Mein Velomo Outdoor-Trike (von Campingstühlen & Co.)

und 36/37 V (10 S)". Mal unabhängig vom Solargedanken: könnte ich damit meinen Akku laden?
ja geht. du hast eine 10S akku und der lade hat auch 42v aldeschluss-spannuzng. viel ärgerlicher ist aber folgendes:

das teil läd nur mit 55W. der Satiator mit ca. 350W.

würde für deine akku bedeuten, das du mit dem Lader ca. 20 Stunden zum voll laden brauchst. Das teil als normales ladegerät zu nutzen macht für uns eigentlich gar keinen Sinn. wäre nur ne plug and play Lösung dann mit einem Faltbaren sunload Modul. aber auch das ist insgesamt teur. so ca. 2000 Euro für 100pW leistung. das wäre selbst mir die Sache nicht wert. dafür kaufe ich lieber einen fetten 2. Akku.

hier mal der link zu den entsprechenden Shop.
 
Da habe ich auch nicht so ganz verstanden, warum das von Dir gezeigte Solarpanel so teuer ist.

Schau mal hier:
https://www.wattstunde.de/produkte/solarmodule/sunfolder-solartaschen.html

Das WS80SF (2x40W) könnte zum Beispiel auf meine Taschenablage passen (56x88cm, quasi wie ein Spitzes Dach). Kostet 219,- €. Das Sunload noch mal 225,- €, also zusammen knapp 450,- €. Würde da noch was fehlen?

Vom Gewicht her wäre das auch nett: 1,6 kg für das Panel und 150g für das Ladegerät.
 
hi Sascha,

habe gerade mal mit @schneller66 telefoniert, um mal etwas mehr daten aus der praxis zu bekommen.
er kennt sich da sehr gut aus, hat solarpanels , laderegler gute kontakte zu akkubauern und ein sandwitchprodukt mit dem man auch eein entsprechendes leichtes Dach für die Panele realisieren kann.

Daten aus der praxis:
an einem gutem Sonnentag in Deutschland kann man so ca. mit 4Wh por installierte Wp solarpanelleistung rechnen.
sprich mit einem 200W Modul kann man so ca.888Wh Leisstung pro tag an einem optimalen Tag erreichen.

beim Suntrip ist er mit 450Wp installierter Leistung gefahren.

Also er meint. dieses solarthema ist keine spielerei mehr und man kannmit wirklich unabhängig fahren, wenn die sonne scheint.

er wird mir mal grob ein angebot für den aufbau auf Green mamba machen.
verschicken der Module geht nicht bzw. sollte man nicht machen, da hier Mikrorisse entstehen können und eine entsprechende Verpackung zu teuer wäre.

Also müsste man mal ne tour nach darmstadt planen.

Übrigens die Erfahrungswerte mit Verbrauch Green mamba liegen absolut im Rahmen und sind realistisch. für dein Quad schätzen wir mal 4-7Wh/km, dann fährst du aber auch mit Schnitt 22-25.
Also verbrauch von 400-700Wh pro tag bei ca. 100km. da würde ein 180Wp Modul schon evtl. ausreichen, hat dann aber wenig Reserven. das ganze gilt natürlich nur für sonnige Tage.. das wäre dann aber schon ein lnager anhänger, schätze so ca. 2m oder ein entsprechend großes Dach.

also mit Ihm könnte man so ein Projekt mal starten.

alles weitere regle ich mit Ihm mal per PN bzw. Privat.


LG Jörg
 
Ich schreib mal kurz hier.
Morgen kommt @1Hz zu mir nach Oelde. Am Sa geht es dann los:
Von Oelde zur Ems über Rheda-Wiedenbrück zu den Emsquellen ( das ist das letzte Stück Emsradweg, was noch fehlt), weiter auf der Paderborner Landroute Richtung Süden , an Kassel vorbei zur Eder-Fulda-Mündung und dann weiter an der Eder lang. dann schlagen wir uns zum Sieg-Ruhr und ruhrtahlweg durch folgen dem Richtung Norden, später noch durch Möhnetal und dann zurück nach Oelde. sind so ca. 680 km in 8-8,5 Tagen sollte das mit Green Mamba machbar sein bei ca. 5300 Hm . könnte ne Regenschlacht werden,
Ich denke wir werden dann hier berichten.

P.S diesmal haben wir sogar einen zweit-Akku mit 1kWh, der für die geplante Tretunterstützung von @1Hz Quads gedacht ist. Danke an @TitanWolf der Ihn fertiggestellt und zum mir gesendet hat..
Damit haben wir rund 2,2kW dabei.das reicht auch mal länger, so dass wir uns bei Bedarf auch mal nachts in die Büsche schlagen lönnen. Wir werden sehen.

LG Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jörg,
Danke an @TitanWolf der Ihn fertiggestellt und zum mir gesendet hat..
freut mich, dass er rasch eintraf! (y) Zur Antwort-E-Mail kam ich noch nicht, folgt..

Dieser Akku ist noch nicht ganz "fertiggestellt" für die spätere Installation in Saschas Quad, auch ist er für eine "Alternativnutzung" von Sascha ausgelegt (daher auch die dicken Zuleitungen - > 3000W möglich :whistle:).

Für eure Tour sollte er dennoch prima funktionieren - wassergeschützt wurde er bereits, moderat gepolstert ebenfalls. Aber bitte immer daran denken: einen solchen Akku nicht runterfallen lassen!

Eine schöne Tour wünscht euch
Wolf
 
So, das erste mal auf dieser Tour eine brauchbare Internetverbindung. Wetter erwartungsgemäß abwechslungsreich und erfrischend, Steigungen, schwere Böden & Co. haben sich auch nicht versteckt. Gerade aber schreibfaul, ein paar Bilder müssen reichen :D

Ein paat hübsche Ersatzkonstruktionen gab es, da nicht überall meine Hängematte genutzt werden konnte.20190930_190736.jpg 20190930_190753.jpg 20190928_175634.jpg 20190928_175646.jpg 20190930_191354.jpg 20190929_183519.jpg 20190930_181058.jpg 20190929_164939.jpg 20190929_183505.jpg 20190930_181136.jpg
 
20191002_192143.jpg 20191003_091608.jpg 20191002_162059.jpg 20191002_163813.jpg

Der oder die Waschbären waren lustig. Die ganze Nacht haben der/die uns beschäftigt und mich hat einen gebissen, als ich nach meiner Taschenlampe greifen wollte.

Jetzt geht es von Siegen aus weiter ...
 
Gestern wieder in Oelde eingetrudelt. Sachen ausgepackt und gewaschen, getrocknet, sortiert etc. @1Hz ist noch über Nacht bebleiben. Der vorletztet Tag und die Nacht waren sehr nass und recht kalt.. erstaunlicherweise sind wir gerade dort 106 km durch den Regen ( oft auch stark) gefahren. Gerade @1Hz hatte ne ziemlich nasse und ungemütliche nacht.. expeed Matte hatte luft verloren. heringe vom tarp haben ich gelockert, da er diese am Schaukelgerüst im Sandkasten aufbauen musste und zudem hat der wind noch auf eine für Ihn ungünstige Richtung gedreht..

bei mir im Zelt war es kuschelig warm und Trocken :). bei der gestrigen kurzen Etappe vom Möhnesee nach Oelde dann strahlender sonneschein.

war wie auch letzte Mal mit @1Hz eine super Zeit, wir haben die tour trotz widriger Wetterverhältnisse genossen und insbesondere ich habe noch so einiges zu sinnvollen Handling im Regen gelernt, war aber hinsichtllich Ausrüstung und Equipment auch gut vorbereitet, so dass es keine Ausfälle gab.

Danke Sacha und ich bin mir sicher, dass war noch nicht die ltzte gemeinsame Tour. bin schon gespannt, wo wir dann landen und ob es noch ne runde anspruchsvoller wird .

LG Jörg
 
Ja, meine Ausrüstung ist nicht wirklich Campingplatztauglich. Da gibt es meist nur eine Möglichkeit für die Hängematte, wenn überhaupt. Und die ist dann nicht unbedingt für jedes Wetter geeignet. In der Pampa hingegen kann ich es mir aussuchen. Aber nachdem mir der Wind erst mal alles weggeweht und der Regen in Folge alles eingenässt hat und die Schlafmatte keine Luft mehr, hab' ich mich an Tricks gehalten, auf die ich in anderen Situationen gekommen bin und konnte noch recht gut schlafen. Was aber auch dem Umstand zu verdanken ist, dass meine Daune relativ viel Wasser ab kann.

Aber Campingplatztauglichkeit kommt auch noch ... irgendwann. Wild campen ist bei mir ja vorrangig :D. Die Ergänzungen, mit der mein Set auch Campingplatztauglich würde, müssen budgetbedingt noch warten.

Mein Handy und meine Stirnlampe hat der Regen dann auch noch zerlegt :D
so von wegen wasserdicht ...

Mithin also vorläufig keine weiteren Fotos. @kitenteddy hatte mich noch zum Bahnhof gebracht, wir sind mit der Green Mamba hin und er alleine zurück. Als er dann davon fuhr und ich ihm nachschaute, hätte ich sehr gerne noch ein Foto gemacht. Das war ein tolles Bild, die Green Mamba mit Jörg am Steuer ab in und durch den Straßenverkehr (y)

Eine schöne Zeit, hat Spaß gemacht! Tut mir gut. Aber der Alltag folgt unmittelbar. Bis später und gute Nacht :)
 
So, Zeit für ein bisschen Reifenkunde, es gibt interessante Erfahrungen und eine gute Lösung :D

G-One

Die G-Ones, die ich sehr gut finde, scheiden für mein Quad aber aus zwei Gründen leider aus, sowohl vorne als auch hinten. Vorne ist der Verschleiß schlicht zu hoch und die ganze Sache wird damit zu teuer, aber auch für lange Touren zu unberechenbar. Passt nicht. Leider. Alleine vorne hätte ich da jährlich 8 Reifen plattgefahren - und da ist die Mehrbelastung der ausstehenden Trittkraftunterstützung noch nicht drin. Hinten auch nicht wirklich, auf Sand und Matsch schwimmt das zu sehr, wirklich Spur halten kaum möglich, ist das Stück länger, teils auch nicht fahrbar. Besonders, da das Quad geradezu nach schlechten Wegen schreit, passt da nun mal für mich keine Bereifung, die mich zu sehr einschränkt. Matsch und Sand habe ich bereits im Alltag viel und reichlich und Touren kommen noch dazu. Auch optisch hat mir das gar nicht gefallen, die sahen hinten verloren aus. Passt nicht zu meinem Quad. Und auch Reflexstreifen habe ich durchaus vermisst, vor allem jetzt in der dunklen Jahreszeit alltäglich in Berlin und Umland.

Der G-One ist ein geiler Reifen, absolut empfehlenswert, aber leider nicht für mein Quad. Und das gilt dann natürlich für den Pro-One noch mehr. Also neu nachdenken.

Big Ben Plus (55-406) und Marathon (47-406)

Auf Tour mit meinem Sohn und @kitenteddy mussten beide vorderen G-Ones ja notersetzt werden, durch Marathons. Resultierend aus der Reifendiskussion während der Tour hatte Jörg mir zum ausprobieren benutzte Big Ben Plus angeboten, was ich sehr gerne angenommen habe. Also hinten Big Ben Plus und vorne Marathon. Billig, haltbar, Reflexstreifen, pannensicher und breit. Aber nicht geeignet. Das Quad wurde damit derart träge und schwer zu fahren, dass das für meine Strecken einfach nicht passt. Der Unterschied war der Sprung vom großen 52er Kettenblatt aufs Kleine 36er. Das ist ein massiv spürbarer Unterschied. Viel zu viel Energieverlust. Die Trittkraftunterstützung mag das lindern, aber das bringt nichts, ist Verschwendung pur und geht auf die Reichweite. Will ich nicht haben. Außerdem steigt damit im Antriebssystem die Materialbelastung entsprechend an. Auch das ist nicht zielführend, schon gar nicht auf langen anspruchsvollen Touren. Ein solches Setup kann nur sinnvoll sein, wenn dazu passende Lasten und/oder Böden vorliegen. Das wird man aber in Europa kaum finden. Die Alpentour wäre mir damit nicht möglich gewesen.

Marathon (47-406) und Kojak (35-406 Draht)

Spasseshalber. Allerdings war es ein Fehler, die Drahtversion zu nehmen. Die Faltversion hätte mir nämlich gut als Ersatzreifen dienen können. Das war natürlich eine deutlich spürbare Verbesserung, aber immer noch viel zu träge, zu viel Verlust. Der Kojak auch wahrscheinlich nicht haltbarer als der G-One, vielleicht sogar weniger, dafür billig, OK, aber für Touren zu unberechenbar. Und der Marathon einfach zu träge, macht keinen Spaß, bergan, oder schlimmer, bergan auf schweren Böden, immer noch zu extrem. Langsam fahren ist ja toll, aber langsam fahren und sich trotzdem anstrengen müssen ist einfach nur Mist. Und auch nicht Alpentauglich.

Big Apple (50-406) und Kojak

Siehe da, das Quadfahren macht wieder Spaß. Das geht gut. Klar, nicht so wie die G-Ones, aber erträglich. Das kann man fahren, reicht aber nicht wirklich. Macht noch nicht glücklich. Aber bedeutend leichter zu fahren, das große Kettenblatt ließ sich in Berlin und Umland wieder durchgängig nutzen. Die Richtung stimmt.

Big Apple (50-406 tubeless) und Contact Speed (28-406)

Na also, geht doch. Muss ich noch was mehr fahren, um mir ein endgültiges Urteil zu bilden, aber das sieht sehr gut aus. Den Big Apple tubeless zu bekommen war nicht schwerer als eine Tubelessreifen tubeless zu bekommen. Am Ventil hatte ich Probleme, aber das hat nichts mit dem Big Apple zu tun. Der ging ohne Dichtmilch auf Anhieb mit Standpumpe trotz undichtem Ventil bei 2 bar auf die Felge, als ob er nie woanders gewesen wäre. Der Contact Speed leider nicht, obwohl andere berichtet hatten, das ginge sehr gut. Das werde ich aber in einem anderen Faden thematisieren und mir Rat holen. Also vorläufig vorne mit Schlauch. Hinten 2,5 bar, vorne 4. Fährt sich sehr geil. Richtig klasse. Das ist G-One Niveau. Zumindest im Bereich bis 25 km/h kein spürbarer Unterschied, auch wenn ich das noch was mehr fahren muss. Insofern da ein messbarer unterschied ist, dürfte der im Geschwindigkeitsbreich bis 25 km/h zumindest ohne Belang sein. Denn selbst dann bekäme ich im Gegenzug mehr Performance auf Sand und Matsch, und zwar deutlich. Sehr schöne Lösung. Gefällt mir richtig gut :)
 
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die Big Apple sind bei dir nicht pannenanfällig?
hat er noch nicht getestet.
pannenanfälliger sind ie auf jeden Fall, zumindest mehr als ein Maraton. da er aber tubeless fährt ist das eher von weniger interesse.
Evtl. probiere ich die auch mal auf der nächsten Tour bie der Green Mamba. langsam glaube ich auch, dass Pannenschutz einen zu hohen Stellenwert hat, zumindest auf tour. Schlauchechsel geht ja bei den Quads schnell und problemlos

LG Jörg
 
Schön das du dir so viel Mühe beim testen gibst und uns deine Erfahrungen weiter gibst(y).
Aber auch andere Mütter haben schöne Töchter, warum nicht einmal andere Hersteller testen?
Das BMX Lager gibt da eine Menge her, so bekam ich kürzlich einen Tipp einem Reifen von Vee Tire zu testen
und die ersten Eindrücke von dem hier sind schon mal sehr gut!
 
Nach meiner bisherigen Erfahrung macht ein tubelessreifen wesentlich weniger Probleme als einer mit Schlauch. Aber einen Ersatzschlauch kann man trotzdem mitführen und hat dann schlicht lediglich mehr Schutz als ein Schlauchreifen, denn dessen Optionen hat man ja dann auch dabei. Alle benannten Reifen gingen extrem leicht auf die und von der Felge und Reifen ausbauen ist erst recht unnötig. Bei meinem Quad setzt die Felge noch nicht mal auf dem Boden auf, wenn der Reifen ab ist. Ich bin auch schon 10 Kilometer mit einem platten Hinterrad gefahren. Macht bei den eng stehenden Reifen nicht viel aus. Da also was ans Laufen zu bekommen ist kein Problem, auch im Winter nicht, gute Arbeitsvoraussetzungen, Mäntel schnell ab und wieder drauf, als Optionen steht Dichtmilch, Schlauch, Fahrradflicken oder Mantel mit Gras füllen zur Verfügung - oder einfach mit Plattem weiterfahren. Da braucht man länger für die Entscheidung als für die Duchführung ;-) Auf langen anspruchsvollen Touren kann ich dann als Notreifen noch zwei Kojaks mitnehmen, 230g das Stück und nicht viel Volumen. Und billig ist der ganze Kram auch noch.


Da habe ich viel geguckt, da gibt es einige Reifen, die sich sehr interessant anhören. Allerdings wenig Erfahrungswerte zu finden, auch bzgl. Tubeless.
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pannenanfälliger
Ach so: der G-One war die Referenz :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Gelegenheit noch ein paar Erfahrungswerte zum Quad, vor allem zum Unterschied breiter versus schmaler Radstand hinten.

Die Green Mamba hat hinten den gleichen Radstand wie vorne. Dadurch bedingt eine entsprechend große Ladefläche und eine sehr hohe Fahrstabilität. Beides ist bei dessen Einsatzzweck auch wichtig. Da fahren zwei Personen, von denen nicht jede unbedingt optimierte Tourenausstattung hat. Also viel Gepäck. Und der angetriebene Anhänger ist sehr stabil gelagert, auch Grenzbereiche sind trotz dieser komplexen Lastanforderungen hervorragend zu meistern. Ein tolles Fahrrad.

Die Anforderungen habe ich als Einzelfahrer mit optimiertem Tourengepäck aber nicht. Der schmale Radstand hinten bringt definitiv immer noch massiv Fahrstabilität, eine Einschränkung kann ich nicht feststellen, zumindest keine, die relevant wäre. Ich plane zwar auch noch einen Anhänger, der wird aber keinen eigenen Antrieb haben und auch inklusive maximaler geplanter Zuladung nur 30 kg wiegen. Da sehe ich also noch nicht mal ansatzweise ein Thema. Dafür ist das eine extrem fahrstabile Grundlage.

Mit dem schmalem Radstand und der kleineren Ladefläche spare ich zunächst mal Gewicht. Und habe eine verbesserte Aerodynamik. Lediglich die Laufräder und Schutzbleche ragen etwas raus, die gesamte Ladefläche liegt in meinem Windschatten. Da gehen übereinander zwei große Packtaschen drauf, die dann komplett im Windschatten liegen. Eine Banana Racer passt dann auch noch komplett in den Windschatten des Fahrers. Das ist dann nicht nur sehr aerodynamisch sondern auch praktisch. Auf Tour ist der Zugang zum Gepäck enorm wichtig, will man sich nicht tot wühlen. Auf die beiden Seitentaschen (Banana Racer) und die obere Packtasche habe ich dann direkten Zugriff. Lediglich die untere Packtasche bietet keinen direkten Zugriff, da kommt dann alles rein, was erst im Lager benötigt wird. Später mit Anhänger, der auch zwei große Packtaschen übereinander aufnehmen kann, kommt dann damit noch eine vierte große Tasche im direktem Zugriff dazu.

Beim fahren zeigt sich im Vergleich zum breiten Radstand eine deutlich bessere Fahrbarkeit bei Engstellen. Wo man mit der Green Mamba rangieren und ggf. auch mal aussteigen musste, konnte mein Sohn mit meinen Quad einfach durchwedeln. Auch in Kurven ist das sehr vorteilhaft, da die hinteren Räder weniger Platz brauchen, man kann Kurven enger fahren. Das schützt auch die hinteren Reifen. Es ist deutlich unwahrscheinlicher, sich die Flanken zu beschädigen. Es verlangt auch weniger Aufmerksamkeit. Da kommt dann noch hinzu, dass mein Quad niedrig genug ist, dass man unter Schranken und Drängelgitter ohne Querstreben einfach drunter durchfahren kann. Also in Summe eine sehr gute Manövrierbarkeit.

Dank des engen Radstandes kann ich auch, wie schon angemerkt, sogar mit einem Platten in einem Hinterrad noch weiterfahren. Und es ist sehr leicht, ein Rad zu drehen. Ist der Mantel ab, dreht ein Hinterrad sogar frei, selbst ein Vorderrad dreht fast frei. Aber auch mit Mantel lassen sich die Räder leicht drehen. Eine große Erleichterung bei Pannen & Co.
 
Beim fahren zeigt sich im Vergleich zum breiten Radstand eine deutlich bessere Fahrbarkeit bei Engstelle
Grundsätzlich stimmt das natürlich. Den Vorteil sehe ich auch beim Transport im Zug.
Etwas hinkt der Vergleich aber schon.
bei der tour mit @1Hz sohn sind wir natürlich im tandembetrieb gefahren, was bedeutet vorne muss man mehr Auslenken, als normal, um den trailer möglichst ideal zu plazieren. Im Quad einzelbetrieb ist der vorteil schon da aber nicht mehr ganz so dramatisch groß.
 
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