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...weil ich vorhin jemand ins Grübeln darüber gebracht habe, ob er wirklich einen E-Rollstuhl braucht.
Ich hatte mein Rad gerade vor dem Supermarkt abgestellt und wollte mir einen Einkaufswagen holen, da sah ich, wie ein älterer Herr, grob geschätzt 70 oder etwas darüber, an meinem Rad stehenblieb, guckte, näher ging, guckte... Na gut, hingegangen und "Falls Sie Fragen haben, stellen Sie die doch einfach." gesagt. "Hmm... ach ja, doch, eine. Ist das nicht ziemlich unbequem, damit zu fahren? Die meisten Leute, die ich auf so einem Rad sehe, haben so einen angestrengten Gesichtsausdruck." Ich habe ihm erstmal versichert, dass das zumindest für mich nicht anstrengend oder unbequem ist, sonst würde ich nicht damit fahren. Er hat noch ein paar weitere Fragen gestellt und sich schließlich darauf eingelassen, selber mal draufzusitzen, nachdem ich ihm versichert habe, dass er dabei nichts kaputtmachen kann.
Der Mann hat sicher über 100 kg Lebendgewicht auf 1,80 m Körperlänge, ist nicht 70, sondern 85 Jahre alt und muss, wie er selber sagt, auf den 200m Fußweg zu seinem Auto zweimal verschnaufen. Das alles hat ihn aber nicht daran gehindert, ohne Hilfe auf die Cheetah drauf- und vor allem auch wieder herunterzukommen - bei 38 cm Sitzhöhe und 25° Sitzwinkel. Als er wieder stand, hat er mir leise erzählt, dass er sich so langsam damit abfinden muss, einen elektrischen Rollstuhl zu brauchen, aber so ein Liegeradsitz ist doch viel bequemer, als er sich vorgestellt hat... Ich habe ihm mal Traumvelo und Pedalium als Ansprechpartner um München herum genannt. Er hat sicher ein Problem im Kreislauf oder in der Lunge und schien mir in seinen Bewegungen für ein Zweirad zu langsam, aber wenn er mit einen Anthro oder einem Kettwiesel mit E-Unterstützung zurechtkommt, wäre er damit bestimmt glücklicher als mit einem Rollstuhl.
Ich hatte mein Rad gerade vor dem Supermarkt abgestellt und wollte mir einen Einkaufswagen holen, da sah ich, wie ein älterer Herr, grob geschätzt 70 oder etwas darüber, an meinem Rad stehenblieb, guckte, näher ging, guckte... Na gut, hingegangen und "Falls Sie Fragen haben, stellen Sie die doch einfach." gesagt. "Hmm... ach ja, doch, eine. Ist das nicht ziemlich unbequem, damit zu fahren? Die meisten Leute, die ich auf so einem Rad sehe, haben so einen angestrengten Gesichtsausdruck." Ich habe ihm erstmal versichert, dass das zumindest für mich nicht anstrengend oder unbequem ist, sonst würde ich nicht damit fahren. Er hat noch ein paar weitere Fragen gestellt und sich schließlich darauf eingelassen, selber mal draufzusitzen, nachdem ich ihm versichert habe, dass er dabei nichts kaputtmachen kann.
Der Mann hat sicher über 100 kg Lebendgewicht auf 1,80 m Körperlänge, ist nicht 70, sondern 85 Jahre alt und muss, wie er selber sagt, auf den 200m Fußweg zu seinem Auto zweimal verschnaufen. Das alles hat ihn aber nicht daran gehindert, ohne Hilfe auf die Cheetah drauf- und vor allem auch wieder herunterzukommen - bei 38 cm Sitzhöhe und 25° Sitzwinkel. Als er wieder stand, hat er mir leise erzählt, dass er sich so langsam damit abfinden muss, einen elektrischen Rollstuhl zu brauchen, aber so ein Liegeradsitz ist doch viel bequemer, als er sich vorgestellt hat... Ich habe ihm mal Traumvelo und Pedalium als Ansprechpartner um München herum genannt. Er hat sicher ein Problem im Kreislauf oder in der Lunge und schien mir in seinen Bewegungen für ein Zweirad zu langsam, aber wenn er mit einen Anthro oder einem Kettwiesel mit E-Unterstützung zurechtkommt, wäre er damit bestimmt glücklicher als mit einem Rollstuhl.