Leben ohne Auto :-)

[christoph_d]

AW: Leben ohne Auto

Hallo,

Die Umwelt kommt ohne und mit uns klar, soviel Macht haben wir auch nicht um die Natur dauerhaft zu schädigen.

ach wenn wir einen "ordentlichen Krieg" mit allen was wir an A- und C-Waffen haben führen ist das allermeiste Leben auf der Erde Feierabend.

Wir Menschen sind halt sehr Erfindungsreich.

viele Grüße

Christoph

 

[grossing]

AW: Leben ohne Auto

Mal sehen, was Kopenhagen bringt.

Außer zigtausend unnötiger Flugmeilen und sonstigem irrsinnigen Aufwand? Nix. Gar nix.

flo

 

[Eifelralle]

AW: Leben ohne Auto

Ein kleines Beispiel.

Prämiumticket :
Köln - München
-von Tür zur Tür ohne umsteigen.
-mit Klima.
-mit allen deutschen Radiosendern.
-bis zu 4 Personen können kostenlos mitreisen.
-Abfahrtzeit passt sich automatisch dem Reisenden an.
-Reisezeit 6 Stunden (Kann beliebig unterbrochen werden)
-Pauschalpreis 60 Euro!

Mit der Bahn:
-Von Bahnhof zu Bahnhof ohne Musik
-ohne automatischer Abfahrtzeitanpassung
-ohne Tür zu Tür Service
-mit dem einzigen Vorteil, nicht selber fahren zu müssen.
-in 5 Stunden
100 Euro!

Übrigens, mit meinem alten LPG-Corsa hin und zurrück 80 Euro ohne Klima!

Billiger als mit dem Normalen Auto gehts nur mit dem Flugzeug!
Dann ohne Service aber in zwei Stunden incl. check in!
Eine günstige S-Bahn bringt Dich dann mitten in die Stadt.
Alles zusammen 2:45h Reisezeit! und nur etwas teurer als mein LPG-Corsa.
Muss man Verbieten?!

Mit verboten schafft man nur Unzufriedenheit, Unruhe, Mauerfälle!

Schaut nach Holland. Die zeigen wie es geht.
-Parhaus 3,5 Euro /h (Köln 1,2 Euro)
-Super Radwegenetz
-Super Fahrradinfrastruktur(Riesen Fahrradparkhäuser, separate Fahrradschnellwege, Brückenbenutzung ohne Hindernisse.........!)
Ergebnis= Niedrige Feinstaubbelastung (Mit Sicherheit niedriger als z.B. in Köln, wo man nur mit Feistaubplakette in die Innenstadt fahren kann!.)

Das bekommen wir in Deutschland nicht hin, weil die Partei, die sowas durchsetzen will, pauschal nicht gewählt wird.
Erinnert euch an den Aufschrei der Gesamtbevölkerung, als die Grünen ein Benzienpreis von 5 DM verlangten.
Bei uns werden halt Autos gebaut und das bringt Geld in die Kassen in allen Belangen.
(Mehrwertsteuer,Benzinsteuer,Autosteuer,Werksatt)

Wer sparen will muss es selber machen.

Und Energiesparen das geht einfacher als man denkt und man kann dabei fast so Faul bleiben wie vor dem Energiesparen.
Fängt beim Wassersparen an.(Über 90% des Trinkwassers, was wir verbrauchen, wird nicht getrunken!)
Man mus sein Leben halt anders Strukturieren.
Nicht für jedes Teil extra direkt Auto fahren, weil es ja so einfach ist.
Für Berge gibt es mittlerweile E-Antriebe! fürs Fahrrad.

Wer auf dem Land wohnt, kann auch Energie sparen.
genau so wie Eigenheimbesitzer.
Die Technik fängt mit der Regentonne an.
Es gibt so viele Beispiele, das ich es nicht alles aufzählen will.
Nur soviel :
-Lastentrike
-Lastenfahrrad
-E-Antrieb
-Solarzelle
-Regentonne + Hauswasserwerk
-Fahrrad
-VM-Für zur Arbeit
-Jahreskarte
-Carshering
-Kühlschrank abschaffen
-usw....................................................

Müste doch gehn, oder

Spart direkt viel Geld und ist gesund. (!Suchtgefahr!")

Grüße aus Köln

Ralph

 

[wilko]

AW: Leben ohne Auto

Ein kleines Beispiel.

Prämiumticket :
Köln - München
-von Tür zur Tür ohne umsteigen.
-mit Klima.
-mit allen deutschen Radiosendern.
-bis zu 4 Personen können kostenlos mitreisen.
-Abfahrtzeit passt sich automatisch dem Reisenden an.
-Reisezeit 6 Stunden (Kann beliebig unterbrochen werden)
-Pauschalpreis 60 Euro!

Mit der Bahn:
-Von Bahnhof zu Bahnhof ohne Musik
-ohne automatischer Abfahrtzeitanpassung
-ohne Tür zu Tür Service
-mit dem einzigen Vorteil, nicht selber fahren zu müssen.
-in 5 Stunden
100 Euro!

Hallo Ralph, es wäre schön, wenn Du die Bahn nicht schlechter darstellst, als sie ist:
Von Köln nach München kostet es 49,50 € (bei 6h24 Fahrzeit) oder 64,50 €*(bei 4h21 Fahrzeiten). Bei der Preisgestaltung gehe ich natürlich davon aus, dass eine BahnCard50 "eh da" da ist. Du gehst ja bei Deiner Preisbetrachtung auch davon aus, dass das Auto "eh da" ist.

Zu der Fahrtzeit kommen noch die Wege zum Bahnhof, die sind aber (am Zielbahnhof) schon im Preis mit drin (Nahverkehrsticket, City+).

Kinder können genauso wie im Auto kostenlos mitfahren.

Es fährt stündlich ein durchgehender ICE, wenn man Umsteigen in Kauf nimmt, kann man noch öfter fahren - so schlecht ist die "Abfahrtzeitanpassung" also nicht.

Selbstverständlich darf man auch im Zug (mit Kopfhörern) Musik oder ein Hörbuch hören!

Das "nicht selber fahren" müssen, ist übrigens für mich ein großer Vorteil: der Fahrer hat vier, fünf Stunden mehr Zeit, in der er arbeiten, lesen, essen, schlafen etc. kann. Ich kann das übrigens auch alles im Zug besser als auf dem Beifahrersitz im Auto. Und (Arbeits)zeit ist nun wirklich nichts günstiges!

Viele Grüße,
wilko

 

[Klaus d.L.]

AW: Leben ohne Auto

Hallo Ralph,

-Reisezeit 6 Stunden (Kann beliebig unterbrochen werden)

Du meinst, wird beliebig oft durch Stau unterbrochen?
Nur weil es ausnahmsweise mal um Köln herum läuft, heißt dass nicht, das das bis München so ist:
http://www.wdr.de/themen/verkehr/verkehrslage/index.jhtml?area=260&funcselect=verkehrslage&java=1&first=0&bund=on&blandliste=0
123 km Stau bundesweit an einem Samstag um 13.30 Uhr. Und das mit dem Radio hinkt auch: Fahrgeräusche trüben den Genuss, und dagegen aufdrehen darf man nicht, sonst hört man vom Verkehr nichts mehr.


Die Bahn ist heute gemäß "Heute" trotz des Schnees überall bis auf die üblichen Ausnahmen pünktlich.

Muss man Verbieten?!

Nö, es reicht, wenn man die Reisekosten vom Reisenden bezahlen lässt.
Fliegen: Hoch subventionierte Fughäfen, keine Mineralölsteuer.
Auto: Mineralölsteuer erhöhen und Kfz-Steuer abschaffen wäre ein richtiger Schritt, Parkraum nicht subventionieren ein zweiter.

-Super Radwegenetz
-Super Fahrradinfrastruktur(Riesen Fahrradparkhäuser, separate Fahrradschnellwege, Brückenbenutzung ohne Hindernisse.........!)

Schon mal eines innerstädtisch benutzt? Oftmal mit schlechten Belägen, schlechten Führungen, nachteiligen Vorfahrtsregelungen (entlang einer Vorfahrstraße geführt, aber dennoch Vorfahrt achten an jeder Einmündung), zugeparkt (nicht nur von deutschen Touris).
Alles in allem, sind NL und DK nur die Einäugigen unter den Blinden, aber nicht super.

(Mit Sicherheit niedriger als z.B. in Köln, wo man nur mit Feistaubplakette in die Innenstadt fahren kann!.)

Die bringt ja eh nichts, denn erstens sind kaum Fahrzeuge auf den Straßen, die keine bekämen, zweitens sind die Grenzwerte zu hoch und drittens entstehen viele der Feinstäube nicht im Motor, sondern als Abrieb beim Beschleunigen und Bremsen. und werden viertens dabei immer schön wieder aufgewirbelt.

Bei uns werden halt Autos gebaut und das bringt Geld in die Kassen in allen Belangen.
(Mehrwertsteuer,Benzinsteuer,Autosteuer,Werksatt)

Milchmädchenrechnung, die im Zusammenhang mit Auto bezahlten Steuern decken die Ausgaben der öffentlichen Hand nicht.

Wer sparen will muss es selber machen.

-Kühlschrank abschaffen

Der ist gut. Und dann täglich zum einkaufen fahren - mit dem Kfz!

Gruß, Klaus

 

[Heiko]

AW: Leben ohne Auto

Prämiumticket :
Köln - München
-von Tür zur Tür ohne umsteigen.
-mit Klima.
-mit allen deutschen Radiosendern.
-bis zu 4 Personen können kostenlos mitreisen.
-Abfahrtzeit passt sich automatisch dem Reisenden an.
-Reisezeit 6 Stunden (Kann beliebig unterbrochen werden)
-Pauschalpreis 60 Euro!

Ich bin mal wieder beeindruckt!
Du kannst einen Wagen mit 10.3ct/km unterhalten? Was für ein Wunderauto ist das, in dem auch noch 4 Personen Platz haben?
Ich rechne ehrliche 30ct/km und komme dann für den PKW auf 173€.
Da würde ich die Bahn nehmen

Gruß
Heiko

 

[Eifelralle]

AW: Leben ohne Auto

Ich meine mit meinem Beitrag nur, das die grobe Faulheit in Deutschland bezahlbar ist, und sich Energiesparen trotzdem sofort bezahlt macht.
Ich kann auch nach München über die Mitfahrzentrale noch erheblich günstiger kommen und dabei noch Leute kennen lernen.
Gehört auch zum Energie sparen.
Übrigens hab ich meinen Kühlschrank noch, kenne aber Leut, die essen nur frisch-sachen , die nicht verderblich sind und auf dem Rückweg von der Arbeit ohne Auto direkt eingekauft werden um sie dann direkt zu verzehren.

Wer mal von Köln aus in den Süden eine Längere Radtour auf einer Bundesstraße gemacht hat, weil er nur mal Punkt A mit Punkt B verbinden wollte und schnell ans Ziehl wollte, wird merken, welche Hindernisse einem Radfahrer in den Weg gestellt werden.
Plötzlich für Fahrrad verboten.
Ausweichmöglichkeit irgendwo durch die Stadt und Umweg und Ampeln.
Als ich mal mit nem Leihvelomobil von Euskirchen durch Bonn und Hennef gefahren bin wars ähnlich krass und gefühlt mit Velomobil noch krasser.
Autos dürfen natürlich weiter fahren.
In Holland hab ich das noch nicht erlebt.
Da gibt es einen Radweg sogar neben der Autoschnellstraße, Die über Brücken durch die City läuft.

Meine Meinung zum Vertändnis:

Jeder der will soll Energiesparen und wird sofort Belohnt.

Verbote Bringen nichts als Ärger und Unmut.

Alle Möglichkeiten zu sparen gibt es Bereits und werden von der Masse wegen Faulheit und weil es für die meißten Finanziell nicht nötig ist, nicht genutzt.

Solange das so ist, wird jeder, der aus der Reihe tanzt, belohnt, weil er nicht aufällt.
Wenn jetzt alle anfangen würden, Lastentrikes, Velomobil, Klapprad, Regentonne und Solar und und und zu benutzen und zu sparen, wird dann auch alles wieder so preislich geregelt oder mit Auflagen und Genehmigungsverfahren geregelt, daß es sich dann doch nicht lohnt.
Ich erinnere nur an die Dachflächensteuer!

Vielleicht gäb es dann eine Lungenvolumenabgabe oder Radwegemaut.

Velomobile müßten dann zugelassen werden, Batteriekapazitätenabgabe.....

Gruß aus Kölle

 

[Karspeed]

AW: Leben ohne Auto

Ich bin mal wieder beeindruckt!
Du kannst einen Wagen mit 10.3ct/km unterhalten? Was für ein Wunderauto ist das, in dem auch noch 4 Personen Platz haben?
Ich rechne ehrliche 30ct/km und komme dann für den PKW auf 173€.
Da würde ich die Bahn nehmen

Gruß
Heiko

Hi Heiko,

Da sich ja schon, soweit ich Dich verstanden habe, ein LPG Fahrzeug in Deinem Besitz befindet macht es betriebwirtschaftlich keinen Sinn hier die Bahn zu nehmen. Es sei denn man fährt öfter in der Woche von Köln nach München.

Es ist natürlich Anerkennungswert, wenn man bewusst ein Verkehrsmittel nutzt, welches eine optimale Umweltbilanz (CO2 usw) hat und somit etwas positives in Sachen Umweltschutz tut.

Damit hier auch kein falscher Eindruck erweckt wird, ich finde es schon wichtig, dass jeder über sein Konsumverhalten nach denkt und damit wahrscheinlich mehr erreicht als eine Vielzahl von Politiktern, die sich zu einem unendlich wichtigem Treffen zusammenfinden und dabei feststellen, dass die Erde eine Kugel ist und dass man eigentlich nichts verändern möchte/will.

Gruß

Uwe

 

[Heiko]

AW: Leben ohne Auto

Moin!

Hi Heiko,

Da sich ja schon, soweit ich Dich verstanden habe, ein LPG Fahrzeug in Deinem Besitz befindet macht es betriebwirtschaftlich keinen Sinn hier die Bahn zu nehmen.

Naja, ich will ja nicht von Köln nach München. Und unser Wagen ist bei leider noch 26tkm/Jahr mit nur 20ct/km zu fahren. Ich mag's halt nicht, wenn man beim Auto nur die Spritkosten sieht. Seit 2005 protokolliere ich unser Auto bei Spritmonitor und die Kosten sind nunmal deutlich höher.
Ich bin trotzdem mit uns zufrieden. Statt eines 2.0L-Diesel-Vans (anfangs 36tkm/Jahr) und zwei Motorrädern fahren wir nun einen Kleinwagen mit LPG und noch 26tkm/Jahr. Motorräder haben wir nicht mehr. Alleine mein Arbeitsweg verschlingt ca. 17tkm/Jahr. Ich möchte gerne mit Velomobil/Bus/Bahn im nächsten Jahr das Auto deutlich unter 25tkm bringen, am liebsten unter 20tkm. Schauen wir mal

Grüße
Heiko

 

[Felix]

AW: Leben ohne Auto

Übrigens hab ich meinen Kühlschrank noch, kenne aber Leut, die essen nur frisch-sachen , die nicht verderblich sind...

Was denn zum Beispiel?

Felix

 

[Eifelralle]

AW: Leben ohne Auto

Was denn zum Beispiel?

Felix

Körner!

Gruß aus Kölle!

 

[Eifelralle]

AW: Leben ohne Auto

Mein Corsa ist BJ 1997 mit 3 Zyl. Euro 4 und hat 2700 Euro gekostet.
Braucht 7L LPG auf 100 Km.
Hatte c.a 1700 Euro Reperaturen
Gasanlage 1850 Euro.
Bin jetzt in 4 Jahren 140000 km damit gefahren.
Fahre damit noch bis Sommer 2010. Dann kommt der TÜV, der uns scheidet.
Ich glaub, daß ich dann noch 800 Euro dafür bekomme.

mit Gas sind das 252 Euro pro Monat, incl Steuer und Versicherung.

Danach kauf ich erst mal nichts neues, weil ich jetzt Transporttrike und so weiter habe, und in der Stadt wohne.

Sollte ich doch nochmal ein Auto brauchen, wird es ein Go one Evolution )
Mit werbung kann man damit Kilometer fressen und noch fast dabei Plus machen.

Grüße

Ralph

PS: Würde mir heut einen 1996 Corsa kaufen mit 1,4L 4 Cyl 60 Ps. mit euro 2.
Bekommt man für 1200 Euro und die Gasanlage für ebenfalls 1200 (Wegen Euro2).
Dann ist er so billig wie ein Motorroller sowohl im Unterhalt, als auch im Einkauf.
Natürlich mit 4Türen und ohne elektrischem Schnickschnack, wegen der Haltbarkeit

 

[jenne]

AW: Leben ohne Auto

Habe mich jetzt auch mal bei Spritmonitor angemeldet. Bisher leider noch 5,97 l. Verbrauch, nicht so wenig wie erhofft. Allerdings waren da auch einige Kurzstrecken bei und es ist noch die Einfahrzeit. Meinen Blog habe ich öfter erweitert, falls jemanden solche Benzin-Infos interessieren .
Individualverkehr non-human-powered wird m.E. nie richtig umweltreundlich, egal mit welchem Kraftstoff. Alles schlägt sich irgendwie auf das Klima nieder. Auch öffentliche Verkehrsmittel sind nicht klimatisch problemfrei, aber jeder kann ja versuchen die Umweltbelastung mehr oder weniger gering zu halten.
j.

 

[Jack-Lee]

AW: Leben ohne Auto

Naja, ein PKW hat einen Spritverbrauch von gut 50l/t Nutzlast.
Ein LKW liegt bei 0,6l/t. Denke ein Bus liegt da nicht viel drüber...Hinzu kommt das ein Bus knapp 100 Menschen fassen kann, und somit ca 70PKW ersetzt.Und ich denke nicht das ein Bus so viel Material in der Herstellung verschlingt

 

[jenne]

AW: Leben ohne Auto

Naja, ein PKW hat einen Spritverbrauch von gut 50l/t Nutzlast.
Ein LKW liegt bei 0,6l/t. Denke ein Bus liegt da nicht viel drüber...Hinzu kommt das ein Bus knapp 100 Menschen fassen kann, und somit ca 70PKW ersetzt.Und ich denke nicht das ein Bus so viel Material in der Herstellung verschlingt

Trotzdem ist der Bus auch nicht emissionsfrei , selbst bei einem E-Bus wäre das nicht so. Zudem ist ein Bus oft nicht voll besetzt, so dass die Rechnung mit den 70 PKWs eher kurzfristiger Idealfall wäre. Im Prinzip ist es aber natürlich richtig, dass ein Bus tendenziell umweltfreundlicher ist.
j.

 

[christoph_d]

AW: Leben ohne Auto

Hallo,

Naja, ein PKW hat einen Spritverbrauch von gut 50l/t Nutzlast.
Ein LKW liegt bei 0,6l/t. Denke ein Bus liegt da nicht viel drüber...Hinzu kommt das ein Bus knapp 100 Menschen fassen kann, und somit ca 70PKW ersetzt.Und ich denke nicht das ein Bus so viel Material in der Herstellung verschlingt

aber bitte gleiche Randbedingungen annehmen. Es liest sich so als würdest du den PKW zu 20% auslasten und den LKW und den Bus zu 100%. Also entweder die leeren Busse Nachts und die LKW Leerfahrten mit einbeziehen oder das Auto auch mit 100% Nutzung annehmen, dann kommt man auf irgendwas zwischen 10l/(t*100km) und 20l/(t*100km).

viele Grüße

Christoph

 

[muellerschneider]

AW: Leben ohne Auto

Die nutzung ist vielen Autofahrern aber auch total egal. Sie regen sich über die spritpreise auf aber würden nie auf die idee kommen ne alternative zu suchen sondern gehen immer von der these "man muss es ja eh bezahlen" aus. Obwohl ich das mehr verstehen kann wenn man morgens halt länger wege zur arbeit hat als wenn man direkt in der stadt wohnt. vor allem weil ein auto für kurzstrecken besonders teuer ist und kurze wege mit einem fahrrad kein problem sind