Mein Quest 782 und ich … Schrauben, Tuning, Training, Touren und Erlebnisse

Ein Argument pro Rennrad (obwohl ich kein RR-Fahrer bin): es ist von meiner Beobachtung hier in der Gegend das deutlich sozialere Fahrrad- wieviele größere regelmäßige VM Treffen und Ausfahrten gibt es denn? hier im forum als Sammelbecken siehts natürlich anders aus, aber die VM Fahrer, die ich inzwischen kenne und das sind mehr als eine handvoll, kurven fast immer mit dem ding alleine durch die Gegend,
Also....ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum hier seitenweise immer wieder der Vergleich zum Rennrad herbeigezogen wird. Das sind doch 2 komplett unterschiedliche Konzepte. Große Gruppen von VM-Fahrer auf der Strasse bilden oftmals ein sehr großes Hindernis, welches nicht einfach so mal überholt werden kann. Hier sollte man sich einfach (aus Rücksicht dem motorisierten Verkehr gegenüber) auch in kleineren Gruppen mit Abstand aufteilen.
Dieses oft zitierte "Schnacken" zwischen Rennradfahrer, Aufrechtfahrer mag vlt aus sozialtechnischer Sicht vorteilhafter erscheinen, aber nicht aus verkehrstechnischer. Vor allem Frage ich mich, was da Frau und Mann bzw Rennradfahrer & Rennradfahrer kontinuierlich auszutauschen haben, was nicht Zeit hätte bis zur nächsten Pause?
Na dann hoffe ich mal, dass du meinen Beitrag nicht als "zurückschreien" definierst ;)
 
nein, war kein schreien : ), kein Problem, soll jede r fahren was er will, ich freue mich für diejenigen, wollte nur drauf hinweisen, dass, wenn man beim Radfahren oft mit Freunden unterwegs sein will, Rennräder o.ä. zur Zeit einfach zahlenmäßig am meisten draussen zu sehn sind und das wohl am beliebtesten ist im vergleich zu uns hpv lern... ich fahr mit dem LR auch zu 95% alleine durch die Gegend und das ist wunderschön, für gesellige, gemeinsame LR-Ausfahrten fehlt es dann oft an Zeit, Absprachen usw. und ich hab dann irgendwann kein Bock mehr, leute aus einer fast ausgestorbenen LR-Gruppe zu Ausfahrten zu motivieren...
 
@alle
Zum Vergleich RR vs VM ist ja alles gesagt , in meinem Fall war’s halt so das ich über das Trauma mit den 1000 Euro Verlust und der Tatsache das ich das RR mit völlig überzogener Erwartungshaltung gekauft habe und von der Realität enttäuscht wurde nie drüber hinweggekommen bin .
Damals hatte ich das Wissen das ich heute habe noch nicht .

Den größten Shitstorm hatte ich übrigens in einer Rennradalltagsfahrer-Gruppe . Da fühlten sich viele in ihrer Ehre gekränkt von der provokativen Aussage das Velomobile viel aerodynamischer und somit überall wo Aerodynamik der ausschlaggebende Faktor ist schneller sind und zudem viel komfortabler.

In der Gruppe waren allerdings auch mit Abstand die meisten die durchaus Interesse am Velomobil zeigten .

Jetzt die sehr schlechte Nachricht:

Die Fahrt ist gescheitert… warum ?

Ich war ja nun um 12 Uhr verabredet in Berkentin… ( was ja eig. garnicht meine Zeit ist zumindest aktuell) .

Ich legte mich extra früh ins Bett aber war innerlich voller Euphorie wegen heute und konnte schlichtweg nicht schlafen .

Irgendwann wars nach 6 Uhr da sagte ich dann ab und lag noch eine gute Stunde mindestens wach im Bett , dann schlief ich etwas ein wurde aber immer wieder wach weil es nebenan wieder laut war … das typische … ( logisch heute sind sie alle zuhause) bin dann 13 Uhr aus dem Bett gekrochen lag 10 bis 11 Std im Bett aber effektiv vielleicht nur 3,5 Std mäßigen Schlaf gehabt…

Ich hoffe er hat’s mir nicht übel genommen aber so wie es aussieht wohl nicht habe fairerweise die Wahrheit gesagt wie das bei mir leider alles so ist ..

Es ist einfach so nervig mit diesen Schlafstörungen, das zerstört mir vieles im Leben weil ich dadurch einfach unzuverlässig bin .

Meine generelle Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden steht und fällt mit der Qualität des Schlafes .

Nun hab ich mich so gefreut und schon wieder umsonst gefreut , na ja gibt schlimmeres.. aber es ist einfach für alle Beteiligten nervig .. deshalb hab ich auch mit Freunden immer Streit und viele Freundschaften sind am zerbrechen was mir sehr nahe geht .

Dabei bin ich gestern extra nochmal Quest gefahren in der Hoffnung dann müder zu sein und besser schlafen zu können .. aber nichts ..

Ergänzung:
Er nimmt es mir nicht übel ..
 
@Karlsruhe
Ich hab ja nichtmal geschlafen kurz halb eingenickt als es eh schon zu spät war und da wachte ich ja auch immer los auf … vielleicht wenn’s hoch kommt 3,5 Std mäßigen Schlaf weil es wieder laut war .

Nachts bei 2 rum wenn nicht schon früher legte ich mich hin konnte aber nicht einschlafen selbst das Beruhigungsmittel wirkte nicht .

War dann natürlich wieder müde und kaputt und nicht in der Lage irgendwo hin zu fahren , jetzt sitze ich auch nur wie ein Schluck Wasser in der Kurve auf dem Sofa.

Aber diese nervigen Schlafstörungen sind leider nichts neues das ist alles die Psyche. Ansonsten fehlt mir ja nichts . Organische Ursachen schließe ich weitestgehend aus .

Wir sind nun so verblieben das ich mich melde wenn ich einen guten Tag erwische dann kann ich ihn anschreiben und dann fahre ich da runter nach Nähe Mölln , sind keine 40 Km pro Strecke wenn ich mir Leistungsspitzen verkneife ist das easy schaffbar mit dem Quest… wenn ich vorher geschlafen habe .

Deswegen werde ich mir auch grundsätzlich abgewöhnen voreilige Zusagen zu machen ( er ahnte zum Glück schon das es wohl nichts wird , hatten längere Zeit telefoniert, da er beruflich mit solchen Menschen wie mich zutun hat er da vermutlich mehr Verständnis wie manch andere .. ) bin ja von Anfang an offen und ehrlich gewesen .
 
@beate
Alles schon ausprobiert da stört das Fremdkörpergefühl im Ohr …

Leider gabs schon Phasen wo ich teilweise 4 Tage am Stück kaum schlafen konnte und teilweise länger ab Tag 3 ist dann komplett Schicht im Schacht , da hat man dann Kopfschmerzen und man fühlt sich regelrecht krank … stelle dir vor du hast 2 Tage gefeiert und gesoffen und gleichzeitig kündigt sich eine Grippe an , so in etwa ist das dann .
Da denkt man nicht mehr ans Rad fahren oder irgendwas anderes da liegt man im Bett mit Decke über dem Kopf .
Spätestens an Tag 4 holt der Körper sich dann allmählich seinen Schlaf .

Hat man dann mal 7 Std geschlafen fühlt msn sich wie neu geboren .

Ich sag immer normale müssen Drogen nehmen um innerlich so aufgepuscht zu sein wie ich , bei mir ist es fast normaler Standard. Dann die Lärmempfindlichkeit dazu …

Morgen versuche ich einen neuen Anlauf zu starten mit dem Treffen deshalb lege ich mich gleich hin und hoffe das ich schlafen kann .
 
@alle
Heute hat die Fahrt geklappt…

Erstmal von Anfang an :

Nachdem ich die letzte Nacht recht gut geschlafen habe fühlte ich mich heute fit und schrieb Gerald dann spontan heute an ob es bei ihm passen würde , er bejahte es.

Ich fuhr dann nachmittags entspannt los , das Wetter war bis auf den teilweise stärkeren Wind perfekt.

Nachmittags bin ich bewusst entspannt losgefahren , ich wusste das mich einige ungewohnte Anstiege erwarteten . Gerald hatte mich schon vorgewarnt .

Ich fuhr los raus aus Selmsdorf Richtung Lüdersdorf und Herrenburg . Auf der Landstraße ergab sich ein Rennen mit einem Rennradfahrer der aus Richtung Lauen abbog , ich testete mal etwas neues und wollte schauen ob ich ihn mit niedrigeren Puls ohne Leistungsspitzen hinter mir lassen konnte … ich konnte .. am ersten leichten Gefälle hat’s sich schon erledigt gehabt , er fuhr zwar stolze ca 36 bis 40 Kmh aber sobald es flach wurde konnte /wollte er das Tempo nicht mehr halten .

Auf dem Segmenten war ich auf dem Abschnitt nun trotz lockrerer Fahrweise nicht mehr langsamer als durchschnittlich mit dem 20 Zoll Quest.

In Herrenburg bog ich dann Richtung Utecht ab und in Utecht bog ich dann Richtung Ratzeburger See ab und es folgte der Anstieg des Grauens vor dem Gerald mich gewarnt hat und da ich auf dem Radweg fuhr war er noch steiler als ohnehin schon , habe mehr geflucht als geschwitzt , im Nachhinein ging das mit dem Quest ganz gut . Belohnt wurde ich mit einer guten Fernsicht auf Lübeck und Umgebung.

Weiter ging’s über verschiedenen Dörfern mit teils miesem Belag . Nun hab ich mich die ersten Male verfahren und hatte leider nahezu kein Internet .

Irgendwann nach dem ich mich mehrere Male verfahren habe landete ich in Ratzeburg eine hübsche kleine Stadt , auch dort verfuhr ich mich mehrmals.

Dann fuhr ich sicherheitshalber den steilen Anstieg hoch zur Bundesstraße wo ein guter Radweg verläuft den ich kenne .

Nach kurzer Fahrt kam ich dann schon leicht platt in Mölln an wo ich mich etliche Male verfuhr weil dort eine größere Baustelle auf der Hauptstraße ist .

Irgendwann nachdem ich schon leicht verzweifelt war kam Gerald mir dann entgegen und wir trafen uns in Mölln nahe dem Wasser am Radweg .

Wir unterhielten uns nett und er zeigte mir die Haube , sie wird passen .

Wir unterhielten uns noch längere Zeit und ich durfte mich in sein Mango setzen und er sich in mein Quest.

Das Mango hat sehr viel mit meinem ehemaligen 20 Zoll Quest gemeinsam. Das Zwischengetriebe und einiges mehr . Ein wunderschönes VM .

Was mir auf der nun längeren Fahrt aufgefallen ist :
Bin wenn’s steiler bergab geht ein Angsthase schneller als 35 bis 40 Kmh wollte ich nicht auch wegen den leichten Kurven .

Was mir noch aufgefallen ist :
Wie effizient das Quest so schon ist , für Radweggeschwindigkeiten bewegt man nur locker die Beine …

Der Dämpfer muss wohl doch weicher gefedert sein ich denke die mittlere Federhärte ist richtig . Werde aber erstmal weiter so fahren bevor ich mir da ein Urteil bilde .

In Mölln war ich leicht platt vorallem wegen der Wärme .. auf der Rückfahrt wo ich mich mich noch auf den kleineren Dörfern verfuhr habe ich noch einen Leistungsschub bekommen als die Sonne weg war und so ging’s flott über Lübeck nach Hause .

Bin mega zufrieden die längste Tour des Jahres.

Jetzt freue ich mich schon riesig auf die Haube :) .

Mittlerweile komme ich aber auch immer mehr zu dem Ergebnis das hohes Tempo bergab nicht so meines ist , lieber im flachen schnell und bergauf .

Ich fühle mich aktuell trotz der vielen ungewohnten Anstiege sehr gut .

Mit dem Flevo Basic hätte ich das nicht fahren mögen .

Mit erschrecken musste ich feststellen das die Flügelschraube vom Dämpfer sich gelockert hat .

Was ich das erste mal in Mölln als extrem störend empfand war der große Wendekreis im Mango ist der viel kleiner .

Es war ein schöner Tag :)
 

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Jetzt mal davon abgesehen, dass Segemente bei Strave ungleich Gesamtstrecke sind (Ampel, Kreuzungen usw.). Das VM ist NUR auf Segmenten ohne die vorgenannten Hindernisse im Vergleich zum RR auf dieser Strecke schneller.
Ich pendle rd. 45 km einfach mit 1 (einer!) Ampel und nur rd. 500m Stadtverkehr. Das auf einer topfebenen Strecke mit 3 Autobahnüberführungen und sonstigen 60 Höhenmetern (postive wie negative auf Hin- und Rückweg). Ich bin -bis auf übelste Windverhältnisse- mit dem VM im Vergleich zum RR bei subjektive identischer Belastung im Wochenmittel etwas gleichschnell. Und den Trainigseffekt, der ab und an den Vergleich hinken läßt, kann ich bei 20 bis 30kkm/Jahr auf dem (wie auch immer benannten) Rad ausblenden.
Die Zeit, die ich mit -deutlich- höherer Geschwindigkeit auf ungestörter Strecke (=Segmente) mit dem VM raushole, verliere ich locker an Kreuzungen, engen Kurven usw. wieder. Nur weil man auf ebener Strecke einen RRler versägt, ist das VM nicht das schnellere Fahrzeug.
Abgesehen davon, dass RR und VM ganz unterschiedliche Aspekte des Radfahrens bedienen. So von wegen locker, leicht usw. ist die Sache mit dem VM ja eher nicht. Wo ein VM eine Vollbremsung erfordert, springt man mit dem RR locker drüber. RR und VM nur über die Geschwindigkeit zu vergleichen, ist Blödsinn.
Und irgendwelche vermeintlichen Verlgleichs"Rennen" zwischen RR und VM unterlasse ich grundsätzliche; egal worauf/worin ich sitze. Ist mir zu affig.
Freu dich an deinem Fahrzeug; fertig!
 
@Gelbe Zigarre
Das ein Rennrad auf solchen wie von dir genannten und beschriebenen Strecken schneller sein kann steht doch völlig außer Frage ( da würde auch ein Auto mitunter alt aussehen).

Mir gehts um den Gesamtschnitt und der Effizienz , das Velomobile schneller/effizienter sind haben hier schon einige bewiesen und jeder der selbst ein halbwegs flottes Modell fährt weißt das auch .

Warum ist mein Schnitt völlig untrainiert und fett mit dem VM heute höher als früher schlank und in besserer Form befindend damals mit dem Rennrad? ;)

Auf dem RR wurde ich nass hatte Schmerzen usw. nein Danke , nie wieder .

Ich glaube auch die Lüge vom Rennrad als schnellstes Fahrrad nicht mehr und jetzt soll mir keiner mit Windschatten kommen xD also ich habe kein Peloton auf meinen Alltagsstrecken zur Verfügung.

Springen konnte ich mit einem Rennrad nie.

Ich kann nur von meinen Strecken sprechen ich bin da immer und überall mit dem Velomobil im Schnitt schneller als ich es mit RR mit deutlich besserer Form gewesen bin , Rennräder sind völlig unaerodynamisch.

Man kann sich natürlich darüber unterhalten welches Rad auf meinen Strecken das schnellste sein könnte …

Ich fuhr vieles :
Sämtliche Up‘s auch Rennrad … sämtliche Liegeräder und jetzt Velomobil.

Ich kann sagen das ich im Stadtgebiet das VM nur selten voll ausfahren kann . ( Viele Tempo 30 Zonen , Radwege etc. ) .

Oft ist man auch schneller wenn man auf dem freien Radweg durchgehend 20 Kmh fahren kann während auf der Fahrbahn viele Ampeln und stockender Verkehr ist .

Dann ist auch ein wichtiger Punkt :
Wie gut kann man welches Rad fahren und wie mutig ist man ?

Ich bin ein bekennender Schisser … ich erlebe manchmal Radfahrer die ballern die Holstenstraße mit deutlich ü40 Kmh runter ( dort ist immer viel Verkehr ) die ballern da runter als gibts kein Morgen .

Ich traue mich da nicht wesentlich über 30 Kmh runter , eher weniger … warum ein Risiko eingehen wenn’s nicht nötig tut ? Ist eh nur 30 Kmh erlaubt und da wirklich nicht ohne Grund .

Ist deshalb ein Mtb oder RR effizienter wie ein Vm ? Nein …

Ich kann dir auch Stellen aufzählen wo mein ehemaliges 20 Zoll Quest schneller war als mein jetziges :

Kurven/ Kreisverkehr… erst mit kurzen Federn ist mein jetziges Quest da genauso schnell .

Ich würde auch nicht behaupten das ich mit dem neuen Quest schneller von a nach b bin als mit dem alten Quest, ich muss mich nur weniger anstrengen für die gleiche Geschwindigkeit und das ist ja das was ich wollte . Auf bestimmten Abschnitten bin ich ( etwas ) schneller.

An Steigungen wo ich mit dem 20 Zoll Quest abkotzte fahre ich nun viel entspannter hoch .

Ja ich halte von Rennrädern im Alltag nichts … aber Deutschland ist ein freies Land und jeder hat seine Meinung und wer sich da persönlich angegriffen fühlt sollte überlegen ob nicht er derjenige ist der die größeren Probleme hat .

Würde zu mir ein Snoek Fahrer sagen ,, Haha mein Snoek ist viel schneller wie deine Gummikuh” würde ich ihm anerkennend recht geben .. ganz einfach weil er recht hat .
Und ich würde auch nicht ankommen und sagen das mein Quest ja besser gefedert ist und auf schlechten holprigen Strecken schneller sein könnte …
Ein Snoek ist bei gleichem Kraftaufwand schneller das ist Fakt . Genauso wie ein Quest schneller ist als ein RR bei gleichem Kraftaufwand ( gut Ausnahme ist im Gebirge) .

Ich würde z.B. niemals ein Alpenpass mit 90 oder 100 Kmh mit einem Fahrrad runter fahren schlichtweg weil ich es mir nicht trauen . Ich würde es mir mit keinem Rad trauen .

Was ich noch ergründen muss ist warum ich an steileren Gefälle Angst habe .

Mir macht es Spaß wenn ich mich für z.B. 40 Kmh im flachen nicht sonderlich anstrengen muss .
 
Bin wenn’s steiler bergab geht ein Angsthase schneller als 35 bis 40 Kmh wollte ich nicht auch wegen den leichten Kurven .
Ich würde z.B. niemals ein Alpenpass mit 90 oder 100 Kmh mit einem Fahrrad runter fahren schlichtweg weil ich es mir nicht trauen . Ich würde es mir mit keinem Rad trauen .
Auf abschüssigen Radwegen, würde ich das auch nicht machen, auf der Strasse schon. 90-100 Km/h in den Alpen runterdonnern, ist ein Spiel mit dem Leben, welches jeder selbst für sich entscheiden muss. Wirklich Zeit gewinnt man dadurch nicht.
 
@Karlsruhe
Mit einem Up definitiv noch ängstlicher weil ich da unsicherer drauf bin … die Abfahrten gestern waren nicht mit dem vergleichbar was ich aus Lübeck kenne .

Was ich am liebsten mag sind flache Strecken und minimales Gefälle zum Schwung holen .

Gut mag vielleicht auch Gewohnheit sein .

Meine Bremsen sind bergab auch nicht sehr gut und muss ich bald auch schon wieder nachstellen, dauert nicht mehr lange und die ersten 1000 Km sind voll .
 
@Karlsruhe
Die Rennradfahrer sind da definitiv schneller… in Ratzeburg das steile Gefälle mitten in der Stadt da donnern die schnellsten mit bis zu knapp 70 Kmh runter , … mit meinen Bremsen etc. und meinen Fähigkeiten würde ich da bei 40 Kmh schon bremsen .

Die 70mm Bremsen bremsen zwar im flachen ausreichend wobei mehr immer besser wäre aber bergab hab ich das Gefühl sind sie mit meinem Gewicht überfordert.

Wobei Hartwig der Vorbesitzer deutete damals an das er da ,, schonmal nachstellen ” musste und man da vielleicht mal bei gehen könnte . Ersatzbeläge sind falls ein Wechsel mal nötig wird vorhanden.
 
Ich bin auch bergab ein Angsthase, mir aber egal, Mussten die Kollegen halt am Fuß des Brenners warten, mehr als 80 bin ich nicht gefahren. Und heute bin ich noch vorsichtiger.
 
@alle
Vorhin auch nochmal eine mittlere flottere Runde gemacht :

Mal eine andere Strecke :

Was mir aufgefallen ist :
Es ist definitiv langsamer in Kurven das will ich ändern , die härteren Federn müssen rein …

Die Bremse hab ich nachgestellt aber wirklich gut bremst sie immer noch nicht … ist zwar nicht so mies wie beim 20 Zoll Quest damals, könnte aber besser sein .

Trotz Stadtdurchfahrt und eher langsamer Strecke 30 Kmh Schnitt knapp verfehlt … bin zufrieden.

Diese Woche war nun die Woche mit den meisten Wochenkilometern in diesem Jahr . Mal schauen ob morgen noch was dazu kommt .

Die ersten 100 Km mit dem Quest sind bald voll .

Was mich erstaunt hat wie leicht die 57 Km heute zu fahren waren , die Ausdauer scheint besser zu werden … Highlight war am minimalen Gefälle 57 Kmh in Groß Grönau .

Bin voll und ganz zufrieden.

Wenn die Haube da ist bin ich mal gespannt wieviel die bringt , wobei ich sagen muss eigentlich ist es tatsächlich schon schnell genug …irre wie das Teil abgeht und das sogar bergauf .

Ich fahre jetzt auch fast nur noch auf der Fahrbahn, keine holprigen engen Radwege mehr . Trotz Gegenwind von Krummesse bis Lübeck immer so 37 bis 42 Kmh .

Das ist schon ein tolles Rad . Es erfüllt meine Erwartungen selbst jetzt ohne Tuning.

Das fahren ohne Haube macht mir nun auch immer mehr Spaß, man schwitzt nicht so extrem , der Fahrtwind kühlt schön .

Die schmale Strecke von Herrenburg bis Utrecht begrenzte die Geschwindigkeit natürlich, da sind viele Tempo 30 Zonen und es kommen oft Autos entgegen.

Was mir auch aufgefallen ist :
Vermutlich bin ich zumindest zuletzt auch mit defekten Reibungsdämpfer im 20 Zoll Quest unterwegs gewesen …

Wie ich darauf komme :
Kurz hinter Utrecht Richtung Groß Grönau kommt eine Brücke mit kleinen Pflastersteinen, darauf schwimmte das Hinterrad vom 20 Zoll Quest immer hin und her … das ist mit diesem Quest nicht mehr so.

Heute hatte ich meine Musikbox dabei und richtig schön laut gehabt auf der Landstraße so als wäre ich wieder 17 .

Dieses Quest ist eigentlich mit das einzige was mir noch Lebensfreude bereitet , Freundschaften werden immer weniger und anderes Glück werde ich nie haben .

Jetzt freue ich mich noch über 200 Km pro Woche … bald hoffentlich über 200 Km pro Tag , das ist so der Punkt wo ich mal hin will .
 

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