Holzfelgen- und Schlauchreifen-Workshop-Warteschlange

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wenn das wieder gut geht, mache ich am Sonntag mit den Felgen weiter.

Hat geklappt, erster Innenring ist gewickelt. Furnier ist 2,4mm Esche, Innenring 1,9mm Ahorn weil's schön aussieht. Außenring wird aus 2mm Erle aufgebaut. Pappel gab's grad nicht dicker als 0,7mm. Ist nur ein Test, soll aber diesmal Speichenlöcher bekommen.

Gruß,
Patrick
 
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Hallo

Ich habe heute die Leisten versucht zu biegen. Meine Improvisation Alurohr mit Heissluftföhn/Gebläse aufheizen hat nur bei Leisten bis ca. 3mm funktioniert. Das Alurohr hat nur 5cm Durchmesser. Ich denke die Auflagefläche ist zu kurz um die Wärme genügend zu übertragen.
Ich habe es dann mit dem Bügeleisen und vorzu einspannen auf der Leimschablone probiert. Das funktioniert. Aus der Form habe ich es noch nicht ausgespannt. Um wie viel es sich zurückbiegt weis ich noch nicht. Esche biegt sich am besten wenn es nach Holz-Caramell riecht :D

Gruss Michi

2012-10-4 Holzfelge Leisten biegen.jpg
 
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So, jetzt auch mit Fotos:

2012-10-14 14.06.06.jpg
Prüfkörper Kaseinleim mit Natronwasserglas

2012-10-14 16.31.15.jpg aufgespannt, mit Innenring
2012-10-14 17.32.15.jpg die ersten Lagen sind eingeschäftet
2012-10-14 19.16.48.jpg Innenring fertig

Trotz daß ich eine zusätzliche, mit Klebeband eingetrennte Lage 2,4mm Esche eingelegt habe, verformt sich der ring wieder leicht zu einem Polygon. Ich führe das auf den unter den Zwingen stärker herausgequetschen Leim zurück.

Ich wollte den Innenring komplett mit einem Ansatz Leim, ohne aufkalken fertigstellen. Aber selbst mit Elektrowerkzeug dauert es dafür zu lange. Mit zwei kleineren Ansätzen geht es. Zeitlich ist es trotz Akkuschrauber, Übung und gut vorbereitetem Arbeitsplatz noch ein erheblicher Aufwand - das muß besser werden!

Gruß,
Patrick
 
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Aber selbst mit Elektrowerkzeug dauert es dafür zu lange. Mit zwei kleineren Ansätzen geht es. Zeitlich ist es trotz Akkuschrauber, Übung und gut vorbereitetem Arbeitsplatz noch ein erheblicher Aufwand - das muß besser werden!

Du musst die Klemmen vermutlich so umgestalten, dass an einer Seite nur eine Schraube eingehängt wird und an der anderen Seite mit einer Maschinenschraube gepresst wird, so das letztendlich jede Klemme nur mit einer Schraube festgestellt wird.

Edit: was mir gerade so einfällt: könnte man statt Schrauben nicht besser Schnellspanner nehmen (die kurzen vom Sitzrohr am Upright)?
 
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Weiter zum Thema Werkzeug:

Als alkalifester "Pinsel" hat sich bei mir eine Zahnbürste bewährt. Damit kann man den Leim auch gut einmassieren. Die Borsten sind auch nach einigen Versuchen noch wie neu.

Letzte Woche habe ich eine Lieferung vom Holzwerkzeugfuzzi bekommen. Unter Anderem die Fräsköpfe für den Reifensitz.

2012-10-14 14.10.41.jpg
R10,6 fürs Reifenbett; R3 für die Nahtrille; R2 für die Außenkanten

An einem 20*20 Klotz Buchenholz habe ich die Kombination ausprobiert, Zuerst das Reifenbett, dann die Nahtrille, zuletzt die Rundungen der Außenkanten. Die Anlauflager am R3 Hohlkehlfräser mussten runter, sonst lief alles problemlos und das Ergebnis ist erste Sahne!

2012-10-14 15.15.07.jpg Hohlkehle R10,6

2012-10-14 15.29.30.jpg Hohlkehle R3

2012-10-14 15.47.42.jpg Abrunden R2, schon zweite Seite nach Umspannen

2012-10-14 15.50.47.jpg fertig

Gruß,
Patrick
 
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Hallo Reinhard,

sowas habe ich mir auch schon überlegt... wahrscheinlich versuche ich es nochmal mit 24 kleinen Schraubzwingen

Gruß,
Patrick
 
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Servus,

du legst dich ja echt ins Zeug :)
Da überleg ich ja schon langsam die Felgen lieber bei machen zu lassen, hab eh schon zu wenig Zeit :D

Gruß,
Patrick

PS. leg doch mal ein 1,5-2mm Stahlband unter, dann wirds auch nicht eckig.
 
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Hallo Patrick,

das Stahlband muß ich noch besorgen - dachte es ginge auch so... Das Problem scheint aber auch der punktuelle Druck unter den Kanten der oben auslaufenden Streifen zu sein, die bleiben auch mit Stahlband erhalten. Schäften will eich sie eigentlich nicht, da sie eh weggefräst werden...

Mit Schraubzwingen anstatt der Holzzwingen sollte das Aufzwingen wesentlich schneller zu machen sein.

Wenn ich damit den Prozeß nicht in den Griff bekomme, versuche ich es nochmal mit der Langstreifen-Wickelmethode. Die hat auch den Vorteil, daß es weniger verschnitt gibt.

Gruß,
Patrick
 
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Ich hatte auf dem Workshop jemandem versprochen, eine Schnittzeichnung für Schlauchreifenfelgen herauszusuchen. Habe das vergessen und auch vergessen wer das war - sorry. Hier eine Variante (unten):

4-felg1.jpg
Q.: http://www.smolik-velotech.de/laufrad/04felge.htm

In "Fahrradtechnik"(9. Auflage), Winkler/Rauch, BVA-Verlag, S. 191, Abb. 497 ist eine entsprechende Zeichnung leicht abweichend bemaßt. Kantenradien R2, Reifenbett R10, Reifenbett 3.4mm tief

Gruß,
Patrick
 
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Trotz daß ich eine zusätzliche, mit Klebeband eingetrennte Lage 2,4mm Esche eingelegt habe, verformt sich der ring wieder leicht zu einem Polygon.
Vielleicht die äußeren Spannklötzchen etwas hohl fräsen, so dass sie eher am Rand als direkt in der Mitte aufliegen.
Wenn es trotzdem ein Polygon würde, hätte es zumindest die doppelte anzahl an Ecken. ;)
 
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könnte man statt Schrauben nicht besser Schnellspanner nehmen (die kurzen vom Sitzrohr am Upright)?
Matthias's Methode ist eben "Low Budget".
Es gibt sicher viele Methoden es besser aber eben auch sehr viel teurer zu machen.

Kommt eben auch darauf an, wieviele Holzfelgen man pro Stunde raushauen will.
 
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Hallo Patrick,vielen Dank für die Zeichnung: wir haben darüber auf dem Workshop gesprochen.In diesem Zusammenhang steht noch eine weitere im Forum gestellte Frage offen, die noch keiner Beantwortet hat: kannst Du das Verfahren zur Bestimmung der Bohrlochwinkel, die Matthias auf dem Workshop gezeigt hat, nachvollziehen und freundlicherweise auch hier beschreiben?Danke Dir und viele GrüßeElmar
 
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Hallo Patrick,
Auf alle Faelle den Anlauf am R2 dranlassen ...
die Innenflaeche als Anschlag zu nehmen ist eine boese Falle ...
Ein wenig "Kipp" und Du kriegst einen groesseren Span ---> noch mehr Kipp als Folge usw. usv.
Das Fraesen macht man besser noch auf dem Mallen
Mach die Reiehenfolge anders, zuerst den Aussendurchmesser mit Schablone dann die Radien R2 dann die Nahtrille und als lezten Gang die Reifenmulde.
So hast Du immer genug "Fleisch" fuer den Anlauf.

mfG
Matthias
 
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Hallo,
Patrick schrieb:
Trotz daß ich eine zusätzliche, mit Klebeband eingetrennte Lage 2,4mm Esche eingelegt habe, verformt sich der ring wieder leicht zu einem Polygon.
Klopfer schrieb:
Vielleicht die äußeren Spannklötzchen etwas hohl fräsen, so dass sie eher am Rand als direkt in der Mitte aufliegen.
Wenn es trotzdem ein Polygon würde, hätte es zumindest die doppelte anzahl an Ecken.
Ja, das ist Holz, kein Metall ...
Da laesst man einwenig Aufmass und fraest aussen was zuviel ist weg ... darum auch der Mallen innen.

Es ist die "Strafe" fuer die simple Vorrichtung.

Abhilfe (Erleichterung solange die Ecken innerhalb einer Lage bleiben sehe ich nicht mal optische Probleme ) schaffen unterschiedliche Ansaetze.
wenn Du die Unterlage am Losen Eende mit einer Zwinge an der oberen Leiste befestigst entsteht eine Zugspannung die sich dem Biegen wiedersetzt und mehr Druck im Raum zwischen den Zwingen erzeugt.

Andereseits drueckt sich bei zu hohem Pressdruck natuerlich die Form der Zwinge(ebene Flaeche) im Holz ab, da hilft nur mehr Augenmass beim anschrauben, oder eine groessere Flaeche, oder eine elastische Unterlage oder alles zusammen.

Eine Groessere Flaeche erreicht man indem man wie Klopfer schrieb die Auflageflaeche leicht woelbt.
Das macht sich gut und einfach mit der Tischkreissaege, die Tiefe ermittelt, man recherisch oder via Tiefenmass am Mallen.
Aufs allerlezte Zehntel kommt es ja auch nicht an, wir wollen ja keine Praegeform basteln sondern eine billige Zwinge ....
wenn das Saegeblatt nur die ermittelte Tiefe schneidet dreht man den Anschlag so das des Saegeblatt den Winkel einnimmt dass die woelbung ca 5mm vor den Kanten ausstricht. oder man nimmt halt einen Woelb-Hobel

Anschliessend kann man noch Plattengummi, oder Material von einem alten Autoreifenschlauch auf die Innenseite kleben.

Wer aber nur gelegendlich, und nur wenige Radsaetze machen will, fuer den ist natuerlich SO die vorbereitung des Equippmentes sehr aufwendig.

Gut vorgebogene Leisten brauchen natuerlich auch keine gewaltigen Druecke, und eine biegesteife Unterlage zusammen mit etwas Augenmass beim anpressen, helfen auch die Welle im Zaum zu halten.


mfG
Matthias
 
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Hallo Michi,
Ich habe heute die Leisten versucht zu biegen. Meine Improvisation Alurohr mit Heissluftföhn/Gebläse aufheizen hat nur bei Leisten bis ca. 3mm funktioniert. Das Alurohr hat nur 5cm Durchmesser.
Ja das ist zu knapp es sollte schon, an der Stelle die Du benutzt, die Woelbung haben die annaehernd dem Endzustand entspricht ...
Damit man an jeder Stelle eine andere Woelbung hat, hat so ein Biege-Eisen auch die Form eine alten Brotbuechse oder eines verdrueckten Flachmanns ...

Ich habe es dann mit dem Bügeleisen und vorzu einspannen auf der Leimschablone probiert. Das funktioniert. Aus der Form habe ich es noch nicht ausgespannt. Um wie viel es sich zurückbiegt weis ich noch nicht. Esche biegt sich am besten wenn es nach Holz-Caramell riecht :D
Plaetteisen als Verzweifelungstat ;)
Wenn sich das Holz nicht gebraeunt hat war die Temperatur richtig ....
Allerdings bemerke ich 2 Dinge ... Deinem Mallen fehlt die Zentrumsbohrung die ist wichtig fuer die Aussenbearbeitung ...
Und vor dem Biegen solch starker Leisten muss man die Schaeftungen angebracht haben, das macht sich dann an der Woebung natuerlich schlecht, denn die Klebeflaechen mussen sehr genau <2/10 zueinander passen ....

mfG
Matthias
 
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Hallo Patrick,
Anhang anzeigen 36787
Prüfkörper Kaseinleim mit Natronwasserglas
Ja, so muss eine Kerbschlagprobe aussehen .... :D

Ich wollte den Innenring komplett mit einem Ansatz Leim, ohne aufkalken fertigstellen. Aber selbst mit Elektrowerkzeug dauert es dafür zu lange. Mit zwei kleineren Ansätzen geht es. Zeitlich ist es trotz Akkuschrauber, Übung und gut vorbereitetem Arbeitsplatz noch ein erheblicher Aufwand - das muß besser werden!
Ein wenig mehr vom Wasserglas ...
Und ein Wasserbad mit eine Temperatur nicht unter 12°C, da stellst Du den Leimbottich rein nachdem das Kasein fertig aufgeschlossen ist.

Ansonsten die Schrauben auf das unbedingt benoetigte Mass kuerzen, und eine der Schrauben zum Gewindeschenider umfunktionieren und mehrmals durchleiern.
Die Schraube wird dabei gut warm, und etwas Bienenwachs, das sich so ins Gewinde einbringen laesst macht die Schrauben sehr leichtgaengig ...

Weil ich meine Zwingenschrauben aber universell einsetze muessen sie natuerlich eine gewisse Laenge haben.
Nimmt man sie ausschliesslich fuer den einen Zweck kann man sie natuerlich anpassen.

Beim Schrauben mit Elektrowerkzeug fehlt latuernich am Ende oft das notwendige eingefuel und die Zwinge macht Abdruecke(flache Stellen).
Da sollte man nicht ohne Metallband arbeiten.

mfG
Matthias
 
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Hallo

Als interessierter Mitleser:
Was ist eigentlich aus der Schlauchmethode geworden ? Haben die alle bereits wieder verworfen ?

Grüsse
endoxon
 
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Hallo Patrick,
Pappel gab's grad nicht dicker als 0,7mm. Ist nur ein Test, soll aber diesmal Speichenlöcher bekommen.
Erle ist natuerlich doppelt so schwer ... Pappel bekommt man beinahe ueberall als "Saunaleisten(2x4x250cm)" weil es sich einmal abgelagert durch Dampfspannungen
micht mehr wirft, und man sich daran auch keine Spreissel einzieht ...

Anstelle von Erle haettest Du auch Tanne nehmen koennen, die Dichte ist aehnlich, aber der Preis ist guenstiger, aber aufgepasst, die Holzhaendler drehen einem gern eine miese Fichte an.


mfG
Matthias
 
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Holzcaramell - Biegethemperatur
Ich war überrascht, dass das Bügeleisen nur auf Stufe 2 (Seide) ist. Angebrannt ist nix. Verfärbung muss ich prüfen.

Zentrumsbohrung
Diese ist gekörnt und auf der anderen Seite der Malle. Werde ich gelegentlich aufbohren.

Schäften
Hab ich mir auch überlegt, war mir aber unschlüssig.
Variante 1: Biegen und dann Schäften auf einem neu angefertigten Mallensektor mit Hobelführung. Dann passt das Mass.
Variante 2: Zuerst den Anfang schäften und dann Biegen. Dann das Ende markieren, Ablängen und schäften.
Variante 3: Leiste ablängen, schäften und dann Biegen. Ich habe nur das Gefühl, dass das nie auf Mass wird.

Ist halt die Frage ob sich biegen von Holz in der Länge immer gleich Verhält?

Gruss Michi
 
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Hallo Michii,
Variante 1: Biegen und dann Schäften auf einem neu angefertigten Mallensektor mit Hobelführung. Dann passt das Mass.
Variante 2: Zuerst den Anfang schäften und dann Biegen. Dann das Ende markieren, Ablängen und schäften.
Variante 3: Leiste ablängen, schäften und dann Biegen. Ich habe nur das Gefühl, dass das nie auf Mass wird.
Nun die Profies die in der 3-Leistenmanier arbeiten nehmen ausschliesslich Nr. 3
Wenn die Leisten immer exakt dieselbe Staerke haben und das Material vergleichbar ist, klappt das auch mit dem Mass.
Allerdings braucht es eben ein Opferteil an dem man einmalig das exakte Mass fuer jeden Ring ermittelt, das kann man nur schlecht berechnen. Weil die Profis aber auch alle 3leisten in einem Arbeitsgang verleimen, muss hier ausserordentlich exakt vorgefertigt werden.

Der Amateur wird Nr. 2 bevorzugen, und die Schaftung etwas laenger ausstreichen lassen, Mindestmass ist 1:10 die Schaeftung 10x so lang wie die Leiste Dick ....
Der Amateur nimmt besser mehr und passt es so an das Anfang und Ende auch gut unter einer Zwinge landen.
Das zweite Ende auszuduennen ist zwingend notwendig, Versuche die Leiste im vollen Querschnitt ueber die Schrege zu leimen und nachtraeglich abzuarbeiten, bringen soviel Spannung in die Klebestelle, das diese beim nachtraglichen "rundmachen" geschaedigt wird, oder gar ganz versagt.
Was sich ganz gut macht ist folgendes die 1.Schaeftung anlegen, biegen die 2Schraege anzeichen und von AUSSEN grob mit 1mm Aufmass auf einer feinen Band oder Dekupiersaege anlegen, so hat man eine exakte Leimflaeche, auch wenn die Fasern nun nicht mehr ideal aufeinanderstossen, kann das eine langere Schaftung durchaus
ausgleichen. Vor dem naechsten Ring wird die geschaeftete Stelle gut eingeebment und rundgemacht ...

Die Variante mit 2mm Leisten und der Untersteck-Methode habe ich ja entwickelt weil so nur 1 Ring exakt geschaeftet werden muss, und selbst wenn das mal nicht SO gelingt, kein statischer sondern nur ein Schoenheitsfehler bleibt.

mfG
Matthias
 
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