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Morgenfrost
durchschnittlichen Radfahrers
Was bringt mich denn außerhalb des Durchschnitts, von der Art des Rades einmal abgesehen?
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durchschnittlichen Radfahrers
Der ADFC hat die "(noch) nicht Radfahrer" (gem der Portland-Studie als "interested, but concerned" bezeichnet) als neue Zielgruppe entdeckt, für die man nur ausreichend "protected bikelanes" bauen müsse, damit alle Rad fahren.Offenbar bedient der ADFC die Radfahrbedürfnisse des durchschnittlichen Radfahrers,
Das ist sicherlich so. Und der ADFC ist das Beste, was wir haben.trotzdem bei dem Verein dabei, weil zumindest unsere Ortsgruppe sehr gute Arbeit macht, was wahrscheinlich mit dem Hintergrund eines bundesweiten Vereins noch besser wahrgenommen wird
Christoph schrieb:Die Regelung degradiert Radverkehr zum reinen Kurzstreckenverkehr. Auf den Mittelstrecke wird er zugunsten der Reisezeitoptimierung des MIV auf 1,5m breiten Streifchen -die nicht einmal sicheres Überholen ermöglichen- ausgebremst.
Anstatt gegen diese dreiste Art der KFZ-Förderung (denn anders kann ich es nicht interpretieren) zu protestieren, preist der BV die Verbannung aller Radfahrer auf 1,5m als "Fortschritt für Städte, die den Radverkehr ernsthaft fördern wollen" an?
wo gibts den sowas?Auf den Mittelstrecke wird er zugunsten der Reisezeitoptimierung des MIV auf 1,5m breiten Streifchen -die nicht einmal sicheres Überholen ermöglichen- ausgebremst.
trotzdem bei dem Verein dabei, weil zumindest unsere Ortsgruppe sehr gute Arbeit macht,
Und der ADFC ist das Beste, was wir haben.
(denn auf die hat der BV ja freudestrahlend verzichtet)
Schießt der BV uns in die prä-1997 Ära zurück?
Da habe ich doch mal wieder ein neues Framingwort gelernt.Intensivradler
Nope. Viele Ortsgruppen sind gut, der BV ist über. Aber alles ist besser als gar nichts.Dann habe ich lieber gar nichts.
Nein,die Antwort ist nicht unflätig.unflätige Antwort erhalten
Was bringt mich denn außerhalb des Durchschnitts, von der Art des Rades einmal abgesehen?
ist das nicht eine Art Bankrotterklärung?Wir brauchen sichere und breite Radwege, abgetrennt vom starken Autoverkehr, ..
gegen diese Art der Radverkehrsförderung hätte ich nichts einzuwenden! Bewusstsein schaffen... vor einigen Jahren wurden die Radfahrstreifen gleichermaßen gehypt. mussten von §45(9) ausgenommen werden, damit man sie wg. "Förderung des Radverkehrs" überall aufpinseln durfte.
Sieht scheiße aus
ist das nicht eine Art Bankrotterklärung?
nur die Formulierung "zweite Wohnzimmer" finde ich etwas unglücklich. Ich sehe das Auto vieler Kraftfahrer als rollendes Wohnzimmer, in dem sie alleine, und gut geschützt von der bösen Außenwelt durch die Gegend rollen.Wir wollen Städte und Dörfer, in denen die Straße das zweite Wohnzimmer der Menschen ist. Hier sollen sie sich begegnen, verweilen, spielen, sich erholen.
das sind ja geradezu paradisische Verhältnisse. Aber dort ist der Druck der "Konservendosen-Industrie" auf die Politik auch nicht so groß.Flandern (die nördliche Hälfte Belgiens, etwa 10% von D) hat für 2017-2019 insgesamt 300 Millionen Euro für die Fahrradinfrastruktur bereit gestellt.
angesichts dessen würde ich ihm mit gleicher Münze antworten.Minister Andreas (B) Scheuer würde sagen: Sieht scheiße aus, würde ich nie machen! ...
Nein, es ist die Maximalforderung.Bankrotterklärung
sinnvoll und die Zukunft sollte sein, daß der individuelle Blechverkehr in Städten stark eingeschränkt wird. Natürlich kann man auch um die Ecke denken und bei einer Fehlkonstruktion (hier Schaukel um Stamm auch den Stamm wegsägen) versuchen was zu retten ist.Gerade im innerstädtischen Verkehr profitierten wir doch besonders stark von Radwegen. Ich fahre z.B. regelmäßig auf der Neefestr. in Chemnitz im Berufsverkehr Richtung Zentrum. Klar ist der Hochbordradweg dort in einem nicht so tollen Zustand und an den Kreuzungen ist auch bei Grün Obacht angesagt, aber wenn ich nach links sehe, steht dort die Blechlawine. Ich hingegen habe freie Fahrt. Auf der Fahrbahn müsste ich mich Abgasschnüffelend hindurch stauen.
Ohne den Popanz im Nebensatz zu beachten:Mal im Ernst: _Willst_ du ernsthaft mit dem Fahrrad zwischen 2-20t schweren Maschinen unterwegs sein, die beim kleinsten Fehler des Maschinenführers dein Tod wären?
Das ist richtig und falsch gleichzeitig. Du siehst das aus der Perspektive eines erfahrenen Radfahrers. Meine Nachbarin hat mir gerade vermittelt, wie das aus der Perspektive von jemandem aussieht, der mal versuchen will, wie es ist, mit dem Rad in die Innenstadt zu fahren. Sie hat viele Dinge, an die ich mich längst gewöhnt habe, als das wahrgenommen, was sie sind: Gefährlich und unbequem.Gerade im innerstädtischen Verkehr profitierten wir doch besonders stark von Radwegen. Ich fahre z.B. regelmäßig auf der Neefestr. in Chemnitz im Berufsverkehr Richtung Zentrum. Klar ist der Hochbordradweg dort in einem nicht so tollen Zustand und an den Kreuzungen ist auch bei Grün Obacht angesagt, aber wenn ich nach links sehe, steht dort die Blechlawine. Ich hingegen habe freie Fahrt. Auf der Fahrbahn müsste ich mich Abgasschnüffelend hindurch stauen.