Vorne 2mm weiter zusammen als hinten).
Soweit ich verstanden ... Kräfte auf die Räder ... Räder dann parallel stehen.
... geschwindigkeitsabhängig, oder?
... Einstellversuche mit langsamen Rollen ... falschen Ergebnis führen
Ähnö.
Dadurch, da die Räder ungefedert sind, gibt es kein Einfedern, keine virtuelle Lenkdrehachse und dadurch keine andere Vorspur.
Die Spur wird vorne auf 69,5 und hinten auf 70 cm eingestellt, gemessen an den Speichennippeln. "Toe-in", also "Schneepflug": vorne minimal näher zusammen.
Das alles ist optimiert auf die serienmäßigen Reifen mit 1,35" Breite. Dickere Reifen sorgen für einen anderen Aufstandpunkt gegenüber der projizierten Radlenkachse. Stehen die Reifen mehr innerhalb der projizierten Radlenkachsen, ist das Rad beim Bremsen neutral bis gutmütig.
Das ist das viel beworbene No-brake-steering. Man bremst (sogar einseitig) aus hoher Geschwindigkeit und die Kiste bleibt in der Spur.
Stehen die Reifen (<1,35" Breite wie z.B. Duranos mit 1,1" oder so) ausserhalb der projizierten Radlenkachsen, ist das Rad beim Bremsen nervös bis flatterig. Wenn du da einseitig bremst, fängt die Lenkung an zu flattern und du fährst auf einmal sehr schnelle Schlangenlinien, bis du von der Bahn fliegst. Das passiert auch langsam aber merkbar beim einhändig fahren.
Dann hilft etwas mehr Toe-in, was aber wieder merklich langsamer macht.
Ein VTX ist ein echt gut optimiertes Rad, wenn man die Serienkomponenten am Fahrwerk nicht ändert. Dann ist es aus der Packung heraus RTR.