Liegerad-Anfänger/ Fragen zu Scorpion FS 20/ 26

Ich sag nur: Franken............ein typischer Franke ist auch nicht kontaktfreudig.....;);););)....außer im Biergarten.....(bin dort aufgewachsen, dein Arbeitsweg war meine MTB Hausstrecke)
Ich bin ja nur Wahlfranke. Aber ich passe was diese Eigenschaft angeht tatsächlich gut hier her. Aber nach Genuss von ein paar Halben guten fränkischen Bieres taut wohl jeder auf :D.
 
...ich wurde nicht gefragt und nach Franken verschleppt, als junger Wiener (war zu jung zum Wehren );)
Ich würde jederzeit wieder in diese Gegend ziehen, da laufen weniger geistig Impotente(Zukurzgekommene) herum als in A ......die Rechten kannte ich nur aus dem Fernseher,
hier sind sie überall:rolleyes: , ok ...... da gabs mal in der Nähe von Erlangen die Wehrsportgruppe Hofmann aus Neunkirchen(oder Nachbarort )... Ausnahmen bestätigen die Regel.......ist aber auch schon länger her ......
;);););););););):D:)
 
Hallo,

Wenn du „deine Ruhe“ willst, kauf dir KEIN Liegerad. Du wirst abgesprochen, angequatscht, angequakt, angehalten, aufgehalten, ausgebremst, interviewt, in Frage gestellt, bewertet, und selten gelobt.

Halb so wild und tendenziell weniger werdend, weil es immer mehr Liege- und Sesseltrikes gibt. Vor allem, seit hier am Ort jemand mit Doppelsitztrikes Ausfahrten anbietet und nun auch Hase und van Raam verkauft, ist das nichts besonderes mehr. Diese Woche erst haben zwei Altenheime je ein E-Trike mit zwei sitzen nebeneinander angeschafft zwecks Freizeitgestaltung für die teils behinderten Senioren.

Geh auf die Spezi, sprich mit den Menschen dort.

Unbedingt, und Probefahren, wobei es auch andere Messen in anderen Regionen gibt, auf denen einzelne Trikehändler und -hersteller ausstellen.

Fahr nicht ohne Klickschuhe!

Darüber kann man geteilter Meinung sein. Ich komme mit dem rechten Fuß nicht ohne Hilfe der Hände aus dem SPD-Klickpedal, bin mit dem Versuch gescheitert, in fortgeschrittenem Alter das Ziehen am Pedal einzuüben, und finde im Fahrradschuhsotiment kaum Schuhe (am ehesten Sandalen), die zum Schmerzbild an meinem Fuß passen. Daher fahre ich grundsätzlich ohne Klickschuhe. Bei geeigneten Pedalen und wenig Tretlagerüberhöhung ist das absolut kein Problem und hat bei mir auch auf 150-km-Tagsstrecken noch nie gestört, obwohl man ja angeblich eine wahnsinnige Kraft aufwenden muss, um nicht von den Pedalen zu rutschen.

Gruß, Klaus
 
Für mich gibts zwei Gründe auf dem Trike mit Klick-Pedalen zu fahren: Einmal natürlich das effektivere pedalieren, was aber nicht spezifisch nur beim Trike so ist. Dann aber vor allem, die Gewähr zu haben, nicht doch mal abzurutschen. Denn das kann beim Tadpole-Trike fatale Folgen haben, wenn man mit dem abgerutschten Fuß auf den Boden kommt und dieser dann unter der Vorderachse gequetscht oder gar gebrochen wird. Hab da schon sehr schmerzahfte Erfahrungen gemacht.
 
Hallo,

ich warte immer noch auf den einen, der sich tatsächlich mal das Bein gebrochen hat ...

Gruß, Klaus
 
Hallo,

Als es Haftung fand gab es einen kräftigen Ruck durchs Fahrzeug und mein rechtes Bein wurde nach außen geschleudert, kam direkt vors Vorderrad und darunter . Zeitgleich kippte ich dann seitlich um . So hatte ich das gesamte Gewicht auf dem rechten Fuß.

beschreibt ja wohl nicht das gemeinte Szenario, bei dem der Unterschenkel bricht, weil er zwischen Querrahmen und Boden eingeklemmt wird. Wenn man die Fuhre umkippt, dürfte es Glückssache sein, ob das Lösen oder der Verbleib auf dem Pedal den schlimmeren Schaden anrichtet.

Gruß, Klaus
 
beschreibt ja wohl nicht das gemeinte Szenario

Ist wohl schon ziemlich nahe dran. Vor allem weil er nicht eingeklinkt war.

Hallo Trike Freunde ,
da ich schon lange keinen Bruch mehr hatte und zu wenig Schmerzen, fuhr ich mir kurzerhand über den rechten Fuß ;):(:cry:.
Lag nun eine Woche flach . Heute kann ich vorsichtig auf Krücken gehen . In 5 Wochen kommt der Gips ab .
Liebe Grüße
Thomas
p.s. da fährt man einmal ohne SPD Schuhe .......
 
Hallo,

Unsinn, genauso kann ich einen Unfll präsentieren, bei dem die Hauptverletzung ein Stauchungsbruch war, weil der Fuß noch auf dem Pedal war beim Aufprall desselben gegen eine Autotüre. Abgesehen davon hätte Thomas sich möglicherweise beim Umkippen ausgeklickt und der Fuß wäre genauso unter das Rad gekommen.

Gruß, Klaus
 
Hallo,

ich warte immer noch auf den einen, der sich tatsächlich mal das Bein gebrochen hat ...

Gruß, Klaus
Ich bin nur einmal mit langsamer Geschwindigkeit abgerutscht und mit einer Zerrung davon gekommen. Seither fahre ich Klickpedale. Ob Du wartest oder nicht ist mir ehrlich gesagt wurscht. Machen wir es so: Du behältst Recht und das letzte Wort, und ich breche mir nicht das Bein, bloß um den Gegenbeweis anzutreten.
 
Sehr amüsant, dieser Thread ;-)

Mal zurück zum Fragesteller:

Das 26er hat für mich den Vorteil, dass das Schaltwerk höher weg vom Boden ist.
Und dass mein Hänger nicht mehr so tief durchhängt!
Es sieht auch schöner aus - aber ich gebe sofort zu: Geschmacksache -> ein Fall für den Affen, der in die Seife beisst... ;-)

Ich habe ein fs26 mit E-Motor: Das ist so Sackschwer (geschätzt 35kg oder mehr... :-( dass ich es alleine über gar keine Hindernisse (oder über Treppen - oder ins Auto) heben kann. Das ist schade. Aber der Motor ist Klasse.

Das fs20 ist leichter und hat ganz hinten am Ge[b!]äckträger einen praktischen Griff, um es hinter sich durch die Gegend ziehen zu können. Geht dem fs26 leider, leider ab.

Gefaltet passen die beide gut in einen Kombi rein, da würde ich mir keinen Kopp machen.

Die aktuellen Trikefender von HP sind (für die Vorderräder) deutlich besser und haltbarer als die alten.
Trotzdem ist es doch noch ne ziemliche 'Sauerei', wenn Du länger im Regen fährst. Auch die Bremsscheiben kriegen nach wie vor ordentlich was ab. Das Hinterrad macht - meiner Erfahrung nach - keine wirklichen Spritzprobleme, wenn es schutzblechbedeckt ist.

Gruß,
heppo

P.S.:
Und: Klickies - ja, die halte ich auch für 'überlebenswichtig' !

P.P.S.:
Und geh zur Spezi und schau Dich um - und quatsch viel - und fahr Probe...
 
mein händler empfiehlt auch klickies, obwohl er noch niemanden kennengelernt hat, der sich ohne, ersnthaft weh getan hat.
ich bin aber froh die zu nutzen. man muss sich nicht mehr darauf konzentrieren den fuss auf der pedale zu lassen. durchen ein sprunggelenksbruch ist der rechte fuss steifer und durch die jahre mein rechtes bein etwas nach rechts gedreht. ich würde mit der rechten hacke ständig gegen den zahkranz hauen, wenn die klickies den fuss nicht gerade halten würden. bis jetzt rebelliert weder der fuss, noch das knie. hab aber bis jetzt auch nur 120 km in 2 wochen drauf,
aber den gepäckträger und den "haltegriff" finde ich beim 20er praktisch. das 26er würde ich nicht in den hausflur bekommen, da zu lang.
allerdings überlege ich mir mit dem 20er, ob ich den weichen wiesenweg wegen des sehr tief liegenden schaltwerkes benutzen sollte. ich mag aber die optik beim 20er lieber.
 
So, habe mir einiges zum Transport per Bahn durchgelesen und auch einen Händler befragt.
Es gibt 2 Varianten: Falten oder hochkant (Hinterrad oben) in die Bahn stellen.
Bloß dazu müsste man das Trike irgendwie befestigen. Hat damit jemand Erfahrung ?
[DOUBLEPOST=1521979118][/DOUBLEPOST]
ch habe ein fs26 mit E-Motor: Das ist so Sackschwer (geschätzt 35kg oder mehr
Wie kommst Du auf 35 kg ? Mit gefüllten Taschen ?
[DOUBLEPOST=1521979174][/DOUBLEPOST]
Das fs20 ist leichter und hat ganz hinten am Ge[b!]äckträger einen praktischen Griff,
Das 26er hat doch auch einen Gepäckträger mit Griff. Oder ?
 
Hallo,

Das 26er hat doch auch einen Gepäckträger mit Griff. Oder ?

Nein. Das 26er hat seitliche Bügel (lowrider) für Packtaschen, aber keinen Gepäckträger über dem Hinterrad. Das 20er hingegen hat einen typischen Gepäckträger mit Auflagemöglichkeit und einem Querrohr ganz am Ende, das sich als Griff eignet und das ggf. darunter befestigte Toplight schützt.

HPV verbaut wohl an keinem seiner 26er Hinterräder klassische Gepäckträger, weil der Schwerpunkt des aufliegenden Gepäcks sehr hoch ist und damit die Fahrstabilität leidet.

Gruß, Klaus
 
Hallo,



Nein. Das 26er hat seitliche Bügel (lowrider) für Packtaschen, aber keinen Gepäckträger über dem Hinterrad. Das 20er hingegen hat einen typischen Gepäckträger mit Auflagemöglichkeit und einem Querrohr ganz am Ende, das sich als Griff eignet und das ggf. darunter befestigte Toplight schützt.

HPV verbaut wohl an keinem seiner 26er Hinterräder klassische Gepäckträger, weil der Schwerpunkt des aufliegenden Gepäcks sehr hoch ist und damit die Fahrstabilität leidet.

Gruß, Klaus
Stimmt so nicht.
Beim 26 S-Pedelec ist das Rücklicht mit Nummernschildhalter verpflichend, weshalb HP mindestens diesen (klassisch durchgehenden) GTräger anbietet.

Der passt auch aufs fs26.
[DOUBLEPOST=1522004283][/DOUBLEPOST]
mein händler empfiehlt auch klickies, obwohl er noch niemanden kennengelernt hat, der sich ohne, ersnthaft weh getan hat.
ich bin aber froh die zu nutzen. man muss sich nicht mehr darauf konzentrieren den fuss auf der pedale zu lassen. durchen ein sprunggelenksbruch ist der rechte fuss steifer und durch die jahre mein rechtes bein etwas nach rechts gedreht. ich würde mit der rechten hacke ständig gegen den zahkranz hauen, wenn die klickies den fuss nicht gerade halten würden. bis jetzt rebelliert weder der fuss, noch das knie. hab aber bis jetzt auch nur 120 km in 2 wochen drauf,
aber den gepäckträger und den "haltegriff" finde ich beim 20er praktisch. das 26er würde ich nicht in den hausflur bekommen, da zu lang.
allerdings überlege ich mir mit dem 20er, ob ich den weichen wiesenweg wegen des sehr tief liegenden schaltwerkes benutzen sollte. ich mag aber die optik beim 20er lieber.

Thema 20er und Bodenfreiheit des Schaltwerks.... mein Lieblingsthema....!

Es werden lange Schaltwerke (bzw. Schaltwerke mit langem Käfig) verbaut, weil bzw damit bei 2x10 / 3x10 Schaltungen auch Kombinationen aus klein-kleinen / gross-grossen Kettenblättern / Ritzeln geschaltet werden können. Der Hersteller/Händler hat so keinen Stress mit evtl. Beanstandungen im nach Hinein.

Verbietet man sich gewisse Kombinationen oder fährt bzw schaltet man nur so, dass ein mittlerer Käfig genügt, gewinnt man dafür Bodenfreiheit um mehr als 20mm.

Auch wenn das Ritzelpaket nicht mehr als 25 Z Differenz aufweist (zb 11-36) und du vorne zb eine Schlumpf fährst, genügt der mittlere Käfig.
 
Stimmt so nicht.
Beim 26 S-Pedelec ist das Rücklicht mit Nummernschildhalter verpflichend, weshalb HP mindestens diesen (klassisch durchgehenden) GTräger anbietet.

Der passt auch aufs fs26.
[DOUBLEPOST=1522004283][/DOUBLEPOST]

Thema 20er und Bodenfreiheit des Schaltwerks.... mein Lieblingsthema....!

Es werden lange Schaltwerke (bzw. Schaltwerke mit langem Käfig) verbaut, weil bzw damit bei 2x10 / 3x10 Schaltungen auch Kombinationen aus klein-kleinen / gross-grossen Kettenblättern / Ritzeln geschaltet werden können. Der Hersteller/Händler hat so keinen Stress mit evtl. Beanstandungen im nach Hinein.

Verbietet man sich gewisse Kombinationen oder fährt bzw schaltet man nur so, dass ein mittlerer Käfig genügt, gewinnt man dafür Bodenfreiheit um mehr als 20mm.

Auch wenn das Ritzelpaket nicht mehr als 25 Z Differenz aufweist (zb 11-36) und du vorne zb eine Schlumpf fährst, genügt der mittlere Käfig.

Was die Clickies angeht:

Du brauchst sie, wenn du ziehen willst. Unfälle oder Schmerzen entstehen, wenn man regelmässig mit Clickies fährt und dann ab und zu mal ohne - dann ist die Beinmuskulatur auf das Herabfallen nicht trainiert. Auch bei Bodenwellen können die Füsse den Kontakt verlieren.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass nicht nur das „unters eigene Rad kommen“ mit dem ganzen Bein wehtut .... mir ist die Ferse bei ca. 10 km/h auf den Boden geknallt, auch dass hat wehgetan. Und einmal bin ich beim Ziehen aus dem Klickpedal gerutscht und mit der Ferse gegen das Querrohr geschlagen - das Bein war für ne halbe Stunde ausser Gefecht gesetzt, so hat das geschmerzt.

Zum Thema Gepäckträger als Griff vervenden:

Fahr ich tage-oder wochenlang ohne GT, dann zieh ich das fs20 an der Kettenstrebe oder zieh die Feststellbremse und fass zwischen die Speichen. Das geht gut. Wiegt weniger und ist kürzer und dadurch wendiger.
 
In den Bahnabteilen sind Gurte für die Befestigung der Räder.

Kein Gurt der Bahnwelt hilft, will man ein Tadpole in der Bahn aufrecht stellen.

Den „Tipp des Händlers“, ein Tadpole in der Bahn aufrecht zu stellen, ist grober Blödsinn.

Ich pendle in Stuttgart täglich mit dem fs20 (keinn Streamer, Gepäckträger, 2,02 Gesamtlänge) mit der S-Bahn (Bombardier Baureihe 439)

Ein S-Bahnmodul (3 davon sind ein Vollzug) hst eine Kapazität von

244 Sitzplätzen
300 Stehplätzen
8 Fahrradplätzen oder 12 Kinderwagen oder 4 Rollstühlen.

Irgendwo in dieser Statistik finde ich mein Plätzchen.



Ich ziehe es in 5 Sekunden von der Tür mit dem „Mehrzweckabteil“ auf den Stellplatz für Rollstühle/Fahrräder/Kinderwagen/Gepäck/etc....

Sitzen dort Menschen, die dort nur sitzen, weil sie nicht verstehen, warum es dieses Abteil gibt, dann bring ich sie dazu, dem Fahrrad diese Möglichkeit der Mitfahrt zu ermöglichen.
Ich mache das zu 95 % mit genau 8 Worten, die restlichen 5% bekommen nur noch Blicke. Dss hilft.

Das Trike stell ich ab, und zwar mit drei Rädern am Boden, und auch ungefaltet.

Ich WEISS, dass die Beförderungsbedingungen der Bahn Mehrspurer (Trike hat 3 Spuren) ausschliesst.

Ich habe auf diesen Platz mal „Anspruch“, mal nicht.

Wo kein Kläger, da kein Richter, der Rest ist Eine Mischung aus Empathie, Eloquenz, Rücksicht, Weitsicht und Eier-/stöcke aus rostfreiem Stahl.

Das ganze seit Mai 2017 6 mal die Woche zu allen Tages und Nachtzeiten.

Toitoitoi!
 
Zurück
Oben Unten