Ein Rückspiegel ist doch schon ein AS.
Bist du abgelenkt wirst du auch das nächste AS übersehen-Hören.
Weiter gehts dann mit dem AS was alleine entscheidet.
Nicht losfahren oder Notbremsen. Wer übernimmt dann die Verantwortung wenn das AS sich irrt und dadurch jemand zu schaden kommt ???
"Herr Wachtmeister, ich kann gar nix dafür, dass ich den Radfahrer geplättet habe - das Warnsystem hat nicht gepiept!" - genau sowas macht mir bei solchen Systemen Sorgen. Von daher frage ich mich halt, ob das wirklich der richtige Ansatz ist. Das gleiche gilt auch für vollautonom fahrende Autos: Wenn wir die erstmal (ausschließlich) haben wird der Verkehr m.E. deutlich sicher werden, da die sich zumindest an alle Regeln halten¹ und ggf. untereinander kommunizieren² - aber der
Weg dahin wird fürchterlich werden, denn halbautonome Systeme die im Zweifelsfall doch wieder ein Eingreifen eines (bis dahin längst weggedösten) Fahrers brauchen werden m.E. immer zu gefährlichen Situationen führen.
Ne ist der falsche Weg trenne Auto und Rad und Fußgänger das ist sicherer.
Das wird solange nicht passieren, wie Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger die gleichen Ziele haben und somit die gleichen Wege - also wird es nie passieren. Irgendwo werden sich die Wege immer kreuzen (müssen). Meiner Meinung nach ist es gerade die Trennung in ihrer heutigen Form³ die diese Kategorie Unfälle begünstigt (wie ja in den einschlägigen Radwegthreads schon bis ins Unendliche diskutiert worden ist).
Cheerio,
Thomas
¹Falls es nicht gegen das entsprechende Geld "ich-bin-wichtig-also-nimmt-es-
mein-Auto-mit-den-Verkehrsregeln-nicht-so-genau"-Autos gibt...
²Bleibt das Problem der Radfahrer und Fußgänger...
³Es sei denn, dass sich "keine Autos innerhalb geschlossener Ortschaften" doch irgendwann mal durchsetzt - aber das erlebe ich nicht mehr...)