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Vielleicht bin ich ja etwas empfindlich, jedoch nachdem schon einmal jemand zu mir meinte, über Typen wie mich solle man besser drüberfahren und angesichts desen, dass nur eine ernstgemeinte Umsetzung dieser Haltung bereits genügt, mache ich mir Sorgen. Zumindest spiegelt es sich in meinem unbewussten Fahrverhalten wider, wie mir jetzt auffiel: irgendwie ängstlicher, am Rand herumdrückend. Das kann's doch nicht sein. Nun ja. Schreibtherapie beendet...
Obwohl es ohne Zeugen konkret nicht viel bringen wird, könnte es bei solchen Typen aber hilfreich sein, der Polizei bzw. die Staatsanwaltschaft über derartige Vorfälle zu "informieren" und um Überprüfung der charakterlichen Eignung eines derartigen Fahrers bitten. Sein Verhalten und die verbale Äußerung lässt darauf schließen, dass er sein Fahrzeug als Mordwaffe einsetzen will. So einer hat im Straßenverkehr nichts zu suchen.
Nach wie vor ist meine Videokamera sehr häufig eingeschaltet - natürlich nur, um meine Trainingsfahrten und die schöne Natur zu dokumentieren. Wenn dabei durch puren Zufall dieser Vorfall aufgezeichnet worden wäre, dann hätte man ganz sicherlich recht gute Karten, dass dieser Mensch seine Pappe verliert und sich einer MPU unterziehen müsste. Was meinst du, wie sowas die teilweise ausgelebten Mordgelüste einiger Zeitgenossen mindern würde, speziell wenn man dabei das lokale Käseblatt mit einbezieht.
Damit bräuchtest du dich dann künftig weniger selbst gefährden und dich nicht länger am rechten Fahrbahnrand herumdrücken.