Die deutsche Automobilindustrie steht vor einem riesigen Umbruch und unsere Wirtschaft sucht händeringend nach start-ups, die neue Produkte und Produktideen generieren, die als Ersatz für Automobile geeignet sind. Warum taucht das Velomobil in der Diskussion um eine verkehrspolitische Wende nie auf ?
Arbeitest du in der Automobilindustrie oder wie kommst du auf "Umbruch"!?

Da musste ich innerlich schon kichern. @Neo, ein Hinweis könnte sein, dass Jens' Account als "gewerblich" markiert ist. Er arbeitet in der selben "Industrie" (oder eher "Manufaktursparte") wie Allert, Daniel, Helge, Jan, Leo, Theo, Ymte usw.

Aber das kleine wenig Skandal über automatisch erkennbare Testmodi und gefälschte Testergebnisse wird keinen Umbruch bewirken. Vermutlich muss wirklich erst das Öl zur Neige gehen. Ansonsten hat @Delta Hotel ja gerade schon einiges dazu geschrieben.
 
Are velocars the future of the velomobile? ;)

Something practical for everyday driving by ordinary people, not necessarily for "sport". Free parking, not very expensive insurance, 0,13€ kWh fuel cost, weather protection...
 
65% aller Fahrten sind unter 6km. Das ist mein Sohn täglich auf eigenem Rad zum Kindergarten gefahren.

53,4% der Pendler fahren unter 10km
Pendler über alles kommen auch nur auf 17km - Jahrelang mein Arbeitsweg mit dem Rad

Für weniger als 5km reicht ein Fahrrad. Bis 10km auch oder evtl. ein Pedelec

bis 17km könnte das VM interessant werden. Aber nur für radfahrafine Nerds. Die Zielgruppe ist an sich schon klein und realistisch betrachtet sehr klein.

Wenn ich sehe wieviele Kunden sich mit elementaren Dingen am Rad schwer tun, angefangen beim Luftaufpumpen, Kette spannen oder gar erst Flicken wird die Hemmschwelle für ein VM so groß wie die Besteigung des MT Everest.
Ins Auto setzt du dich und fährst los … selbst das Tanken ist für einige schon ne Herausforderung und wird deligiert . Das Geld für diesen Luxus haben die Leute oder sind bereit es zu zahlen. Das man davon alle 2 Jahre ein neues VM bezahlen* könnte interessiert niemandem.


Für mich bleibt das VM auch auf lange Sicht ein Nischenprodukt für Radfahrnerds.

Umwelttechnisch hilft wohl nur die Copenhagennize Methode … Wege fürs Auto verkomplizieren … für alle anderen vereinfachen
Bequemlichkeit schlägt alles … wir sind Tiere und Tiere tun nicht mehr als sie müssen -> schaut euch Katzen an… oder auf euch selbst:rolleyes:. Und dann sind wir auch nicht in der Lage die Mühen der Arbeit direkt mit dem davon gekauften Auto zu verbinden … das Gefühl des Quälen bleibt bei der Arbeit… das Auto betrachten viele noch als Belohnung für diese
Quälereien, nicht als Ursache :X3:

Aber bitte, bitte macht mit den VMs weiter …


* das funktioniert ja auch noch nicht wirklich gewinnbringend, trotz Billiglohnland und einem guten Stück Selbstausbeutung
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich muss wirklich erst das Öl zur Neige gehen.
es reicht wenn die Benzin- und Dieselproduktion unrentabel wird, weil die Energieproduktion aus Photovoltaik günstiger ist.

Geld regiert die Welt.

Der Mensch möchte immer möglichst einfach sein Ziel erreichen....

Wenn ihm klar wird das er mit einem E-Auto sein Ziel einfacher/günstiger erreicht, ohne auf Prestige und Anerkennung zu verzichten,
dann hat Benzin und Diesel keine Chance mehr.

Ich hab jetzt hier zum 3. o. 4. Mal einen weißen Tesla aus Bielefeld beobachtet, der mit scheinbar urbändiger Kraft an Ampeln beschleunigt...
Ich tippe mal, wenn er öfters mal Sportwagenfan's versägt oder als Beifahrer hat, dann wird denen fühlbar klar werden, das auch sie ihr Ziel,
andere zu beeindrucken, mit so einem Geschoss einfacher ereichen können, als mit einem hochgetunten Pipapo.
 
...ler reparieren keine fremden Fahrräder. (Sinngemäss)

Das sind die Nachwirkungen der 80er Jahre Geizschraube. Wenn ich mit dem Auto in die Werkstatt muss mit irgendwelchen Fossilien-Standards (Zylinderkopfdichtung, Zahnriemen, Auspuff, Bremsen, Turbo) dann zuckt niemand bei einem 4-stelligen Betrag. Aber wehe am Fahrrad ist die Schaltung verbogen, "dafür bekomme ich ja ein neues Fahrrad" (im Baumarkt).

Solange Fahrräder nicht mehr kosten dürfen als ein ÖV-Abo, aber Autos (in der Anschaffung) je teurer desto besser sind, stimmt was in den Köpfen nicht. Mobilität ist teuer. Vielleicht täuschen die bis zur Unkenntlichkeit subventionierten ÖV Preise (man sollte es eher Schutzgebühr nennen) oder der Literpreis/kWh-Preis beim Auto was ja gerne verkürzt zur Fahrtkostenberechnung herangezogen wird. Aber die Kosten vom Fahrrad trägt jeder selber.

Vielleicht sollten die HPV Hersteller oder Kunden die gleichen Subventionen verlangen. So eine E-Auto Prämie reicht für ein hübsches HPV. Oder eine Verschrottungsprämie um die arme Fahrradindustrie zu stützen. Oder ein vollständiges auf HPV optimiertes kostenloses Wegenetz? Freie Fahrt für freie Radfahrer. Tönt vermessen, aber genau das macht man fürs Auto. Und darum fährt sich das so bequem und billig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was das gute an einem Tesla ist, ist das seine Besitzer sich einen effizienten Fahrstil angewöhnen, weil sie sonst bald wieder ne halbe Stunde warten müssten, bis der Akku voll ist. Ansonsten gibt es nix innovatives an Tesla.

Frage für mich ist: Warum lassen sich schweizer Uhren für 20000 verkaufen und Autos für 100000, Fahrräder aber nicht? Gut Statussymbole retten die Welt auch nicht, aber machen sie vielleicht ein klein bisschen besser.
 
Das Velomobil bleibt ein Nischenprodukt. Warum?

- Sicherer Abstellplatz benötigt der fast Autogroß sein muß
- Ein- und austeigen ist für viele eine kaum zu bewältigende Herausforderung
- Alltagskleidung im VM ist eher schlecht
- Preis (nur richtig radafine zucken da nicht, die geben auch für ihre Ups schon reichlich Geld aus)
- für bescheuert gehalten werden weil man sowas fährt
- weil man Kinder oder sperrige Gegenstände nur per Anhänger oder gar nicht befördern kann
- weil sich viele nicht in den Autoverkehr trauen und die Infrastruktur für Radfahrer grottig ist
- keine umfassende Händler/Werkstatt Infrastruktur
- ...... und so weiter

Bei uns ersetzen 2 VM das seit Jahren nicht mehr vorhandene Auto, aber..... wir haben auch keine kleinen Kinder, guten ÖPNV und ein Auto in der Familie das man leihen kann wenn doch mal schweres und sperriges transportiert werden muß. Ohne diese Bedingungen müßten wir ein Auto haben. Wir können außer Carbonschäden alles selbst reparieren, daher trifft uns die mangende Händlerdichte nicht.

Warum fahren wir also Velomobil? Weil wir es können! Weil wir Speedjunkies sind und unseren CO2 Abdruck so klein wie möglich sein soll, weil es Spaß macht und 99% unserer Fahrten kein Auto braucht und wir ohne Radfahren die Kalorienaufnahme deutlich runter fahren müßten (aber dafür ist Essen viel zu lecker!).

Das Covid überraschenderweise die Fahrradmobilität gefördert hat ist ein guter Anfang und sicherlich wird das als Trend erhalten bleiben, aber das gilt für Ups, nicht für Velomobile, weil siehe oben. Er wäre schon erfreulich, wenn viele Zweitwagen durch Fahrräder ersetzt werden. Ich fände es ja super, wenn Autofahrten unter 5 km verboten würden (außer für Lastentransport und für Menschen mit körperlichen Einschränkungen....aber wie kontrollieren?), damit würden die Straßen schon deutlich leerer und Radfahrer könnten sich auf der vorhandenen Infrastruktur sicherer fühlen.

Der Weg zum Velomobil fängt meist mit einem normalen Fahrrad an. Wenn man dann nicht den Spaß verloren hat, wird die Nutzung des Rades gegebenenfalls erweitert und dann kommen neue Aspekte ins Spiel (Geschwindigkeit, Komfort, Wetterschutz, Transportkapazität...) und die Ansprüche gehen hoch. Wenn dann das Up durchoptimiert ist wird nach Alternativen geschaut und das kann dann zum Velomobil führen. Aber dazu braucht man halt auch eine Menge Kleingeld (plus Platz und Handwerkstalente) das in vielen Lebensphasen nicht da ist (Hausbau, Kinder, Existenzgründung) und was ein Grund ist, warum die meisten Velomobilfahrer in einem Alter sind, wo sie das alles hinter sich haben.

Vermutlich wären tatsächlich Velocars die Alternative zum (Zweit-) Auto für die meisten Menschen, Velomobile so wie sie heute käuflich zu erwerben sind, haben keine Schnittmenge mit den meisten noch Autofahrern. Aber auch dafür braucht es eine deutliche Wende in der Politik und den Köpfen der Autofahrer.

Leider hört es aber mit der Straßeninfrastruktur nicht auf. Wer auf dem Land wohnt hat immer mehr damit zu kämpfen, dass die Einkaufsinfrastruktur immer dünner wird und sich alles auf große Einkaufszentren zentriert die weit weg sind, Strecken werden immer länger und damit das Rad zu nehmen unattraktiver. Vieles kann man liefern lassen und damit unnötige Wege reduzieren, aber auch das ist noch ausbaufähig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum lassen sich schweizer Uhren für 20000 verkaufen und Autos für 100000, Fahrräder aber nicht?
...weil man bei bestimmten Marken nicht mal mehr sagen muss was man dafür bezahlt hat, bekommt aber die volle Aufmerksamkeit/Beeindruckung/Wertbeständigkeit die man sich wünschte. Bei der Uhr geht es ja nicht um den Nutzen. Ich trage seit jahrzenten eine Casio F-91W(schon die 3.), weil, wenn die mir bei der Arbeit kaputt gehen sollte, hält sich der Schaden in Grenzen.:ROFLMAO: (bis jetzt musste ich sie aber nur wegen Materialermüdung austauschen)

Es geht immer darum, Was kann man mit welchem Kauf erreichen/erzählen, noch gibt es z.B. Leute die einem zuhöhren, wenn man stolzer Besitzer eines neuen 3000,- € E-Bikes der neusten Generation ist.

Nur wenige Mensch besitzen das Selbstbewusstsein 10.000,-€ für ein Velomobil auszugeben, mit dem sie nicht mal bei einem von 100 Bekannten angeben können.:whistle:

Dabei steht der sogenannte "selbstbewusste Mensch" durchaus hoch im Kurs.....ein Widerspruch ?:unsure:

glaub ich nicht, denn die Wahrnemung von Selbstbewusstsein lässt sich täuschen und enttäuschen.:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Untertreibung der Woche:)
Damit komme ich ca. 2800 km weit im topmodernen Alpha 7.
Und du, das Dreifache?:)
Wenn du mit deinen genannten 90W im Super-Alpha auf einen 30er Schnitt kommst, bist du selbst für 3Wh/km gut. Da ist doch eine elektrische Unterstützung für bergauf mit 1Wh/km ordentlich - schließlich ist ja auch im VM eine körperliche Betätigung wünschenswert.
Der Heizwert von 1l Benzin reicht also für 8500km.
 
Und ich überlege, ob ich es mir erlauben kann, im Carport neben die benachbarten PKWs im Durchscnittspreis (neu) von ca. 25.000 € auf meinen Parkplatz auch was für ca 27.000 € hinzustellen. 17.000 € (neu) stehen da ja schon. Außerdem bin ich dabei, einen jungen Mann für das Fahrradfahren zu begeistern. Kleine Wettfahrt PKW/Velomobil im Stadtverkehr 1:0 für Velomobil, dann bei einer gemeinsamen PKW-Fahrt im Stadtverkehr erklärte ich dem selben jungen Mann (Er war der Fahrer), die Möglichkeiten meiner ampel- und zeitsparenden Abkürzungen mit dem Velomobil auf dieser Strecke. Schließlich will er selber erst mal sich ein Fahrrad anschaffen, auch wegen drohenden Breitenwachstums.
Ich könnte mir vorstellen, dass je nach späterem beruflichem Einsatzort auch für ihn ein Velomobil in Frage kommt.
 
65% aller Fahrten sind unter 6km. Das ist mein Sohn täglich auf eigenem Rad zum Kindergarten gefahren.
Wie grausam. Heutzutage wird sowas von manchen bestimmt als Kindeswohlgefährdung eingeordnet ;).

Für weniger als 5km reicht ein Fahrrad. Bis 10km auch oder evtl. ein Pedelec
Solange man Wetter und die Streckenführung ignoriert vielleicht. In der Realität wird man es schwer haben Leute davon zu überzeugen sich auch bei Kälte, Regen, Schnee und Wind durch Matsch, auf Landstraßen (wo man mit über 100 zu knapp überholt wird) oder auf dem nicht geräumten Fahrradweg zu bewegen. Und das ist dann vermutlich nicht nur gefühlt gefährlicher als mit dem Auto zu fahren. Zugegen, vieles lässt sich durch bessere Verkehrsinfrastruktur beheben und dann braucht es nur noch einen ordentlichen Wetterschutz.
 
Wie grausam. Heutzutage wird sowas von manchen bestimmt als Kindeswohlgefährdung eingeordnet ;).


Solange man Wetter und die Streckenführung ignoriert vielleicht. In der Realität wird man es schwer haben Leute davon zu überzeugen sich auch bei Kälte, Regen, Schnee und Wind durch Matsch, auf Landstraßen (wo man mit über 100 zu knapp überholt wird) oder auf dem nicht geräumten Fahrradweg zu bewegen. Und das ist dann vermutlich nicht nur gefühlt gefährlicher als mit dem Auto zu fahren. Zugegen, vieles lässt sich durch bessere Verkehrsinfrastruktur beheben und dann braucht es nur noch einen ordentlichen Wetterschutz.
Gründe etwas nicht zu tun findet man immer. Und es geht eben bei solchen Entscheidungen hauptsächlich um gefühlte Wahrheiten.
Hier in MS ist bei weitem kein Goldstandard für Radfahrer, aber es könnte schlechter sein. Trotzdem fahren auch hier viel zu Viele Kurzstrecken mit dem Auto … weil es geht.
Ich, selbst vom Fahrrad verstrahlt, würde dafür aber ein VM auch nicht wählen.

Der begrenzende Faktor werden immer die 100-140Watt sein die zur Verfügung stehen.
Das VM macht da erst ab Strecken jenseits von 10km wirklich Sinn… und da wirst du nur Nerds begeistern.
Ich lasse mich gern eines Besseren belehren. Ich selbst kenne keinen anderen Fall und sehe auch keine hippe Bewegung die das VM als cooles Gefährt puschen könnte (dafür ist es viel zu technisch kompliziert)

Aber kein Grund Trübsahl zu blasen … offensichtlich wächst die Nerdgruppe ja(y)
 
Vermutlich muss wirklich erst das Öl zur Neige gehen.
Das ist doch schon in den 70-ern zur Neige gegangen, oder?
Das mit der Ölknappheit ist dasselbe Framing wie mit dem Klimawandel.
Eigentlich geht es um banale Sachen wie Dominanz, Einfluss, Kontrolle... Auch NICHTS neues!

Ich hab jetzt hier zum 3. o. 4. Mal einen weißen Tesla aus Bielefeld beobachtet, der mit scheinbar urbändiger Kraft an Ampeln beschleunigt...
Ich tippe mal, wenn er öfters mal Sportwagenfan's versägt oder als Beifahrer hat, dann wird denen fühlbar klar werden, das auch sie ihr Ziel,
andere zu beeindrucken, mit so einem Geschoss einfacher ereichen können, als mit einem hochgetunten Pipapo.
Kettcar, ich muss dich jetzt leider enttäuschen. Leute die echte Sportwägen fahren interessieren sich nicht für Ampelrennen.
So etwas vorpubertäres ist eher peinlich.
Leute die gerne schnell Autofahren sind regelmäßig auf Rennstrecken unterwegs und dort sind die E-Mobile zwar auch vorhanden aber auf den Parkplätzen der Zuschauer.
Das würde sich ändern, wenn ein E-Mobil die 24-Stunden vom Nürburgring gewinnen würde. Oder 24H von LeMans oder solche Kaliber.
DAS ist aber mit dieser E-Technologie, die wir zZ in den Autos haben, NICHT realisierbar.

Was das gute an einem Tesla ist, ist das seine Besitzer sich einen effizienten Fahrstil angewöhnen, weil sie sonst bald wieder ne halbe Stunde warten müssten, bis der Akku voll ist. Ansonsten gibt es nix innovatives an Tesla.

DANKE Jag! Es ist erfrischend solche Posts zu lesen!
Der fundamentale Irrtum vieler ist, dass sie einen Tesla als KFZ betrachten. De Facto ist es aber ein datensammelndes Notebook auf Räder.
 
Fährst du dann mal eben so vom Bodensee an den Norddeich und einen Tag später wieder zurück?
Warum sollte ich solch einen Blödsinn machen?
Und bei dieser Frage spielt das Verkehrsmittel keine Rolle.
Der Mensch möchte immer möglichst einfach sein Ziel erreichen....

Wenn ihm klar wird das er mit einem E-Auto sein Ziel einfacher/günstiger erreicht, ohne auf Prestige und Anerkennung zu verzichten,
dann hat Benzin und Diesel keine Chance mehr.
Der Mensch ist bequem, darauf wurde hier ja bereits hingewiesen.
Das VM muss also bequemer werden in:
Handhabung, Wartung, Transportkapazitäten, Parkplatzwahl, Bekleidungswahl.... ab Heute zähle ich auch das Erreichen von Anerkennung dazu.
Vielleicht sollten die HPV Hersteller oder Kunden die gleichen Subventionen verlangen. So eine E-Auto Prämie reicht für ein hübsches HPV
Leider geht es bisher bei solchen als Umweltprämie angepriesenen Geldern primär um den Erhalt von Arbeitsplätzen und nicht um die Umwelt.
 
So etwas vorpubertäres ist eher peinlich.
die Männer die ich kenne, vergleichen heute immer noch alles, was es zu vergleichen gibt.

Das fängt nicht erst mit der Pubertät an und es endet für einige vorzeitig, für andere wenn die Altersschwäche zupackt.

Das bekommen wir schon über Gene...die Epigenetik...Gesellschaft und Vorbilder mit auf den Weg.

Den Weg, der auch hier in 1/10mm bis 100kkm/Jahr erst gemessen und dann verglichen wird.

Und bei den Befragungen von jungen und älteren Mädchen, was ihnen an einem Jungen oder Mann wichtig ist,
kommen auch heute noch die gleichen Antworten wie vor 20 oder 40 Jahren.

Eine der Antworten ist "Status" , also was stellt ein Mann dar.

Da liefern Männer bereitwillig, manchmal sogar ungefragt, eben o_O viele Daten,
die einer Frau die Bewertung des Statusses erleichtert.:whistle:

Aber peinlich ist es, da geb ich dir Recht :ROFLMAO:
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem bin ich dabei, einen jungen Mann für das Fahrradfahren zu begeistern.

Ich denke das ist das einzige was hilft, wenn jeder einen oder zwei andere davon überzeugen kann das Auto gegen ein Rad zu tauschen. Das ist zwar langsam aber vermutlich wirkungsvoll. Die Politik muß dann dank Druck der Masse folgen. Wenn alle darauf warten, dass die Politik zuerst dran ist mit den richtigen Maßnahmen passiert nix, ist ja kein Druck da und die Lobby zu klein im Vergleich zu den Autolobbyisten. Das ist für die early adopter anstrengend, weil es dauern wird bis Maßnahmen folgen, aber irgendwer muß ja den Anfang machen und das es geht, zeigen ja die bereits radelnden. Das es nur besser werden kann wenn es mehr sind, geht ich den einen oder anderen Kopf sicherlich rein. Mit mehr Menschen auf (was auch immer) Rädern steigt die Vielfalt, die Ideen kommen, das entwickelt dann Eigendynamik, die wir mit unserer Minigruppe nie erreichen werden und dann mag auch die Nische für Velomobile größer werden.
 
Zurück
Oben Unten