Podbike angezahlt

die "tolle" Erfindung gabs doch schon im Twike, sogar mit Kette, trotzdemtritt fast niemand in dem bollenschweren Teil, weil ja die Elektrik einen so schön mit 80 Sachen durch die Gegend düsen lässt...
Eher Umgekehrt : Fast niemand kauft das Twike und tritt dann nicht häufig mit, weil genau diese Funktion das Twike von anderen E-Fzgen unterscheidet. Wer nicht pedalieren möchte kauft sich andere E-Fzge, da diese ungleich günstiger zu haben sind z.B. Twizy.........
 
Wenn ich das so lese, vermute ich, dass ggf das wiederaufgelegte GoOne Evolution schneller verfügbar sein könnte als das Podbike.
Kann sein - wenn nicht viel geändert werden soll ist es ja eher eine "politische" Entscheidung, und selbst wenn geändert werden soll ist der Umfang wohl besser absehbar.
Aber erstmal muss ja das neue EVO R fertig werden ;) !
Und auch dafür gibt es wohl schon einige Bestellungen, das ist dann das "Velomobiel NL Problem", Quest 3 vs. Snoek...
Wer nimmt Wetten an wer zuerst fertig ist, Podbike, Quest 3 oder Evolution :p ?
Und das ist als Pedelec vermutlich eine ernsthafte Alternative zum Frikar für alle, die es sich werden leisten können und die mit dem Ausstieg klarkommen.
Glaube ich nicht.
Kannst Du im Evolution ein Kind oder einen Getränkekasten mitnehmen?
Auch der Preis dürfte ein grosser Hinderungsgrund für viele sein - es sei denn das Frikar wird auch deutlich fünfstellig, aber dann werden wohl viele die Anschaffung eh noch mal überdenken glaube ich.
Das "Bindeglied" der beiden ist in meinen Augen die Plexiglaskuppel, sprich ein Teil des Designs.
Insofern mag es kleine Überschneidungen bei den Interessenten geben, aber die Erfahrung aus meinem Umfeld (!) ist dass die Leute, die ein Podbike wollen, halt ein Podbike wollen...
 
Zuletzt bearbeitet:
aber ich bin schon froh wenn andere Leute Velocars statt SUV fahren.
Darin sehe ich das grosse Potential vom Podbike und hoffe, es wird ein Erfolg. Ich glaube kaum, dass es Schaden anrichtet, weil viele Fahrradfahrer oder sogar VM-Fahrer umsteigen, aber hier ist eine echte Chance, dass Autofahrer umsteigen (mehr als beim klassischen Pedelec).
Mein Problem, und ich glaube auch, das anderer, ist der Graben zwischen vorgegaukelter Scheinwelt und Wirklichkeit:
Titel der Masterarbeit Per Hassel Sørensen schrieb:
Constructing a unique human powered vehicle with electric assist, to save you & the world
Hier wäre doch ein bisschern mehr Ehrlichkeit ganz gut. Es ist eben ein Leichtkraftfahrzeug und nicht human powered, sondern elektsich betrieben. Allerdings müssen die Anforderungen des Gesetzgebers (Pedelc) sowie der Investoren erfüllt werden und die Traumwelt der Kunden aufrechterhalten werden.
post: 1360101 schrieb:
Wer nimmt Wetten an wer zuerst fertig ist, Podbike, Quest 3 oder Evolution :p ?
Milan4.2, Podride...
 
Wer glaubt ein Kunde der aktuell ein SUV fährt, auf ein Podbike zu bekommen und den Verkauf des SUV zu bewirken ist echt arg naiv. Ein 2t Blechhaufen kauft man nicht, weil es keine Alternative gibt, sondern weil man es will. Mit Glück bekommt man ein paar gut betuchte Ökos dazu
 
Nicht die harten SUV-Fahrer. Es gibt aber recht viele Dosentreiber, die eigentlich genervt sind und was anderes suchen.
 
Weil es hier immer wieder um Zielgruppen geht:
Ich kenne zwei Leute persönlich die neulich probegefahren sind und sich (immer noch) ein Podbike kaufen wollen.

Den einen habe ich vor längerer Zeit im Forum kennengelernt, er interessiert sich einfach sehr stark für - ich sage mal "zukunftsfähige Mobilität", er ist auch mal eine Proberunde VM gefahren, fährt aber bisher kein Liegerad.
Die VM-Proberunde fand er aber schon nicht schlecht...
Im Moment ist sein langfristiger Plan sich ein VM für Sport und Spass zuzulegen - und ein Podbike für den Alltag.

Der andere ist besagter Kollege, der mich zur Probefahrt mitgenommen hat.
Er fährt noch einen geleasten BMW aus der Zeit seiner Selbstständigkeit, ist aber genervt von den Kosten, ist auch etwas fahrradaffin, hat noch zwei Mountainbikes, kommt wenn es passt aber eher mit dem Pedelec auf die Arbeit.
Er hat keine Lust bei Regen nass zu werden, will nicht zu sehr schwitzen auf dem Arbeitsweg, und will explizit die Radwege benutzen dürfen - ein 45 km/h Velomobil (oder Velocar) würde er deshalb gar nicht haben wollen.
Velomobile kennt er natürlich durch mich, interessieren ihn aber nicht so recht - sie gefallen ihm schlicht nicht, das Podbike gefällt ihm.
Er ist da ziemlich heiss drauf und wartet darauf endlich eins kaufen zu können.

So ist halt jeder Jeck anders.
Und ich höre ständig das Argument dass die Leute nicht mit dem Rad auf die Arbeit fahren wollen weil sie nicht verschwitzt ankommen wollen.
Das sind dann eh die "Pseudopedalierer", und damit im Podbike grundsätzlich gut aufgehoben.

Da fällt mir auch noch ein Ex-Kollege ein für den ein Podbike prinzipiell interessant sein könnte.
Jetzt, nachdem er sich nach 40 Jahren (!) Abstinenz mal wieder ein Fahrrad gekauft hat und sich neulich einfach mal aus Interesse in mein Mango gesetzt hat...
Er will aber auch nicht schwitzen auf dem Weg zur Arbeit.

Mit einem schnellen HPV-VM hat das Podbike nicht allzu viel gemein, aber ich denke für viele wäre die Hürde kleiner sich mal ins Podbike zu setzen als in ein HPV-VM, es ist einfach näher am Auto.
Podbike könnten halt auch Leute fahren die bei den üblichen VM vielleicht gar nicht mehr ein- und aussteigen können, oder Probleme haben die gewünschte Leistung zu treten.

Und es ist wie mit allen Pedelecs - mir ist jeder pseudopedalierende Podbike-Fahrer (oder Sunrider-Fahrer, oder oder oder...) tausendmal lieber als jemand der pseudoökologisch elektrisch mit einem VW ID3 mit 1,8...1,9 t (!!!!!) (das ist ein "Kompaktwagen" (!), noch nicht mal ein Kombi, eine Neuentwicklung, und wiegt deutlich mehr als das doppelte als sein Ahne... für mich völlig unfassbar und eine echte Bankrotterklärung von VW) oder wie mein Chef gleich einen Tesla mit 2,4...2,5 t fährt.

Ich fahre gerne mit Muskelkraft solange ich das kann, aber ich bin schon froh wenn andere Leute Velocars statt SUV fahren.
Deshalb gönne ich jedem der es haben mag ein Podbike zu kaufen - wenn es denn mal fertig ist.

Wegen der Verzögerungen - ich arbeite ja selbst in der Produktentwicklung, nicht an Fahrzeugen, aber auch mit Kunststoff- und Blechteilen, und auch mit Elektronik und Software (das machen die Kollegen), Entwicklung dauert irgendwie immer länger als man dachte.
Und Corona macht es nicht besser, die ganzen Lieferketten sind im Eimer, das kenne ich selbst.

Was sie bei Podbike in meinen Augen aber hätten machen sollen:
Vor den Probefahrten, spätestens vor Ort, für alle klar kommunizieren was noch nicht serienreif ist, dass die App dort nicht im Einsatz ist, was diese App alles machen soll oder kann...
So dachten wohl alle dass die Fahrzeuge komplett serienreif sind, was sie aber leider erst teilweise sind.
Gut möglich dass sie dachten dass gewisse Dinge noch vor den Probefahrterminen fertig werden, dann aber Liefertermine verschoben wurden, jemand krank wurde, ein geändertes Teil nicht wie gewünscht funktionierte... wie es immer so ist.

Das fand ich etwas schade, dass das nur in Teilen kommuniziert wurde, z.B. bei den Blinkerschaltern und den Haubenschlössern.
In die Entwicklung wird sicher noch einiges an Zeit fliessen.
Alleine an der besagten App kann und / oder wird vermutlich jemand hunderte Stunden programmieren.
Wobei gerade Software eine Frage des Anspruches ist, da sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt - solange genug Geld da ist.
Hallo @Suedhesse,
Ich finde gundsätzlich die Idee solcher Fahrzeuge, wie das Potbike, für die breite Masse schon nicht schlecht. Die sind kleiner, brauchen weniger Platz und man bewegt sich ein wenig für die Gesundheit, als bei einem klassischen PKW.
Das Potbike ist halt eine andere Zielgruppe, als das VM. Ich fahre mein QV um sportlich zu trainieren. Das wollen die Leute, die sich für das Potbike interessieren, nicht unbedingt. Sie wollen eher umweldbewust unterwegs sein und das ohne so viel Leistung in die Fortbewegung zu stecken. Da das Potbike noch näher am PKW ist, muss man sich auch nicht so stark umgewöhnen, als beim VM. Als ich das erste Mal mit meinem QV fuhr, musste ich mich stark die neue Sitzposition gewöhnen. Das ist beim Potbike nicht so stark. Ein paar Leute aus meinem Freundeskreis haben mal ausprobiert sich in mein QV zu setzen. Viele haben auch gesagt: "Das ist nix für mich". Ich denke, diese Leute würden sich eher mit dem Potbike anfreunden. Das Potbike hat auf jeden Fall eine Zielgruppe. Ich denke es sollten mehr solcher Fahrzeuge auf unseren Straßen unterwegs sein und weniger die klassischen PKWs. Ich für mein Teil fahre sehr gern das QV aber ich ersetzt damit nicht komplett mein PKW. Dieses hat auch noch seine "Aufgaben". Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass das Potbike meinen PKW ersetzen könnte, so dass ich irgendwann "nur" mit Potbike und QV unterwegs bin. QV und Potbike hätten bei mir völlig unterschiedliche Zwecke. Aber das Potbike ist "kein" Velomobil. Da sollte man nicht verwechseln. Das sind zwei völlig unterschiedliche Fahrzeugkonzepte. Ich würde es eher als eine "Zwischenstufe" zwischen PKW und Velomobil sehen.:unsure:
Gruß Matthias
 
The people they are aiming for are already served, Citroën Ami, Twizy, soon Silence S04. No need to pedal, you can drive to the gym and jump on a static bike for that, and a sufficient 45 km/h city traffic speed. Oh and the most expensive costs 11500€, the others 6900€ and announced 7500€.
 
Titel der Masterarbeit Per Hassel Sørensen schrieb:


Constructing a unique human powered vehicle with electric assist, to save you & the world
Der hat echt seine Masterarbeit so genannt? Der Titel passt doch eher in die Werbebranche und nicht in eine wissenschaftliche Abhandlung.

Ist es wirklich so einfach, dass die Leute SUVs kaufen, weil es keine anderen Angebote gibt? - Ich glaub nicht.
 
Es gibt auch Menschen die komplett auf Rad- und Wirtschaftswegen fahren können, wenn es dann nicht mehr als 10-15km sind macht das sicher mehr Spaß als mit einem kleinen billigen Zweitwagen.
 
Der hat echt seine Masterarbeit so genannt?

Ist es wirklich so einfach, dass die Leute SUVs kaufen, weil es keine anderen Angebote gibt? - Ich glaub nicht.
Vielleicht ist das ein Grundproblem: Viele glauben, dass sich Leute Auto kaufen um Transporte zu erledigen. Allerdinges sind die verkauften Autos dazu nur mässig geeignet. Und wenn Ingenieure versuchen, das Problem anzugehen, ohne die wirklichen (soziologischen) Hintergründe zu sehen, kommt man da nicht weit.
Autos sind rollende Wohnzimmer, Statussymbol, "schlimmer als eine Sucht", aber eben nur bedingt sinnvolle Verkehrsmittel.
 
Ja, klar: Die meisten sitzen alleine im Auto. Also würde es auch ein kleineres Fahrzeug tun. Und auch ein leichteres. Aber dann die Sicherheit ...
Übrings heißt doch Podbike nicht mehr Podbike, sondern Frikar. Bewusste Entscheidung, weil es kein Fahrrad mehr sein soll? Aber ein Auto soll es auch nicht sein, denn "kar" heißt nicht Auto, sondern "Badewanne".
 
Also bei der Zielgruppendiskussion muss ich nochmal konkret nachfragen, was nun eigentlich der Kern der völlig anders gelagerten Erwartungshaltung zu klassischen VM ist.
  • Dass es einen Motor hat? Das ist mittlerweile mit fast jedem Trike oder VM möglich - je nach konkreter Nachfrage.
  • Dass es eine Jetkanzel hat? Das sieht auf Bildern gut aus, aber nicht mit Allwetter-Erfahrung von drinnen.
  • Dass man so tief liegt? Das Ding hat die gleiche Augenhöhe wie auch Sportvelomobile, wo die Tiefe immer wieder nen Totschlagargument ist, dass es nicht "stadttauglich" wird.
  • Dass man nur 25km/h fahren kann und partout keine HPV-Kraft mehr auf die Räder kriegt? D.h. man zwar "schnittig" aussieht, aber tatsächlich langsamer, schwer, tiefer, unhandlicher und wetterempfindlicher ist als ein 0815-Cargobike mit Dachattrappe... oder ein Anthrotech mit Bafang und Velotop?
  • Dass man Gepäck mitnehmen kann? Hat sich schon bei der Leiba Classic nicht als ultimativer gamechanger für nen Massenmarkt erwiesen, oder überhaupt ein Überleben jenseits der Sportvelomobile.
  • Dass es ein Vierrad ist? Otto-Normal-Verbraucher hat keinen Sinn dafür hat, welchen Effekt ein Vierrad gegenüber einem Dreirad hat - gerade wenn er nur Bilder vergleicht und keine Eigenerfahrung hat.
  • Das Design? Ist tatsächlich nicht soweit weg von den alten Go-One-Konzepten - nur warum haben sich dann bei den Nutzern die open-cockpit-designs derart durchgesetzt?
  • Das big-business Preisversprechen? Klar, nur muss dass erstmal massenmarkttauglich aufgehen, und da ist der Weg für Podbike sogar noch viel viel weiter als die ex-work Auslieferung der ersten Beta-Serie... vergleichbar mit der intensiven Struktur, die HP-Velotechnik aufbauen und einpreisen musste... und ICE, Azub, Hase, Velomobile.RO, Dreiradzentren usw. usf.
Von dem, was ich von milieu-externen Interessenten höre, ist v.a. das Preisschild für den Leistungsumfang das ultimativ ziehende Versprechen, mit dem man sich dem ollen Bestandsmarkt voraus wähnt. Aber genau das ist eben noch gar nicht "bewiesen", sondern bislang eine hypothetische Inszenierung rund um den Mangel an Erfahrung aller Beteiligten (Investoren, Hersteller, Medien, Kunden). Nur wer glaubt denn ernsthaft, dass gerade ein norwegisches Fully-E-Kabinenquad der ultimative Preisbrecher zum Volksvelomobil sein kann - günstiger als auch schon in 1000der Losgrößen in Taiwan hergestellte Fachhandels-Trikes?

Ist das dann der bleibende Unterschied der Zielgruppe: Realität vs. Fiktion?
  • fahrende Nutzer, die seit Jahren aktiv bereit sind, sich mit selbst-tragenden Geschäftsmodellen und Produkten zu arrangieren.
  • unerfahrene Träumer, die seit ebenso vielen Jahren passiv auf die industrielle, all-inclusive venture-capital-Erschließung dieser Nische warten... dabei gar keine realistischen Erwartungshaltungen an Produkt, Preis und Struktur haben können, sondern alle miteinander ins Blaue spekulieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei der Zielgruppendiskussion muss ich nochmal konkret nachfragen, was nun eigentlich der Kern der völlig anders gelagerten Erwartungshaltung zu klassischen VM ist.

[*]Dass es ein Vierrad ist? Otto-Normal-Verbraucher hat keinen Sinn dafür hat, welchen Effekt ein Vierrad gegenüber einem Dreirad hat - gerade wenn er nur Bilder vergleicht und keine Eigenerfahrung hat.
Natürlich haben alle Erfahrungen mit Vierrad-Fahrzeugen, wer ist nicht schon im Auto gefahren. Dreiräder kennt man aus der Kindheit, von Autokonzepten die komisch auszusehen scheinen (wenn man nur 4-rädrige Autos gewohnt ist), Trike-Motorräder (sau uncool), E-Mobile aus dem Norma Prospekt und natürlich Lastenräder. Beim Lastenrad ist man wegen der besseren Fahrbarkeit inzwischen wieder beim Einspurer angekommen.

[*]Das Design? Ist tatsächlich nicht soweit weg von den alten Go-One-Konzepten - nur warum haben sich dann bei den Nutzern die open-cockpit-designs derart durchgesetzt?
falsche Zielgruppe? Weil die Leute die Velomobile bauen, dann doch andere Designs bevorzugt haben? Weil das vielleicht nur ein nebensächlicher Entscheidungsfaktor war? Wer weiß das schon ...

Tatsache ist, dass das Design des Frikars offensichtlich gut ankommt. Ist halt wie ein eierförmiges Ein-Personen-Kleinst-Motorbot im Vergleich zum quitschefarbigen Carbon-Kajak.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ding hat die gleiche Augenhöhe wie auch Sportvelomobile, wo die Tiefe immer wieder nen Totschlagargument ist, dass es nicht "stadttauglich" wird.
Nö. Es ist so hoch wie die "Alltagsvelomobile", also Leiba Classic oder das verflossene Wombat.
nur warum haben sich dann bei den Nutzern die open-cockpit-designs derart durchgesetzt?
Dir ist aber bewusst, dass die alten Räder immer noch ihre Liebhaber haben und gerade wieder überarbeitet neu aufgelegt werden?

Was ist eigentlich mit der Beschlagproblematik von innen?
Gibt es nach den Probefahrten hierzu neue Erkenntnisse oder war das Wetter so, dass auf einer kurzen(?) Runde kein Problem geben konnte?
Am Montag bin ich selbt rumgefahren - nicht in Idstein, aber doch weiter unten halbwegs in der Nähe. Da war das Wetter unproblematisch.
unerfahrene Träumer, die seit ebenso vielen Jahren passiv auf die industrielle, all-inclusive venture-capital-Erschließung dieser Nische warten...
jetzt lass doch mal den Chef des Ladens seinen Lebenstraum verwirklichen oder das zumindest versuchen. Ihr macht abgesehen von der möglicherweise anderen Finanzierung doch dasselbe in grün.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil die Leute die Velomobile bauen, dann doch andere Designs bevorzugt haben? Weil das vielleicht nur ein nebensächlicher Entscheidungsfaktor war? Wer weiß das schon ...
Die Fliegerkanzelvelomobile sprechen auch heute noch ziemlich viele Leute positiv an. Das merke ich als Besitzerin eines solchen ja ebenfalls ganz gut. Dass man mit der Beschlagsproblematik weniger gut umgehen kann als in anderen Velomobilen hat sich noch nicht gut herumgesprochen. Die Schreckensvideos vom Evolution im Winter zeigen allerdings auch Verhältnisse, die mit JEDEM VM schwierig sind, und vermutlich sind potentielle Kunden wie bei jedem Fahrrad bereit, das Ding bei allzu schlechtem Wetter stehen zu lassen und öffentlich zu fahren. Das Frikar hat wohl eine recht starke Lüftung, mehr als mein Go3.

Man darf übrigens nicht nur die Beschlagsproblematik sehen. Der steht die viel freiere Sicht gegenüber. Überdies ist die Sicht bei tiefstehender Sonne das größte Problem.
 
Zurück
Oben Unten