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Ich fahre zwar kein Quadvelo, aber ic habe Erfahrung mit tiefliegenden Umwerfern / Kettenspannern: >60.000 km Toxy LT = Null Probleme sind weniger relevant da einspurig, aber meine Frau und ich haben zusammen > >70.000 km auf Trikes mit 20" Hinterrad und tiefstem Punkt des Kettenspanners 5 cm über den Boden zurückgelegt. Dabei gab es 2x ein kleineres Problem, aber nie einen Totalausfall. Allerdings "holzen wir auch nicht quer durch den Wald" sondern fahren die üblichen Radwege, wovon es viele in Deutschland gibt die ausgefahrene Feldwege sind. Klar ist, dass wenig Bodenfreiheit zu Problemen oder Einschränkungen führen kann, aber ich stelle mir schon die Frage, wer mit einem Quadvelo auf solchen Wegen überhaupt fahren will oder muss. Für mich ist das ein Fahrzeug zum Einkaufen, zur Arbeit und vieleicht auch mal zum Sonntagsessen in einem gasthaus oder bei Freunden. Für eine Urlaubstour, wo auch herausfordernde Wege (oft vorab unbekannt) vorkommen würde ich nie ein Velocar verwenden.Ich halten den Umwerfer bzw. genauer dessen Position für eine größere Schwachstelle im derzeitigen Aufbau des Quadvelo.
Er schränkt die Verwendbarkeit im Grunde auf asphaltierte Strecken ein, auf denen keine Hindernis herum liegen darf, da unter dem Umwerfer nur ca 10 cm Platz zum Boden sind.
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