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Angeregt durch diese Diskussion habe ich aus einigen Restmaterialien sowie etwas Verglasungsfolie aus dem Baumarkt ein klappbares und einfach zu demontierendes Regendach fürs Trike zusammengedengelt – siehe Bilder.
Die Konstruktion besteht im Wesentlichen aus dem hinteren rechteckigen Rahmen (drei Alurohre und ein Edelstahlrohr), dessen untere Strebe (Edelstahl) drehbar am Gepäckträger befestigt ist. Durch die oberen Ecken des Rahmens sind 4 Glasfaserstäbe gesteckt, auf denen die Verglasungsfolie mit Kabelbindern festgebunden ist. Vorn wird das Ganze durch 2 U-Bügel gehalten, die an ihren Enden jeweils durch 2 weitere (dünne) Alurohre stabilisiert werden; unten liegen sie auf einem Streamer auf bzw. werden dort festgeklettet. Die Glasfaserstäbe stehen unter leichter Spannung zwecks Erhöhung der Eigenstabilität. Zwischen Regendach und Streamer bleibt ein Spalt zum Gucken. Das ganze Dach ist innerhalb von weniger als einer Minute wieder vom Fahrrad gepult; dazu muss man nur das Dach aufklappen, eine Schraube lösen und die Gesamtkonstruktion seitlich aus dem Gepäckträger ziehen.
Gute Fahrt, Peter
Die Konstruktion besteht im Wesentlichen aus dem hinteren rechteckigen Rahmen (drei Alurohre und ein Edelstahlrohr), dessen untere Strebe (Edelstahl) drehbar am Gepäckträger befestigt ist. Durch die oberen Ecken des Rahmens sind 4 Glasfaserstäbe gesteckt, auf denen die Verglasungsfolie mit Kabelbindern festgebunden ist. Vorn wird das Ganze durch 2 U-Bügel gehalten, die an ihren Enden jeweils durch 2 weitere (dünne) Alurohre stabilisiert werden; unten liegen sie auf einem Streamer auf bzw. werden dort festgeklettet. Die Glasfaserstäbe stehen unter leichter Spannung zwecks Erhöhung der Eigenstabilität. Zwischen Regendach und Streamer bleibt ein Spalt zum Gucken. Das ganze Dach ist innerhalb von weniger als einer Minute wieder vom Fahrrad gepult; dazu muss man nur das Dach aufklappen, eine Schraube lösen und die Gesamtkonstruktion seitlich aus dem Gepäckträger ziehen.
- Gewicht? Noch nicht gewogen; leichter als der Streamer, ich schätze unter 2 kg.
- Ärodünamik? Sagen wir mal, dies ist mein Winterrad und dreifach M+-bereift; falls die Chose also die Ärodünamik wesentlich verbessern sollte, kann ich dem gut gegensteuern. Falls sie verschlechtert, fällt das nicht weiter auf…
- Stabilität? Von der Idee her soll sich das Dach grundsätzlich elastisch, nicht starr verhalten. Ein paar ruppige Probefahren hat es schon überlebt, bei stärkeren Herbststürmen wäre ich jetzt noch eher skeptisch. Was mir aber schon angenehm auffiel ist, dass das Ding auch bei Huckelpisten verhältnismäßig leise ist; der Heckkoffer klappert mehr.
- Und jetzt: REGENSCHUTZ? Beim letzten Starkregen schon getestet: JA! (bis auf Arme und Hände bin ich trocken geblieben…)
Gute Fahrt, Peter