- Beiträge
- 6.428
Darum sollte man mit dem Messschieber nochmal kontrollieren, was @Christoph Moder ja gemacht hat. Nur kann ich nicht erkennen, auf was sich die 0,1 mm beziehen.Kette ist noch ok nur die Messung falsch
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature currently requires accessing the site using the built-in Safari browser.
Darum sollte man mit dem Messschieber nochmal kontrollieren, was @Christoph Moder ja gemacht hat. Nur kann ich nicht erkennen, auf was sich die 0,1 mm beziehen.Kette ist noch ok nur die Messung falsch
So wie ich vermute holt ihr euch nicht die Ketten von der großen Trommel, sondern nutzt normale Rennradketten mit mehreren Kettenschlössern?? Die werksmäßig verbaute Kette scheint mir nicht von besonderer Qualität zu sein, auf dem sichtbaren Teil ist sie immer etwa um 10 Grad verdreht. Deshalb würde ich sie trotz erst ca. 6000 Km gerne schon erneuern.10-fach KMX Kette verbaut.
Den hatte ich ja auch benutzt, Peter in Dronten hat aber anders gemessen, ich weiss nicht mehr wie und kam auf ein ganz anderes Ergebnis. Meine Kette war ja auch bis auf das Kettenschloss noch ok....Messschieber
Mit dem Messschieber oder einem Lineal wird die Länge von zehn gespannten Kettengliedern (fünf innen, fünf außen) anhand der Position der Nieten oder eines vergleichbaren, definierten Punktes, z. B. immer der linken oder rechten Kante einer Außenlasche gemessen. Dabei ist jeweils von der gleichen Stelle der Niete oder Lasche auszugehen, also z. B. jeweils links oder die Mitte eines Niets.
Hierbei bedeuten die Messwerte:
Diese Variante wird gelegentlich empfohlen, da die Innenabstandsmessung oder die Lehre je nach Bauart der Kette zu früh einen Verschleiß anzeigen können.
- 127 mm: gut,
- 128 mm: wechseln,
- 129 mm: die Zähne der Kettenblätter und Zahnkränze verschleißen bereits und
- 130 mm: es ist von verschlissenen Zähnen auszugehen.
Hm. Interessant. Schon klar, dass man mit dem Caliber den Röllchenverschleiß mitmisst; jetzt muss ich doch mal die Kette öffnen und exakt mit dem Messschieber nachmessen (und nicht nur in den dunklen Tiefen versuchen was abzulesen).@Christoph Moder die Lehre ist bei mir auch durchgefallen, bei 45000 km. Bei Ymte hatten sie dann etwas anderes zum Messen und es war nur 2/3 verschlissen. Also ich denke deine Kette ist noch ok nur die Messung falsch bzw. das Werkzeug...
Der Unterschied ist Nabenschaltung vs. Kettenschaltung. Bei einer Nabenschaltung kann man das Ritzel soweit verschleißen bis es gar nicht mehr geht und dann Kette und Ritzel gemeinsam tauschen, während bei der Kettenschaltung die Ritzel unterschiedlich schnell verschleißen – erstens je nach Größe (die kleinen schneller), zweitens je nach Material (meist gibt es sowohl Alu- als auch Stahlritzel). Und wenn man die Kette früh wechselt, dann verschleißen die Ritzel noch nicht bzw. nicht so stark. Für Alu-Ritzel heißt es, die Kette soll nur 0.075 mm pro Glied gelängt sein; bei Stahl-Ritzeln darf sie 0.1 mm pro Glied gelängt sein.Laut meiner bisherigen Anleitung braucht man erst bei 128,5 mm wechseln. Ich gehe mal davon aus, dass einige Fahrer bereits bei fast 128mm gewechselt haben, während ich bemerkte, dass ab 127,7 die Änderungen sehr langsam wurden. Da frage ich mich., ob man das mit einem VM vergleichen kann. Bei der GM ist die Kette ja noch besser gekapselt.
Beim Motorrad vielleicht, beim HPV nur für Masochisten. Den Materialabtrag, der bei verschlissenen Ketten ja erst richtig einsetzt, musst du dir hart erarbeiten. Ist wie U-Stahl feilen nur langwieriger.das Ritzel soweit verschleißen bis es gar nicht mehr geht
@Christoph Moder die Lehre ist bei mir auch durchgefallen, bei 45000 km. Bei Ymte hatten sie dann etwas anderes zum Messen und es war nur 2/3 verschlissen. Also ich denke deine Kette ist noch ok nur die Messung falsch bzw. das Werkzeug...
So, habe jetzt die Kette geöffnet und nachgemessen: 153.4 mm für 12 Glieder, d.h. 12.783 mm pro Glied bzw. 0.66% gelängt.Hm. Interessant. Schon klar, dass man mit dem Caliber den Röllchenverschleiß mitmisst; jetzt muss ich doch mal die Kette öffnen und exakt mit dem Messschieber nachmessen (und nicht nur in den dunklen Tiefen versuchen was abzulesen).
Oder du hast den Möbius-Effekt?Die werksmäßig verbaute Kette scheint mir nicht von besonderer Qualität zu sein, auf dem sichtbaren Teil ist sie immer etwa um 10 Grad verdreht.
Moin, ich sehe das nur weil ich das Rohr vom Kettenrücklauf rausgenommen habe. Ich habe das natürlich überprüft und die Kette ist nicht insgesamt verdreht, das würde wohl auch nicht lange gut gehen. Es bereitet während der Fahrt auch überhaupt keine Probleme.Oder du hast den Möbius-Effekt?
wohl auch nicht lange gut gehen. Es bereitet während der Fahrt auch überhaupt keine Probleme.
Das würde bedeuten, der Wirkungsgrad sinkt spürbar bei verschlissener Kette / verschlissenen Ritzeln.beim HPV nur für Masochisten.
Das wiederum heißt wohl, dass der Verschleiss immer langsamer wird. Da müsste also weniger Arbeit in den Materialabtrag gehen.während ich bemerkte, dass ab 127,7 die Änderungen sehr langsam wurden
Das könnte also bedeuten du hättest gerade herausgefunden warum meine Greenmachine so schnell ist .Da müsste also weniger Arbeit in den Materialabtrag gehen.
findet man interessante Lektüre.
Immerhin gibt es da eine geräuschreduzierte Kette, welche beim normalen Fahrrad wohl uninteressant ist, aber im VM womöglich Wunder bewirken könnte.Ausserhalb vom Fahrradbereich ..... Woodoo und Glaubenskrieg
Krobi, ich glaube da nicht an die Funktion, aber ich werde die neue Kette ab jetzt alle 1000 Km umdrehen.Möbius Kette
Du weißt schon, dass man eine Kette wie eine Unterhose 4 × drehen kann, dann kommst du auf 4-fache Lebenszeit.werde die neue Kette ab jetzt alle 1000 Km umdrehen.