Lenker auf Kopfhöhe

Verbinde mal Mitte Vorderrad mit Mitte Hinderrad durch eine gerade Linie. Wo ist unmittelbar vor oder nach dem Abstoßen Dein Schwerpunkt?
Jetzt mache das Gleiche mit dem Wagen aus Beitrag 117. Alles klar?
 
Eure Meinung dazu würde mich interessieren.
Sowohl mit Zusatzbrett als auch mit Trittbrettverbreiterung wird das Treten auf der linken Seite unmöglich, ohne dass das Treten auf der rechten Seite einfacher wird.
Wo bei einem Geländeroller der beste Kompromiss für die nötige Stabilität liegt (Quad, Tadpole, Delta, ...), weiß ich nicht. Man muss neben seitlichem Kippen auch Bremsen betrachten.
 
Hmm...interessante Frage was man da bauen könnte das es von Lenkung, etc. funktioniert, deine Einschränkungen berücksichtigt (und "schlechte"/nicht erlaubte Bewegungen unnötig macht und möglichst sogar verhindert) und dabei noch stabil ist wenn man im Gelände fährt (stabil im Gelände heißt ja nicht nur Kippstabilität des Rollers, sondern man muss auch stabil darauf stehen können ohne zum ausbalancieren Bewegungen machen zu müssen, die man nicht soll oder durch am Lenker hängen Gelenke zu belasten die man nicht belasten soll. Irgendwie stört mich da das Lenker auf Kopfhöhe sehr, aber ob das ein Muss ist kannst am Ende natürlich nur du sagen.

Darf ich mal versuchen deine Einschränkungen an die ich mich aus dem Thread erinnern kann an einer Stelle zusammenzufassen? Du kannst dann gerne korrigieren und ergänzen - ist glaube ich hilfreich wenn man alle einmal gesammelt in der Übersicht hat beim nachdenken, da ja oft eine Einschränkung die ideale Lösung zum beheben einer anderen Einschränkung wieder kaputt macht. An was ich mich erinnere:
- Oberkörper nicht nach vorne beugen. Heißt das Oberkörper muss in der Wirbelsäule stabil gerade bleiben oder darf auch die Hüfte möglichst nicht abknicken? (In der Hüfte nach vorne beugen gibt ja auch eine Belastung auf Teile der Wirbelsäule)
- Keine Rotation in der HWS. Kommt daher auch das keine Rotation im Schultergürtel?
- Schulter nicht nach vorne oder unten ziehen
- Kraft lieber nicht aus den Handgelenken
- Ellbogenbewegung ist OK, auch mit Kraft, korrekt? Aber Vorsicht: Arme aus dem Ellbogen nach innen und außen bewegen rotiert auch die Schulter, neutrale Schulter hast du nur bei Arm nach oben und unten aus dem Ellbogen (also alles was Bizeps/Trizeps machen)
Ist das halbwegs korrekt und vollständig?

Wenn ja, wäre statt Lenker auf Kopfhöhe auch etwas denkbar wo deine Arme wie beim entspannten Stehen an der Schultern nach unten hängen und dann der Ellbogen auf passender Höhe aufliegt zum stabilisieren oder gäbe das dann beim ausbalancieren zuviel Belastung auf die Schulter?

Meine erste Idee wäre dann gewesen mit dem aufgestützten Ellbogen und Unterarm eine Panzerlenkung zu bedienen, aber das führt natürlich dann eine Schulter etwas nach hinten und die andere nach vorne - wenn ich das richtig verstehe eine nicht gewünschte Bewegung?
Frage an die technisch begabten: könnte man eine Panzerlenkung so umbauen das eine Auf-/Ab-Bewegung der Arme dann in das Vor-/Zurück- das man normalerweise bei der Panzerlenkung hat umzusetzen? Also Ellbogenbereich (evtl. auch Unterarm) statisch aufgestützt zum stabilisieren (auf bequemer Höhe und dann durch anziehen des Armes die Lenkung bedienen?
Wobei die Ellbogenstütze ja leider nicht einfach von direkt senkrecht unten kommen kann, sondern weiter vorn befestig sein muss, weil sonst kein vernünftiges abstoßen mehr möglich ist. Keine Ahnung ob sich da wirklich was konstruieren lässt.
 
Zum Hintergrund:
Ich habe am linken Fuß eine Einschränkung (unabhängig von der Rückengeschichte) weshalb ich mich sowieso hauptsächlich mit dem rechten abstoßen werde.

Jetzt wäre meine Frage ob die Bauweise mit der erweiterten Trittfläche so oder so ähnlich funktionieren kann.
Die Kippstabilität des Rollers würde von den Vorderrädern kommen.
Anhang anzeigen 320325

@HenriP @Fanfan @Zimt @Krischan @BastlerWilly

Eure Meinung dazu würde mich interessieren. Vielen lieben Dank!

Von der Grundidee bestimmt, aber der Versatz / Vergrößerung der Fläche erscheint mir viel zu groß - da musst du die Beine zum abstoßen dann schon sehr breit machen. Ich würde mir erstmal eine Trittfläche konstruieren die genau so breit ist das du mittig auf dem Roller so stehst das deine Beine in der normalen bequemen Stehbreite sind (also unter dem Hüftgelenk) und davon dann einfach die rechte Seite wegnehmen. So als grober Richtwert für die Größe und Position der Trittfläche.
 
... Frage an die technisch begabten: könnte man eine Panzerlenkung so umbauen das eine Auf-/Ab-Bewegung der Arme dann in das Vor-/Zurück- das man normalerweise bei der Panzerlenkung hat umzusetzen? ...
Wenn Du die Bewegung um 90° drehst, reicht ein einfacher 90° Winkel um das Ganze wieder zurückzuwandeln. Wenn er Gleichschenklig ist, bleibt die Kraft unverändert.
 
Hallo Fanfan, bezüglich deiner Skizze ist mir noch was eingefallen.
Hier noch mal die bisherige Konversation:
Was ich mir vorstellen könnte: Auf einer angenehmen Position, vermutlich ungefähr auf Kopfhöhe, links und rechts je ein kurzer (knapp handlanger) Griff an einer drehbaren Stange, die direkt auf einen Achsschenkel führt und ein Vorderrad lenkt:

Anhang anzeigen 319874

Zum Lenken sollten keine großen Kräfte nötig sein und daher kurze Hebel reichen, Du musst an denen nicht schieben oder ziehen, sondern in erster Linie aus dem Handgelenk und Ellenbogen drehen. Dadurch wäre die Lenkbewegung ganz gut von den Kräften zum Festhalten entkoppelt.
Wie man den Rest drumherum am besten konstruiert, weiß ich nicht. Mir ist auch nicht klar, ob im Gelände Dreirad oder Vierrad besser ist. Man kann gegenüber der Skizze sicherlich die untere Querverbindung etwas nach oben verschieben, und die Spurstange könnte oberhalb der oberen Querverbindung liegen statt wie üblich unten zwischen den Rädern, um die Bodenfreiheit zu verbessern.
Offen ist auch, wie man den Lenkrollradius klein hält, denn die Stangen kann man ja schlecht nach innen neigen. Kann mit einem Kreuzgelenk auf den eigentlichen Achsschenkel gehen, aber das sind halt wieder mehr Teile und mehr Gewicht.

Tun sie ja. Man kann die Griffe auch außen an den Stangen anbringen statt wie in der Skizze innen, das ändert wenig am Prinzip.

Könnte man es auch so bauen, dass die Vorderräder in je eine Fahrradgabel gebaut werden?

Sollte möglich sein, bzw. macht die Konstruktion wahrscheinlich sogar einfacher. Der Lenkrollradius ist ja gleich Null, wenn die Stangen in Verlängerung der Gabelschäfte verlaufen, da bräuchte man dann nicht mehr drüber zu grübeln. Die beiden Querstangen vorn gehören zum starren Rahmen, die verbinden die beiden Seiten.

Ich frage mich, ob man dafür nicht einfach zwei einspurige Roller mit solchen Stangen, wie sie im vorderen Bereich deiner Skizze zu sehen sind, verbinden kann?

Die jeweiligen Lenker könnte man durch ebensolche Lenkstangen ersetzen, wie du sie beschrieben hast.

Lenkung.png
 
zwei einspurige Roller […] verbinden
Sowas kann man sicherlich irgendwie machen. Hat dann erstmal die Lenkgriffe auf der gleichen Breite wie die Trittbretter. Kann und wollte man da seitlichen Sturz haben? (Das würde die Position der Griffe ja verändern.) Da bräuchte man dann ein Gestänge, um die Lenkung zu synchronisieren, bestenfalls nach Ackermann-Geometrie. Der Radstand, also die Länge der Roller, hätte man bei diesem Gefährt vielleicht gerne größer als beim Handelsüblichen Roller, kann aber dein, dass die reicht. Bodenfreiheit der Trittbretter?
Mit dem Verbinden von zwei existierenden Rollern hätte man im Heimwerk vielleicht noch das leichtere und stabilere Ergebnis, ein professioneller Rahmenbauer könnte mit einem Bau von Grund auf vermutlich das bessere Ergebnis erzielen.
 
Mit dem Verbinden von zwei existierenden Rollern hätte man im Heimwerk vielleicht noch das leichtere und stabilere Ergebnis, ein professioneller Rahmenbauer könnte mit einem Bau von Grund auf vermutlich das bessere Ergebnis erzielen.
Mein Problem wäre dann dass ich weder schweißen kann, noch ein solcher zusammengebauter Roller faltbar wäre.
Die Faltbarkeit wäre der große Vorteil wenn man ein Dreirad baut.
Die Geometrie des Hadhi Trikes könnte man eigentlich beibehalten und nur ein paar Änderungen bzgl. Statik vornehmen.
Man müsste dafür das Hadhi ausmessen und mit meinen Lenkungs- und Lenkeränderungen + einem Klappgelenk neu bauen.
Auch beim Dreirad müsste man also mit der Konstruktion nicht von null anfangen.


Ich muss mich jetzt nur noch entscheiden zwischen Hadhi Nachbau (2 hinten, 1 vorne), Umbau eines handelsüblichen Rollers (2 vorne, 1 hinten) oder zusammenbauen von 2 handelsüblichen Rollern (insg. 4 Räder).

Bei der Entscheidungsfindung komme ich einfach nicht weiter.
Und so langsam muss das ganze in die Puschen kommen. Mein Rahmenbauer hat noch andere Aufträge und wäre erst Ende des Jahres mit dem Bau fertig. Wenn er jetzt anfangen würde.
Mir läuft leider langsam die Zeit davon.
Auslandsaufenhalt+Exkursion stehen an.

Ich muss die Bauform nehmen, die sich falten lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So könnte man das Hadhi falten.
Wie sähe es bei den anderen Optionen aus?
 

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  • Trike falten.png
    Trike falten.png
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Wie sähe es bei den anderen Optionen aus?
Als erstes solltest Du doch probieren, ob Du das Gerät, wie immer es dann ausschaut, in deiner Wunschhaltung sicher fahren kannst? :unsure:
Und wo zum Bäcker kam jetzt in sechseinhalb Seiten Lenkungskonfusion die Falterei ins Spiel?
Um sich dazu was auszudenken müsste man ja auch wissen, zu welchem Zweck und auf welches Maß das Fuhrwerk gefaltet werden muss.
Wär zerlegen auch eine Option? Machst Du das selber? Soll das Werkzeuglos geschehen? ...und so fort.:rolleyes:

Ist das abgebildete Hadhi eigentlich dein eigenes?
 
Ist das abgebildete Hadhi eigentlich dein eigenes?
index.php
Das ist ein Screenshot aus einem Herstellungsvideo von Hadhi.
Meines hat fast den gleichen Rahmen.

Als erstes solltest Du doch probieren, ob Du das Gerät, wie immer es dann ausschaut, in deiner Wunschhaltung sicher fahren kannst?
Das Fahrzeug muss auf jeden Fall klappbar sein, sonst kriege ich es nirgendwo rein.
Öffentliche Verkehrsmittel, Flieger, Wohnung....
Es soll kein Super-Mini-Paket werden wie die Stadträder für die "letzte Meile", eher einmal in der Mitte klappen damit es kompakter ist.
Je mehr Faltgelenke umso mehr leiden auch die Stabilität des Rahmens und die Kraftübertragung während der Fahrt.

Machst Du das selber? Soll das Werkzeuglos geschehen?
Wer sonst :unsure:
Werkzeuglos wäre natürlich super, aber wenns nur mit Werkzeug geht dann wäre das auch noch OK.

Ich kann mir schlecht vorstellen, wo man bei den zwei anderen Optionen
Umbau eines handelsüblichen Rollers (2 vorne, 1 hinten) oder zusammenbauen von 2 handelsüblichen Rollern (insg. 4 Räder).
ein Gelenk einbauen könnte.


Und wo zum Bäcker kam jetzt in sechseinhalb Seiten Lenkungskonfusion die Falterei ins Spiel?
Wie du vielleicht bemerkt hast, habe ich anfangs zwei Threads erstellt, um meine Fragestellungen übersichtlicher präsentieren zu können und Verwirrung zu vermeiden. Ich wollte niemanden mit zu vielen Fragen auf einmal überwältigen.
 
Ich kann mir schlecht vorstellen,
Das sagt ja erstmal nur etwas über das jeweilige Vorstellungsvermögen aus.:)

Wie du vielleicht bemerkt hast
Entschuldige bitte, ich habs nicht bemerkt. :oops:


Meines hat fast den gleichen Rahmen.
Aha! Du hast also so ein Gerät? Das war mir auch nicht klar, hab ich offensichtlich überlesen.
Hast Du dafür mal einen Lenker mit den gewünschten Handpositionen gebaut oder bauen lassen?
 
Es gibt diesen Gelenktyp den Hadhi bei seinen Einspurigen verbaut:

Kostka scheint einen ähnlichen zu verwenden:

Würde man so einen Roller umbauen, sodass man vorne 2 Räder hat, würde dieser Klappmechanismus aber nicht mehr funktionieren, weil die vordere Spur ja breiter ist.

Wenn man die Variante zwei Einspurer zusammenschweißen wählt, könnte es nur funktionieren wenn die beiden Roller die man verbaut in entgegengesetzte Richtungen falten.
Für mich schaut dieses Gelenk so aus als würde es sich um 180° in nur EINE Richtung drehen.
 
Aha! Du hast also so ein Gerät? Das war mir auch nicht klar, hab ich offensichtlich überlesen.
Hast Du dafür mal einen Lenker mit den gewünschten Handpositionen gebaut oder bauen lassen
Nein, denn fahren könnte ich das ja sowieso nicht regelmäßig.
Viel zu sperrig, damit komme ich in keinen Bus.
 
Es gibt diesen Gelenktyp den Hadhi bei seinen Einspurigen verbaut:

Kostka scheint einen ähnlichen zu verwenden:

Würde man so einen Roller umbauen, sodass man vorne 2 Räder hat, würde dieser Klappmechanismus aber nicht mehr funktionieren, weil die vordere Spur ja breiter ist.

Wenn man die Variante zwei Einspurer zusammenschweißen wählt, könnte es nur funktionieren wenn die beiden Roller die man verbaut in entgegengesetzte Richtungen falten.
Für mich schaut dieses Gelenk so aus als würde es sich um 180° in nur EINE Richtung drehen.
Wegen Gelenken hatte @Jack-Lee auch mal eine Idee, aber das war glaube ich nur für das Hadhi-förmige Modell.
 
Hast Du dafür mal einen Lenker mit den gewünschten Handpositionen gebaut oder bauen lassen?
Wäre schon gut das mal vorher auszuprobieren, aber ich kenne einfach keinen der sowas bauen könnte.
Habe allein knapp 1 Jahr gebraucht um überhaupt einen Rahmenbauer zu finden......

Außer es gibt hier im Forum jemanden der das bauen kann und möchte, aber so viele Leute kenne ich hier noch nicht.
 
Von Rundhölzern (Besenstielen) wurde schon geschrieben, ich würde Kanthölzer zum Experimentieren nehmen (mindestens 30 x 30 mm). An den Gabelholmen und am Lenker festklemmen, in die Höhe, oben dann mit Griffhebeln versuchen wie es sich gut halten und steuern lässt.
Ich könnte mir auch vorstellen das so etwas wie ein Lenkrad oberhalb des Kopfes möglich währe.
 
Den Monster von Kostka(ohne Hundegeschirr) hatte ich ausprobiert +für gut befunden.
tretroller-kostka-monster-max-dog-g6.jpg


Wäre ich 10,20 Jahre jünger hätte ich den glatt gekauft
Ich befürchte, dass die Idee, einen solchen Roller durch zusätzliche Räder deinen Ansprüchen anzupassen, mehr Nach- als Vorteile mit sich bringen dürfte….
Werde versuchen, das mal verständlich zu machen - evtl. doppelt sich das mit älteren Posts… Da ich mich mit Alternativen Lenkungen wenig auskenne, gehe ich von einer ähnlichen wie beim Monster aus.
Ich werde mich ja beim Treten in der Mitte abstoßen, d.h. die meiste Zeit werde ich ja nie so breit stehen wie jemand, der sich von Hunden ziehen lässt.
Bei jedem Pushen (= Abstoßen mit einem Fuß am Boden) senkst du den Körper ab und verschiebst dein Gewicht seitlich. Beim klassischen Roller vermeidet man dabei das Umkippen durch Lenkbewegung und „Schlingert“ ein bisschen (Das ist irgendwann gelernt und klappt für Otto Normalverbraucher. Du scheinst das bei deiner Testfahrt mit dem Monster hinbekommen zu haben, bist aber anscheinend der Meinung, für so ein Fahren zu alt zu sein).
Wenn du nun vorne und / oder hinten zwei parallele Räder hast, bleibt der Lenker stets parallel zum Untergrund. Beim Pushen hast du also im Verlauf der Hoch-Runterbewegung immer eine gewisse Verdrehung der Arme zum Lenker (die so beim einspurigen Tretroller nicht auftritt). Was meiner Meinung nach schon so unangenehm sein dürfte. Auf holprigem Untergrund rüttelt der Lenker entsprechend hin und her.
Dazu kommt (weil du eben nicht durch „Schlingern„ das Gleichgewicht hältst, sondern dadurch, dass das Fahrzeug fester auf dem Boden “verankert“ ist), dass du bei Lenkbewegungen gezwungen bist, die Fliehkräfte deines Körpers durch Festhalten am Lenker auszugleichen -und das, ohne dadurch den Lenker zu verreißen und so die Sache zu verschlimmbessern. Das Fahrverhalten eines solchen Gerätes ist völlig anders als das eines Einspurers und meiner Meinung nach gefährlich - umso mehr, da du den Oberkörper nicht nach vorne beugen kannst / darfst, alsso der Abstand zum lenkenden Vorderrad und größer ist und dein Körper z.B. in einer Kurve noch stärker nach außen „geschleudert“ wird.
Die angestrebte erhöhte
des Gefährts besteht meines Erachtens nur im Stand, bei minimaler Geschwindigkeit….
… UND auf ebenem Untergrund - Denn wenn ich mir das Ganze
Vorstelle:
Ein Loch, durch das z.B. eins der Hinterräder rumpelt, führt zu einem Kippen des Fahrzeugs und somit auch der Lenkers zur entsprechenden Seite, den man als Fahrer ausgleichen muss, ohne den Lenker zu verreißen (das gilt umso mehr, je breiter das Fahrzeug ist). Wenn das Loch dann auch noch das betreffende Hinterrad dabei abbremst, muss der Fahrer auch noch verhindern, dass der Oberköper nach vorne geht, was speziell für dich ein besonderes Problem darstellen dürfte.
Oberkörper nicht nach vorne beugen

inwieweit eine Federung das Ganze ausgleichen kann, kann ich nicht einschätzen. Eine solche würde auf jeden Fall das Gefährt schwerer machen.
Und das Gewicht dürfte bei dem anscheinend von dir z.Zt. Angedachten mehrspurigen und offroad-tauglichen Gefährt ohnehin schon deutlich größer sein als z.B. bei dem Monster (s.o.),
Als gelegentlicher Skateboardfahrer (das Pushen zum Schwungholen ist ja sehr ähnlich) kann ich dir nur sagen, dass schon für einen körperlich nicht eingeschränkten, jungen Fahrer jedes zusätzliche Gewicht des Gefährts den Fahrspass erheblich einschränkt. Da du deinen Oberkörper beim Pushen zusätzlich nicht nach vorne beugen kannst / darfst, kommt bei dir hinzu, dass du kleinere Schritte beim Pushen machen müsstest und diese evtl. mit weniger Kraft (weil der Oberkörper beim Abstoßen des Fußes vom Boden normalerweise als Gegengewicht fungiert).

Dass die zusätzliche Spur zudem die Fahreigenschaft „Schlaglochsuchgerät“ mit sich bringt, kann dir jeder Triker / Velomobilist/Goggomobilfahrer hier bestätigen. Und Schlaglöcher zu umfahren, ist zudem infolge der oben von mir thematisierten Lenkeigenschaften erschwert.

Ich bin aus den genannten Gründen ausgesprochen skeptisch, was deinen Ansatz vom Mehrspurigen Tretroller für deine Zwecke angeht!
Wenn Du ein solches Gefährt überhaupt vernünftig und mit Fahrspass beschleunigen könntest, wäre es dann meiner Meinung nach sehr holprig zu fahren, nicht angenehm zu lenken und das Lenkverhalten könnte in manchen Situationen leider auch potentiell gefährlich sein.

Ohne dein Alter zu kennen oder Näheres über die Art deiner körperlichen Einschränkungen zu wissen und weil ich deinen Wunsch, Offroad zu Fahren sehr gut nachvollziehen kann, möchte ich dich aber ermutigen, es. vielleicht doch mit einem klassischeren Tretroller a la Monster zu versuchen. Das Gleichgewicht auf einem solchen zu halten, lässt sich auch im Alter (wieder) erlernen. Und deine Andeutungen über die Monster- Probefahrt klingen ja irgendwie schon recht positiv.
Vielleicht gibt es aber auch andere Möglichkeiten, die ich nicht bedacht habe…..

Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass du bald ein für dich passendes Gefährt findest / entwickeln lassen kannst!
nupsi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ???
Nein ich habe kein Interesse daran dir deinen Roller zu bauen. Weil das so nicht funktionieren kann !
Zu schwer für einen Tretroller ohne zusätzlichen Antrieb.
Viel zu viele gegensätzliche Ansprüche. Klappbar, Geländegängigkeit, extrem hoher Lenker der im kompletten Gegensatz zur Kippstabilität steht . Mindestens 3 Räder was fürs Gelände absoluter Mist ist. Das Ding kippt schneller als du Pusteblume sagen kannst. Mit 4 Rädern wieder viel zu schwer.
Normaler Tretroller vorne 26 hinten 20 Zoll wiegt in stabil ca.10kg für Erwachsene.
Als Doppel Roller dann 20kg .... Im Gelände?? Ohne Antrieb mit den von dir angegebenen Einschränkungen? Niemals !!

Und nun meine eigene Meinung zum Rest:
Ich glaube das dies hier Fake ist und du die Leute verarschen willst. Finde ich nicht gut !!
Ich habe riesen Respekt vor Menschen mit Einschränkungen die aber so gut es geht am Leben teilnehmen möchten und nach Speziallösungen suchen.
Du gibt's zuerst an die Arme nicht unterhalb der Brust zu halten, deswegen überhöhter Lenker. Dann kommt der Rücken dazu. Auf einmal kommt noch der linke Fuß dazu .
Du erzählst du hast ein Hundetrike aber postest nur Bilder aus dem Internet.
Auf die Bitte mal Bilder von dir in der von dir möglichen Position zu zeigen, damit man dir helfen kann , wird lapidar abgetan. Hättest du auch per PN schicken können....
Als dann scheinbar alles geklärt ist, heißt es ja aber es steht ein Auslandsaufenthalt an und der Rahmenbauer braucht ewig ....
Sorry das passt nicht!!
Sollte ich falsch liegen mit meinem Gefühl, werde ich mich hier öffentlich Entschuldigen.
Sollte ich richtig liegen.... Verschwinde und denk mal drüber nach was du du da machst. Es gibt Menschen die wirklich Hilfe brauchen ...
Schönen Tag noch.
 
Beim klassischen Roller vermeidet man dabei das Umkippen durch Lenkbewegung und „Schlingert“ ein bisschen (Das ist irgendwann gelernt und klappt für Otto Normalverbraucher. Du scheinst das bei deiner Testfahrt mit dem Monster hinbekommen zu haben, bist aber anscheinend der Meinu

möchte ich dich aber ermutigen, es. vielleicht doch mit einem klassischeren Tretroller a la Monster zu versuchen. Das Gleichgewicht auf einem solchen zu halten, lässt sich auch im Alter (wieder) erlernen. Und deine Andeutungen über die Monster- Probefahrt klingen ja irgendwie schon recht positiv.
Die Einschränkung bezieht sich nicht auf mein Alter.
Das "Schlingern" habe ich mit dem Monster nicht hinbekommen, aber ich konnte mir vorstellen wie ich es im gesunden zustand hinbekommen hätte.
Ich bin einmal kurz gerollt und dann zur Seite gefallen.
Aber in den 10 Sekunden in denen ich gerollt bin lief es ganz gut(also besser als mit den anderen Modellen die dort zur Verfügung standen).
Hätte ich aufrecht stehen können und wäre das Ding nicht gekippt wäre es sogar noch besser gewesen ;)

Das Gleichgewichtsproblem hat auch nichts mit dem Alter zu tun sondern mit einer speziellen Erkrankung die ich so öffentlich nicht genauer beschreiben will.
Dass das die Lösungsfindung erschwert ist mir bewusst aber ich muss nicht meine gesamte Krankheitgeschichte im Internet veröffentlichen.

Auch und vor allem weil.....
Ich glaube das dies hier Fake ist und du die Leute verarschen willst. Finde ich nicht gut !!
Solche Antworten überhaupt nicht nett sind.
Wie in der Antwort an Zimt geschrieben, wollte ich erstmal Ideen sammeln und die Forennutzer nicht mit 10.000 Einschränkungen gleichzeitig konfrontieren.
Mein Hadhi Trike steht zurzeit in einer anderen Wohnung, da kann ich –auch aus gesundheitlichen Gründen– nicht ständig hinfahren um mal ein paar Fotos zu schießen.
Deswegen habe ich Onlinefotos in passenden Perspektiven gesucht.

Meine Einschränkungen sind real und ich brauche wirklich ein Fahrzeug.
Wenn du mich für einen Fake hälst OK, das kann ich ohne hier endlos private Daten preiszugeben auch nicht widerlegen.
 
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