AW: Joachim wird seit Montag vermisst!
Hi Ralf und Bea,
ich könnte mir nach der Karte noch vorstellen, das Joachim auf diesem Weg zum Famila-Markt fährt, weil es weniger Hauptstraßen hat:
https://maps.google.de/maps?saddr=M...&dirflg=w&mra=dme&mrsp=0&sz=15&via=1&t=m&z=15
Sascha (FFV219) und ich sind den Mittelweg abgegangen. Am nördlichen Ende trafen wir Heike und ?, die die Eisinghausener Strasse von Westen her kamen und in den Grüner Weg abbiegen wollten. Sascha und ich sind dann die Eisighauser Strasse Richtung Osten gegangen und über den Fettspottsweg wieder zurück zur Siedlung.
Wir waren keine Hundertschaft, die in enger Reihe das gesamte Gebiert absuchen könnte, sondern nur zwei Leute. Nach meinem Verständnis waren wir aber sehr gründlich. Kein Spaziergang mit Plaudereien, sondern ein "Arbeiten". Einer links am Strassenrand, einer rechts,Gräben und Hecken genau beobachtet, zum Verkauf stehende oder verlassene Häuser und Gebäude direkt am Weg "untersucht". Ein Stück weit auf Wiesen und Weiden gegangen, um die Rückseite der Hecken und Wälle sehen zu können. Ungewöhnliche Tieraktivitäten (Dohlen etc.) waren auf den Wiesen nicht auszumachen. Eine erstaunliche Anzahl Konservendosen war in den Gräben zu finden. Wir haben, sofern es uns möglich war, auch solche Anwesen beachtet, an denen offensichtlich jemand Schrott sammelt. Keine Spur vom Klapprad.
Den Wald am Fettspottsweg haben wir nur oberflächlich vom Wegesrand aus beachtet. Dort haben in den letzten Tagen auf ganzer Länge Forstarbeiten stattgefunden; die Arbeiter waren mit Sicherheit länger und gründlicher dort unterwegs, als es uns möglich gewesen wäre.
Das gesamte Gebiet ist besiedelt und wir teilten uns die Strecken ständig mit Autos, Radfahrern, Joggern, Hundebesitzern.
Besonders der Mittelweg ist hochfrequentiert. Trotz Außenbereich stehen dort immer wieder auch Laternen bzw. gibt es rundherum und immer in der Nähe bewohnte, beleuchtete Häuser.
An der Eisinghauser Strasse zwischen Mittelweg und Fettspottsweg ist vor einiger Zeit ein Wagen (vermutlich Seat) in den Graben gefahren.
Die Stelle war insgesamt aber auch unverdächtig.
Wir haben Passanten, Postboten etc. angesprochen, die uns über den Weg liefen. Alle hatten schon gehört oder gelesen, das jemand mit einen Fahrrad vermisst und gesucht würde. Ganz gezielt haben wir auch nach dem Fahrrad gefragt. Das es ein eher auffälliges Fahrrad mit kleinen Rädern ist war den Leuten tw. ebenfalls bereits bekannt. Ein Anwohner erinnerte sich an ein irgendwo hinter dem Poco herumstehendes, viellecht grünliches Fahrrad, das aber mit Sicherheit größer war und "26er oder 28er Räder hatte".
Fazit: was nicht gezielt gut versteckt wurde oder sich versteckt hat hätten wir oder auch einer der zahlreichen Anlieger etc. eigentlich finden müssen.
Und das war jetzt wirklich schon der am dünnsten besiedelte Teil unseres gestrigen Suchgebiets.
Grüße
Holger