Kommentare zum Velomobil

Der Fährmann auf der Elbfähre Rogätz, nachdem ich ihn gefragt hatte, ob ich die Fährtickets für die Teilnehmer unseres 200er in 3 Wochen vorab bezahlen kann: "Fahren dann alle solche komischen Schüsseln" o_O
 
Hatte mich am Wochenende nach Holland gewagt. Hauptkommentar "Bananfiets"

Sry aber wenn ein Holländer "Bananafiets" sagt muss ich fast anfangen zu lachen :D


Achso wer sich erlaubt mit 45 oder 50 mit nem VM auf der Fahrbahn zu fahren wird rigoros angehupt und geschnitten...
 
Holländer sind , wenn man als Radfahrer auf der Fahrbahn fährt, noch schlimmer als Deutsche... Durfte ich auch schon erleben.
 
Jack-Lee schrieb:
wenn man als Radfahrer auf der Fahrbahn fährt, noch schlimmer als Deutsche...
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Der Ruf der Deutschen ist schlimmer, als sie sich in Realtät verhalten. Meine Rangfolge für mit dem VM auf der Fahrbahn, was die "akustischen und fahrerrischen Kommentare" von Kraftfahrzeugführern angeht (Reihenfolge von Paradies für Radfahrer bis Hölle):
  1. Norwegen: trotz weniger Straßen und viel Verkehr (Südnorwegen, streckenweise dichterer Verkehr über Land als in D) immer rücksichtsvoll gegenüber Radfahrern auf der Fahrbahn, auch bei vorhandenem Radweg.
  2. Schweden: dito wie N, aber bei viel geringerer Verkehrsdichte (zum Radfahren allgemein für mich das Paradies).
  3. Belgien, Frankreich: hier merkt man, daß das wirkliche Fahrradländer sind. was die Akzeptanz und Koexistenz mit Fahrrädern angeht.
  4. Deutschland
  5. Dänemark
  6. Niederlande
Dk und Nl sind für mich "sogenannte" Fahrradländer, viel von den Medien gehypte. Nur weil viele Leute Rad fahren und viel Geld in die Infrastruktur (die, das muß man zugestehen, nicht schlecht ist) gesteckt wird, heißt das noch lange nicht, daß Radfahrer dort von den anderen Verkehrsteilnehmern als gleichbereichtig akzeptiert werden. Eher das Gegenteil ist der Fall.
 
Guzzi schrieb:
Nur weil viele Leute Rad fahren und viel Geld in die Infrastruktur (die, das muß man zugestehen, nicht schlecht ist) gesteckt wird, heißt das noch lange nicht, daß Radfahrer dort von den anderen Verkehrsteilnehmern als gleichbereichtig akzeptiert werden. Eher das Gegenteil ist der Fall.
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Das ist mir auch innerhalb Deutschland aufgefallen. Dort wo es weit und breit keine Radwege gibt, kann man ruhig im Schneckentempo die Fahrbahn blockieren (z.B. bergauf). Dort wo Autofahrer immer wieder Radwege zu sehen bekommen wird man sogar auf Straßen angehupt, welche gar keinen Radweg haben.

In Holland hatte ich eher den Eindruck, dass sehr genau auf die Einhaltung der Regeln geachtet wird. Gibt es einen Radweg, wird man lautstark aufgefordert diesen zu benutzen. Gibt es keinen Radweg, fährt man geduldig hinterher.
 
mytoxy schrieb:
Was ist daran so schwierig, seinen soeben verfassten Text vor dem Abschicken noch einmal nach Rechtschreibfehlern und sinnfreien Formulierungen zu überfliegen?
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Handy. Schon mal probiert, den Cursor an die Stelle des Fehlers zu setzen auf den Teilen? Du schreibst 15 s Text und musst 2 min korrigieren.
 
berbr schrieb:
In Holland hatte ich eher den Eindruck, dass sehr genau auf die Einhaltung der Regeln geachtet wird. Gibt es einen Radweg, wird man lautstark aufgefordert diesen zu benutzen. Gibt es keinen Radweg, fährt man geduldig hinterher.
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Das lese ich jetzt zum sovielsten Mal - und kann es aus praktischer Erfahrung immer noch nicht bestätigen. Ich fahre auf meinen Alltagsfahrten (innerorts) immer wieder auf Fahrbahnen und die Anzahl Huper ist bisher vernachlässigbar.
 
emgaron schrieb:
Ich fahre auf meinen Alltagsfahrten (innerorts) immer wieder auf Fahrbahnen und die Anzahl Huper ist bisher vernachlässigbar.
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Tilburg Abfahrt von der OBT morgens vor 7, alle Minute zwei Autos: Von 3 hupten zwei vehement, weil wir nicht auf dem Radweg fuhren. WT..??
Und mit RF aus Holland raus, Landstraße zur Grenze für Räder gesperrt - kein Radweg. Der Sportwagenfahrer war irgendwie der Meinung, ich könne holländisch. Ich hab nur nett gewunken und er wurde immer lauter...
Wenn die Holländer sich mal aufregen, dann richtig.

Gruß,

Tim
 
TimB schrieb:
Wenn die Holländer sich mal aufregen, dann richtig.
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Na ja, zugegeben, der Unterschied zwischen Flandern und der Gegend um Maastricht bei einer Tour vor einigen Jahren war schon krass (die Flamen waren ja sowas von höflich und zuvorkommend) - aber $HIER (Umgebung Rotterdam/Delft) habe ich halt wenig Probleme.
[/OT]

ObThema: Neulich wieder mal ein paar Jugendliche gehabt, die mir mit einem deutlich zu hörenden "Coooool!" hinterherstarrten... ;) Das oder Gelächter scheint bei "der Jugend" die häufigste Reaktion zu sein.
 
emgaron schrieb:
der Unterschied zwischen Flandern und der Gegend um Maastricht bei einer Tour vor einigen Jahren war schon krass
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Bin zu selten in den Niederlanden, um die Unterschiede zu kennen.
Meistens sind die Holländer sehr geduldig und relaxed, aber wenns mal kommt, dann richtig.

Gruß,

Tim
 
Heute an den Landungsbrücken fragt mich an der Ampel ein ca. Zwölfjähriger, ob er mich fotografieren darf. Hat mich sehr überrascht und fand ich ausgesprochen höflich. Die meisten Leute knipsen wild drauflos. Leider konnte ich nur: "Ja, aber beeil dich!" rufen, da wurde die Ampel schon grün. Keine Ahnung, ob er noch rechtzeitig auf den Knopf gedrückt hat.
 
Bin vor der Haustüre am Spur einstellen, Quest liegt auf der Seite.
Kommt überraschend einer meiner Söhne kurz zu Besuch: "Na? Gekentert?" :ROFLMAO:
 
Letzten Sonntag beim Wintertraining auf der Rennbahn:
„Dein Rad hört sich an wie eine S-Bahn“
 
Und das Alpha 7 wie eine Kutsche, ich nehme an es lag an der Gewindestange der Hinterradfederung. War ja der Prototyp...
 
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