Hei miteinander,
Wenn's mit dem Wetter passt und nicht so ist wie auf dem Foto, wird’s bestimmt ein super Ausflug! Vorher könnte frisch aufgebrühter Kaffee aus Bochum auf Euch warten?
Die Markierung ist nur bis Silschede gut, danach ist es ein Piktogramm-Suchspiel. Daher eine Skizzierung unseres Rundkurses. An @alle Navi/Garmin Freunde: kopiert doch bitte den track aufs Gerät, das wär toll!
Ab Bahnhof S-Bahn Hattingen (Ruhr), geht’s von der Bahnhofszufahrt rechts auf den Radweg (parallel der Tram-Linie). Bis zur nächsten großen Kreuzung (Reschop-Caree), dort rechts abbiegen, über die Nierenhofer Str. bis zum großartigen Viadukt.
Am Viadukt beginnt der eigentliche Abschnitt des Radweges von Ruhr zu Ruhr. Einstieg unmittelbar zwischen Viadukt und Tankstelle.
Ab hier wird’s richtig schön
Schulenbergtunnel (BJ 1853!)
Gemütlich, aber auch ein klein wenig bergauf geht es weiter, Sprockhövel lassen wir links liegen.
Hinauf bis zur scharfen Linkskehre am Schacht Hövel, weiter dem Radweg folgen.
Kurz vorher eine unschöne Straßenüberquerung (Pkw + Motorräder schnell fahrend)
Nach Schacht Hövel/ehem. Bahnhof Schee, wieder eine schlecht einsehbare Straßenquerung (Pkw + Motorräder schnell fahrend), weiter in Richtung Osten.
Da wo der Radweg sandig wird: kurzer, knapper, kurvenreicher Anstieg und eben auch sandiger Untergrund!
Aber wir haben die max. Höhe von 259,00 m ü. NN erreicht!!!
Klasee, hier gibt’s eine Bank zum Verschnaufen. Die besetzen wir und schauen zu, wie die anderen Radler diesen Abschnitt meistern. Belohnt wird es (wie die ganze Zeit vorher auch) mit schönen Landschaftseindrücken, Buchenwälder und mehr.
Ab hier folgen wir der ehemaligen Bahntrasse Schee – Hasslinghausen – Silschede.
Endlich viel zu rollen!
Den gut ausgebauten Radweg folgen wir, vorbei an Hasslinghausen, Kohlenbahn sowie Eisenbahnfreunde Dampfbahnclub Sprockhövel.
Aber Achtung bis zum Ende des ausgebauten Radweges an der Esborner Landstraße gibt es an schönen Gefälleabschnitten 3 oder 4 Kurven. Fast im rechten Winkel auf sandigem Untergrund geführt!
Am Ende des ausgebauten Radwegs biegen wir links auf die radweglose Esborner Landstraße ab.
Nach ca. 2 km links in einen Waldweg einbiegen, bis zur nächsten T-Kreuzung. Dort links (wieder radweglos) der Albringhauser Landstraße bis Albringhausen folgen.
Wir sehen eine sogenannte Landmarke, ein rosafarbendes „Schalthaus/Transformator“ ca. aus 1920.
Dem Hinweisschild „Forellenzucht“ folgen wir, hier biegen wir rechts ab, überqueren das Flüsschen „Elbsche“ und fahren rechts „Am Overbeck“ entlang ein kleines Gewerbegebietes, (u.a. gelbe große Werkshalle).
Ab hier begleitet uns immer wieder die Elbsche sowei die ehemalige Bahntrasse, die bis 2015 vollständig ausgebaut sein soll.
Weiterfahrt durch Wälder, Wiesentäler und Bahntunnel bis zu einer großen karitativen Einrichtung & Biohof. Dort links den Waldweg wählen. Das schön gelegenen NFH Eggklause ist in Sicht.
Pause am NFH Eggeklause
Weiterfahrt: zurück zur karitativen Einrichtung/Biohof, dort links der kleinen Straße folgen.
In der sich ankündigen Wohnsiedlung kommt abschüssig eine sehr enge Kurve bei km 32,5.
Dort links erneut die Bahntrasse unter fahren.
Ab km 33 ist der großer Viadukt mit vielen Bögen aus Ruhrsandstein in Sicht.
Unmittelbar nach dem Viadukt den hangseitig höheren Weg bis Wengern wählen.
Auf die Alte Dorfkirche von Wengern zu fahren.
Rechts über Kirchstraße runter bis zur Hauptstraße/Schmiedestraße. Dort links
Kurz danach wieder links auf die Hauptstraße Wittener Straße (kleine Abweichung vom track).
Der Radweg von Ruhr zu Ruhr ist nun absolviert!
Ab Wittener Straße geht es kurz bergauf weiter zum Ruhrtalradweg. Bei km 35 sehen wir wieder die Elbschebahnt. Dort steil rechts die Rampe unterhalb der DB-Bahn wählen.
Weiter geht’s auf den gut ausgebauten Ruhrtalradweg.
Das schöne Industriemuseum „Zeche Nachtigal“ und auch das „bergbaukundliche Muttental“ lassen wir links von uns liegen (ist ein Ausflug wert!)
Nun erreichen wir die Ruhrtalfähre.
Je nach Lust und Laune wäre ein Zwischenstopp am Radlertreff „Schleusenwärterhäuschen“, gegenüber Burgruine Hardenstein denkbar?
Weiter geht auf dem Ruhrtalradweg. Abschnittsweise schon oft befahren: Golfplatz, Kemnader See, Zeche Gibraltar, Gasthaus Oveney.
Ab hier würde ich den Ufer-Promenaden-Weg bis zur Staumauer wählen! Der hoch geführte Weg ist einfach viel zu schmal!!
Weiter entlang der Ruhr, Gasthaus Alte Fähre gegenüber Burgruine Blankenstein. Im weiteren Verlauf die Kosterbrücke unterqueren.
Bald haben wir es geschafft und fahren auf die Ruhrbrücke/B51 zu.
Dafür aber direkt nach dem Campingplatz links die B51/Brücke unterqueren, um zur rechten Fahrspur der Brücke zu gelangen!
Geschafft: über die Brücke und wir erreichen unseren Start/Zielpunkt Bahnhof Hattingen (Ruhr)
in diesem Sinne
Glück Auf
triarota