Nerv-Faden - alles rein was auf den Geist geht!

Und der "normalo " kommt jetzt mit :"siehst, alle Menschen, Pfosten, Rehe müssen warnweste tragen!" :p
 
Servus Kettcar,
Kettcar schrieb:
In der Uniklinik Münster haben sie vor 30 Jahren behauptet ich hätte eine degenerative Arthrose in der Schulter also "unheilbar", aber wenn es noch schlimmer würde könnte man ein künstliches Gelenk einsetzen. Heute freue ich mich, das ich das nie gemacht hab und wenn die sehen würden, was ich schon wieder mit der Schulter schleppen kann, würden die damaligen Ärzte blöd gucken, heute sind selbst die zum Teil schlauer, denke ich.
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in vielen Bereichen fischen selbst Fachärzte noch im Trüben auf der Suche nach Ursachen für die Krankheiten und wirkungsvollen Behandlungsmethoden und hauen trotzdem irgendwelche Diagnosen raus, glücklicherweise bist Du Deinen eigenen Weg gegangen, die Ärzte kannst Du damit meistens aber nicht beeindrucken. Da kommen dann häufig Sprüche wie:" Freuen Sie sich nicht zu früh, das wird bald wieder schlechter/schlimmer werden".

Gruß
Felix

PS: Beim Thema Selbstmord: Was sollen den da die Finnen sagen? Der wunderbare Massenselbstmord (Leseprobe).
 
TitanWolf schrieb:
hineinzureden, wenn er es loswerden möchte. Denn die Wahrnehmung der Existenz ist nun einmal persönliche Sache jedes Einzelnen.
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Guten Morgen Wolf,
Gerade vor vier Tagen hatte ich ein intensives Gespräch mit einem Menschen, der sich mit Suizidgedanien (Parkinson weit fortgeschritten, Vollzeitpflege, Partner vor wenigen Wochen an Lungenkrebs verstorben) beschäftigt. Über seinen Gedanken habe ich dabei keine Sekunde diskutiert, sondern gesagt, dass ich ihn gut verstehe. Hätte ich ihm erklären sollen, wie schön sein Leben doch noch werden könnte? Oder er kein Recht dazu hätte, weil Gott und nahe Angehörige das nicht wollen, darunter leiden?
Komisch: Zum ersten Mal sprach er über seine Ängste und Wünsche und möchte mit mir weiterhin Kontakt, während er alle, die es ihm ausreden wollen, "zum Teufel" wünscht. Liegt das an der Plattheit der Argumente, mit denen diese sich erdreisten, über das Leben und die Gefühle eines Anderen zu urteilen?

Gut und böse, richtig und falsch haben gerade bei solchen tiefgreifenden Entscheidungen wahrlich nichts zu suchen und liegen ausschließlich in der Beurteilung dessen, der diesen finalen Schritt erwägt.

Wie so oft kann ich Dir nur zustimmen.
Martin
 
Jahrzehntelang wurden die Milliarden halt in 5 spurige Autobahnen, Militär und Co gesteckt. Bahn wurde privatisiert und zusammengestutzt. Und nun wundert man sich..
 
@OldMax das lag in dem Fall daran, dass andere ihm ihre Sichtweise aufdrücken wollten, anstatt seine anzunehmen. Das hast du anders gemacht - du hast zugehört. Das wissen leider viel zu wenige, was zuhören heißt. Ist übrigens eine grundlage für Psychologen, die machen normalerweise nichts - außer einen reden lassen, bis man selbst eine Lösung gefunden hat.
 
spreehertie schrieb:
die Ärzte kannst Du damit meistens aber nicht beeindrucken.
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Mir tun einige Ärzte leid, weil sie über Jahre Dinge gelernt haben die man über kurz oder lang dem unützen Wissen zuordnen kann. Allerdings funktioniert kollektive Verdrängung logischer Erklärungen von wahren Ursachen und Wirkung noch ganz gut. Auch die Patienten die hoffnungs- u. risikovolle Operationen mitgemacht haben, hören nicht gerne das sie möglicherweise vollkommen unnütz waren und jetzt einem möglichen natürlichen Heilungsprozess sogar im Weg stehen.

Eins der wichtigsten Dinge die mich persönlich bei der Arthrose betreffen ist, das man Schmerzen die auf Muskelverspannungen u. -verkürzungen beruhen in keinem bildgebenden Verfahren sichbar machen kann. Man konnte auf den Röntgenbilder in den 80ern eben nur sehen was schon kaputt ist. Man kann aber nicht erwarten das sich ein Knorpel neu bildet, wenn er gar keinen Platz hat. Platz zum regenerieren bekommt er nur, wenn die Verkürzungen durch Dehnungsübungen veringert werden, und die Verkrampfungen die auf chronischem Stress und Ängsten beruhen verringert werden. Das ist es jetzt, was meine Schmerzen veringert, trotz gestiegener Belastung der Schulter. In den 80ern musste ich alles was schwerer war als 5 kg, mit links statt mit rechts tragen. Heute hab ich wieder 8 Stunden mit unhandlichen Produkten hantiert die ich 3-10m von A nach B wuchten muss, um sie zu bearbeiten und bis zu 47 kg wiegen. Und trotzdem sitze ich gerade Schulterschmerzfrei am PC. Früher konnte ich oft nicht mal schmerzfrei die Maus bedienen.

Das man die entscheidenden Informationen nicht von einem Arzt, sondern oft von einem beruflichen Quereinsteiger bekommt, ist schon sehr nervig.

Was hab ich nicht schon alles wegen meinem Übergewicht unternommen und dann kommt ein Quereinsteiger aus der Sozialpädagogik und erklärt mir, das Übergewicht gar nichts mit dem Essen zu tun hat, sondern mit Stress, Konditionierungen und eingemachten Glaubenssätzen.
 
Natürlich hat das was mit dem Essen zu tun. Du hebelst durch Gedanken nunmal nicht die Naturgesetze aus ;)
 
Kettcar schrieb:
Gedanken können Stress verursachen und Stress hat was mit Übergewicht zu tun. ...
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Kettcar schrieb:
Das man die entscheidenden Informationen nicht von einem Arzt, sondern oft von einem beruflichen Quereinsteiger bekommt, ist schon sehr nervig.
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.....ein bisschen nervig, dass Du Dein Übergewichtsthema überall zum Thema machst, ob es passt oder nicht. So ganz entfernt habe ich einen eigenen Gedankenaustauschkreis in Erinnerung, den Du dafür ins Forum gestellt hast. Dort sollte es auch bleiben oder beerdigt werden.

Grundsätzlich macht es ja nicht viel aus, wenn Manches im Überschwang ab und zu mal am Thema vorbei geht - dies darf aber nicht ständig geschehen und muss nach ein paar Beiträgen wieder ein Ende finden. Dein Gewichtsnetz ist mir dagegen ein bisschen zu allumfassend. Auch wenn Du diesmal geschickt das Wörtchen "nervig" eingebaut hast....
 
Landradler schrieb:
...Hermes. :rolleyes: Wenn ich mal in einen Laden ne Bombe schmeiße dann bei denen. Die Fahrer toppen echt alles. Leider arbeitet PostNL mit den Idioten zusammen. Paket wurde heute zugestellt, es war nur keiner zu Hause. Sonst hätte der Volltrottel auch den Zettel an der Tür lesen können das Paket gegenüber im Hermes Paketshop abzugeben. Grrrrrrrrrrrrrr. :sick::cautious:
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Morgen hab ich den Termin beim Anwalt... und was passiert mir eben? Ich bin im Garten und will den Hund aus dem Zwinger lassen... da sehe ich das da was oben im Gitter steckt... Paket mit Flevo Aufkleber. Ich glaub es nicht. Dieser Depp war einfach im Garten, hat das Paket versteckt und das verschlossene Tor (von innen) nicht wieder verschlossen. An dem Tag war unsere Hündin vom Grundstück verschwunden und nach einer langen Suchaktion endlich gefunden worden. Was ein ARSCH!!! :mad:
 
Servus Kettcar,

Kettcar schrieb:
Man konnte auf den Röntgenbilder in den 80ern eben nur sehen was schon kaputt ist. Man kann aber nicht erwarten das sich ein Knorpel neu bildet, wenn er gar keinen Platz hat. Platz zum regenerieren bekommt er nur, wenn die Verkürzungen durch Dehnungsübungen veringert werden, und die Verkrampfungen die auf chronischem Stress und Ängsten beruhen verringert werden.
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mit Deiner Beschreibung erinnerst Du mich an einen Freund, der mir erzählte, daß er Ende der 70er - Anfang der 80ern als Medizinstudent so heftiges Gelenkrheuma hatte, daß er an Krücken gehen mußte, starke Schmerzen hatte und der Arzt ihm schon den Rollstuhl nahebrachte. Mein Freund hat das Studium abgebrochen ist nach Italien gereist und hat dort einen Kurort mit heißen Quellen gefunden. Im warmen Wasser waren die Schmerzen irgendwann weg und die Verspannungen, die mein Freund in Bezug setzte zu seinen Ängsten vor den Atomwaffen in Mutlangen, waren gelöst, nach einem Jahr kam er nach Deutschland zurück und überraschte seine Ärzte, die ihm aber das schon weiter oben erwähnte Zitat entgegenbrachten.
Das Medizinstudium hat er nicht wieder aufgenommen, aber aus seinen Erfahrungen eine "Wassertherapie" entwickelt.

Gruß
Felix

PS: Neben der Hilflosigkeit einiger Ärzte stört mich die Hauptmotivation der Gesundheitsbranche möglichst viel Geld zu verdienen, das Wohl der Patienten ist zweitrangig.
 
Ratet mal warum Medikamente ihren Preis verzehnfachen wenn bemerkt wird das die günstigsten Kopfschmerzmittel auch Krebs bekämpfen... Geld ist alles.

Selbst im "nie wieder Krieg" Deutschland wird mehr fürs Militär ausgegeben als für Wohnungsbau, Gesundheit und Bildung zusammen vom Staat.. In der USA ists noch etwas krasser 21% des BIP ins Militär, unter 1% in die Bildung. Und das merkt man...

Naja, heute nervt mich aber nix ,muss mal fix in den Nachbarthread :-D
 
spreehertie schrieb:
Hauptmotivation der Gesundheitsbranche
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Das Geschäftsmodell vom Zahnarzt ist Löcher in Zähne zu bohren. Und Löcher in Zähnen sind gar nicht gut. Seit ich nicht mehr zum Zahnarzt gehe hab ich Ruhe mit den Zähnen. 25 Jahre hab ich das Geräusch vom Speichelschnorchel nicht mehr gehört. Eigentlich gehört das in den Freufaden.
 
Heute morgen vor dem Dorfladen hält ein Auto mit Mutter und Kind, aus dem Auto tönt lautstark Kinderweihnachtsmusik.......... und die kriege ich nicht mehr aus dem Kopf :cry:...... schrecklich, jetzt fehlt mir nur noch „last christmas“ :notworthy:.

Vor 3 Wochen war noch Sommer und in 4 Wochen ist Weihnachten, irgendwas stimmt dieses Jahr so gar nicht.
 
@Gear7Lover : Man muss halt einen Arzt finden dessen Ziel nicht ist reich zu werden, sondern Menschen zu helfen. Ich hatte das Glück. Da wird nur was gemacht wenn es unbedingt nötig ist, dann aber auf hervorragendem Nivau
 
Hallo,

spreehertie schrieb:
Neben der Hilflosigkeit einiger Ärzte stört mich die Hauptmotivation der Gesundheitsbranche möglichst viel Geld zu verdienen, das Wohl der Patienten ist zweitrangig.
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Da ist was Wahres dran, aber es ist dennoch so pauschal nicht richtig:

Jack-Lee schrieb:
Man muss halt einen Arzt finden dessen Ziel nicht ist reich zu werden, sondern Menschen zu helfen. Ich hatte das Glück. Da wird nur was gemacht wenn es unbedingt nötig ist, dann aber auf hervorragendem Nivau
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"Mein" Kardiologe hat mir etwa ein halbes Jahr nach meinem ersten Besuch erzählt, er wäre versucht gewesen, mir einen Defi zu implantieren, dann hätte ich aber auf die Medikation so gut angesprochen, dass er davon abgesehen hätte. Ich hatte damals einen Blutduck von mehr als 200 und mein Herz war so fertig, dass er kein Belastungs-EKG gemacht hat, obwohl er die Werte gut hätte gebrauchen können für die weitere Diagnose. Der Defi hätte sicher sein Einkommen vermehrt, und die große, moderne, technisch gut ausgestattete Praxis ist bestimmt noch nicht abbezahlt. Böse Zungen könnten nun behaupten, in der Zeit, die er bei mir durch Verzicht auf den Defi gespart hat, hat er an anderen Patienten mehr verdient ...
Vielleicht geht es ihm aber doch um mein Wohl, denn mir geht es nun viel besser, mein Blutdruck ist dauerhaft im grünen Bereich, und mit dem Stressherzen hat er "versehentlich" meinen Stressmagen mit therapiert, wegen dem ich mit meiner Gewohnheit gebrochen hatte, zu keinem Arzt zu gehen.

Gruß, Klaus
 
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