Mein neues altes GoOne 3

Nein, das wird schon. Der Antrieb läuft schon wieder wie im Dezember, Licht geht auch wieder - fast; es gibt noch ein Kontaktproblem im Stecker vom Akku, das ich hoffentlich noch diese Nacht in den Griff bekomme. Und dann gehts an die Wiederholgenauigkeit der Spurmessungen. Wenn ich sehe, dass auch manche Händler einfach ein Aluprofil an die Reifen anlegen und dann messen, müsste das doch auch hier machbar sein. Sobald ich das reproduzierbar im Griff habe

Das Quad hat eine durchgängige Spurstange mit Links- und Rechtsgewinde.
Und das - Links- und Rechtsgewinde - wäre auch bei der .nl-Lenkung nahezu ohne finanziellen Mehraufwand in der Fertigung möglich.
 
Wenn du aber rechts links Gewinde hast dann ist eine 1/4 Umdrehung an der Spurstangen drehst ist das der selbe weg wie wenn du ein Kugelkopf um eine 1/2 Umdrehung drehst
 
Aber ohne richtig viel Aufstand (Gelenk auseinandernehmen) kann man bei .nl-Technik die Spurstangen nur um eine Umdrehung drehen, und rechts/linksgewinde geht theoretisch stufenlos.
 
Da ist Finde ich der Umbau auf Gelenkköpfe
viel einfacher finde ich und ob dann noch feiner einzustellen zu können muss erstmal jemand testen ob es was bringt :unsure:
 
Ich weiß, das sind ja Normteile. Dazu muss man allerdings erstmal sauber die Spur einstellen können. Und da beißt sich halt die Katze in den Schwanz. Übrigens muss man auch die ausbauen und umdrehen, wenn man eine halbe Umdrehung erreichen will.
 
Stimmt schon, aber offenbar gibt es Fahrzeuge, in denen das funktioniert. Davon abgesehen bin ich ja bei der viel grundlegenderen Frage der Meßgenauigkeit.
 
Messen ergibt abstandswerte. Geht auch grob mit Messband unter das Velomobil durch. Bleibt aber ziemlich grob, da sich mit person im Velomobil, und wegen denn beim Fahren auftretende Krafte, die Werte andern können. Ausrollen entscheidet dann uber denn letzten umdrehung weiter richtung optimal.

Dieses Wetter ladt ja nicht gerade ein, um draussen rum zu schrauben. Da soll es einfach funktionieren und nervt es, wenn das nicht so ist.

Grusse, Jeroen der auf die suche muss wegen ein neues Klappern rechts vorn, Ursache unbekannt.
 
Messen ergibt abstandswerte. Geht auch grob mit Messband unter das Velomobil durch.
Klar. mach ich ja auch so. Hier meine letzte Meßreihe:

75.9 / 76.1
75.7 / 75.9
75.4 / 75.7

Alles in cm auf einen Hebel von 50cm, unbelastet. Das Rad für jede Messung neu gerade positioniert. Bei der dritten Messung lag die Latte leicht erhöht auf Rahmenhölzern. Sie lag dadurch besser an den Reifen an, aber der Zollstock ließ sich nicht mehr so gut anlegen. Trotzdem halte ich diese Messung für genauer als die beiden anderen. Unbelastet leichte Vorspur sieht ja eigentlich doch ganz gut aus. Wenn sich das in weiteren Messungen und (in frühestens 2 Wochen) auch mit einer Insassin bestätigt.


Dieses Wetter ladt ja nicht gerade ein, um draussen rum zu schrauben. Da soll es einfach funktionieren und nervt es, wenn das nicht so ist.
Das hatte dazu geführt, das ich in den letzten zwei Monaten gerade 5 mal jeweils eine Handvoll km gefahren war. Aber heute mit frisch geputzter Scheibe immerin 40.
 
Trotzdem halte ich diese Messung für genauer als die beiden anderen. Unbelastet leichte Vorspur sieht ja eigentlich doch ganz gut aus. Wenn sich das in weiteren Messungen und (in frühestens 2 Wochen) auch mit einer Insassin bestätigt.
Ja, das Thema ist komplexer als die meisten ahnen. Eine neutrale Spureinstellung würde ja voraussetzen, dass sich alles symetrisch verhält. Das ist aber nicht so: weder haben wir ein symetrisches Fahrzeug (vorne breiter) zudem ist der Nachlauf nicht Null und rückwärts rollen wir normal auch nicht.
Ich habe dies mal mittels Messung des Rollwiderstands ermittelt.
Im Thread Ermittlung von Luft- und Rollwiderstand sind auch nützliche Hinweise.
 
Gestern ist mal wieder während der Fahrt der Strom ausgefallen. Sehr lästig, wenn man keinen Blinker mehr zur Hand hat und noch lästiger, wenn man ohne Licht durch eine dunkle Tiefgarage muss. Ich hoffe, dass ich die Ursache des Problems jetzt gefunden habe (Korrosion in der Klemmung der Buchse für den Akku; die Buchse wird wohl getauscht werden müssen). Leider wird die Korrektur eher aufwendig, weil ich dazu in die Elektrikbox eine neue Buchse einbauen muss. Bisher hängt da eine Strippe raus, an deren Ende sich eine 5.5/2.1mm Buchse mit Klemmbefestigung befindet. Und diese Klemmung ist das Problem - sie hält während der Fahrt nicht mehr sicher genug.

Jetzt heißt es, an eine Einbaubuchse (die sich zum Glück im Fundus befindet) zwei Litzen anzulöten und die dann in die E-Box einzubauen.
Genau das, was man sich bei den aktuellen Temperaturen wünscht.

Eigentlich will ich endlich wieder regelmäßig fahren können. So wie im Augenblick ist das nur noch nervig.
 
Jetzt heißt es, an eine Einbaubuchse (die sich zum Glück im Fundus befindet) zwei Litzen anzulöten und die dann in die E-Box einzubauen.
Genau das, was man sich bei den aktuellen Temperaturen wünscht.
manchmal kann es so einfach sein: die fertig vorbereitete Buchse kann man ja auch mit einer Lüsterklemme an die alten Litzen anschließen. Jetzt liegt zwar noch mehr Strippe im Rad rum und bleibt dank der vielen Verbindungen überall hängen - aber immerhin scheint die Stromversorgung jetzt wieder kontaktsicher zu sein. Leider scheint auch der Akku, der beim Rad dabei war, so langsam den Geist aufzugeben: gestern habe ich ihn nicht mehr bis zur Ladeschlusspannung aufladen können (nachdem ich ihn vorgestern eine gute Stunde zum Heizen einer Elektronenröhre zweckentfremdet hatte - aber 150 mA sollte das Teil ja wohl bedienen können.) Hoffentlich hält das jetzt, sodaß ich mich wieder um das Thema Spurmessung und deren Reproduzierbarkeit kümmern kann (ich will die Messung erstmal halbwegs reproduzierbar hinbekommen, bevor ich jemenden bitte, sich während der Messung in die Karre zu setzen.)

Meine Form vom letzten Herbst ist natürlich komplett flöten gegangen; ich darf das jetzt mühsam wieder aufbauen. Die Strecke nach Budenheim passte heute leider doch nicht in meinen Zeitplan... doof.
 
Klar. mach ich ja auch so. Hier meine letzte Meßreihe:

75.9 / 76.1
75.7 / 75.9
75.4 / 75.7
Und heute hab ich sie mal wieder ergänzt:

75.3 / 75.8
75.4 / 75.7

Die Meßleisten waren etwas anders angelegt, leicht erhöht. Nach der ersten Messung stellte ich fest, dass sie nicht "satt" auf dem Untergrund auflagen. Rad etwas verschieben, nochmal messen. Es scheint sich so auf 3mm Vorspur unbelsastet einzupendeln. In aller Vorsicht.

So allmählich könnte ich mal dran denken, mit Passagierin auf dem Sitz zu messen.

Die Heckverkleidung schleift auch schon wieder am Hinterrad. Nicht so arg wie ganz früher - aber seit heute sieht man es auch auf der Reifenflanke. Wenn ich die neue Verkleidung baue, brauche ich da wohl etwas mehr Platz. Problemzone ist auch der Anschluß ans Hinterrad: die Montageplatte hat sich geworfen. Da werde ich mir was anderes ausdenken müssen. Alles in allem aber eine wichtige erfahrung. Gut dass ich das Teil immer wieder angepasst und im Langzeitbetrieb getestet habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern machte der Sitz "knacks". Eine schon mehrfach geflickte Stelle gab nach.

DSC_4992.JPG
der ursprünliche Bruck wurde verursacht, als der Sitz ohne Seitenführung vorne in den Kettentunnel rutschte. Also ich mir das vorhin genauer anschaute, fiel mir noch folgendes auf:

DSC_4996.JPG
DSC_4995.JPG

Die seitlichen Scheuerstellen sind schon älter; sie hängen mit dem ursprünglichen Bruch zusammen. Aber die Bruch- und Scheuerstelle an dem einen Stab ist mir bisher noch nicht aufgefallen. Dieses Problem scheint aktiv zu sein. Eigentlich ist das ja so gemacht, dass die Kettenrolle knapp unterhalb des Stabes sitzen sollte. Jetzt sollte ich wohl auch mal schauen, ob die Rolle wirklich frei läuft, auch an der Querstrebe, die den Sitz seitlich hält.

Die Todo-Liste für den Nachfolger dieses Prototypen wird also nochmal länger. Der dickste "Brocken"bei dessen Konstruktion wird eine Alternative für die Stangen, die eine Vertiefung für die Wirbelsäule ermöglicht. Im Bereich zwischen Schulterblättern und Oberkante Beckenknochen erweist sich das als wichtig. Klingt ein wenig nach einem Winterprojekt; denn trotz aller Probleme im Detail empfinde ich diesen Prototypen immer noch als eine Verbesserung gegenüber dem alten Quest-Sitz.
 
Hallo Beate,

Ich uberleg mir auch was mit ein Holzsitz, irgendwann im Holzvelomobil 2. Vielleicht das meine uberlegungen dir auch weiter helfen. Ich hab zuhause einige Liegeradsitze, meiste sind aber fur kurze rucken, wo ich ein Langen habe. Daran hab ich was rum gemessen. Bei viele ist die vertiefung relativ konstant so zwischen Hufte und Schulter. Mann könnte diese Stabchen ausserhalb einen Sitz mit zwei Leisten links und rechts drunter, und dann eine dritte Leiste mittig von oben pressen, vor montage schon biegen. Holz mit Wasserdampf, aus wasserkocher, Bugeleisen weich machen. Jeh nach lange könnte die Stbchen auch noch in ein grossen Topf passen. Brett mit zwei Leisten 2-4 cm hoch, 20-25cm cm auseinander drauf geschraubt. Stabchen weich drauf legen, Mit ein zentral Leiste verbiegen und trocknen lassen. Wurde wahrscheinlich eine schone Kurve geben. Nur ist das Stabchen dann nicht mehr sauber 90grad zur Wange, beim zusammen bauen. Wenn's mit Nadelbaumholz nicht geht, dann moglich wohl mit Buche, wahre aber schwerer.

Im Unterrucken bereich wunsche ich mir eine Delle in der Mitte, oberhalb der Schulter eher eine umgekehrte Form, wo der Sitz naher an die Schulterblätter nach hinten weg biegt.

Mit ahnliche methode wahre es moglich ein Holzsandwich zu machen aus z.b. Pappelsperrholz als Kern, und Flugzeugsperrholz oder ein Furnier als die obere und untere Schicht. Zwei schichten Sperrholz aufeinander wahre auch moglich. Erst eine gekurvte Platte, daraus dann gekurvte Leisten sägen.
 
n. Nur ist das Stabchen dann nicht mehr sauber 90grad zur Wange, beim zusammen bauen. Wenn's mit Nadelbaumholz nicht geht, dann moglich wohl mit Buche, wahre aber schwerer.
Mit Buche müsste man aber auch auf 6mm Stäbchen gehen können. Zur Zeit denke ich über Profile nach, die ich aus Birken- oder Buchensperrholz aussäge. Das ist zwar viel Arbeit, könnte aber auch genutzt werden, um die Wangen zu stabilisieren. Nicht ausschließlich natürlich.

Gerade bin ich dabei, die gebrochenen Wange zu versäubern, um sie dann erneut und etwas besser kleben zu können.

Dann muss ich noch eine weitere Schwachstelle verbessern - ich benötige eine zusätzliche Stütze ganz vorne an den Wangen. Etwas herausfordernd, weil auch da der Kettentunnel stört.

Natürlich bedeutet das, dass die Wangen beim Nachfolgesitz im vorderen Bereich weiter auseinander sein müssen.
 
Endlich habe ich mich mal um bessere Scheiben fürs Dach gekümmert. Weil die technisch ziemlich tolle PMMA-Folie so teuer und nur in ganzen Platten lieferbar ist, dann eben doch Lexan im Zuschnitt. Im Vergleich zum PET schon mal sehr viel angenehmer zu verarbeiten. Die beiden hinteren Flächen muss ich noch einpassen. So sieht das jetzt aus - da werde ich wohl mal innenliegende Spiegel austesten können:

DSC_4997.JPG

DSC_4998.JPG
 
So, endlich Durchblick! Im Gegensatz zu den PET-Scheiben kann man jetzt durch die Haube schauen. Jetzt, wo sie noch ganz neu sind, nimmt man die Scheiben kaum wahr - viel weniger als die alte Frontscheibe.DSC_5003.JPGDSC_5000.JPGDSC_5002.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier meine letzte Meßreihe:
Die habe ich in der letzten Zeit immer mal wieder ergänzt, und es sieht so aus, als ob die Vorspur im Mittel 2-3 mm betragen würde. Unbelastet und mit dem Zollstock gemessen, der das natürlich nicht genauer kann. Aber ganz gut, dass das jetzt einigermaßen reproduzierbar ist.

Das sieht immer mehr danach aus, als ob die Spur im Rahmen des möglichen optimal eingestellt sein könnte - ich sollte und vor allem kann jetzt also dazu übergehen, endlich auch mal die Spur belastet zu messen. Erneut als Folge unabhängiger Messungen über einige Zeit, um auch einen Eindruck von der Reproduzierbarkeit der Messungen zu erhalten.
 
In den letzten Wochen ist gar nicht viel passiert. Die unteren Radabdeckungen musste ich ersetzen - die neuen sind aus 2cm dickem XPS. Funktioniert bisher tadellos. Demnächst schau ich sie mal von unten an. Dann immer mal wieder die eine oder andere Kleinigkeit - ist halt ein altes Fahrrad mit viel Gebastel dran. Das im Vergleich zu früher aber wohl recht gut läuft. So soll das ja auch sein.

Aber was interessantes: letzten Monat habe ich die 10000km mit dem Rad überschritten. Nach allem, was ich über die Verkaufshistorie weiß - es hatte wohl sehr häufige Besitzerwechsel, bei der Macke mit der hinteren Kettenrolle kein Wunder - dürfte ich jetzt wohl die intensivste Nutzerin des Rades sein.
 
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