumen und Zeigefinger.

2x Ventilkappe aufheben und montieren,
was ich nicht weglege, muss ich nicht aufheben ;)
Pumpe bleibt stehen.
Hab ich doch bei beim Reifenkontrollieren schon erledigt.
Rad zurück drehen.
Was nicht gedreht wurde, muss nicht zurückgedreht werden.
Unter 5Min wird das eher nichts.
Nö. Ca. 2 Minuten reichen wirklich. Inkl. Garagentor wieder runterlassen. ;) Soll ich morgen (äähhm heute) mal die Zeit nehmen?

-Andreas
 
AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Aber selbst wenn es eine 5Minuten Kurzmeditation sein sollte, waehr doch auch nicht schlimm, weil ich aber gleich im Start merklich fiter und lockerer bin, holt man auch 5minuten auf meinen Strecken locker rein, davor brauchte ich bis in Runnerhigh 20-30Minuten, mit der Vorbereitung, bin ich schon in der 2.Minute nach dem Start schmerzfrei und die Durchblutung ist optimal ...
Wenn ich solche Strecken fahre wie du, mach ich das genauso. Das ist aber seltener der Fall und nicht mit jedem Rad.

Hmm, da hab ich einen guten Vorschlag für dich: Umstieg aufs Hollandrad, da haste noch mehr Zeit deine Wege zu genießen ;p.
Oder Speedmachine, die ihren Namen wohl versehentlich bekommen hat.

Langsam-Fahren geht mit schmalen Reifen auch. Die Sache ist, wenn ich dann aber mal schnell fahren muss, weil ich einen eiligen Termin habe, ist das mit schmalen Reifen einfacher.
Es sei denn man muss sie noch aufpumpen. Wenn ich 10 Minuten Zeit für die Strecke habe brauch ich mit schmalen Reifen 9,5, mit pumpen aber über 15 Minuten. Da fahr ich lieber breite Reifen, die ich jetzt nach 2 Monaten nochmal aufpumpen sollte, bisher hatte ich keine Zeit dafür.
 
AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Oder Speedmachine, die ihren Namen wohl versehentlich bekommen hat.
Ein Rad was mit Reisegepäck und ca. 130W in der Ebene noch >30km/h läuft, und damit schneller als meine früheren Rennräder ohne Gepäck, hat diesen Namen sicherlich nicht versehentlich bekommen.

Zeig mir doch mal ein Rad was vollgefedert ist, mit Gepäckkapazität bis 50kg, mit Einspuranhängerfreigabe, was schneller ist.
 
AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Ein Rad was mit Reisegepäck und ca. 130W in der Ebene noch >30km/h läuft, und damit schneller als meine früheren Rennräder ohne Gepäck, hat diesen Namen sicherlich nicht versehentlich bekommen.

Zeig mir doch mal ein Rad was vollgefedert ist, mit Gepäckkapazität bis 50kg, mit Einspuranhängerfreigabe, was schneller ist.

Bitte :
5659.png


8,6kg
Vollgefedert, inkl. Gepäckträger, Scheibenbremse, Nabendynamo usw.
Laufleistung auf der Spezi -> 130000km

Ach ja.. 50kg Gepäck brauchte er nich wirklich.. er kam mit unter 10kg über 3Wochen aus..

Gruß,
Patrick
 
AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Lastenrad hätte besser gepasst...
Erinnert mich an Fussballkommentare: Er ist der erste Spieler unter 25 Jahren der in einem WM-Spiel gegen England in der Vorrunde nach der ersten Halbzeit ein Tor nach einem Eckball erzielte.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Entschuldigung, wenn ich die Diskussion kurz störe:

Wie ist denn das eigentlich bei der Kombination von schmalem Reifen vorn und breitem Reifen hinten?
Mal abgesehen von dem doch mehr oder weniger stark auftretenden Hangabtriebseffekt (durch die Differenz von hinterem zu vorderem Reifen), müsste es sich doch hier um eine geradezu ideale Kombination handeln. Konkretes Beispiel: Mein Klapprad. Da ist vorn ein 40 mm Schwalbe irgendwas Reifen drauf und hinten ein 55 BA.

Folgende Dinge sehe ich hier positiv beeinflusst:

- die Stirnfläche bleibt vernünftig klein (ein noch schmalerer Reifen sieht nicht besonders aus und die Stirnflächenreduktion ist sicherlich bei einem 406er Laufrad auch nicht soo doll)
- der hintere Reifen bietet viel Traktion - was gerade bei einem kleinen Laufrad und starkem Fahrer nicht zu verachten ist
- durch die rotierenden Beine (nie unter 150 Umdrehungen) ist der Übergang von laminarer zu turbulenter Strömung schön fließend - kaum Wirbelrezoktorverluste

Gut - es ist ein Beispiel aus der ungeliebten Welt des Aufrechtrades, aber ich denke, man kann sehen, in welche Richtung es gehen kann.
 
AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Servus Günther,

so breiter der Reifen umso SCHLECHTER die Traktion (und da ich nicht davon ausgehe das du mit dem Klapprad schlammspringen gehst..)
Also..warum sind die Reifen nochmal drauf? :rolleyes:
 
AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Hallo Guenther ....
Entschuldigung, wenn ich die Diskussion kurz störe:
Du bist erheiternd, wie fast immer ...

Wie ist denn das eigentlich bei der Kombination von schmalem Reifen vorn und breitem Reifen hinten?
Mal abgesehen von dem doch mehr oder weniger stark auftretenden Hangabtriebseffekt
Das die "Links-Hanghuehner" mitunter Probleme in den (schnellen)Rechtskurven haben ist Dir aber nicht entgangen ... ;)

(durch die Differenz von hinterem zu vorderem Reifen), müsste es sich doch hier um eine geradezu ideale Kombination handeln. Konkretes Beispiel: Mein Klapprad. Da ist vorn ein 40 mm Schwalbe irgendwas Reifen drauf und hinten ein 55 BA.
Du hast wiedermal die "Diskussion" verpasst .... Meister Smolik hat doch erklaehrt, schmale (Strassen)Fahrradreifen 18mm breit,
breite Fahrradreifen 24mm breit ..., und weiter hat er erklaehrt das es aus Grundern der Traktion,des Komfort's und um des Leichtlaufes Willen, man besser den schmalest moeglichen(18mm) nimmt. Wenn jemand aber eine ganz besonders schwehre Fuhre hat, (Tandem mit 2 x100Kg Kloepsen , oder ein Bakerbike mit 100Kg Zeitungen zum austragen), ist so er doch unbedingt Drahtreifen verwenden will, der breitere Reifen(24mm) wegen eines eventuell etwas geringeren Durchschlagriesikos zu empfehlen ...

*bitte die Abschweifung in die droege Realitaet zu entschuldigen, ist frei von Smolik zitiert, sieht meinen Statementes nur aus versehen aehnlich*

(ein noch schmalerer Reifen sieht nicht besonders aus und die Stirnflächenreduktion ist sicherlich bei einem 406er Laufrad auch nicht soo doll)
Da hast Du recht, eine Stirnflaechenreduktion von 40 auf 50 ist wirklich ohne jede Relevanz es bremst wirklich kaum weniger ...

- kaum Wirbelrezoktorverluste
Das Problem haben die Hanghuehner aber nicht !!!

mfG
Matthias
 
AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Wie ist denn das eigentlich bei der Kombination von schmalem Reifen vorn und breitem Reifen hinten?
Deine Argumente sind schlüssig, allerdings ist es IMHO effektiver, wenn du hinten einfach ein größeres Rad nimmst. Da lassen sich auch viel größere Höhendifferenzen erreichen. Das wird bei Liegerädern übrigens häufig gemacht, deshalb sind die so schnell. Hab ich am Trike auch, aber ich bin irgendwie noch nicht so richtig schnell. :( Früher bei den Hochrädern, wo vorn das große und hinten das kleine Rad waren (und auch noch in einem sehr extremen Größenunterschied) war der Effekt andersrum und deshalb haben die sich nie durchsetzen können.

Mac
 
AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Was wehren Deine Komfortparameter?
Bei mir sind es:
-Leichtlauf
-Gewicht
-Federunskomfort
-Verkehrsicherheit (Notlaufeigenschaften,Plattfussresistenz, Durchschlagfestigkeit usw.)
-Gripp
- und Umweltvertraeglichkeit

Ich setze bei Reifen folgende Prioritäten:
- Haftung in Alltags- und Grenzsituationen sowohl beim Bremsen als auch in Kurven (ich stehe nicht auf Verletzungen und Schrott)
- Pannensicherheit auf allen Wegen (ich will fahren und nicht reparieren)
- Rollwiderstand
- Dämpfungskomfort

Und ich kontrolliere mindestens einmal pro Woche den Luftdruck.

Also ich fahre nur dort mit dem Fahrradl, wo ich auch mit meinen guten Lederschuhen laufen wuerde, und dort wo ich mit den Lederschuhen vorsichtig und umsichtig laufe fahre ich auch entsprechend mit dem Rad.

Und ich fahre überall dort, wo ich mit praktischen Alltagsschuhen laufen würde, also überall. Alltag eben.

Aber eigentlich würde ich gern wissen, inwiefern sich schmale von breiten Reifen bzgl. der Haftung und Pannensicherheit unter den genannten Alltagsbedingungen unterscheiden.

so breiter der Reifen umso SCHLECHTER die Traktion
Wie definierst Du Traktion und wie begründest Du diese Aussage?
 
AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Schmale Reifen haben eine schmalere Spur, geringere Aufstandsfläche. Also geringere Chance einen Splitter zu treffen.

Es hatte im Radreiseforum auch mal jemand beschrieben, dass er seinen breiten Reifen zerschnitten hatte, und die Panneneinlage nur einen Teil der Lauffläche bedeckte. Dass also auch Splitter theoretisch neben der Panneneinlage durchkommen könnten, speziell bei niedrigerem Druck.

Die Frage Pannensicherheit gegenüber Splittern ist eher ne Frage der Reifenbauweise, nicht seiner Breite. Wenn du einen Big-Apple mit nem Marathon in 25mm-Breite vergleichst (den es für 622 gibt), ist der Marathon schon wesentlich robuster gebaut. Und dazwischen gibt es jede Menge Abstufungen, wieviel Pannenschutz man will.

Ich tausche lieber mal 5min nen Schlauch, als auf allen Strecken etliche Minuten zu verlieren, durch nen Marathon plus z.B.. Am Ende kann man mit schnellen Reifen gar nicht soviele Platten haben, dass man beim Schlauchwechseln mehr Zeit braucht, als man gewinnt durchs leichtere Rollen.
 
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