Mal wieder was übersehen...

Du meinst also eine Straße ist leichter zu überqueren? Äh, eigentlich ja nich.. Son Zug ist groß und Laut und kommt meist nur alle paar Minuten.
Will dich mal sehen wie du eine gut befahrene Autobahn überquerst.. Entspricht von der Transportkapazität einer ausgelasteten zwei-Schienen Bahntrasse.

PS. ÖPNV fahre ich fast ausschließlich Bahn. Viel bequemer, weniger schunkelig und viel schneller als Bus und Co.
 
rede ich mit einem Politiker?
Ich schrieb straße! Uber Bahngleise darf man nicht, über eine Straße darf man,
ach Du fährst viel bahn, daher deine rechtfertigungen
 
Uber Bahngleise darf man nicht, über eine Straße darf man,
:sneaky:Juchu!:whistle: Mist, ist ja auch "Bahn":cool:
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Wer nicht übersehen werden will nehme eine blonde Langhaarperücke.
(funktioniert sicher ;-)
 
Hallo,

Uber Bahngleise darf man nicht, über eine Straße darf man

So groß ist der Unterschied nun auch wieder nicht:
StVO §25
(3) Wer zu Fuß geht, hat Fahrbahnen unter Beachtung des Fahrzeugverkehrs zügig auf dem kürzesten Weg quer zur Fahrtrichtung zu überschreiten, und zwar, wenn die Verkehrslage es erfordert, nur an Kreuzungen oder Einmündungen, an Lichtzeichenanlagen innerhalb von Markierungen oder auf Fußgängerüberwegen (Zeichen 293). Wird die Fahrbahn an Kreuzungen oder Einmündungen überschritten, sind dort vorhandene Fußgängerüberwege oder Markierungen an Lichtzeichenanlagen stets zu benutzen.

(4) Wer zu Fuß geht, darf Absperrungen, wie Stangen- oder Kettengeländer, nicht überschreiten. Absperrschranken (Zeichen 600) verbieten das Betreten der abgesperrten Straßenfläche.

(5) Gleisanlagen, die nicht zugleich dem sonstigen öffentlichen Straßenverkehr dienen, dürfen nur an den dafür vorgesehenen Stellen betreten werden.

Und gerade an Hauptverkehrsstraßen innerorts ist eine Überquerung der Fahrbahn(en) außer an Kreuzungen oft schlicht unmöglich oder nur mit einer Kletterpartie möglich, weil sich auf der Mittelinsel Sperren befinden oder der Kfz.Verkehr zu dicht ist, um eine Lücke zu finden.

Gruß, Klaus
 
oder der Kfz.Verkehr zu dicht ist, um eine Lücke zu finden.

Ja, voll die Pest. Ich wohne an so einer Straße ... seitdem vor ein paar Jahren die Ampel 500 m weiter durch einen Kreisverkehr ersetzt wurde, fließt der Autoverkehr so geschmeidig, daß es keine Lücken mehr gibt. Wird der Abstand zwischen den Autos geringer, fahren sie dafür schneller.
 
Hallo,

ist doch nur ein Kilometer Umweg zu Fuß, seit der Rollator (interessant, dieses Wort kennt die Rechtschreibkorrektur noch nicht) erfunden wurde auch für 90jährige kein Problem mehr. :mad:

Gruß, Klaus
 
Hallo,

ist doch nur ein Kilometer Umweg zu Fuß, seit der Rollator (interessant, dieses Wort kennt die Rechtschreibkorrektur noch nicht) erfunden wurde auch für 90jährige kein Problem mehr. :mad:

Gruß, Klaus

So kümmert sich die Verwaltung mittels der Straßenverkehrsordnung und daraus geschickt abgeleiteter Verkehrsführung aufopferungsvoll um die gesunde Bewegung alter Menschen. Als Radfahrer freuen wir uns ganz uneigennützig mit, da wir uns so oder so gerne körperlich bewegen. Ist das Leben nicht schön?

P.S.: Rollator ist meines Wissens ein Produktname, der irgendwann auch Gattungsbegriff wurde (habe in Wikipedia nachgesehen). Oder ein assimilierter Begriff aus der englischen Sprache: Roll-a-door (wobei sich mir der Sinn einer Türe in diesem Zusammenhang nicht so recht erschließt). Vielleicht auch aus der pharaonischen Zeit: Roll-Aton (Aus dem eventuell gehbehinderten Gott Aton wurde später das unsinnige ator).
 
st doch nur ein Kilometer Umweg zu Fuß, seit der Rollator (interessant, dieses Wort kennt die Rechtschreibkorrektur noch nicht) erfunden wurde auch für 90jährige kein Problem mehr. :mad:

Mein alter Nachbar mit Rollator stand da öfter ... und stand ... und stand ... und stand ...

Derzeit gibt's baustellenbedingt einen Zebrastreifen - selbst für mich ein echter Gewinn an Lebensqualität. Er ist aber gelb, wird also nach Abschluß der Bauarbeiten wieder entfernt :-(
 
Hallo,

Rollator ist meines Wissens ein Produktname, der irgendwann auch Gattungsbegriff wurde (habe in Wikipedia nachgesehen). Oder ein assimilierter Begriff aus der englischen Sprache: Roll-a-door (wobei sich mir der Sinn einer Türe in diesem Zusammenhang nicht so recht erschließt). Vielleicht auch aus der pharaonischen Zeit: Roll-Aton (Aus dem eventuell gehbehinderten Gott Aton wurde später das unsinnige ator).

Der Duden hält es einfach für von Rolle kommend und latinisiert. Ansonsten würde ich eher im Schwedischen suchen als bei den alten Ägyptern.
Roll-a-door würde passen: Dooring auf Gehwegen neben Parkstreifen.

Mein alter Nachbar mit Rollator stand da öfter ... und stand ... und stand ... und stand ...

Dabei haben Rollatoren doch meistens einen Sitz.

Im Ernst: Unterschriftenliste aller Anwohner an die Stadt mit klarer Forderung nach Zebrastreifen....kann helfen.

Eher nicht, an Hauptverkehrsstraßen sind "Zebrastreifen" meines Wissens unzulässig. Die Forderung nach einer Fußgängerampel und / oder Querungshilfe aka Mittelinsel dürfte erfolgversprechender sein, auch wenn die Lösung teurer ist.

Gruß, Klaus
 
Eher nicht, an Hauptverkehrsstraßen sind "Zebrastreifen" meines Wissens unzulässig.

Ist eine Hauptverkehrsstraße in diesem Sinne irgendwie formal definiert? Nur damit ich weiß, ob ich überhaupt eine Chance hätte.

(Der begleitende Radweg ist theoretisch nicht benutzungspflichtig, und beim Kreisverkehr gibt es auch Zebrastreifen.)
 
Hallo,

ja, aber nicht immer leicht zu erkennen. Wenn sie eine Nummer hat wie B1 oder K11 oder L3 hat, kannst Du davon ausgehen, dass es eine Hauptverkehrsstraße ist, aber nicht alle tragen eine Nummer. Ansonsten geben Straßenverzeichnisse der Kommune evtl. Aufschluss. Hier z.B. sind die Straßen in der Straßenreinigungssatzung entsprechend klassifiziert.

An Kreisverkehren können auch Hauptverkehrsstraßen Zebrastreifen haben, denn dort wird ja Tempo herausgenommen. Verkehrsmenge und Tempo sind nämlich das (vorgeschobene) Argument gegen Zebrastreifen an Hauptverkehrsstraßen.

Gruß, Klaus
 
Also Zebrastreifen nur da möglich wo man sie genau nicht braucht ?

Wenn ich das Sprachgefühl von @Klaus d.L. richtig interpretiere, würde ich das eher aus Sicht des Autofahrers betrachten wollen: Zebrastreifen dort, wo sie nicht stören. Oder dort, wo man nicht anders kann - Kindergärten, Schulen, Bahnhöfe. Tritt ein Fußgänger auf die Straße, weil der nächste offizielle Übergang für seinesgleichen in gebührender Entfernung liegt, und wird dabei überfahren, nennen das Polizeijargon und Pressemitteilung: "unvorsichtig"! Nicht der Autofahrer ist damit gemeint, der ganz offensichtlich unkonzentriert mit unangepasster Geschwindigkeit unterwegs war, sondern der Fußgänger! Verkehrte Welt mit akzeptierter Gesetzesbeugung. Oder verstehe ich da etwas nicht?
 
Also Zebrastreifen nur noch in der Serengeti! Da stören sie nicht!

Ich weiss einen verbürgten Fall eines bei einem Autounfall verstorbenen Pferdes. Das war freilaufend grasend weit abseits jeder Straße oder auch nur Piste ....... in der Zentralsahara (so ungefähr hier 25°15'23.6"N 7°31'12.1"E - so ganz kann ich es nicht mehr nachvollziehen) unterwegs und wurde trotzdem überfahren. Aber es war auch nicht zebragestreift, lief nicht auf einem Reitweg, hatte kein Fähnchen und keine Warnweste.
 
rede ich mit einem Politiker?
Ich schrieb straße! Uber Bahngleise darf man nicht, über eine Straße darf man,
ach Du fährst viel bahn, daher deine rechtfertigungen
Dann sag das mal den mehreren Millionen Wildtieren die auf der Fahrbahn platt gefahren werden. Ist bei Zügen ERHEBLICH seltener.
Und ich kam bisher häufiger an eine Straße die gern überqueren würde, aber nicht darf (mehrspurig, Leitplanke, etc.) als Schienen. Weis ja nicht ob du neben einem Güterbahnhof lebst oder so.
An allen Stellen an denen ich so an einer Bahngleise ankomme, das ich sie überschreiten will (also nicht gerade aus dem Wald komme, sondern z.B. von einem Forstweg) gibt es einen Übergang..
 
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