Kräuterbutters Evo-K Thread

gibt's irgenwas, dass du nicht weißt ? *gg*

Mensch...
was dieser blöde Eisenbahnschienenunfall alles für Arbeiten nach sich zieht :( :(

da ich die Arbeiten die wohl nötig werden nicht hier in Wien machen kann,

werde ich das Evo-K wohl (noch im Sommer, wegen Temperaturen im freien für Lackieren etc.)
ins Burgenland bringen müssen (100km)

und dort dann schleifen, spachteln, schleifen, spachteln, schleifen, spachteln .....

und dann irgendwann lackieren

also weiß lackieren und nicht mit Gelcoatspräh etc. arbeiten ?


sprich: ich werde wieder wochenlang keinen Zugriff auf mein Teil haben...
es nicht fahren können

naja..
ist nicth sooo schlimm..
ich hab Trike (mit neuem Motor) und Fujin...
die stehen sich sonst eh die Reifen platt

noch ne Frage zu den anstehenden Arbeiten:
meiner Meinung nach gibt's keine - für mich ersichtlichen - Brüche im GFK..
also die Schäden rühren von der 30m Rutschpartie auf Asphalt her...
also abgeschliffen/raspelt

also die offenliegenden, getrockneten Stellen mit Harz einstreichen damit sie verschlossen werden
(macht es sinn hier das Harz etwas zu verdünnen, damit es besser "eingesaugt" wird ?)

dann mit einem KFZ-spachtel (der passende muss gefunden werden) alles vespachteln
schleifen
verspachteln... das alles mehrmals..
(ein Schwingschleifer wäre hier wohl von Vorteil (?))

und dann irgendwann mal - velomobil großflächig abkleben -
weiß drüberlackieren..

das wohl auch mehrmals und mit immer feiner werdenen nassschleifpapier verschleifen

und schlussendlich dann ?
nach der letzten Lackschicht: nochmal drüberschleifen ? oder nicht ?

Klarlack drüber ? oder nicht ?

polieren oder nicht ?

wie kriegt man das dann glänzend ?


da ganze wird sicher absolut NICHT perfekt wenn ich das mache..
aber es sollte weniger auffallen als es das jetzt tut...

und dann vielleicht im Abschluss seitlich Aufkleber (teilweise) drüber, damit nicht so auffällt, dass da anderes weiß...

Flammen oder was weiß ich..
 
Feines Konturklebeband hat früher auch den lakierern geholfen... Also rechts wie links einen feinen Farbigen Aufkleber drüber... dann fällt der Farbunterschied nicht so leicht auf und die Klebekante kann man auch drunter verstecken.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi @Kraeuterbutter ,

gibt's irgenwas, dass du nicht weißt ? *gg*

das meiste Wissen kennt einer (jeder) nicht.. jeder kennt nur einen winzigen Ausschnitt, gemessen an der Gesamtheit an Wissen (und vieles davon nur ansatzweise korrekt - keiner kennt alle Bereiche auch seiner Fachgebiete "korrekt"), so breitgefächert dieser winzige Ausschnitt auch sein mag. Daher halte ich es auch für überheblich, sich auf sein Wissen oder seine Fähigkeiten etwas einzubilden. Wichtig ist, diese persistent zu verbessern/erweitern (und evtl. dem ein oder anderen Fragesteller im Forum mit Tipps zu helfen). (y)

da ich die Arbeiten die wohl nötig werden nicht hier in Wien machen kann,
werde ich das Evo-K wohl (noch im Sommer, wegen Temperaturen im freien für Lackieren etc.)
ins Burgenland bringen müssen (100km)

Eine möglichst staub-/pollen-/haarfreie Umgebung im Freien ist ganz gut für "Lackier"arbeiten geeignet, gerade, wenn durch höhere Temperatur die Beschichtung schnell soweit angetrocknet ist, dass etwaige schwebende Teilchen sich nicht mehr damit verbinden.

also weiß lackieren und nicht mit Gelcoatspräh etc. arbeiten ?

Ich würde tatsächlich mit einem Gelcoat arbeiten, welches auf Basis eines dünnen, gelcoattauglichen Harzes in Verbindung mit passender Einfärbung basiert und mit einer günstigen Lackierpistole und Kompressor aufgetragen wird. Aufrollen sollte auch gehen. Lackieren ist indess dünner/leichtgewichtiger, keine Frage. Allerdings sieht einer durch eine Nasslackierung etwaige Unebenheiten deutlicher.

meiner Meinung nach gibt's keine - für mich ersichtlichen - Brüche im GFK..

Falls Dir etwaige Brüche, welche weiterreißen könnten, Sorgen bereiten, kannst Du von innen einen Flicken GFK drauflaminieren. Da musst Du außen nicht mit Ausbesserungen anfangen, welche a) sehr sichtbar sind (oder viel Schleifarbeit erfordern) und b) an nichttragenden Strukturen keinen Unterschied der Haltbarkeit bewirken. "Fachlich korrekt" wäre vermutlich, wenn es tragende Strukturen sind, ein weiträumiges Heraustrennen der (potentiell) beschädigten Strukturen, eine Anfertigung eines Ersatzmoduls und ein Einlaminieren dieses Ersatzmoduls an dieser Stelle. So kenne ich es aus Leichtflugzeug- und Bootsberichten, dort werden "potentiell gebrochenen" Strukturen allerdings auch geröntgt etc. Lohnt sich bei einem VM nicht ansatzweise..

also die offenliegenden, getrockneten Stellen mit Harz einstreichen damit sie verschlossen werden
(macht es sinn hier das Harz etwas zu verdünnen, damit es besser "eingesaugt" wird ?)

Abschleifen nicht vergessen. Säubern vom Schleifstaub, auftragen des neuen, dünnflüssigen Harz-Härzer-Gemischs. Es gibt sehr dünnflüssige Harz-Härter-Kombos. Wirklich "einziehen" wird es nicht, aber die Fasern zu benetzen, reicht aus.

dann mit einem KFZ-spachtel (der passende muss gefunden werden) alles vespachteln
schleifen
verspachteln... das alles mehrmals..

Meine Herangehensweise bei gewünschter Sprühdosenlackierung wäre etwas anders, da ich Spachtel gar nicht leiden kann: Mit eingefärbtem Harz (Titandioxid, wenn es weiß werden soll) auffüllen/einrollen/einpinseln. Überschüssiges Harz entfernen (abrollen/abstreifen). Vorhergehend tiefere Löcher mit dickerem Epoxid auffüllen (oder überlaminieren). Die letzte Schicht eingefärbtes Harz nach dem vollständigen Aushärten mit der Hand anschleifen, bis die Übergänge zum weiterhin originalen Bereich glatt sind. Anschließend mit einer Poliermaschine mit feinkörnigem Schleifaufsatz abschleifen, anschließend mit Polieraufsatz polieren (ohne Polierpaste.. es soll ja noch lackiert werden).

Da Harz-Gelcoats zumeist glänzend sind, sofern sie nicht mit Füllstoffen mattiert wurden, würde ich ein seidenglänzendes Weiß auf weißem Primer empfehlen (in passendem RAL-Ton zum Gelcoat) und mit einem glänzenden Klarlack nach dem vollständigen Trocknen einmal drübergehen.

wie kriegt man das dann glänzend ?

Glänzender Klarlack.. macht auch matten Lack glänzend, jedoch fehlt dann der Tiefeneffekt. Da ein Gelcoat "dick" ist und eine niedrige Tiefenreflektion aufweist (entgegen z.B. Metallicgrundierungen geht durch ein weißes Gelcoat Licht hindurch), reicht es, ein seidenmattes Weiß als Grundfarbe zu verwenden und einen glänzenden Klarlack darüber zu sprühen.

Viele Grüße
Wolf
 
hmm...
Harz statt Spachtel...
ich weiß nicht..

ich hab früher mal - vor 20 Jahren - eine Abachi-Fläche mit 80g Glas beschichtet..
um hier eine Glätte der Oberfläche herzustellen, folgendes (Tip erhalten) durchgeführt:
das ganze mit leicht eingedicktem Harz als "Spachtel" eingestrichen...

leider hatten sich dabei leicht dickere Stellen ("Pfützen") ergeben..
der Versuch diese abzuschleifen stellt sich dann als sehr schwierig raus.. also das Harz lässt sich nicht wirklich leicht schleifen

ich kann mir kaum vorstellen, hier eine halbwegs "smoothe" Oberfläche am Evo-K hinzukriegen.. da hier doch ein paar "Höhenunterschiede" vorhanden sind..
und gelcoat schleift sich leichter weg als Harz denk ich..
und das macht es dann schwierig..

ich weiß es nicht, aber vermute/hoffe, dass das mit einem Spachtel leichter zu bewerkstelligen ist..

nun ist aber das GFK ja nicht völlig fest/Steiff.. sondern dort wo es freischwebend ist, kann es auch mal paar cm nach innen bewegt werden, wenn man mit Knie beim Anheben des Evo-Ks dagegendrückt..
ob bei solchen Aktionen dann nicht der Spachtel wegbröselt ?

wie gesagt: mir fehlen hier die Erfahrungen
 
Hi @Kraeuterbutter ,

der Versuch diese abzuschleifen stellt sich dann als sehr schwierig raus.. also das Harz lässt sich nicht wirklich leicht schleifen

dazu am besten 80-120er Handschleifpapier verwenden, nicht fest aufdrücken. Anschließend mit 180er oder 220er, dann hocharbeiten bis zu 1000ender. Regelmäßig auspusten, sonst schmiert es schnell. Nicht "heißschleifen". Maschinen führen bei diesem Nivellieren häufig zu Reibungshitze und Schmiererei. Nie mit hohem Druck arbeiten.

ich weiß es nicht, aber vermute/hoffe, dass das mit einem Spachtel leichter zu bewerkstelligen ist..

das ist es bestimmt, zumindest arbeitsschrittärmer.

ob bei solchen Aktionen dann nicht der Spachtel wegbröselt ?

Dies wiederum ist abhängig vom verwendeten Spachtel. Nicht jeder Spachtel wird spröde-hart. Wenn er jedoch spröde ist, wird er bei Verformungen der Hülle reißen oder absplittern.

Ich ging bei Deinen Bildern davon aus, dass selbst die Abriebstellen keine großen Höhenunterschiede erzeugen.

Viele Grüße
Wolf
 
Harz - selbst mit Tripoxier-Mittel oder wie sich das nennt - ist ja flüssig..
das kann ich ja nicht wirklich mit einer spachtel glatt streichen... nicht ?

da erwarte ich mir von einem Spachtel, dass der - einmal abgezogen - so bleibt (Schrumpfung beim Aushärten etc... mal nicht berücksichtigt)

aber du hast schon recht..
viel Höhenunterschied kannst nicht sein, so dünn wie die Aussenhaut ist..
 
Hi @Kraeuterbutter ,

Harz - selbst mit Tripoxier-Mittel oder wie sich das nennt - ist ja flüssig..
das kann ich ja nicht wirklich mit einer spachtel glatt streichen... nicht ?

solange es flüssig ist, nivelliert es sich selbst, es "fließt" demnach. Mit ausreichend Thixotropiermittel eingerührt, ist es nicht mehr flüssig, sondern eher von mehlig-gelförmiger Konsistenz (stell Dir diesen Spielzeugschleim mit Mehl verrührt vor - Du kannst es ziehen, formen, es nivelliert sich nur noch wenig (wenn ausreichend Thixotropiermittel eingerührt wurde), es klebt jedoch nicht wie Epoxidharz).

In dieser Form kannst Du es auch unter die Decke klatschen, ohne, dass es Dir wieder herunterfließt, solange die Klebefläche groß genug ist.

da erwarte ich mir von einem Spachtel, dass der - einmal abgezogen - so bleibt (Schrumpfung beim Aushärten etc... mal nicht berücksichtigt)

Die Schrumpfung wird bei keinem Füllmaterial so kritisch sein, da seine Schichtdicke minimal ausfällt. Allerdings ist ein Spachtel kein Kleber und ich kann Dir nicht sagen, wie seine Haftung zum Fasergewebe oder Epoxidharz ausfällt. Da gilt es, auf die Erfahrungen der Hersteller zu bauen, welche gewiss auch schon an Velomobilen gespachtelt haben. Ich nutze Epoxidharz zwar mehrfach täglich, jedoch nicht an Velomobilen.

Viele Grüße
Wolf
 
Gelcoat vergilbt, auch wenn Du das gleiche wie beim Bau benutzt wirst Du einen Unterschied sehen.
Ich würde Spachteln und Lackieren der nächste Kratzer kommt sowiso.
 
Ich habe bei meinem frisch erstanden Manko das gleiche Problem: zwei Stellen müssten mal "gemacht" werden.
In dem Thread "Mangofahren für Anfänger" hat jemand freundlicherweise die originale Anleitung verlinkt. Sorry , verlinken vom Handy ist doof, sucht selbst :p
Im yachtbereich gibt es Gelcoat-reparatur-sets in passender Farbe. z.B. https://nauticare.de/harze-gewebe/polyester-harze/156/nautipol-gelcoat-reparatur-set-up-300-topcoat
Hat da einer von den anwesenden Experten eine Meinung dazu?
 
Harz - selbst mit Tripoxier-Mittel oder wie sich das nennt - ist ja flüssig..
das kann ich ja nicht wirklich mit einer spachtel glatt streichen... nicht ?
Harz kann man auch mit Baumwollflocken oder Microbaloons zum Spachteln andicken. Eine 'echte' Spachtelmasse läßt sich aber sicher besser richtig glatt abziehen. Dafür kann angedicktes Harz viel fester am Laminat anhaften bzw. unlösbar mit diesem zusammenwachsen wenn es rechtzeitig aufgebracht wird.

Steh grade vor der gleichen Entscheidung. Hab am Wochenende beim Schrauben bemerkt, dass bei meinem DF die Stelle mit dem Riss (vorne an der Kante unten links, ca 15cm lang und komplett durch) bei hartem Antritt leider doch ein bisschen arbeitet. Werde also demnächst auch mal wieder laminieren.
 
Baumwollflocken wie auch andere "natürliche" oder faserige Thixotropiermittel können einen Nachteil mitbringen: Sie färben die Masse evtl. ein/um. So kann aus tiefschwarz eingefärbtem Epoxidharz ein dunkelgrau-matt werden, aus weißem Epoxidharz ein hellgrau-rauchig. Daher wären Thixotropiermittel zu empfehlen, welche dies entweder verhindern - oder alternativ eine anschließende Lackierung im passenden Farbton, welche die Harz-Farbabweichungen übertönt.

Viele Grüße
Wolf
 
Fahrerfahrung:
heute - war windig - ohne Haube gefahren..
falls es regnet das Velomobil mit Motorradplane zugedeckt..

als ich am Abend hinkam, Plane weg..
na super...

aber siehe da: jemand hat sie zusammengelegt und ins Velomobil reingelegt (!)
ich hab sie wohl beim schnellen drüberziehen nicht richtig genug runtergezogen und der Wind hat sie dann vom Velomobil runtergeschält

wie auch immer:
einkaufen gefahren zum Conrad Megastore (ohne Ware abgezogen, da Geld vergessen *ARGGG*)

und irgendwie blödes Fahrverhalten gehabt..
ich hatte immerwieder - obwohl gar nicht arg getreten - durchrutschendes Hinterrad... bei Bodenwellen die wirklich nur minimalst waren..

gedacht hab ichs mir dann später schon..

zuhause dann die Bestätigung: der freundliche Helfer (oder wars ich) der mir Plane ins Velomobil gelegt hat, hat den Lockout-Hebel am hinteren Dämpfer auch umgelegt..
ich bin hinten gesperrt gefahren..


erstaunlich, das auf gefühlt brauchbarem Asphalt doch das Fahrverhalten merkbar schlechter wird (am Trike merk ich das nicht so arg... am Trike fahr ich hinten aber auch keine 7-8bar)

auch in Kurven hat es mir das Rad versetzt
 
... heut ohne Haube gefahren..
es baut sich gerade Gewitterzelle auf, ich sitz im Büro..

Plötzlich starker Wind, Zettel fliegen durch die Luft

ich also nochmal raus, das Velomobil wo anhängen, nicht dass es wirklich davongeblasen wird..

was stelle ich fest:

1.) spiegel ab... ok.. ist ja nur per Magnet befestigt.. Magnet innen ist futscht (muss ich noch suchen)
ist mir erst einmal passiert, dass da jemand -> war auf der Spezi

2.) die Gepäckfächer hinten sind komplett entleert !!
die Motorradgarage liegt im Innenraum, der Sitz, den ich nach vorne gegeben habe, wurde nach hinten gezogen,
der Inhalt meiner Gepäckfächer liegt am Boden des VM zerstreut..
ob was fehlt weiß ich nicht, da ich nimma weiß,w as ich alles drinnen hatte :confused:

das gibts ja nicht.. steht in einem ARt Innenhof (auf 2 Seiten offen), rundum Glasfenster wo leute rauschauen könnten..
wer kommt da auf die Idee mein Velomobil zu durchsuchen..

gibts ja nicht
[DOUBLEPOST=1502375583][/DOUBLEPOST]EDIT:

mir fällt ein:
ich vermisse seit 1 Woche meinen Bluetooth Kopfhörer und meinen normalen Kopfhörer..
beim Schwimmen letzte Woche hatte ich sie noch..

die lagen immer rechts in meiner Ablage..
ich denke mir nun: die hat jemand beim "besichtigen" meines VM vor paar TAgen entdeckt und mitgenommen..

und heute ist er wieder vorbeigekommen und - beim letztenmal mit 2 Kopfhörern belohnt - hat er sich das Teil genauer angeschaut, und mal "kontrolliert" was sich da so hinten drinnen befindet, deshalb alles entleert
 
ich vermisse seit 1 Woche meinen Bluetooth Kopfhörer und meinen normalen Kopfhörer..
beim Schwimmen letzte Woche hatte ich sie noch..

die lagen immer rechts in meiner Ablage..

Wie blauäugig kann man sein? Das VM klaut keiner, aber wenn Du für "Normalos" nutzbare Sachen offen drin liegen lässt, ist Dir echt nicht zu helfen. Warum nicht die Alltagssachen in ne Tasche und mitnehmen? Ersatzschläuche und -reifen können ja drin bleiben.

Gruß,

Tim
 
oder halt mindestens die Haube drauf. Die kann zwar im Prinzip auch jeder runterreißen, aber man sieht im Vorbeigehen nicht, ob bzw. was drinliegt.
Manchmal wenn ich der Lokation nicht traue mach ich mein Kabelschloss durch die Fenster der Haube durch ums VM rum zu. Dann geht die Haube gar nicht mehr ohne Zerstören runter.
 
"Lose" Elektronik würde ich grundsätzlich nicht drin liegen lassen. Das ist ein großer Motivationsfaktor, welcher dafür sorgt, dass potentielle Diebe das Ding auch gewaltsamer durchsuchen/auseinanderpflücken. Fest installierte Elektronik, gerade, wenn sie unauffällig / ordentlich installiert ist oder eine Menge Leitungen besitzt, wird eher in Ruhe gelassen (da den Dieben nicht klar ist, was passiert, wenn die falschen Litzen durchgetrennt werden).

Falls derjenige jedoch Deinen Spiegel entwendet hat, ist es schon ein großer Arsch und/oder eine Flachpfeife. :ROFLMAO: Das geht weit über "mal eben alles wertvolle klauen" hinaus.

Viele Grüße
Wolf
 
ich bin blauäugig (und somit selber schuld ?)

sprich: wenn was im Velomobil drinnen liegt, hat jeder quasi das Recht sich das rauszunehmen ?

nicht ich bin der schuldige, sondern der Wixxa der da reingegriffen hat - und zudem auch noch ordenlich Zigarettenasche hinterlassen hat

in Japan hat mein Schwiegervater in spe seine Brieftasche verloren.. zur polizeigegangen - tatsächlich hat das jemand abgegeben..
die Polizisten meinten dann, es wäre üblich einen Finderlohn zu geben..
also hat Vater in die Börse gegriffen, - aber Moment - leer.. keine Scheine mir drinnen..

er meinte dann, der Finder hat sich wohl seinen Lohn schon genommen..

dies war den Polizisten sehr peinlich! die haben sich mehrmals verbeugt und entschuldigt, dafür dass ihm dieses Geld in ihrem Land gestohlen wurde..

bei uns ?
wenn dir irgendwas gestohlen wird, bist du nur noch selber schuld

gut.. Kopfhörer sind neben sitz in der Ablage gelegen.. von miraus selber schuld...

(mach das seit 1 Jahr so, und nie ist was weggekommen.. überhaupt wurde mir eigentlich sogut wie nie noch was gestohlen, weshalb ich wohl noch an das Gute in den Menschen glaube...... :rolleyes: )

aber hier wurde systematisch das ganze Velomobil durchsucht.. alles was hinten drinnen war rausgekramt, nach vorne in den "Fussraum" gezerrt..
und das ist beim Evo-K gar nicht sooo leicht, vor allem auch die Motorradgarage sperrt sich ziemlich...

also da hat sich schon jemand mühe gemacht und nicht nur beim Vorbeigehen mal für 1 Sekunde reingegriffen (Was ja ok wäre, da bin ich dann ja selber schuld)

wir leben in einem der reichsten Länder der Welt - kaum wo geht es den Leuten so gut wie uns... Wien ist nochdazu immer eine der 3 lebenswertesten Großstädten der Welt bei Rankings..
und trotzdem laufen solche geistesgestörte hirnlose triebgesteuerte.......
[DOUBLEPOST=1502380471][/DOUBLEPOST]
Falls derjenige jedoch Deinen Spiegel entwendet hat, ist es schon ein großer Arsch und/oder eine Flachpfeife. :ROFLMAO: Das geht weit über "mal eben alles wertvolle klauen" hinaus.

Spiegel wurde nur "inspiziert"
nur wenn man ihn abnimmt, fällt der Magnet innen runter... er konnte ihn somit nicht mehr "anpappen", hat ihn mir auf die Motorhaube gelegt


EDIT: och... auch ich als Fahrradmensch in einer Autowelt aufgewachsen: ich meinte natürlich nicht "MOTOR"haube...
sondern einfach nur das Oberteil des Chassis vorne...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also 'schuld' biste natürlich nicht. Ist traurig dass unter vielen ehrlichen Leuten eben auch solche Ärsche rumlaufen...
 
"Schuld" an dem Diebstahl bist Du nicht. Dass es auch in reicheren Ländern jede Menge heillose Idioten gibt, ist leider Fakt.. da ändern die Lebensumstände absolut gar nichts dran. Somit begünstigst Du solche kurzgeschlossenen Reaktionen von sich selbst zumeist als "hoch ehrbaren Bürger" betrachtenden Arschgeigen leider, wenn sichtbare wertvollere Teile hineingelegt werden. Ist bei KFZ auch nicht anders, obwohl die Sicherung dort deutlich aufwändiger ausfällt.

Spiegel wurde nur "inspiziert"
nur wenn man ihn abnimmt, fällt der Magnet innen runter... er konnte ihn somit nicht mehr "anpappen", hat ihn mir auf die Motorhaube gelegt

Immerhin etwas - sonst wäre der Trottel in die Kategorie Vandalist mit Eigenübervorteilung zu kategorisieren, siehe Reweplünderung beim G20 Gipfel etc.

Viele Grüße
Wolf
 
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