Bei
meinen Überprüfungen hat sich meist einer der beiden Beamten mit seinem Handy zurückgezogen und "Velomobil" gegoogelt. Der andere (weniger glückliche) musste sich in der Zwischenzeit von mir volllabern lassen.
Wenn ich von einem Beamten gefragt werde, ob ich einen Motor im Fahrzeug habe, kann ich doch nicht behaupten, es sei keiner drin. Auch wenn der noch so gut abgedeckt wäre, das ist doch keine Option.
Denn dann braucht es nur noch einen kundigen Beamten, der sich mit der Motorisierung auskennt und man landet auf dem Prüfstand.
Einen Motor zu leugnen ist für mich keine Option.
Gehen wir also vom Standardfall aus:
-wir fahren mit legalem Pedelec-Zusatzantrieb 50 kmh und werden rausgewunken
- wir zeigen den Motor und erklären, dass wir ihn nur zum Anfahren und an Steigungen brauchen
- wir erklären, dass dieses Velomobil schon mit 150 Watt rund 50 kmh fährt und unterlegen dies mit schriftlichen Hinweisen
Jetzt kommt es drauf an, wie der Beamte reagiert. Wenn er der Meinung ist, das der Motor offen betrieben wurde und manipuliert war, wird es schwierig.
Ansonsten hoffen wir auf eine gute Weiterfahrt.