Meine Neue Speedmachine S Pedelec 45kmh

Vielen Vielen Dank für den Radschlag
gerne
Nach der Ersten Fahrt waren nur noch 55% im Akku er war aber sogar bis 100% geladen bevor ich los bin.
Ich hoffe das ist nicht schlimm
An den 100% kommst du nur vorbei, wenn du genau weisst was du tust und was für ein BMS in deinem Akku eingebaut ist bzw wann das BMS anfängt zu arbeiten.

Und selbst mir ist es vor kurzem passiert, das ich wegen einem Test (11 Monate mit 4,10V pro Zelle = ~80%) 500m vor der für mich nächsten Steckdose mitten in einer 8% Steigung liegen geblieben bin, weil die Zellen zu weit aus der Balance waren.
Was für mich echt blöd ist, da ich selbst mit Krücken nur noch 100m am Stück laufen kann.
Meinen 75kg schweren Proto 400m eine 8% Steigung hoch zu schieben ... für mich unmöglich.

Naja ... nach 2 Tagen Akku am Ladegerät lassen war der Akku wieder balanciert aber -

- a - weiß ich genau was ich in meinen Akkus verbaue und
- b - hat das BMS abgeschaltet weil min 1 Zelle unter 2,70V gegangen ist und das mit ~8,75A Last pro Zelle (für @Marc : bei 8p :p).
Meine Zellen vertragen zwar 40A laut Datenblatt, aber gut für die Lebendauer ist das in dem Spannungsbereich nicht.

Du kannst nicht wissen welche Zellen und welches BMS in deinem Akku verbaut sind, und du kannst beim laden nicht sehen wie voll der Akku schon ist.
Bei den meisten BMS müssen beim laden alle Zellen eine Mindesspannung überschreiten, damit das balancieren startet und auch die weißt du nicht.

Ich denke für dich ist sicherer:
Laden bis voll
Entladen bis 30%


Das ist nicht so schlimm, wie 1 Zelle längere Zeit im niedrigen Bereich ... was man auch nur bemerken kann, wenn man den Akku aufmacht und die Zellen einzeln mißt.
Für den normalen Nutzer und in der Garantie Zeit ist das keine gute Idee o_O

Bei mir war das ein Langzeittest ... ein Kunde wird sowas nie in die Finger bekommen.

Sorry viel Theorie ... ich hoffe, ich konnte das halbwegs verständlich rüber bringen
Wenn du noch Fragen hast ... frag

Gruß Jörg
 
@JKL :
Ich lade das Auto so, dass ich erst in der Nacht vor einer längeren Fahrt auf 100% lade.
Dabei hat das Auto dann meist einige Stunden, die's auf 100% steht.

Hältst Du das für sinnvoll oder würdest Du's anders machen?
Wie viel Zeit sollte man für's Balancieren einplanen?

(Ist nicht ganz OT, weil's beim Radl wohl gleich gelten wird...)
 
@JKL :
Ich lade das Auto so, dass ich erst in der Nacht vor einer längeren Fahrt auf 100% lade.
Dabei hat das Auto dann meist einige Stunden, die's auf 100% steht.
Nein. Du lädst den Akku eines älteren(!) e-PKW mit Li-Ion Akku nie auf 100%.

Das BMS des Li-ION KFZ-Akkus ist so programmiert, das die Zellen bei "Voll" nur zu ca 90% geladen werden (= ca doppelte nutzbare Akkulebenszeit) und und bei "Leer" noch ca 20% Ladestand haben (= ebenfalls Verdopplung der nutzbaren Akkulebenszeit).

Seit 3-5 Jahren werden allerdings hauptsächlich LiFePO4-Akkus (LFP-Akkus) in PKWs (und Wallboxen) verwendet. Die brennen nicht nur nicht, denen ist relativ egal wie voll man sie läd oder wie leer sie gefahren werden. An der nutzbaren Lebensdauer (2000-5000 Lade-/Entladezyklen von 0%-100%-0%) ändert sich nichts, wenn sie immer zu 100% geladen werden.
Hältst Du das für sinnvoll oder würdest Du's anders machen?
Wie viel Zeit sollte man für's Balancieren einplanen?

(Ist nicht ganz OT, weil's beim Radl wohl gleich gelten wird...)
Mach dir keine Gedanken. Das regelt alles das BMS des PKW-Akkus für dich. Sonst würden die KFZ-Hersteller keine 10 Jahre Garantie auf die PKW-Akkus geben (können).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank an @JKL
Auch für die Hilfsbereitschaft.
Ein Teil habe ich verstanden den andern so ein Wehnig.
Ich kenne mich halt mit Elektronik überhaupt nicht aus.
Das einzige was ich weiß ist das wenn man an einer blanken Stromleitung fasst,
macht das Aua.

Danke auch an @einrad auch die Idee finde ich sehr gut so gätte ich das auch gemacht.

Oder schauen das der Akku nicht lange mit 100% herum liegt.

Ach ja.
Jetzt ist es schon 3 Tage her mit der Abholung.

Das mit dem Schlafen hat heute auch schon etwas besser geklappt als sonst.

Meine Schwester hat ja schon von allein gemeint ich soll mich hinlegen ich sahr anscheinend sehr
übel aus hat sie mir auf Nachfrage so auch bestätigt.

Jetzt schaut die Welt schon rosiger aus und ich habe das Gefühl das ich und meine neue Speedmachine
S Pedelec noch sehr große Freunde werden können.

Ich glaub als ich da unterwegs war hatte ich in dem Zustand bestimmt keine 150W mehr getreten.
Ich wäre ja fasst vom Rad gefallen.
Von daher wenn ich mich jetzt so einigermaßen auf die % Angabe verlassen könnte wäre ich so
in meiner Extrem Sparsame Fahrweise 85-90km gekommen bei 7Grad und der Verfassung.

Mit dem Grashüpfer der kein Motor hat bin ich die Bergpasage in bestzeiten in 40min hoch gekommen
Da wären im flachem gut 32 drin gewesen.
Aber in dem Zustand hätte ich mindestens 55min gebraucht für die Bergstrecke und im flachem wäre ich mit
24-26 herum geeiert.
Ich habe am Berg Stufe 2 gebraucht das waren wenn das so stimmt 240%.für Tempo 32 bei ca 5% Steigung. Gestern habe ich mein Normales Fahrrad vom Bahnhof abgeholt, und bin mit 2 Fahrräder heim geradelt (Auto ausleihen war mir zu teuer selbst der Busse war mir zu teuer ) ich bin dann von einem Bekannten im Flachem Abschnitt der damals nie Rad gefahren ist auf seinem Rennrad überholt worden
der war soviel schneller das ich dachte ich stehe grade. Der Mann ist mindestens 15Jahre älter als
Ich. Ich bin übrigens 46. Der Mann hatte echt Spaß gehabt.
Ich nicht. Erst recht nicht als ich an einer Messtafel vorbei fuhr und das blöde Ding nur 17Kmh angezeigt hat. Ich war vor 20Jahren noch fast der schnellste Radfahrer in der Kleinstadt Eberbach und dann dass.

Also unter den Umstände denke ich ist die Speedmachine S Pedelec doch garnicht so übel gewesen.

Ich habe das Gefühl das so langsam der Himmel auf klart, und wir noch viel Spaß haben werden. Ich und meine Speedmachine S Pedelec

So und dann zeige ich mal mein Bekannten wo der Hammer hängt

Gruß Hans-peter
 
Eine Sache wollte ich hier unbedingt noch erwähnen:

Der Wiederstand bei ausgeschaltetem Motor.

Meine damalige Speedmachine 25er mit dem gleichen Motor, hatte schon etwas Wiederstand gehabt.
Das hat mich im Flachem auch immer genervt. Habe ich den Motor aktiviert ging nicht, da ich ja immer
über 25kmh erreicht habe. Deshalb habe ich sie dann auch verkauft.
Die 45er hat aber nochmal soviel Wiederstand laut mein Gefühl.
Wenn man das Rad schnell dreht dann hört es sich an wie ne Straßenbahn die Beschleunigt und bremst sehr schnell wieder ab und die Tonleiter ist dann umgedreht.
Das habe ich bei der Probefahrt nicht bemerkt oder besser, darauf habe ich nicht so drauf geachtet.

Also ohne Akku möchte ich damit nicht fahren.

Das ist halt bei dem Rad der Nachteil.
Da aber der Motor bis 45 Unterstützt und dann natürlich der Wiederstand weg ist kann ich damit gut
leben. Ich dachte das ihr dass noch wissen solltet.


Gruß Hans-peter
 
Ach ja
Mein Helm wird dann so aussehen.
Die Quelle ist von Amazon. Ich hoffe ich bekomme so keine Probleme. Anhang anzeigen 352197
Wo kein Kläger, da kein Richter, wenn es knallt wirst Du halt Ärger bekommen da ohne (zulässigem) Helm gefahren.
Es gibt auch einige Kollegen der Rennleitung, die das Thema gut kennen (mein Radladen hat damals Schulungen für die Polizei durchgeführt, der Sack :cool:). Strafen findet man auf den klassischen "Bussgeldkatalog"-Seiten, IIRC sind das läppische 15€ - wenn nix passiert.
Du musst auf einem 45 km/h Moped einen Motorradhelm tragen.
Damals, als ich das Thema angetestet habe, gab es 1-2 (sauteure) Helme mit den entsprechenden Prüfzeichen speziell für S-Pedelecs, unter denen man nicht gleich kollabiert wenn es mal nen Ticken wärmer wird. Musst Du gucken, der abgebildete Helm ist aber unzulässig und wird Dir keinen Speedgewinn oder mehr Reichweite oberhalb der Messgenauigkeit bringen.
 
Deshalb habe ich mir die Speedmachine zugelegt.
Ich kann zwar kein Englisch (peinlich ) aber ich dachte Speed heißt Geschwindigkeit
Marketing... :cool:

Die "Speed"-Machine ist ein top verarbeitetes, schnelles und bequemes Reiserad, mit dem man ohne Probleme an Nacken, Händen, Rücken etc. zu bekommen so lange fahren kann, bis die Beine nicht mehr rumgehen. Speed im eigentlichen Sinne geht aber anders und das Mehrgewicht durch den Antrieb macht sich natürlich auch bemerkbar. Die oben genannte Variante mit dem Doppelakku macht das nicht besser.

Im Verkaufsbereich wird gerade ein leichter M5 CHR angeboten. Leider in Holland, aber wenn Du die Möglichkeit hast, solltest Du so ein Teil mal zum Vergleich fahren. Sehr leicht und spritzig, tolle Aerodynamik und mit entsprechender Übersetzung sehr berggängig (das Teil in Holland ist natürlich mal wieder mit einer "Bahnübersetzung" ausgestattet :rolleyes: ), das macht richtig Spaß und lässt sich mit 150W schon ordentlich zügig bewegen, und zwar ganz ohne Antrieb. Am Berg spürt man das natürlich, in der Ebene werden sich die beiden sehr unterschiedlichen Konzepte nicht viel geben - aber sobald der Akku leer ist wird der Unterschied riesig.
 
Marketing... :cool:

Die "Speed"-Machine ist ein top verarbeitetes, schnelles und bequemes Reiserad, mit dem man ohne Probleme an Nacken, Händen, Rücken etc. zu bekommen so lange fahren kann, bis die Beine nicht mehr rumgehen. Speed im eigentlichen Sinne geht aber anders und das Mehrgewicht durch den Antrieb macht sich natürlich auch bemerkbar. Die oben genannte Variante mit dem Doppelakku macht das nicht besser.

Im Verkaufsbereich wird gerade ein leichter M5 CHR angeboten. Leider in Holland, aber wenn Du die Möglichkeit hast, solltest Du so ein Teil mal zum Vergleich fahren. Sehr leicht und spritzig, tolle Aerodynamik und mit entsprechender Übersetzung sehr berggängig (das Teil in Holland ist natürlich mal wieder mit einer "Bahnübersetzung" ausgestattet :rolleyes: ), das macht richtig Spaß und lässt sich mit 150W schon ordentlich zügig bewegen, und zwar ganz ohne Antrieb. Am Berg spürt man das natürlich, in der Ebene werden sich die beiden sehr unterschiedlichen Konzepte nicht viel geben - aber sobald der Akku leer ist wird der Unterschied riesig.
Als Eigentümer eines HP fs26S (etwas svhwehrer als s-Speedmaschine), kann ich das bestätigen. Ich fahre auf Langstrecke (100km/Tag über 1-2 Wochen) meistens mit einem Freund auf dem RR ohne eUnterstütung.
Wir sind auf so langen Touren beide gleich schnell unterwegs.
Neben den oben aufgeführten Vorteilen ist der unterschied, dass ich sein Gepäck mit trage, er Abends aber sehr viel müder als ich ist, ihm der Hintern sehr viel mehr weh tut und ich sehr viel besser mit schlechten bis sehr schlechten Wegen zurecht komme.
 
Als Eigentümer eines HP fs26S (etwas svhwehrer als s-Speedmaschine), kann ich das bestätigen. Ich fahre auf Langstrecke (100km/Tag über 1-2 Wochen) meistens mit einem Freund auf dem RR ohne eUnterstütung.
Scheint mir wohl auch 'ne urbane Legende zu sein ... Entweder bist Du Supermann und Dein Freund ist ein Waschlappen oder Dein Motörchen hilft doch mit.
 
Ok, dann zeige mir mal einen Fahrradhelm mit einem geeigneten Prüfzeichen.
Die Prüfvorschrift von Fahrradhelmen bezieht sich auf eine Aufprallgeschwindigkeit von 19,5km/h.
Im Sinne eines möglichen Unfalls mit Kopfverletzung würde ich niemandem pauschal empfehlen, diese Auslegung, die zu einem hohen Eigenanteil führen kann, einfach als "Urbane Legende" in den Wind zu schießen. So, wie auch noch viele behaupten, das Versicherungskennzeichen müsste nicht montiert sein und kann sich ganz legal im Rucksack befinden.
Um mit dem Helm auf der sicheren Seite zu sein muss es der ECE-R-22.05 entsprechen. Wie ich es persönlich auslegen oder handhaben würde spielt dabei keine Rolle.

Zum Nachlesen, m.E. eine sehr gute Zusammenfassung des ganzen S-Pedelec Themas: https://www.fahrrad-xxl.de/blog/s-pedelec-versicherung-helm-zulassung/

p.s.: Und bitte keine Diskussion "aber mit dem Liege- oder Normalrad baller ich doch auch mit 100km/h den Berg runter!
Das ist zwar Fakt, hat aber nichts mit Prüfvorschriften oder irgendeiner Rechtssicherheit zu tun.
 
Scheint mir wohl auch 'ne urbane Legende zu sein ... Entweder bist Du Supermann und Dein Freund ist ein Waschlappen oder Dein Motörchen hilft doch mit.
nun, wir sind beide so um die 55j…
Aber ja, ein junger trainierter RR-Fahrer, der nur ein 1-2 Stunden am Stück unterwegs ist und mit 45-50kmH unterwegs ist, überholt mich natürlich locker..
 
nun, wir sind beide so um die 55j…
Also vielleicht gleich leistungsfähig. Nun fährst Du ein S-Pedelec Trike mit > 30 kg plus Dein und sein Gepäck (raten wir mal 5 kg / Person) lt. Deiner Aussage. Ein RR wiegt sicherlich unter 10 kg so das Du mindestens 30 kg mehr als Dein Freund zu bewegen hast.

Ne, sorry, da kann ich nicht folgen das ihr da beide gleich schnell unterwegs sein sollt bzw. er abends müder ist. Da läuft garantiert Dein Motor, dass muss ja nicht Vollgas sein, aber zumindest soviel, dass Dein Mehrgewicht vollständig ausgeglichen wird. Dann und nur dann passt Deine Aussage.
 
Zum Nachlesen, m.E. eine sehr gute Zusammenfassung des ganzen S-Pedelec Themas: https://www.fahrrad-xxl.de/blog/s-pedelec-versicherung-helm-zulassung/

benötigt ebenfalls die Muskelkraft des Fahrers, damit eine Unterstützung durch den Motor stattfinden darf und kann
Das Rad ist aber kein S-Pedelec, sondern hat eine L1 Zulassung.

Ja – die gibt es für S-Pedelecs. Allerdings lässt § 21a Abs. 2 StVO hier (noch) Spielraum für den Fahrer. Im Gesetzestext ist bis dato nur von der Pflicht, einen „geeigneten Schutzhelm“ zu tragen die Rede. Wenn man es genau nimmt, schließt dies die normalen Fahrradhelme aus. Denn diese werden lediglich mit einer Aufprallgeschwindigkeit von 19,5 km/h getestet – viel zu wenig für S-Pedelecs, die bis zu 45 km/h schaffen. Die Suche nach dem perfekten, gesetzeskonformen S-Pedelec Helm gestaltet sich nicht wirklich einfach. Will man auf der sicheren Seite sein, dann sollte man auf solche mit ECE-R-22.05 Zertifizierung achten.
Im Gesetz steht:
(2) Wer Krafträder oder offene drei- oder mehrrädrige Kraftfahrzeuge mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von über 20 km/h führt sowie auf oder in ihnen mitfährt, muss während der Fahrt einen geeigneten Schutzhelm tragen. Dies gilt nicht, wenn vorgeschriebene Sicherheitsgurte angelegt sind.

Wenn du lieber einen Helm mit ECE-R-22.05 Zertifizierung nehmen willst, ist dir das nicht verboten.
Ich halte einen Helm mit ECE-R-22.05 Zertifizierung bei diesem Fz für völlig ungeeignet.
Wenn @Hans-peter Grasy das auch so sieht, darf er mit einem geeigneten Helm fahren.

Hör auf hier mit Unwahrheiten Angst zu verbreiten.

Edit

Auf der Seite von Fahrrad-XXL steht frei übersetzt:
Leute kauft nicht so viele 45er, sonst müssen wir noch weitere Mechaniker schulen und das kosstet unser Geld
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, dann zeige mir mal einen Fahrradhelm mit einem geeigneten Prüfzeichen.
Die Prüfvorschrift von Fahrradhelmen bezieht sich auf eine Aufprallgeschwindigkeit von 19,5km/h.
Im Sinne eines möglichen Unfalls mit Kopfverletzung würde ich niemandem pauschal empfehlen, diese Auslegung, die zu einem hohen Eigenanteil führen kann, einfach als "Urbane Legende" in den Wind zu schießen. So, wie auch noch viele behaupten, das Versicherungskennzeichen müsste nicht montiert sein und kann sich ganz legal im Rucksack befinden.
Um mit dem Helm auf der sicheren Seite zu sein muss es der ECE-R-22.05 entsprechen. Wie ich es persönlich auslegen oder handhaben würde spielt dabei keine Rolle.

Zum Nachlesen, m.E. eine sehr gute Zusammenfassung des ganzen S-Pedelec Themas: https://www.fahrrad-xxl.de/blog/s-pedelec-versicherung-helm-zulassung/

p.s.: Und bitte keine Diskussion "aber mit dem Liege- oder Normalrad baller ich doch auch mit 100km/h den Berg runter!
Das ist zwar Fakt, hat aber nichts mit Prüfvorschriften oder irgendeiner Rechtssicherheit zu tun.
Der (angebliche)Gesetzliche Zwang zum Motorradhelm Tragen auf dem S-Ped in Deutschland, und die unterschiedliche Schutzwirkung von Motorrad und Velo Helme, sind ganz unterschiedliche Fragestellungen…

Zur Schutzwirkung: Velo Helme ( EN 1078) wurden dafür ausgelegt den Kopf vor einem Sturz (im Stand) aus ungefähr 2 M Höhe halbwegs zu schützen. Die Auslegung der Norm ist ein Kompromiss aus dem, was Fahrradfahrenden beim Helmtragen zu zu muten ist und der Schutzwirkung.
Motorradhelme haben eine viel grössere Schutzwirkung, da dies die Bedingungen auf dem Motorrad erlauben…

Die Gesetzliche Lange bezüglich der Art des Helmes auf dem S-Ped ist (nur) in D unklar bis verworren, so dass man vom Katheder alles mögliche behaupten kann.
Tatsache ist aber, dass es kaum Motorrad Norm Helme gibt, die einem S-Ped Fahrenden zu gemutet werden können.
Auch die gelebte Realität in D zeigt, dass keine Motorradhelm Pflicht für S-Ped Fahrende besteht.
Seriöse Akteure wie Stiftung Waren Test oder der ADAC schreiben deshalb, dass für S-Ped Fahrradhelm Pflicht gilt, die Situation aber unklar und im Fluss ist.
Der Hintergrund ist, dass der Gesetzgeber erkennt, dass eine Motorradhelm Pflicht der Todesstos für S-Ped wäre. Da man diese Klasse (und deren absehbare und Chancen im urbanen Umfeld) aber nich über diesen Umweg begraben möchte, bleibt die Situation fürs erste eine Hängepartie ums S-Ped Fahrende müssen keine Angst haben, dass dem nächst das Tragen einer Taucherglocke verpflichtend und durch gesetzt wird.

Als S-Ped Fahrer würde ich mir stabilerer Helme als solche nach EN1078 wünschen (und Rückenpanzer wir beim Skifahren), sehe aber, dass ein Fahren im Sommer damit aber fast unmöglich wird (den Crazoni und einen MTB Rückenpanzer hab ich ausprobiert).
An sonnst kann ich auf dem S-Ped nur das Tragen von Handschuhen empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten