Ich möchte ein erstes Liegerad ausprobieren und kaufen und könnte ein paar Tipps gebrauchen.
Ich bin 55, hatte noch nie ein Auto, bin immer gern Rad gefahren und möchte
nun ein Rad für eine größere tägliche Dosis Bewegung. Ich kann mir vorstellen,
dass wenn man schon meistens am Bildschirm arbeitet, ein Liegerad schon angenehmer
ist, weil man den Rücken anders belastet als beim aufrechten Sitzen.
Ich wohne zwischen München und Starnberg außerhalb des Münchener Speckgürtels.
Das ist größtenteils recht flaches oder sanft gewelltes Gelände mit wenig starken
Steigungen, hier gibt es massig asphaltierte und gute wassergebundene Wege.
Die Anforderungen: Am wichtigsten an dem Rad wäre also, dass es möglichst viel Spaß macht, damit zu
fahren. Also mühelos und flott. Zur Arbeit sind es derzeit bloß so 7 km. Das Rad sollte
weiter passen für Dinge wie Brötchen holen und Einkäufe bis zu ca. 15 Kilo, und natürlich
ein- und mehrtägige Touren mit Gepäck. Es sollte, da ich völliger Liegerad-Anfänger bin,
möglichst einfach zu balancieren sein, und es sollte auch auf festen Waldwegen noch
so einigermaßen fahren. Es sollte mit S-Bahn (und sehr gelegentlich mit dem Zug)
transportabel sein. Ausgesprochene Bergtouren plane ich nicht.
Ein ebenerdiger Stellplatz ist vorhanden, es ist aber nicht sehr viel Platz übrig.
Es muss nicht wintertauglich sein, dafür habe ich mein bespiktes Upright.
Auf Touren würde ich auch zusammen mit meiner Freundin fahren, die
ein Upright Velotraum hat (sie hat auch ein Trecking eBike, aber
ich vermute mal das passt in der Kombination eher nicht so gut zur
muskelbetriebenen Liege).
Ich habe festgestellt, dass ich, auch wenn mir Radfahren Spaß macht,
komplexe Bewegungskoordination nicht ganz so schnell lerne wie viele
andere Leute, ich halte es also für gut möglich dass ich mit dem Liegerad
eine Woche oder zwei üben muss (das war bei mir beim Upright auch so,
liegt irgendwie an meiner Verdrahtung).
Zu meinen Abmessungen: Gewicht 88 Kilo, Größe 178 cm, 78 cm Innenbeinlänge.
Nachdem ich hier im Forum eine Weile gelesen habe, scheinen die
für mich interessantesten Modelle folgende zu sein:
Was für Möglichkeiten gibt es, im Raum München so ein Gerät mal auszuprobieren,
oder vielleicht auch eine Woche auch gegen Bezahlung auszuleihen und damit zu
üben? Ich würde natürlich gern erst mal wissen, ob so was für mich
funktioniert, bevor ich richtig viel Geld ausgebe.
Da es ganz schön Geld spart, kein Auto zu haben , wären die endgültigen Kosten
auch für ein gutes Modell (also sagen wir mal bis 3500) nicht so sehr das Problem,
wenn ich erst mal geklärt habe, was für mich funktionieren wird. Ich könnte mir auch
vorstellen, ein "Basismodell" zum probieren zu kaufen, und das
nach einer Weile dann vom Händler aufmotzen zu lassen, wenn so was geht.
Schließlich finde ich die Option noch theoretisch interessant, einen e-Motor
nachzurüsten, das wäre vielleicht sinnvoll wenn sich jobmässig was so verändert,
dass ich > 15 Kilometer zur Arbeit fahren muss -- aber ich schätze, dann
geht ein Muskelfahrzeug kombiniert mit ÖPNV besser und auch wesentlich billiger
(die S-Bahn ist nicht weit weg).
Ich bin 55, hatte noch nie ein Auto, bin immer gern Rad gefahren und möchte
nun ein Rad für eine größere tägliche Dosis Bewegung. Ich kann mir vorstellen,
dass wenn man schon meistens am Bildschirm arbeitet, ein Liegerad schon angenehmer
ist, weil man den Rücken anders belastet als beim aufrechten Sitzen.
Ich wohne zwischen München und Starnberg außerhalb des Münchener Speckgürtels.
Das ist größtenteils recht flaches oder sanft gewelltes Gelände mit wenig starken
Steigungen, hier gibt es massig asphaltierte und gute wassergebundene Wege.
Die Anforderungen: Am wichtigsten an dem Rad wäre also, dass es möglichst viel Spaß macht, damit zu
fahren. Also mühelos und flott. Zur Arbeit sind es derzeit bloß so 7 km. Das Rad sollte
weiter passen für Dinge wie Brötchen holen und Einkäufe bis zu ca. 15 Kilo, und natürlich
ein- und mehrtägige Touren mit Gepäck. Es sollte, da ich völliger Liegerad-Anfänger bin,
möglichst einfach zu balancieren sein, und es sollte auch auf festen Waldwegen noch
so einigermaßen fahren. Es sollte mit S-Bahn (und sehr gelegentlich mit dem Zug)
transportabel sein. Ausgesprochene Bergtouren plane ich nicht.
Ein ebenerdiger Stellplatz ist vorhanden, es ist aber nicht sehr viel Platz übrig.
Es muss nicht wintertauglich sein, dafür habe ich mein bespiktes Upright.
Auf Touren würde ich auch zusammen mit meiner Freundin fahren, die
ein Upright Velotraum hat (sie hat auch ein Trecking eBike, aber
ich vermute mal das passt in der Kombination eher nicht so gut zur
muskelbetriebenen Liege).
Ich habe festgestellt, dass ich, auch wenn mir Radfahren Spaß macht,
komplexe Bewegungskoordination nicht ganz so schnell lerne wie viele
andere Leute, ich halte es also für gut möglich dass ich mit dem Liegerad
eine Woche oder zwei üben muss (das war bei mir beim Upright auch so,
liegt irgendwie an meiner Verdrahtung).
Zu meinen Abmessungen: Gewicht 88 Kilo, Größe 178 cm, 78 cm Innenbeinlänge.
Nachdem ich hier im Forum eine Weile gelesen habe, scheinen die
für mich interessantesten Modelle folgende zu sein:
- Kettwiesel oder Delta Trikes kann ich mir vorstellen, dass mir das gefällt, ich hatte als Kind sehr viel Spaß am Kettcar fahren, und die Trikes sind ja sicher vom Fahrgefühl ähnlich, nur schneller. Dagegen sprechen aber der höhere Stellplatzbedarf, schlechte Transportabilität im ÖPNV, und langsameres Tempo in Steigungen (was ich mir vorstellen kann dass letzteres auch auf Touren mit Upright Fahrern stört).
- Was die genannten Gesichtspunkte besser zu erfüllen scheint, wäre anscheinend ein Kurzlieger wie z.b. ein Zox 26 S-frame, ein Flux 26 S-comp oder Flux S9-OL. Die werden ja beschrieben als recht einfach zu fahren, vielseitig als Tourenräder und dabei recht flott, und sind auch transportabel und scheinen nicht so arg viel Platz zu brauchen.
Was für Möglichkeiten gibt es, im Raum München so ein Gerät mal auszuprobieren,
oder vielleicht auch eine Woche auch gegen Bezahlung auszuleihen und damit zu
üben? Ich würde natürlich gern erst mal wissen, ob so was für mich
funktioniert, bevor ich richtig viel Geld ausgebe.
Da es ganz schön Geld spart, kein Auto zu haben , wären die endgültigen Kosten
auch für ein gutes Modell (also sagen wir mal bis 3500) nicht so sehr das Problem,
wenn ich erst mal geklärt habe, was für mich funktionieren wird. Ich könnte mir auch
vorstellen, ein "Basismodell" zum probieren zu kaufen, und das
nach einer Weile dann vom Händler aufmotzen zu lassen, wenn so was geht.
Schließlich finde ich die Option noch theoretisch interessant, einen e-Motor
nachzurüsten, das wäre vielleicht sinnvoll wenn sich jobmässig was so verändert,
dass ich > 15 Kilometer zur Arbeit fahren muss -- aber ich schätze, dann
geht ein Muskelfahrzeug kombiniert mit ÖPNV besser und auch wesentlich billiger
(die S-Bahn ist nicht weit weg).
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